Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 20.11.2007, 16:13 
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:shock: WOAAAAAA :shock:
das ist ja echt der hammer...deine haare sind echt superschön..grad weil sie so dunkel sind *.*
ausserdem find ichs einfach beeindruckend,dass du wirklich "wenig" aufwand dafür betreibst..(keine spülung,kuren,rinse etc)
echt ein kompliment für deine haare..

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2aMiii

15.09.2022: 85 cm

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BeitragVerfasst: 19.01.2008, 18:15 
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Danke draculinha :) (Ist zwar etwas seeehr spät, sorry.)

Januar 2008

Zum Anfang des Jahres mal eine Aktualisierung was meine Haare betrifft. Was gibts neues, was blieb wie es ist...

Haare geschnitten

Da meine Haare in den Spitzen für meine Verhältnisse doch etwas fisselig und struppig waren, hab ich sie mal schneiden lassen. Auch wenn mans nicht so offensichtlih sieht, man merkt es schon: Das Zopfende war mir etwas zu dünn, wenn ich sie offen trug, waren nur ein paar wenige Haare richtig lang, was mich einfach genervt hat. Dann noch lieber mal wieder ein Schnitt.
Einfach unten mal 10 cm weg: 125 cm
Also gerade knielang erreicht, sind sie jetzt wieder mitteoberschenkellang. Fällt aber nicht wirklich auf, daß da was weg ist. Nur das Zopfende ist wieder schöner ;). Demnächst dann auch mal ein aktuelles Bild.

Haare waschen

Nach dem kleinen Bürsten-Experiment hat sich mein "Waschverhalten" wieder normalisiert. Bin jettz wieder bei alle 7 bis 10 Tagen. Diese weite ANgabe ist absicht, denn eigentlich wasche ich, wenns mir danach ist. Weniger als ne Woche ist es aber nie. Kann aber auch mal 14 Tage sein, wenn ich nix besonderes vorhab oder wenn ich einfach keine Lust hab ;)

Haare ölen

Mach ich garnicht mehr soviel. Also nicht mehr nach jeder Wäsche. Die Spitzen bekommen aber immernoch regelmäßig was ab. Zur Zeit benutze ich wieder öfter Jojobaöl. Da ich es für meine Hautpflege verwende, ist es dann sehr einfach, wenn ich das bißchen, was noch in der Hand ist, einfach in den Haaren verteile. Zuviel ist es dann jedenfalls nie ;). Der Haarspitzenbalsam kommt aber trotzdem noch regelmäßig zum Einsatz. ;)

Spitzen schneiden

Was das angeht, bin ich zur Zeit seeeehr faul. Machs irgentwie ungern. Dementsprechend fiehlen mir auch letztens viele kaputte Hare auf. Also sowas hier ist keine Seltenheit :lol:.

Färben

Gerne und viel. Schwarz ist einfach meine Farbe :).
Deswegen greif ich auch neben dem Indigo ab und an mal zu einer Tönung. Manchmal bin ich einfach zu faul um die ganze Indigo-Prozedur hinter mich zu bringen.

Offen oder wie?

Bis vor ein paar Monaten hab ich eigentlich immer nen Zopf getragen. War einfach und effektiv. Mittlerweile bin ich wieder größtenteils auf nen Dutt zurückgekommen. Entweder mit kleinen Klammern fixiert oder nur mit Haarband(gummi). Dadurch sind meine Haare nicht mehr ganz so wellig, wie wenn ich täglich nen Zopf trage.

Was sonst?

Naja, eigentlich nix. Da ich nicht soviel mache, kann ich auch eigentlich nix berichten. Hab mittlerweile meine Hautpflege meiner Haarpflege angepaßt. Also auch nur Öl. Dadurch kann ich das alles gut kombinieren und spar noch mehr Zeit :D.

Also mein puristisches Verhalten hat sich nur noch verstärkt ;)

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Zuletzt geändert von Sirja am 29.09.2008, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.01.2008, 21:35 
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Oh, wie schön von Dir zu hören! ich werde auch puristischer, was die Pflege angeht, und verschwenderischer, was den Haarschmuck angeht...

Purismus ist gut, denn pur heißt rein. Je mehr Kontrolle ich über die Chemikalien habe, die ich an mich heranlasse, desto besser mein Innengefühl.

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BeitragVerfasst: 19.01.2008, 22:22 
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Mir geht's da wie Mataswintha.

Immer wenn ich deine Haare sehe, Sirja, rollen mir fast die Augen aus den Höhlen.

Und immer wieder bin ich verwundert, wie schön deine Haare sind, ohne dass du extrem viel Spezialpflege betreibst.

Purismus ist gut, den pur heißt rein. Mataswintha hat Recht.

Du bist mein großes Vorbild, Sirja ;)

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2aFii|Rotbraundunkelerdig|Kreuzbein|Traum: Steiß|PP
Allt har sin tid.


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BeitragVerfasst: 20.01.2008, 15:03 
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Hui. Danke :oops: . Ich hoffe ich bin ein vorbildliches Vorbild :lol: Nein im Ernst: Sowas macht schon ein bißchen stolz :)

Bevor ich hier aber noch als Ökofreak, Naturliebhaber oder sonstwas angesehen werde, schreib ich aber dann doch noch, wie ich zu meiner Haltung gekommen bin. Es ist sozusagen eine Betrachtung des Aufawandes und der Kosten, die ich aufbringen will, bzw. kann:

Weniger ist mehr: Warum ich meine Körperpflege (Hautpflege) so minimierte

Kurzgesagt gibt es dafür genau zwei Gründe:

1. Ich bin faul
2. Ich bin geizig

Als Kind betreibt ja eigentlich jeder eine sehr puristische Pflege. Waschen, vielleicht mal eine Creme, aber das wars eigentlich. Erst später wird man mit diversen Problemchen, Problemlösungen und Schönheitsidealen bombardiert und man ergibt sich freiwillig oder unfreiwillig diesen Vorgaben.

Pupertät

Was Körperpflege angeht wohl eine der schlimmsten Zeiten. Auch ich war vor den üblichen Problemen nicht gewappnet und mußte mich mit den typischen Hautmerkmalen quälen. Natürlich versucht man da die beste Lösung zu finden und man versucht alles, um diesen Problemen Herr zu werden. Und da Werbung und Medien eine Masse von Lösungsvorschlägen parat hält, gibt es auch genug zu testen. Mißerfolge gehen direkt ans Mark und auch an den Geldbeutel, aber den Teufelskreis kann man nicht brechen. Besonders, da man in der Pupertät sehr viel auf sein Äußeres setzt. Das hängt ja sehr stark damit zusammen, weil man noch keine ausgeprägte Persönlichkeit hat und den Schönheitsidealen noch nicht sehr viel entgegen bringen kann.

Später litt ich auch unter Schuppen, die ich mit den entsprechenden Schuppenschampoos bekämpft hab. Spülungen gehörten ja da schon zum Standard, also verwendete ich auch sowas, obwohl ich nur recht kurze Haare hatte!!

Erwachsen (??)

Später, so um die 20 alt, wollten die Probleme aber irgentwie nicht aufhören. Immernoch die ewigen Hautprobleme und die Schuppen. Zu den typisch pupertären Hautproblemen kamen trockene Haut dazu. Die Haut reagierte dann auch diverse Mittelchen, die ich verwendet hatte, anders und ich mußte mich nach neuen Mitteln umschaun. Wirklich gefunden habe ich damals aber nix.

Schuppen bekämpfte ich weiterhin mit den üblichen Schampoos.

Meine Kopfhaut hatte es wirklich nicht leicht: Es kam noch das Haarefärben hinzu, da ich ja unbedingt schwarze Haare wollte. Die Schuppen wurden immer schlimmer.

Die Erkenntnis

Irgendwann kam ich dann einfach zu der Erkenntnis, daß es so nicht weitergehen kann. Man kann doch nicht sein ganzes Leben abhängig von irgentwelchen Schampoos, Spülungen etc sein. Also setzte ich erstmal das Schuppenschampoo ab. Mit schrecklichen Folgen: Die Kopfhaut war so geschädigt, daß die Schuppen nur schlimmer wurden. Habs trotzdem durchgezogen. Aus Ãœberzeugung.

In der Zeit kam ich dann irgentwann auf der Suche nach Hilfe gegen Schuppen auf Brittas Seite. Das war der Wendepunkt. Dort erfuhr ich von Ideen, über die ich mir vorher kaum bis keine Gedanken gemacht hab: Inhaltsstoffe, die die Kopfhaut quälen (Tenside, Filmbildner...), und von Pflanzenhaarfarbe. Da hab ich ihr wirklich viel zu danken.

Erster Schritt: Keine Haarfarbe.
Ich benutzte dann keine chemische Haarfarbe mehr, in der Hoffnung, daß sich davon meine Kopfhaut bessern würde. Es wurde aber nicht wirklich viel besser.
Zweiter Schritt: Mildes Schampoo:
Zunächst stieg ich auf Babyschampoo um. Spülungen verwendete ich weiterhin, da meine Haare mittlerweile eine deutliche Länge bekamen. Ohne Spülungen kam ich einfach nicht durchs Haar durch. Es wurde aber noch nicht viel besser. Ich merkte zwar, daß es schon was gebracht hat, aber noch litt ich unter den Schuppen. War wahrscheinlich auch einfach das falsche.
Dritter Schritt: Naturkosmetik?
Hab dann irgentwie erfahren, daß Naturschampoos wohl besser wären und habs auch mal getestet. Die Preise waren für mich aber happig, weswegen ich da doch sehr kritisch war. Hatte ein Schampoo von Logona getestet, daß aber rein garnix brachte. Erst die Schampoos von Alverde brachten langsam Besserung. Deswegen bin ich eigentlich nicht der Meinung, daß Naturkosmetik die Lösung des Problems war, sondern mehr die Tatache, daß ich nach einem besseren Schampoo gesucht habe. Es hätte auch ein normales sein können.
Vierter Schritt: Keine Spülung mehr.
Irgentwie kam ich dann auf die Geschichte mit den Spülungen. Daß sie die Kopfhaut reizen können. Das Hauptschuppenproblem konzentrierte sich auch auf den Nackenbereich, wo teilweise etwas Spülung hinkommen konnte. Damals waren die Haare ja noch nicht ganz so lang.
Konnte kir erst garnicht vorstellen, daß man ohne Spülung durch die Haare kommen kann. Anfangs war es auch ne heftige Umstellung. Was aber sehr half: Die Haare erst bürsten, wenn sie trocken sind. Vorher geht da garnix.

Das Haarfarbenproblem hab ich dann mit Pflanzenhaarfarben gelöst: Das PHF half mir sogar beim Schuppenproblem.

Meine noch etwas geschädigten Haare hab ich dann mit Öl geglättet. Das half mir sehr beim Durchkämmen. Und es war so günstig.

Kuren hab ich noch nie wirklich verwendet. Es war mir einfach zu nervig und zu teuer.

Was bliebt übrig in der Haarpflege?

Schampoo, Öl, PHF.
Seit ca. 3 Jahren verwende ich sonst nix mehr. Mittlerweile bin ich auch auf nur ein einziges Schampoo gekommen, wodurch sich meine Schampookauferei auf ein Minimum beschränkt hat. Und in meinem kleinen badezimmer ist dadurch auch mehr Platz. Aber dafür stehen da jetzt mehr Ölflaschen rum :lol:.
Achja: für schnelle schwarze Haare verwende ich mittlerweile ne chemische Tönung ab und an. Soviel zum Thema Naturfreak ;).

Meine Umstellung dauerte wohl so ca. 2-3 Jahre. Sie war nicht einfach. Durchgehalten hab ich wohl nur aufgrung meiner Ãœberzeugung.

Wichtig

Was ich hier geschildert habe, ist ein Weg. Es ist mein Weg. Jeder Mensch ist anders, und wie man zu persönlicher Zufriedenheit gelangt ist eigentlich egal. Also sollte sich keiner mit irgentwelche Vorgaben quälen, die zu ihm selbst nicht passen. Sonst wird man nur unglücklich.

Viel Erfolg also auf Eurem Weg :)

Gruß
Sirja

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Zuletzt geändert von Sirja am 15.12.2008, 17:32, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 25.01.2008, 03:05 
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musste mich grad mal wieder motivieren..hehehe....immer wenn ich mal nen "lange-haare-sind-doch-doof-ich-werd-meine-schneiden"-phase hab schau ich einfach mal bei sirjas fotos vorbei und bin sofort wieder super motiviert.. :D

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:oops: O:) :kicher: :bussi:

echt süß ;).
Dann mal gutes Gelingen :)

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Beiträge: 410
Wohnort: oberbayern
ahh ich lese deine projekte total gerne :)

und für deine dicken schönen haar würd ich glatt morden^^ (auch wenn ich dafür ins gefängniss muss^^ )

sehr schön :wink:
und schön mal wieder was neues von dir zu Hören :)
das motiviert echt !"..
und jeder ist mal faul :P mir gehts beim spliss schneiden oft nicht anders ^^

_________________
Typ : 1b M ii
Länge:Am 28.9 ;77cm (SSS)
Umfang: 7 cm
Farbe: Sante flammenrot und naturrot
Ziel :
Bis über den Po
Stufen loswerden--> fast geschafft
spliss /haarbruch großteils loswerden !


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BeitragVerfasst: 26.01.2008, 22:30 
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Beiträge: 548
Haartyp: 1b
ZU: 10 cm
Pronomen/Geschlecht: sie/ihr
deine puristische Einstellung gefällt mir... speziell die Gründe dafür, das sind nämlich auch meine :wink:
nur hab ich bisher immer versucht, das haartechnisch zu begründen (was eigentlich blöd ist, weil ich keinen wirklichen unterschied feststell^^)
Wenn Sirja sagt, dass Geiz und Faulheit salonfähig sind, dann ist das auch so 8)


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BeitragVerfasst: 05.08.2008, 15:02 
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Beiträge: 33
Deine Haare sind echt ein Traum! :shock:
Genau da will ich hin. :D

Und deine Homepage ist auch sehr hilfreich, danke! :)

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Haartyp: 1c Mii
Haarlänge: ca. 83 cm nach SSS
Haarfarbe: Schwarz (Chemie)
Vorläufiges Ziel: klassische Länge


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BeitragVerfasst: 06.08.2008, 15:18 
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Oh, danke Dir vielmals :oops:
Ich fühle mich geehrt :)

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BeitragVerfasst: 29.09.2008, 11:22 
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September 2008

Mal wieder ein kleines Update...

Spliss, Haareschneiden

Meine Haare sind zur Zeit etwas angegriffen. Ich versuche regelmäßig meine Spitzen zu schneiden. Wenn ich zwischendurch ein wenig Zeit habe, schnapp ich mir meine Schere und schnibbel ein bißchen an meinen Haaren rum ;)

Haare waschen, Schampoowechsel

Ich wasche momentan meine Haare ca. alle 8 bis 10 Tage. Daran hat sich nichts geändert.
Wohl aber habe ich mein Schampoo gewechselt. Nachdem ich in diesem Thema meine Ansichen zum Thema milde Schampoos geschildert habe, habe ich meine Schampoo gewechselt. Ziel war es, auf Stoffe wie Glycerin und Sorbitol aufs mögliche zu verzichen, oder sie zumindest zu minimieren.
Gründe waren klar: Verklebte Haare, Dreckige, verklebte Kopfhaut. Bürsten und Kämme verklebt.

Hatte vorher das Alverde Birke/Salbei, daß mir bei meinen Kopfhautproblemen sehr geholfen hat. Bin aber jetzt wieder zurück zum Alverde Henna/Olive, das deutlich weniger Glycerin enthält.

Und die Veränderung war eindeutig:
Haare sauber und nichtmehr verklebt.
Haare glatter: Sie neigen nun weniger zum wellen.
Meine Bürsten und Kämme sind nichtmehr so dreckig.
Haare trocknen schneller, lassen sich aber besser kämmen.
Aber meine Haare sind nach dem Waschen trockener, ich muß mehr Öl verwenden.

Haare ölen

Nun wieder mehr.

Vor dem Waschen öle ich nun wieder meine Längen ein. Nicht übermäßig, sondern nur leicht.
Nach dem Waschen, bevor die Haare komplett getrocknet sind, gebe ich nun immer etwas Öl in die Haare.

Kokosöl

Wiederentdeckung eines alten Bekannten.
Ich verwende nun wieder mehr Kokosöl (auch für die Hautpflege), daß ich früher schon verwendet habe. Irgendwie ist es wirklich perfekt für das Haar. Es ist nicht zu dick, es macht das Haar schön glatt und glänzend. Vorerst mein Lieblingsöl für das Haar. Im Winter wieder in Kombination mit Sheabutter oder Bienenwachs.

Saure Rinse

Auch wiederentdeckt.
Verwende nun wieder öfter eine saure Rinse nach dem Waschen (1EL Essig auf 1L Wasser). Dadurch sind Haare glatter und schneller trocken. Ich gebe die Rinse ebenfalls auf die Kopfhaut und spüle sie nicht aus. Die Mischung hat sich als perfekt herausgestellt, nachdem ich mit der ursprünglichen Mischung eher Probleme hatte.

Färben

Da hat sich nix verändert: Ich färbe immernoch mit Indigo und verwende zwischendurch eine Tönung.

Kopfhautpflege

Momentan habe ich eher wenig Kopfhautprobleme. Wohl auch dadurch, daß die Kopfhaut nicht mehr so verklebt ist.
Trotzdem ist meine Kopfhaut leicht trocken und schuppt ein wenig. Dagegen versuche ich mit Jojobaöl und Kokosöl zu wirken.

Aktuelles Bild

Doch mal wieder ein kleines Bildchen von meinen Haaren: klick!

Soweit sogut :)

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BeitragVerfasst: 29.09.2008, 11:39 
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Huhu Sirja,
da bin ich ja nicht die einzige, die dem Glycerin abgeschworen hat wegen zu verklebter Haare. Benutze jetzt Olivenölshampoo mit MipaLS und meine Haare sind viel weicher, glatter und sauberer, als sie je mit Alverde waren. Mir war das nur, bevor ich deinen post grade gelesen habe, garnicht klar, dass das am Glycerin lag... aber jetzt wo dus sagst :lol:
Die Saure Rinse hab ich auch grade für mich wiederentdeckt. Ich machs genauso wie du, 1 EL Essig auf 1 Liter Wasser und ich finde auch, dass das die beste Mischung ist. Ist weder zu viel noch zu wenig für die Haare.
Nunja, dann bin ich mal weg. Muss nochmal sagen, dass deine Haare Traumhaft sind.
LG Sarah Kuttner

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Haartyp: 2aMiii
80 cm


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BeitragVerfasst: 29.09.2008, 11:50 
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ui :D Habe mich sehr gefreut wieder was von dir zu lesen. Du schreibst immer sehr interessant und ich kann immer einiges dazulernen. Deine Haare sind sowieso ein Traum.
Vier Erfolg beim weiterpflegen!

Lieben gruß


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BeitragVerfasst: 23.10.2008, 13:57 
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deine Haare sind ja mal echt ne Wucht. Sehr schön gepflegt, die Bilder sind alle wunderschön - was will man mehr?

_________________
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)


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