Nachdem ich das Gedicht gestern schon wieder verpennt habe, kommt das heute nach:
Gedicht des gestrigen Tages wieder eines meiner Lieblingsgedichte:
Die Welt in einem Sandkorn zu sehen
Und den Himmel in einer wilden Blume.
Die Unendlichkeit in einer flachen Hand festzuhalten
Und die Ewigkeit in einer Stunde.
(William Blake)Das Ergebnis heute ist sehr lockig.
Hier das wilde Gewusel meiner Naturstruktur, die ja meistens durch die Flechtwellen geordnet ist, aber heute habe ich mit offenen Haaren geschlafen, weil sie noch nicht ganz trocken waren.
Leider sind die Spitzen tatsächlich ein wenig trocken. Ich kann mir das nicht recht erklären, habe auch schon etwas Öl benutzt, aber ich werde spätestens heute Abend ordentlich Leave-In reinpanschen.
Außerdem war ich beim Zahnarzt und habe nach 1h Wartezeit
jetzt einen Flouridlack für meinen kaputten Zahn bekommen, der auch extra Geröngt wurde und kaum noch Zahnschmelz hat, aber sonst habe ich kerngesunde Zähne.
Wenn ich schonmal in der Stadt war habe ich direkt ein gescheites Maßband gekauft, weil mein Bär die Tage mein wunderschönes Ikea-Papiermaßband zerrissen hat, als er seinen Hüftumfang messen wollte.
Außerdem war ich hier im Handarbeitsladen und habe zwei verschiedene Wollen für Parandis eingekauft. Das war sehr lustig, weil ich der Dame erstmal ausgiebig erklären musste, was ein parandi ist, sie fand es aber spannend und wirkte von der Idee angetan, aber die typische kurzhaar-Omi. Ich habe jetzt wein rot-dunkelrot-changierendes Knäuel und ein Baumwollknäuel das sehr schön glänzt und meiner Naturfarbe einigermaßen nahe kommt (das war vielleicht schwierig, da ist jede andere Haarfarbe wahrscheinlich einfacher) und mal schauen, wann ich Parandis bastele.
Leider hat mich der Wollladenbesuch wieder zum Stricken angefixt, weil ich diese
Wolle und diese
Wolle in der Hand hatte.
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SSS 115 cm, ZU 8cm, f, 2a-c mit einzelnen 3a, Otterhaar
NHF: Lichtblond
Ziel: Langgezogen Klassiker (115cm bei 1,80m)
Goldhaars unerwartete Reise zum Klassiker