Langhaarnetzwerk

Tja, wenn sich Probleme auftun kommt man gerne mal zum Anfang zurück. Und hier bin ich dann auch mal wieder.
Immernoch mit Haaren, immernoch unzufrieden und natürlich unentschlossen.
Seit einer gefühlten ewigkeit habe ich sie eben mal wieder gemessen irgendwas zwischen 69 und 70cm nach SSS. Mein Startwert waren 52 cm, das war vor ungefähr 2,5 Jahren.


----------September 2010 ------------------------------------------------------------Juni 2013

Naja, einen Unterschied sieht man schon irgendwie, aber für so einen riesigen ist der leider aber nicht allzu groß. Schade auch, dass meine letzten 6cm struppig, kaputt und von Spliss zerfressen sind. Höchtwahrscheinlich, weil sie einfach nicht genug Aufmerksamkeit bekamen. Und das ist auch mein Problem: Meine Haarstruktur ist nicht die Optimalste, um sie langwachsen zu lassen, das war mir schon immer klar. Fein und zerbrechlich sind sie, keine einfache Grundlage, ober durchaus möglich (siehe z.B. Mai Glöckchen ). Aber das auch nur, wenn man ganz genau auf sie achtet, immerschön hochsteckt, Öle Kuren etc. Und das schaff ich einfach nicht. Ich habe es öfters versucht, jeden Tag eine andere Frisur, einmal in der Woche eine schöne Kur, blabla.... ich hatte ganz viele tolle Vorsätze und was ist? Nach drei Tagen trag ich sie doch wieder offen, oder reiße wenn sie zerzaust sind mit ner Bürste von oben nach unten durch, oder bomberdierte sie mit Haarspray, Hitze, und Lockenstab, als mein Bruder seinen Abiball hatte. Ich will ja lange Haare haben, zu meinem Abitur Tallienlänge, damit sich jeder umdreht und denkt, was dass denn für wahnsinnig lange Haare sind. Ich wollte eben etwas Besonderes mit meinen Haaren sein. Aber nicht um den Preis sie jeden Tag hochzustecken - ich wollte lange Haare um sie zu zeigen- nicht um möglichst viele crazy Frisuren damit zu machen.

Kurz gesagt: Meine Vorstellungen lassen sich mit meiner Einstellung und meiner Haarstruktur einfach nicht vereinen. Punkt.

Und nun? Meine Mutter kam vor zwei Tagen zu mir und meinte: "Hey, ich weiß ja, wie stolz du auf deine Haare bist - aber das sieht einfach nichtmehr schön aus."
Also waren diese 2,5 Jahre jetzt vollkommen umsonst? Was soll ich mir vormachen, meine Traumhaare werde ich nicht bekommen. Seit einer Woche schaue ich mich schon nach neuen Haarschnitten im Internet um, aber ich weiß selber nichtmehr, was ich machen soll. Ich liebe es lange Haare zu haben, nach dem Sport den Zopf zu öffnen und die Mähne ins Gesicht fallen zu lassen, sie in der Schule beim Schreiben über meine Schulter auf mein Heft fallen lassen. Aber sie lieben das nicht und werden immer kaputter. So wird es nicht weitergehen können.
Optionen:
-Monatliche kleine Trimms und dann weiter langwachsen lassen- mit höchter Disziplin. ... das werde ich nicht durchhalten.
- Bis Schulterlänge oder APL abschneiden um sie vollends gesund zu haben. Also praktisch 3 Jahre zurückspulen. Und dann? Nichts halbes und nicht ganzes.
-Kurz, also etwas vollkommen Neues ausprobieren. Das Züchten hinter mir lassen. Frisurentechnisch schwebt mir in etwa sowas vor: http://0.tqn.com/d/beauty/1/0/3/c/1/kie ... ng-bob.jpg Aber damit würde ich mir nichtmal einen Zopf machen können...ach, ich weiß eben nicht, ob ich dann am nächsten morgen nicht helend aufwachen würde.
Ich will einfach nicht fassen, dass die Jahre umsonst gewesen sein sollen. Wenn jemand noch einen anderen Vorschlag haben sollte, ich bin wirklich für alles offen, da ich einfach nichtmehr weiter weiß.

Liebe Grüße
Sternenrose

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~1aFii ~61,5 cm SSS
* wildkatzenblond

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