Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 00:33 
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Ich werde hier nach bis nach updaten, von daher ist jetzt noch wenig zu sehen oder zu berichten, nehme an das muss man nicht erwähnen.

Fotos wirds sicher auch geben aber nicht sofort, ich werde mir als Termin spätestens den 31. Oktober markieren, also bis dahin werden auch die ersten Foto-Dokumentationen veröffentlicht sein und zu diesem Zeitpunkt wird die Initial-Länge, also die erste genauere Längenmessung gemacht. Dieser Termin gibt mir etwas Luft damit ich es auch angemessen vorbereiten kann, da ich auch eigentlich nie Fotos mache weder von mir noch von anderen, es ist also Neuland.

Vorwort:
Erstens mal Danke an alle User für ihr Interesse, Mithilfe, Herzlichkeit und vieles mehr... ich fühle mich hier soweit wohl und es ist schön sich hier rumzutummeln. Die Idee dieses Projekt zu starten kam eigentlich von Fisch'li (ich glaube der Name passt, jemand der sich soviel nass macht) und ich dachte... naja... ich habe das mit dieser Zielsetzung eher als Spass ausgedacht als ich über meine störrischen Haare berichtete, allerdings ist im Kern die Wahrheit nach wie vor intakt, nämlich dass ich bei den Haaren kein festes Ziel kenne ausser das Ziel das maximal Mögliche. Dadurch kann man schon realistisch davon sprechen dass man sich zumindest zum Ziel setzt sogar eine ganze Nation zu übertrumpfen. Selbst wenn es nicht soweit kommt, die Wahrheit hat viele Gesichter und sie ist nicht zwingend fest definiert noch ist eine feste Evidenz vonnöten, weil es auch gar keine knallharte Statistik gibt. Es ist also durchaus mehr oder weniger "dehnbar" oder "variabel" so wie es alle Wahrheiten sind je nachdem von welcher Realität oder Blickwinkel man ausgeht, denn sofern ich keine Evidenz habe dass jemand mich übertroffen hat dann ist es auch nicht existent.

Sekundäre Zielsetzung [PP Projekt]: Längste Haare der Schweiz; 175+ cm.

Kann es sein dass das Projekt niemals fertig wird? Möglich ist es, aber jeder kann theoretisch jederzeit sterben, das Leben ist immer lebensgefährlich. Auch kann es sein dass ich aus einem anderen Grund ganz einfach die Länge nie erreichen könnte, an vorderster Stelle natürlich die Gene. Allerdings, zumindest mit den vorhandenen Vorraussetzungen rechne ich mir gute Chancen aus. Das bedeutet unter anderem gute genetische Voraussetzungen, Möglichkeit zum möglichst schonendem Umgang mit den Haaren (also kein Umfeld wo es strapaziert wird), kein Stress im Leben (das wird den Haaren immer stark zusetzen), also gute seelische Voraussetzungen, viel verfügbares Know How und vieles mehr. Ich muss als erstens genug alt werden* und zweitens auf allen Ebenen genau wissen wie ich dieses Projekt anpacke, dazu brauche ich sehr viele Stützpfeiler: Geist, Genetik, Körper, Seele aber auch Wissen, Wille, Ernährung, Pflege und natürlich die Unterstützung der kompetenten User welche mir hoffentlich viele gute Ratschläge geben damit ich das Projekt mit der höchstmöglichen Chance fortsetzen und vielleicht eines Tages beenden kann, wer weiss.

*Das mit "alt werden" ist natürlich so eine Sache, die Haare befinden sich für eine unbekannte Anzahl Jahre, und das ist leider stark variabel deswegen sehr individuell und kaum vorhersehbar, in der Wachstumsphase, danach fallen sie aus und werden damit nicht mehr länger. Dieser Wert ist stark variabel, also zwischen 2 bis 20 Jahren, und daher kaum vorhersehbar. Bei manchen Menschen wachsen die Haare bis zu doppelt so schnell, auch wenn sie keine längere Wachstumsphase haben, somit ist die real erreichbare Länge auch grösser, also es ist halt echt sehr sehr individuell. Nehmen wir mal an es wären 20 cm im Jahr, ein guter Wert welcher ich möglicherweise erreiche (das wird bald dokumentiert und gemessen zum ersten Mal im Leben da ich ja Ziele habe), dann wäre es rein rechnerisch in 7-10 Jahren 140-200 cm, und würde dort in etwa "fixiert" werden. Nunja... das ist aber bereits ein sehr guter Wert wenn man sowas erreicht, dazu brauchts bereits bombige Gene und andere gute Voraussetzungen. Klar ist dass meine Grossmutter auch sehr lange Haare hatte, soweit ich mich erinnere wars fast immer hochgebunden zum Dutt, aber als ich es ganz selten mal offen sah... sicher bis Knie oder so und Haarbruch oder Spliss gab es bei der Familie nie... noch nie davon gehört. Die jüngere Schwester hat momentan auch etwa bis zum Steiss oder so, laut neustem Foto, und ich habe das Gefühl dass es bei ihr echt ziemlich schnell wächst. Muss aber gestehen dass ich selten genau hinsehe weil irgendwie ist die Schwester nicht jemand die man so genau angafft... man trägt sie eher im Herzen. Der Vater hat sogar mit 65 noch sehr dichte Haare, sehe ich bei Männern selten, also auch von dieser Seite aus habe ich gute Gene. Diese Daten sind alle hilfreich um einzuschätzen wie realistisch mein Ziel mit den vorhandenen Genen ist... und ich sehe da viel Potential.

Sollte ich eines Tages in etwa Körperlänge, also 175+ cm, erreichen, breche ich sicherlich in Tränen aus... das ist vorauszusehen. Und das ist vermutlich auch der geschätze Wert wo ich theoretisch vorstossen müsste um dieses Ziel wirklich erreichen zu können. Ziele sind nur dann Ziele wenn sie, trotz aller Schwierigkeit, als etwas realistisches angesehen werden und ich sehe es als enorm schwierig aber dennoch möglicherweise machbar an weil ich die Haardaten der Verwandschaft und meine eigenen Haardaten recht gut untersucht und analysiert habe so gut es ging und ich da ganz klar Werte weit über dem Durchschnitt herausgelesen habe. Ich hatte übrigens auch mal Haare bis zum Steissbein und als grossgewachsener Mensch ist es ein gutes Stück mehr als bei den meisten anderen Leuten, also die 1 Meter Länge war ganz klar in der Vergangenheit bereits erreicht oder gar übertroffen worden. Sie mussten aber aufgrund Filz geschnitten werden und das Verrückte ist... ich habe es damals nicht wirklich bereut. Heute tue ich das da ich sie erstens endlich lieben gelernt habe und damit im Herzen trage und zweitens habe ich ja jetzt ein Ziel.

Sekundäres Ziel: Ziel erreichen von 175+ cm. Wo es effektiv enden wird das ist die grosse unbekannte Variable... die ich und wir vielleicht irgendwann rausfinden werden. Ob das Projekt zu erreichen ist das ist eigentlich sekundär, aber ein ganz hartes "sekundär" ohne Wenn und Aber. Ich muss aber klar sagen, ich sehe das ganze als Topf haufenweiser sowohl materieller als auch immaterieller Faktoren, Sachen wie Gene aber auch Ernährung sind nur ein Teil davon und ich stufe das auch nicht als etwas endgültiges ein, beiweitem nicht.

Primäres Ziel: Das ist allerdings was anderes: Projekt ist vorallem dazu da um meine Motivation um diese ... leider meist sehr störrischen und wilden Haare, angemessen zu pflegen und zu erhalten. Dazu brauche ich vorallem Wille, Liebe und natürlich auch gute Ratschläge. Ausserdem möchte ich mit diesen langen Haaren in die etwas immaterielle Ebene vorstossen. Das bedeutet für mich konkret feinfühliger werden und dadurch Charakter, Geist... Bewusstsein stärken. Ich bin davon überzeugt dass Haare mehr sind als nur Materie, ich glaube nicht an dieses ganze "verhornte tote Zellen mit fester genetische Länge" Gebrabbel wenn ich ehrlich bin. Ich habe sie noch nie als etwas verhorntes und totes angesehen und ich habe sie auch noch nie als ein festes Mass angesehen sowie ich auch mein Geist nicht als festes Mass ansehe (zum Kuckuck mit IQ und solchen Sachen). Die Hummel ist auch am fliegen und die Wissenschaft sagt dass es unmöglich sei... sie weiss es nichteinmal sondern fliegt einfach weiter... weil sie nunmal fliegen möchte, so einfach ist das. Da kann man ihr noch so viel schlechte Physik und Genprobleme welche sie daran hindern würden unterstellen. Ich sehe das bei den Haaren genauso, man kann mir unterstellen dass es verhornte tote und begrenzte Materie ist aber mir ist das egal weil ich nicht daran glaube und ich ein Grossteil davon von der spirituellen Ebene her betrachte. Ich empfinde diese immaterielle Ebene ebenfalls als sehr bedeutend und sie ist immer Teil von dem was das Haar ausmacht. Was weiss die Wissenschaft eigentlich schon, sie kommt mit extrem variablen Zahlen daher und kann nichts davon genauer definieren da sie selber nicht wirklich versteht was dem ganzen zugrunde liegt. Ich gehe klar meinen Weg und lasse mir nichts einreden und das Allerletze was ich mir einreden lasse ist dass ich als Mann kurze Haare haben müsste oder sollte, das kam in der Vergangenheit leider oft vor und das hatte mich genug lange schwer belastet und ich werde diese lästige Last endgültig mit Füssen treten indem ich nur noch an das Maximum gehe und kein bischen kürzer als das. Auf dass es keine Last mehr ist und sie ist heutzutage auch keine mehr da das neue Umfeld die volle Akzeptanz hat, das Alte ist somit verschwunden und das neue ist da. Ich bin echt nur noch mir selbst treu, das Kollektiv hatte mir genug lange zugesetzt und es ist befreiend dass ich mich nun davon komplett losgelöst habe, und vorallem dass ich endlich auch die umfassende Liebe dafür entdeckt habe...

Fazit: Ich tue es also vorallem für mich selbst und das Projekt dient dazu als Motivation, nicht als Evidenz noch als Aushängeschild oder irgendwas in der Art sondern damit ich lerne mit den Haaren so umzugehen, anzunehmen und zu inklusionieren wie ich es mit dem Herzen schon lange gewünscht habe. Ich hege auch keine speziellen Erwartungen auf das was kommen wird, denn es ist nicht wichtig was effektiv passiert... sondern wie ich mich fühle, ob ich glücklich bin, ob ich alles was gegeben wurde oder geformt wird annehmen und inklusionieren kann. Alles andere wird so sein und enden wie es gedacht war... mit oder ohne Variablen. Ich bin nicht am züchten sondern ich sehe es mir nur an... freue mich und füge meine geistige und materielle Arbeit dazu, genau soviel wie nötig und stets aus Liebe und Selbsterhalt geschöpft, nicht aus Zwang.


Etappenziele:
Initial Grösse: Noch unbekannt
1. Etappe: [50 cm] 50 cm
2. Etappe: [75 cm] 75 cm
3. Etappe: [100 cm] 100 cm

4. Etappe: [125 cm] 125 cm

5. Etappe: [150 cm] 150 cm; Sofern ich es bis hierhin geschafft habe ohne auch nur einen einzigen unlösbaren Knoten und Filz dann lade ich ca. 10 User* (First-come first-serve-Basis bei Anmeldung) in ein noch unbekanntes Restaurant in Zürich ein (darf bestellt werden was man möchte, mir egal). Es darf über alles geredet werden, nur nicht über Knoten und Filz. *Verlosung gibts laut Forenregeln keine, aber irgendwo ist die Kapazität einfach zu Ende da oft reserviert werden muss, sofern aber einige mehr dazukommen ist kein Problem.

6. Etappe: [175 cm] 175 cm; Ziel ist hier grundsätzlich erreicht.

7. Etappe [175 + cm] 175 + cm; Also die goldene Sieben, die wäre dann einfach alles oberhalb 175 cm, ganz egal wieviel mehr es sein wird. Daher wird die 7. Etappe theoretisch ab der 6. anfangen, geht aber dann über diesen Wert hinaus da es alles offen lässt.

Die Farbe wiederspiegelt die geschätzte Schwierigkeit:
Grün = Gut machbar
Orange = Realistisch machbar
Rot = Schwierig

Haarpflege-Routine (vorläufig):
Vorwort: Ich habe das mit Khadi-Kräutern getestet und für gut befunden, auch das mit dem Arganöl scheint bisher ein gutes Öl zu sein bei meinen Haaren und in dieser Kombination. Das Eigenfett hat sich seit der Anwendung von Khadi-Kräutern drastisch reduziert (das ist gut weil vorher war das Haar in wenigen Tagen strähnig), von daher ist das schwere Arganöl fast schon ideal.

Schlussendlich muss ich sagen: Wilde Haare brauchen eine wilde Pflege und sie ist zwar arbeitsintensiv aber ich bin kein Waschfreak, das bedeutet dass ich lediglich ein 1-Woches-Zyklus habe, und das ist aus meiner Sicht kein Problem es umzusetzen. Ich denke dass ich diesen Weg gehen werde der sicherlich kompromisslos natürlich und bischen wild ist. Es ist das passende Puzzleteil was zu diesen Haaren gehört... so simpel.

1. Erster Tag im Monat (wenn es auf Montag fällt dann zweiter Tag):
Rinse aus 1-3 Teelöffel Amla, 1-3 Teelöffel Arganöl und Wasser; Haare wird nass gemacht und danach wird es im Anschluss damit abgespritzt, 10 min einwirken lassen, und nur ganz kurz mit kaltem Wasser abgespült.

2. In der ersten Woche im Monat (immer am Montagabend): Khadi-Kräutermischung, in die Kopfhaut massieren und sachte in die Haare massieren, aber ohne dass die Haare rumgeknuddelt werden, also in der Länge nach von unten nach oben lokal behandelt. Danach 20 min einwirken lassen, (Reinigung vorallem auf Reetha-Basis).

3. Zweite Woche: Mit Arganöl mässig einölen, danach 6h einwirken lassen. Im Anschluss mit einem Honig-Ei-Brennessel-Birkenblatt Gemisch waschen, Einwirkzeit von 1 Stunde. Seasonal mit frischen Brennesseln + Birkenblättern aus meinem Garten, ausserhalb Season mit getrocknetem Brennesselpulver/Birkenblätter.

4. (2.). Dritte Woche: Khadi Kräutermischung wie in der ersten Woche

5. (4.) Vierte Woche:
Haar mit Arganöl triefend einölen, danach mit angerührter Lavaerde die Kopfhaut bedecken und 1h einwirken lassen. Danach mit angerührtem Reetha (aus Pulver) abwaschen indem das Reetha ca. 30 min am einwirken ist, danach lauwarm abwaschen, sofern ich es vertrage (ohne IIIIIEEEEEK zu schreien) auch mit kaltem Wasser um die Durchblutung anzuregen.


Also im Prinzip eine 5er-Routine die 1, 2, 3, 2, 4 im Waschzyklus hat, Grund für die Auswahl dieser Routine ist: Weil das Khadi-Kräuterpulver ist relativ bombig sowohl in Wirkung wie auch Geruchsdauerhaftigkeit, also man kann es selbst nach 1 Woche immer noch leicht riechen am Haar. Deswegen braucht es hier klar einen Zyklus von 2 Wochen dazwischen wo man noch mit alternativen Methoden am rumexperimentieren ist.

Täglich mechanische Entwirrung der Haare: Genaues Werkzeug noch unbekannt, vermutlich ein grobzahniger Kamm.

Allgemeine Pflege: Bei Bedarf Öl in die Spitzen einmassieren und den untersten Viertel in eine Ölschale tunken, Überschuss sorgfältig abreiben, wenns strähnig wird ist egal... lasse es bis zur nächsten Wäsche halt strähnig sein. Sofern es allgemein trocken/frizzy ist (nicht nur lokal bei den Spitzen) dann wird zusätzlich Rinse gemacht mit Amla, Öl und Wasser und nach der Wäsche ins Haar abgegeben. Sofern der monatliche Rinse nicht ausreicht.

Werkzeug: Mörser und Stössel aus Granit um mit den Rohstoffen die richtige Paste zu machen.

Bemerkung: Falls jemand sagt "es sei ungepflegt" da irgendwie wuselig oder strähnig... dann werde ich sanft lächeln und es ignorieren und meinem Haar gut zureden... die Optik ist eigentlich das Letzthinterste was zählt, ich brauche Vitalität, nur damit erreiche ich hochgesteckte Ziele.



Geschichte meiner Haare:
Als Kind habe ich meine Haare eigentlich immer sehr stubbelig und offen getragen. Sie waren kaum zu kämen/bürsten, also habe ich teils tagelange nichts gebürstet und als es dann zu wuselig und zerzaust aussah hat mich das schlechte Gewissen der gesellschaftlichen Zeigefinger-Moral gepackt auch wenn es mir persönlich eigentlich egal war. Also habe ich danach auf Biegen und Brechen... wohl eher reissen, meine Haare so halb reissend durchgebürtstet damit es zumindest oberflächlich gepflegt aussah. Wobei ich sie nicht als ungepflegt angesehen habe, sie bekamen ja regelmässig ihre Ration Wasser wo dann der Dreck rausgespült wurde, aber sie waren halt oft ungebürstet.

In der Familie hat sich kaum jemand darum gestört, wir hatten echt andere Sorgen als solche kleinliche Pseudoangelegenheiten. Allerdings kam regelmässig der sehr konservativ eingestellte und teils spiessige Grossvater vorbei und der sagte dann dass ich meine Haare schneiden sollte, Buben hätten kurze Haare und ähnlichen Schmarrn denn ich sowieso nie verstanden habe. Also ging ich mit meinen wilden Haaren deswegen oft zum Coiffeur und dass es wild sei sagte auch jeder Coiffeur als ich diesen Schrecken besuchte aber als ich mit der Mähne dort ankam für ein "Männerschnitt" waren die meisten schockiert und ich fühlte mich irgendwie schlecht behandelt, als ob ich etwas sehr böses auf dem Kopf hätte.

Ich war damals oft recht ausgegrenzt und wurde deswegen oft schikaniert, in der Schule hatte eine Lehrerin sogar mal gemeint "ich sei ungepflegt" aber mir war es eigentlich sowas von egal weil ich mich damit wohl fühlte. Ich musste aber danach erzieherischen Psychokram anhören und ich wusste nicht mehr wo hinschauen, sind halt einfach meine Haare... zum Kuckuck nochmal. Ich hatte aber Freunde die es ansprechend fanden. Als der Philosophielehrer die Schule verlassen hatte da hatte einer von denen eine Zeichnung gemacht (für den ehemaligen Phil) mit der gesammten Schulklasse, denn er ist künstlerisch begabt. Das markanteste darauf waren meine wuseligen Haare wo er die Strähnen amüsant inszenierte und es mir lachend zeigte, rein aus Symphatie. Heute ist er, übrigens Niederländer, ein Künstler aber wir haben uns aus den Augen verloren.

Wegen meinen Haaren wurde ich aber auch schon mehrmals auf Drogen untersucht da ich in den Augen der Beamten wie ein Junkie ausgesehen habe, das war jedesmal sehr unangenehm und man hat sich einfach als wuseliger Dreck gefühlt... kaum mehr als das. Wobei mir das alles ja echt egal war, meine Haare waren einfach ein Teil von mir wo ich mich nie gross darüber Gedanken machte und sie waren fast immer in etwa halblang (also bis zur Schulter) ehe sie meistens geschnitten wurden. Als ich dann erwachsen wurde da kam ich eines Tages in eine depressive Phase wo ich mit mir selbst und der Welt nicht mehr klargekommen bin, es erfolgte der Absturz. Die Haare waren in dieser Phase praktisch nicht mehr gepflegt worden und ich weiss nicht wie lange ich da teils geschlafen haben denn ich wollte nichts mehr von der Welt ausser nur noch schlafen. Ich dachte es sei das beste für mich und meine Gesundheit einfach alles runterzufahren bis aufs unterste Minimum, also ein kapitaler Shutdown.

Ich habe damals nicht mehr soviel gegessen aber es war nie kritisch sondern einfach immer ein leichtes Untergewicht. Irgendwann musste ich zum Arzt da gesundheitlich angeschlagen. Es kam der erste und vielleicht letzte Blutuntersuch in meinem Leben und da wurde absolut nichts festgestellt, eine echte Überraschung aber er hat mich auch als eher untergewichtig eingestuft. Die Haare waren damals immer etwa mittellang, habe mich nie gross darum gekümmert, einfach nur so dass es nicht total zerzaust war, indem die Deckhaare leicht begradigt wurden. Von da an ging ich aber nie mehr zum Coiffeur sondern habe die Haare immer selbst geschnitten sobald sie zu lang ...." um Himmels willen, wie kann man nur sowas meinen"... wurden. Wie dem auch sei, ich habe mich danach geistig langsam wieder aufrappeln können und dem Körper ging es auch langsam besser. Beim Arbeitsplatz wurde mal erwähnt dass man mit meinen Haaren ein Kissen füllen könnte und irgendwelche schiefen Kommentare habe ich eigentlich immer gehört.

Als nach dieser Phase immer mehr bergauf ging mit mir, da habe ich zwar sämtliche Faktoren richten können aber die Haare wurden immer noch vernachlässigt, zu tief lag der Schmerz denn die mangelnde Akzeptanz im allgemeinen hinterliess. Ich konnte die Haare auch kaum bürsten im trockenen Zustand, ich musste sie nass machen und dann habe ich sie mit fliessendem Wasser rabiat durchgebürstet, jeder eintzelne Bürstenstrich tat mir weh aber ich dachte mir "wer schön sein will muss leiden" und unter reissenden Schmerzen habe ich sie halt durchgebürstet bis es einigermassen gerichtet war. Danach tat mir die Kopfhaut wegen den ausgerissenen Haaren sicher mehrere Stunden weh... aber ich dachte das muss so sein sonst kann man sie ja nicht bürsten und ich wäre ungepflegt. Zwischendurch habe ich aber wegen dieser Angst vor Schmerzen die Haare wochenlange nicht mehr gebürstet und dann bekam ich Knoten und sogar Filz im Haar. Und danach musste ich es regelmässig rauschneiden und die Haaren wurden dann halt immer mehr... verwüstet, aber es hat ja dann dennoch gepflegt ausgesehen.

Die Welt ist ja sowieso fast nur Schein, nur das allerwenigste ist eine steinharte Wahrheit die sich Bewahrheitet, denn Schein kaschiert so gut wie jede Unwahrheit und macht sie zur Wahrheit. Also war das mit den Haaren genauso, und irgendwann habe ich die Haare die noch geblieben waren unter einem Hut versteckt und dann musste man sich ja nicht mehr wegen sowas aufregen. Nur leider wurde das Haar darunter immer dicker und irgendwann passte fast kein Hut mehr... und es gab neuen Filz, wie könnte es auch anders sein, der so dick wurde dass ich wieder mal mit der Scherre ran musste. Danach war von den ehemals langen Haaren noch ein paar Strähnen die aber Steeissbeinlang waren übriggeblieben, und komischerweise sahen sie nach all diesen rabiaten Behandlungen und den zerrenden Bürstenstrichen ganz intakt aus... habe nichts schlechtes festgestellt. Sah aber nicht mehr gut aus da sehr ausgedünnt und habe es danach angepasst.

Eines Tags habe ich dann die Liebe zu Tee entdeckt und ich habe mich mit einem Freund getroffen um zu einem Teehaus zu gehen. Dort habe ich meine verfilzten Haare unter einem Hut versteckt aber ich fühlte mich echt nicht wohl. Dennoch wurde es mit keinem Worte erwähnt und sie waren sehr tolerant. Ich spürte einfach so eine hohe Akzeptanz von diesem neuen Umfeld. Danach habe ich sie fast vollständig kurzgeschnitten und jeglichen Filz entfernt, und sie seit etwa einem halben Jahr wachsen lassen. Als ich dann zum ersten Mal seit vielen Jahren ohne Hut zur Bäckerei ging, denn üblicherweise waren meine Haare nur zuhause offen wo es niemand sehen konnte, da war die dortige Kenianerin ganz begeistert. Sie hat mir richtiggehend Mut gemacht und nicht lange danach war der Funken gesprungen. Ich glaube dass es die absolute und grundehrliche Akzeptanz und Liebe dieser Kenianerin war welche mein Herz bewegen konnte, derart stark sogar dass ich durchgehend von dieser Wärme beseelt wurde. Ich fing an mich für die Haare zu interessieren in einem Mass welches noch nie vorhanden war. Ich weiss nicht woher manche Menschen diese Wärme haben und woher ihre geistige Kraft kommt aber dessen Wirkung habe ich bei mir selbst erlebt und ich pfeiffe auf die sogenannte materialistische Evidenz nach diesem Erlebniss und wie stark es mich bewegt hat

Danach habe ich mir vorgenommen dass ich mehr über Haare wissen möchte... es weiterhin Lieben da ich es nun lieben gelernt habe und bin auf dieses Forum gestossen wo mir nochmal ein Horizont aufging... und ich habe mir vorgenommen tiefgreifende Veränderungen vorzunehmen. Unter anderem mit einem festen Ziel um den absoluten Willen und dessen Liebe zu untermauern und nicht weniger als das.


Persönliches:
Obwohl der Haupfokus bei den Haaren ist wäre es irgendwie unvollständig ohne einige Hintergründe dazu. Ich enstamme aus einer ehemals ziemlich, im Geldbeutel, armem Elternhaus. Ursprünglich wollte meine Mutter aufgrund künstlerischer Begabung auch künstlerische Bereiche ausführen. Als dann die Kinder dazukammen, wo ich das erste Kind war, da war es natürlich zu Ende mit diesen Ambitionen. Ich war danach grösstenteils in einem Voralpendörflein in der Schweiz aufgewachsen, wir waren zeitweise auch Kleinbauern. Also wir hatten Schafe und Ziegen, auch Kaninchen, Meerschweinchen und viele andere Haustiere.

Ich war also mitten in der Natur unter vielen Tieren und mit mehreren Geschwistern aufgewachsen. Ich habe mich sehr für die Natur interessiert, ging häufig in den Wald und habe als Kind die Natur intensiv erforscht. Ich habe im Teich Lebewesen rausgefischt und teilweise sogar in die Schule mitgenommen wo dann viele Schüler staunten. Es wurden auch Pilze fotografiert und eine Liste erstellt für die Bestimmung und ich sammle auch Mineralien. Ich habe als Kind im Garten selber Gemüse u.a. angebaut und meine Grossmutter war sehr stolz auf mich. Ich bin aber enorm vielseitig interessiert; Mein Interesse ist praktisch grenzenlos und es gibt fast nichts wozu ich nicht begeisterungsfähig bin, solange das Niveau da ist wo ich es gerne haben möchte, nämlich sehr hoch. Ich habe mich auch mit Aquaristik befasst und hatte zeitweise ein Aquarium, heutzutage habe ich etwas in Planung von spezieller Dimension aber unbekannt wann/ob es fertig wird. Mein Lieblingsfisch ist ein Harnischwels aus dem Amazonas (bekannt als "L-Welse") und es wären auch die einzigen Fische die ich möchte.

Zwischendurch habe ich abseits der Natur, technische Sachen ausgeführt, am Töffli rumgemacht, RC-Modellbau, und ich bin im Umgang mit Computern sehr bewandert und habe auch diverse Computer zuhause. Ich sammle auch Games und habe sehr viele Videokonsolen, wobei mein Schwerpunkt bei den Games RPGs ist. Ich mag auch Anime, Eastern und viele andere Filme. Auch sehr wichtig aber gar nicht so lange her ist mein Interesse für gute und hochwertige Nahrung. Früher habe ich mich nie richtig damit befasst, es war einfach da und wir hatten sowieso oft wenig zu essen. Überfluss gab es bei uns eigentlich nie... Nahrung war kostbar. Heuzutage bin ich auch hier am forschen so wie ich es auch mit fast allem anderen tue und Nahrung ist immer mehr auch Kopfsache wie mir scheint und ist auch nicht rein materiell.

Ich bin wie meine Mutter künstlerisch bewandert, ich erinnere mich noch als ich eine Zeichnung machte aber ich bekam sie nicht wieder zurück, weil der Lehrer meinte "er würde es gerne bei sich zuhause aufhängen", ich nickte bejahend und danach war die Zeichnung nunmal weg. Bei Mathe habe ich nie grosse Ambitionen gehabt, ich habe nie verstanden wieso das alles und bin damit in der Schweiz ein relativ unliebsamer Fall gewesen da Mathe eins sehr wichtiges Fach war, wenn nicht das Wichtigste. Sprachlich war ich immer als sehr reichhaltig angesehen worden mit hohem Wortschatz, ich habe mich aber nie gerne an bestehende Konventionen gehalten, ich fühlte mich frei. Ich sehe die Sprache als Ausdruck von Geist aber auch Herz und vorallem Fantasie, nicht als eine festgelegte Definition. Meine Lieblingsfarbe ist schwer zu definieren da es eigentlich mehrere sind mit speziellem Farbstich. Das einte davon ist der goldene Schimmer meiner Haare in der Sonne und das andere ist ein sehr dunkles fast schon mystisch anmutendes Violet welches wie das Blau im schwarzen Ozean in einem dunklen Stich langsam mit hoher Tiefe verschwindet. An und für sich ist es ein Tiefseeblau wo das Abendrot sich mit der Tiefseefarbe vereint.

Als Mensch bin oft stark polarisierend, bei den Lehrern waren sie entweder stark Pro oder stark Con, aber dazwischen gab es praktisch nichts. Genauso ist es auch mit fast allen anderen Menschen, man kann mich liebhaben oder eine klare Abneigung empfinden, aber so ein neutrales Mittelmass habe ich nur selten erlebt als Reaktion. In neuester Zeit habe ich auch viele andere Beschäftigungen und Interessen entdeckt. Eines davon ist Tee wo ich in relativ kurzer Zeit in meinen Augen eine sehr hohe Kapazität angeeignet habe und das neuste von allem sind die Haarangelegenheiten, wiederum ein Ausdruck von meinem enorm vielseitigen Interesse und ich habe Freude daran... ganz einfach dass ich so bin wie ich bin.

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Zuletzt geändert von Bergelmir am 23.08.2015, 13:22, insgesamt 58-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 03:54 
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huhu..
sofern schon Platz ist, würde ich mich hier gerne niederlassen :). Ich habe im Stillen mitgelesen, in der Notfallecke, und muss gestehen, dass ich allgemein gerne mit Menschen zu tun habe die ..hm...nun ja...nennen wir es anders...sind. Das ist überhaupt nicht böse gemeint! Mir sind die genauen Beschreibungen deiner Haare ins Auge gefallen und ich finde es interessant, wenn jemand andere Wege geht, sprich: deine angedachte Routine und das (ein klitzekleinwenig größenwahnsinnige) Ziel :D . Ich bin jedenfalls sehr gespannt und neugierig... lieben Gruß :D


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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 05:07 
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Ich werde die "Routine"; natürlich noch anpassen und vieles austesten. Aber momentan sieht es so aus als ob ich mich auf Kräuter (Khadi) und Tonerde festlegen werde. Die Kräuter sind für die Haare und einmal monatlich Tonerde für die Kopfhaut. Auf Arganöl scheinen meine Haare super anzusprechen und ich kann dieses ziemlich schwere Öl sogar pur ins Haar massieren ohne dass es danach zusehr "beschwert". Wobei das vor der Kräuter Behandlung nie gegangen wäre da total zugekleistert mit Haar-Talg. Seit ich mit Kräuter und auch Ton behandelt habe (nutzte damals eine Mischung) ist es erstaunlich wie ruhig die Kopfhaut geworden ist, auch kaum ein jucken wenn überhaupt, und die Haare sind nach 5 Tagen immer noch nicht total verölt obwohl ich schon Öl eingerieben hatte.

Das bedeutet im Endeffekt dass ich sogar Kräuter und fettlösendes Reetha verdünnen könnte oder kürzer einwirken lassen weil es bei mir offenbar so effektiv ist. Ich brauche daher wohl nie mehr "harte Tenside" und nicht einmal mehr Seife da ein verdünntes Reetha zusammen mit Kräuter vermutlich bereits ausreicht. "Schwere" Öle sind im Prinzip schon besser als "leichte" weil sie üblicherweise weniger anfällig auf Oxidation (also das Ranzigwerden) sind und somit auch das Haar besser vor Oxidation schützen. Nur muss das Haar auch dafür geeignet sein da es für viele Haartypen schlicht zu schwer wäre und danach müsste man entfetten und der ganze Öl-Effekt wäre ruiniert. Also ich habe zwar oft wildfreche zerzauste Wusselhaare aber bei der Waschbehandlung und dem brauchbaren Öltyp scheine ich mit Glück gesegnet, das hilft mir sehr.

Nur das Kämmen oder Bürsten "da muss ich durch"; momentan dauert das eine Stunde... kein Witz, weil ich möchte mir ja nicht ein Haar ausreissen oder wegen Dreadlock ein Haar zerstören... also muss ich Strähne um Strähne durchkämmen, endlos oft... ist halt so, da habe ich bei der Pflege Pech. Andererseits ist es vielleicht der Wille der Natur... dass Verlangen danach dass sie halt keine 100 Bürstenstriche sondern 10 000 brauchen... so als ob sie nach Liebe verlangen... da kann man schlicht nichts dagegen machen und das hat ja alles mit Akzeptanz zu tun und den anderen Werten die ich erwähnte.

Der Haarverlust war in den letzten Tagen übrigens so tief dass ich es kaum glauben konnte... 5-10 Haare am Tag. Also offenbar ist Ton + Khadi ein echter Hammer für meine Haare.

Werde die genaue Routine hier auch reinschreiben sobald ich mich festlegen konnte, momentan ist es noch offen, zuviele unbekannte Variablen.
special feature hat geschrieben:
(ein klitzekleinwenig größenwahnsinnige) Ziel :D

Grösse für sich selber ist allerdings kein Wahn sondern die natürliche Bahn der Begebenheit. Meine Körpergrösse übertrifft ja auch die von fast allen mir bekannten Langhaarträgern und ich habe sie einfach bekommen, habe nichts konkretes dafür getan. Genauso kann auch jede andere Grösse erhältlich sein oder eben nicht... man muss sich natürlich nicht in einen Wahn reinsteigern aber man darf dem Lauf der Dinge "ihre Bahnen ebnen" und das ist eigentlich das was ich hier machen werde, ganz egal wie das effektive Resultat aussehen mag. :wink: Klar ist allerdings dass ich das ganze als machbar ansehe, ansonsten wäre es nicht als Ziel deklariert, aber ich lasse mich von nichts unter Druck setzen. Weil ich setze das Ziel ganz allein für mich selber und die Dokumentation ist auch nur für mich selber. Es schafft Wille und auch Glaube für die "Selbsterhaltung" und damit Potential. Wenn User sich daran erfreuen und mich unterstützen umso besser aber ich tue es klar nur für mich...

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Längste Haare der Schweiz? :mrgreen: Uii, da lass ich mich gleich nieder.

Und wer weiss, vielleicht sehen wir Dich mal an unserem Stammtisch

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Das LHN ist nicht das einzige Haarforum


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ZU: wieder 10cm
Hier setz ich mich auch mal mit dazu, das wird bestimmt spannend :)

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Mein TB
Treffen in Augsburg


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SSS in cm: 146
Haartyp: 2c F
ZU: 7
Aah, da biste ja. :winke: Bin gespannt, wie sich Dein Projekt entwickelt!

Wenn Du auch noch körperlich groß bist, hat das ja den Vorteil, dass Du noch nicht so schnell den Boden wischen musst. Und Locken tragen ja auch dazu bei, dass man mehr SSS-Länge in seiner Körperlänge unterbringen kann. :mrgreen:

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Statement-Yeti 8) FTE, "drei Haare kurz vor Knöchel" oder so.
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Nur noch selten hier, aber per PN erreichbar. Neue Heimat


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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 21:27 
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Sollte ich damit je den Boden wischen dann bezahle ich die Kosten dieses Forums solange ich damit den Boden wische... Das müssten an die 2m reale Länge sein,... was brauche ich da noch Kohle wenn ich eine Goldmähne habe mit der ich den Boden wische. Aber im ernst, ich denke da werde ich nicht Moneten lassen weil ich bei 1.86 m Haarlänge immer noch nicht den Boden wische (ist ja gewellt) und nur schon das ist mächtig Holz... ehm... Haar.

Also 1m ist das absolut erreichbare Minimum (sogar spielend), 1.5m dürfte auch noch gehen mit Streicheln und Schmusen, aber oberhalb 1.5m wird es klar eine Goliathangelegenheit und ich brauche dieses Mass denn ich bin nahezu sicher dass ich noch jemand mit 1.5m finden würde. Also Ziel ist klar Richtung Wadenlänge oder so, vielleicht reicht auch 1.75m ... wer weiss. Wo ist eigentlich Goja, der hat ja auch in etwa diese verrückte Länge, sicherlich weiss er einige Tipps. Wobei Länge auch nicht alles ist denn die Weltrekordhalterin hat nur etwa paar hundert Haare auf Rekordlänge und ihr Haare finde ich nicht besonders schön, meine sind klar schöner. Ich mache das Projekt schlussendlich wegen Motivation... und noch wichtiger als Länge sind schöne und interessante Haare und keine langweiligen "Geigensträhnen". :verliebt:

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Wer den Tod fürchtet der fürchtet auch das Leben. Wer den Tod als etwas endgültiges betrachtet der wird Mühe haben ein Baum jenseits vom Profanen zu betrachten und ihn als Weltenbaum anzuerkennen.
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Zuletzt geändert von Bergelmir am 18.08.2015, 21:55, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 21:34 
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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 22:29 
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Naja,... die Wildheit meiner Haare ist teils legendär und die Geschichte durchaus umfangreich. Dass es wild sei sagte auch jeder Coiffeur als ich diesen Schrecken besuchte aber als ich mit der Mähne dort ankam für ein "Männerschnitt" waren die meisten schockiert und ich fühlte mich irgendwie schlecht behandelt, als ob ich etwas sehr böses auf dem Kopf hätte. Ich war damals oft recht ausgegrenzt und wurde oft schikaniert, in der Schule hatte eine Lehrerin sogar mal gemeint "ich sei ungepflegt" aber mir war es eigentlich sowas von egal weil ich mich damit wohl fühlte. Ich musste aber danach erzieherischen Psychokram anhören und ich wusste nicht mehr wo hinschauen, sind halt einfach meine Haare... zum Kuckuck nochmal. Ich hatte aber Freunde die es ansprechend fanden. Als der Philosophielehrer die Schule verlassen hatte da hatte einer von denen eine Zeichnung gemacht (für den ehemaligen Phil) mit der gesammten Schulklasse, denn er ist künstlerisch begabt, und das markanteste darauf waren meine wuseligen Haare wo er die Strähnen amüsant inszenierte und es mir lachend zeigte, rein aus Symphatie. Heute ist er Künstler aber wir haben uns aus den Augen verloren.

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Zuletzt geändert von Bergelmir am 18.08.2015, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.08.2015, 22:51 
Ich setz mich Mal zu deinem Projekt dazu :) eigentlich sind die längsten Haare der Schweiz ja mein Ziel, aber die Konkurrnz ,sucht den Wettkampf :P nein, Spass beseitie, ich wünsche dir viiiel erfolg beim wachsen lassen :)


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BeitragVerfasst: 19.08.2015, 09:29 
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Die längsten Haare im Forum hat übrigens Hairfreaky mit zuletzt 25cm über Bodenlänge. Aber er ist Niederländer, von daher keine Konkurrenz :mrgreen:
Aber bei ihm im Projekt kannst Du nach sehr-Langhaar-tauglichen Herrenfrisuren schauen, der ist da sehr kreativ.

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Statement-Yeti 8) FTE, "drei Haare kurz vor Knöchel" oder so.
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Nur noch selten hier, aber per PN erreichbar. Neue Heimat


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BeitragVerfasst: 19.08.2015, 10:04 
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Sehr spannendes Projekt, da setze ich mich auch mal dazu! :)

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Meine Fotos bitte nicht verlinken, zitieren oder anderweitig weiterverwenden, danke!!!
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Zuletzt geändert von Selysa am 07.10.2015, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.08.2015, 11:51 
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Jetzt hast du mich auch neugierig gemacht!

Bin mal gespannt, was die ersten Fotos so herzeigen werden!

Falls es dich beruhigt: Du bist nicht der erste Kerl, der wegen langen Haaren schikaniert wurde. :mrgreen:

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Natürlich sind lange Haare männlich - Oder habt ihr jemals einen Wikinger mit Glatze gesehen?
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2a-c, ZU 7.5, 88cm SSS, Habe Barts Reise vom Uhu zum Ühu, Kommasuchti


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BeitragVerfasst: 19.08.2015, 12:24 
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@Fisch'li
Ja, wenn ich gegen Niederländer hätte antreten müssen dann wäre ich weniger zuversichtlich wie real das Ziel wäre, denn da hats viele echte Haarfreaks darunter... der Name sagt schon alles. Die nehmen sicher noch oft "Weed" undso... also die haben schon ihre Tricks. :schwitz: Bei Schweizern ist die Chance klar besser da es kulturell nicht verankert ist um lange Haare zu haben, Schweizer wie ich sind also ziemlich rar. Ich habe aber schon immer schöne aber oft verkannte Haare gehabt und sie könnten mit Potential gesegnet sein in vielerlei Hinsicht, von daher würde ich ihnen unrecht tun wenn ich nicht das maximal Mögliche daraus mache. Ich habe sie lange genug stiefmütterlich behandelt. Der Künstler von dem ich sprach war übrigens ein echter Niederländer aber er war in der Schweiz aufgewachsen und ist jetzt natürlich eingebürgert.

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BeitragVerfasst: 19.08.2015, 12:52 
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Hallo Bergelmir,

hier setze ich mich mal zu :) Bei uns in der Schule waren die Jungs mit langen Haaren (bis ca. Schulter) die Coolen und bei den Mädels total angesagt #mutmach#

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Meine Haare: 1a Fii, 78cm nach SSS
Ziel: 80cm bis zur nächsten Festival-Saison :-)


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