Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 11:43 
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PROLOG

Willkommen in der blauen Wunderwelt vom Wandervogel!

Mit diesem Projekt möchte ich ein ganz bestimmtes (Etappen-) Ziel verfolgen: Zurück auf BSL.

Nachdem ich den Großteil meines Lebens an eine lange Mähne gewohnt war (naja, bei meinem feinen Federflaum ist „Mähne“ eine etwas gewagte Beschreibung…), hatte ich mich vor nicht ganz drei Jahren dazu entschlossen, von Hüfte auf Schulter zurückzuschneiden. Auf die Gründe werde ich im Kapitel „Haarvergangenheit“ näher eingehen, falls diese jemanden interessieren.

Aber mein Herz ist nun mal langhaarig (Entschuldigung an alle, die sich das jetzt bildlich vorstellen müssen), und ich vermisse meinen Zopf. Deswegen habe ich beschlossen, mich sowohl mit dünnem als auch ergrauendem Gefieder anzufreunden, und dann als alte Dame stolz einen silberweißen Klassiker zu tragen. Wenn ich es schaffe.

Damit mein Ziel in nicht allzu weite Ferne rückt, steuere ich als erstes BSL an.

Und damit ich noch ein wenig Freude mit meinen gebleichten Strähnen habe, töne ich diese in diversen (auswaschbaren) Blauschattierungen. Weil Blau meine allerliebste Farbe ist! Hm, eine alte Dame mit tiefblauem Klassiker hätte übrigens auch was…

Hier werde ich jedenfalls vor allem Längenwachstum, aber auch Zopfumfang-Zuwachs (was Anderes als Zuwachs kommt nicht in Frage!!!) und hoffentlich zunehmenden Frisuren-Varianten-Reichtum dokumentieren. Außerdem werde ich nebenher versuchen, meine Pflege-Routine zu optimieren.



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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 11:44 
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Längenwachstum

Hier dokumentiere ich bis zum Erreichen der Ziellänge das Wachstum des Gefieders. Immer am Anfang des neuen Monats.


BildBildBild



Haarlänge nach SSS und Zopfumfang, monatliche Messdaten:

Versteckt:Spoiler anzeigen
1. März 2017: 48,5 cm SSS, ZU 6,5 cm
1. April 2017: 50 cm SSS, ZU 6,5 cm
1. Mai 2017: 51,5 cm SSS, ZU 6,2 cm

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Zuletzt geändert von Wandervogel am 02.05.2017, 11:23, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 11:44 
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Haarzustand zu Beginn des Projekts



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Abgesehen von allem anderen sind meine Haare bei Beginn des Projekts vor allem eines: Sehr, sehr blau. Und viel zu kurz.
Das Blau zauberte Midnight Blue von Directions nach 2 Stunden Einwirkungszeit. Und es wurde wohl deswegen so (zu!) intensiv, weil ich die kurzen Strähnen, die ich jetzt einfach mal Längen nenne, weißblond blondiert hatte.

Das kam folgendermaßen:
Versteckt:Spoiler anzeigen
Einige Jahre schleichender Haarausfall. Die grandiose Idee, wieder mehr Haarvolumen durch Henna zu erreichen, weil das in meiner Jugend hervorragend funktioniert hatte. Die bittere Erkenntnis, dass mir Feuerrot mit Mitte 30 nicht mehr steht. Weil es wohl nie eine ideale Farbe für mich war, aber der frische Mädchenteint alles verziehen hatte. Mein reiferes Antlitz wirkte aber regelrecht krank durch das Rot.
Also Nachbessern mit Indigo. Ja, da läuten wahrscheinlich bei einigen die Alarmglocken. Denn so schön die Farbe nach der ersten Anwendung auch war, ein dunkles, kühles Aubergine, so schnell wurde sie dunkler und dunkler nach weiteren Anwendungen.
Irgendwann war es beinahe Schwarz. Viel zu hart und dunkel für ein Blassgesicht wie mich. Und der Ansatz… Seit wann hatte ich so viele weiße Haare, die mir da durch den Kontrast beinahe blendend hell entgegenleuchteten?
Offensichtlich hatte ich hier gehandelt, ohne die langfristigen Folgen zu bedenken…
Und noch mehr Haarausfall. Auf die Idee zum Arzt zu gehen, kam ich nicht, weil ich ansonsten mit robuster Gesundheit gesegnet war. Deswegen: Der absolute Tiefpunkt der haarigen Unzufriedenheit war erreicht. Ich war so entnervt von dem mickrigen Flaum, dass ich nichts mehr davon sehen wollte und schnitt bis zur Schulter ab. Und war damit auch sehr zufrieden, was das Optische betraf.
Bis letzten Sommer blieb es so, dann verließ mich meine körperliche Kraft. Geschwächt schleppte ich mich zum Arzt, wo eine Anämie diagnostiziert wurde, die sich anscheinend durch einen schleichend ansteigenden Eisenmangel entwickelt hatte. Daher also auch dieser diffuse, konstante Haarausfall.
Den Herbst/Winter hindurch erholte ich mich langsam. Inzwischen bin ich wieder fit und hoffe auf haarigen Neuwuchs.

Erstaunlicherweise haben meine Haare mir das (einmalige) chemische Bleichen sehr großzügig verziehen. Kein Haarbruch, kein Spliss, kaum Qualitätsunterschied. Nur im nassen Zustand quellen die Blondierten deutlich mehr auf. Aber der jahrelange sorgsame Umgang hat sich offensichtlich bezahlt gemacht.
Den augenblicklichen Zopfumfang von 6,5cm verdanke ich leider auch den aufgeblähten Blonden. Ich befürchte, in ein, zwei Jahren, wenn sie weit genug herausgewachsen sind, wird das wieder weniger.
Andererseits starte ich mit guten Eisenwerten und dem Plan, weiterhin meine Ernährung und Lebensumstände soweit zu optimieren, dass es sich positiv auf die allgemeine und natürlich auch die Haargesundheit auswirkt. Also behalte ich die leise Hoffnung, irgendwann auch wieder auf solide 7 cm zu kommen.
Das also sind die haarigen Voraussetzungen bei Beginn des Projekts.

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Zuletzt geändert von Wandervogel am 07.03.2017, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Haarporträt

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(2012, mit leichten Flechtwellen, NHF und ungeschönter Fisseligkeit)


Wie wunderbar, dass man das, was ich immer als recht negativ erachtet habe, hier „Feenhaare“ nennt. Damit hatte das LHN meine Sympathien sofort gewonnen, als ich es vor einigen Jahren entdeckte.

Meine Haare sind typisch mitteleuropäisch: in ihrer natürlichen Farbe von einem recht dunklen Aschblond mit einigen helleren Strähnen. Ihre Struktur ist sehr fein bis fein, bis auf vereinzelte „drahtige“ Ausnahmen, die ein wenig häufiger geworden sind, seitdem sie beschlossen haben, langsam Grau zu werden.

Als Kind/Teenager hatte ich recht dichtes Haar, nach der Geburt meines Sohnes aber dann zum ersten Mal richtig Haarausfall, und seitdem habe ich meine alte Fülle nie wieder erreicht. Werde ich gewiss auch nicht, da mache ich mir keine Illusionen mehr.

Außerdem sind meine Haare glatt. Also richtig faden-gerade, schnittlauchlockenmässig, extrem eigensinnig: glatt. Da ich mir aber nicht zu 100%sicher bin, was die Stirn-Strähnen angeht (wellen sie sich so leicht, weil sie beim Trocknen hinter den Ohren klemmen, oder weil sie doch ein wenig schwungvoll sind) kommt dann am Ende als wahrscheinlich allgemeingültiges Kurzporträt das hier dabei heraus:

1a/b F ii

Natürlich gab es Zeiten, da wünschte ich mir nichts sehnlicher als verspielte Locken oder wenigstens eine wallende Mähne.

Inzwischen gibt es vieles, was ich an meinen Haaren sympathisch finde:

Sie glänzen. Selbst wenn ich sie zeitenweise vernachlässige.
Sie halten eisern ihre Stellung. Kein Verwirren, kein Verkletten. Da ist kein Kamm nötig, um ihnen wieder Disziplin beizubringen.
Sie sind in ihrer gesamten Masse so federleicht, dass keine Hochsteckfrisur mich jemals beschweren wird.
Sie sind seidenweich.

Die Kehrseiten kenne ich natürlich nur zu gut, kann aber inzwischen damit umgehen:

Sie strähnen schnell und werden sofort fettig, wenn ihnen irgendwas nicht passt.
Sie sind so zarte Seelchen, dass sie jede grobe Behandlung sofort übelnehmen und splissen: also bitte kein Bürsten, kein Trockenrubbeln, kein Föhnen… am besten gar nicht anfassen! Kleine Mimosen…
Und ihre Naturhaarfarbe… ach, ich kann mich nicht recht damit anfreunden. Vor allem, seit sie so dünn geworden sind. Strähniges Aschblond mit erstem Grau sieht schnell so ungepflegt aus. Aber ich habe hier im LHN schon so viele wunderschöne Silber-Blonde gesehen, dass es mich hoffentlich motiviert. Denn eines meiner Nebenziele ist ja: Nie wieder färben. Aber das wird auch dann erst aktuell, wenn dieses Projekt erfolgreich beendet wird…

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Zuletzt geändert von Wandervogel am 07.03.2017, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.

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(2014, frisch mit Henna gefärbt. Die Länge hätte ich gern wieder, das Henna nicht.)


Grundsätzlich unterteile ich in vier Haar-Phasen in meinem Leben:


1. Die Kindheit.
Da war es mir relativ egal, was auf meinem Kopf passierte. Meine alternativ angehauchten Eltern versuchten mir als Werte zu vermitteln, dass ich mich als Mädchen nicht über mein Aussehen zu definieren hätte. So war das dann auch und endete in einem durchgehend praktischen Schnitt. Mal kürzer, mal länger.

2. Pubertät.
Ich begann mich für Fantasy und Mittelalter zu interessieren, sowohl in Literatur als auch Film. Lange, elfenhafte Haare fingen an, für mich eine Verbindung zu fremden Welten herzustellen. Also ließ ich wachsen, als ich 12 war und hörte erst wieder mit knapp 19 damit auf. Frisuren interessierten mich weniger, ich mochte es wild, frei und Hennarot. Und ich mochte meinen Zopf. Den knotete ich mir schon damals instinktiv zum Schlafen, weil ich es hasste, auf meinen Haaren zu liegen.

3. Die jungen Erwachsenen-Jahre.
Die Zeit der abrupten Veränderungen. Partys. Kunst-Studium. Kind. Trennung. Neue Beziehungen. Umzüge. Selbstfindung eben. Das spiegelte sich auch in meinen Haaren, mit denen ich in dieser Phase recht ruppig umging: Glatze rasieren. Bunte Kurzhaarfrisuren. Blondieren. Pony. Alles, außer Dauerwelle. Das machte durchaus Spaß. Aber nichts davon fühlte sich auf Dauer richtig an.

4. Ab Mitte 20. „Reife Persönlichkeit“
wäre beileibe der falsche Ausdruck, aber es kehrte doch langsam wieder Ruhe ein. Ganz unbemerkt fingen meine Haare an, wieder vor sich hinzuwachsen. Blond gesträhnt erreichten sie BSL. Davon ganz überrascht, schaute ich sie mir wieder genauer an. Ich erinnerte mich an mein märchenhaftes Langhaar-Gefühl von früher. Aber das, was ich da auf dem Kopf hatte, war eher Stroh als Gold.
Ich begann zu recherchieren und entdeckte das LHN. Juhuu! Aufgewachsen mit ausschließlich NK, fiel es mir nicht schwer, meine gesamten Pflegeprodukte auf „so natürlich wie möglich“ umzustellen, liebevoller mit meinen Haaren umzugehen und nach und nach wieder richtig Freude daran zu finden. Mit Anfang- Mitte 30 trug ich wieder Hüfte. Und liebte es. Bis zum Haarausfall, den damit verbundenen allgemeinen Haar-Zweifeln und damit zum Wendepunkt, der zum Schnitt führte. (s.o.)

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Zuletzt geändert von Wandervogel am 07.03.2017, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Pflege


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Mein Motto ist: Minimalismus.

Wie ich im Haarporträt bereits beschreibe, ist das deutlichste Charaktermerkmal meiner Haare ihre Empfindlichkeit. Jede Art von mechanischer Belastung nehmen sie übel.
Dazu gehört natürlich auch das Waschen, weswegen ich versuche, den Waschrhytmus hinauszuzögern.
Das wiederum ist nicht so einfach, weil dann schnell alles fettig und strähnig aussieht. Besonders momentan, weil ich so kurzfrisiert nichts in Zopf oder Dutt packen kann, um das Fetten der Längen hinauszuzögern oder zu verstecken.
In den letzten Jahren habe ich aber eine Routine gefunden, mit der ich gut leben kann:

Waschrhytmus: alle 2-3 Tage (bei längeren Haaren auch mal eine Woche)
1 x die Woche: Ölkur über Nacht, mit Khadi, Kokosöl oder Distelöl.
Vorwäsche mit Conditioner (wechselt, meistens Alverde)
Wäsche mit verdünntem Alverde-Sensitiv-Shampoo
Saure Rinse mit kaltem Wasser und Apfelessig

Wenn ich die Zeit dazu habe und die äußeren Umstände mitspielen, lasse ich das Öl auch mal öfter oder länger einwirken.

Nach der Wäsche:
Nasses Haar vorsichtig auswringen
In den Handtuchturban packen, ohne zu rubbeln selbstverständlich
Lufttrocknen
Vorsichtiges Entwirren mit den Händen
Ganz selten sehr, sehr zart Bürsten


Da ich allgemein extrem empfindlich auf Parfümierungen aller Art reagiere, versuche ich Produkte zu vermeiden, die stark riechen. Vor allem künstliche Geruchsstoffe sind fatal.
Seitdem erfreut sich meine Kopfhaut, die früher stets mies gelaunt war, wieder bester Gesundheit.
Ich werde also nicht groß mit Produkten experimentieren, allenfalls vielleicht noch verschiedene Öle oder Tee-Tinkturen testen.
Für Erfahrungen und Tipps von Euch, die ihr auch mit supersensibler Haut und echt empfindlichem Haar gestraft seid, bin ich aber immer offen!

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Zuletzt geändert von Wandervogel am 07.03.2017, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Frisuren und Haarschmuck


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Stand: Anfang März 2017. Hauptsache haarschonend und leicht zu handhaben. Stäbe und Forke habe ich zwar auch, kann damit aber noch nicht wirklich etwas anfangen...


Das ist das eindeutig kürzeste Kapitel.
Um Frisuren habe ich mich nie gekümmert, Haarschmuck konnte mich nicht locken.
Da ich aber den Verdacht habe, dass ich möglicherweise nicht ganz so schnell zur Schere gegriffen hätte, wenn ich die Fähigkeit besessen hätte, das lange Elend in hübschen Frisuren mit hübscher Dekoration zu verstecken, möchte ich das ändern:
So nach und nach werde ich mich Haarkunstwerken versuchen, wobei mir meine kurzen Haare, meine Ungeduld und meine linken Hände es nicht leicht machen werden.
Aber Herausforderungen verleihen dem Leben doch eine gewisse Würze… Behaupte ich jetzt einfach mal ganz optimistisch.
Und habe mir spontan und fröhlich gleich drei wunderhübsche Flexis bestellt. Weil die mir noch relativ einfach in der Handhabung erscheinen…

Vor ein paar Tagen (Anfang März 2017) habe ich mit einer ziemlich neuen Holzforke einen "Wickeldutt" :mrgreen: versucht. Dafür, dass er so aussieht, als würde er gleich explodieren hat er einen ganzen Nachmittag stabil gehalten. Aber schön ist dann doch was anderes... Weil ich aber Holz als Material sehr, sehr mag, hoffe ich auf erneuten einsatz in... ein paar Monaten.

BildBild

Die Forke ist von Alpenlandkunst, und was die Verarbeitung betrifft, bin ich sehr zufrieden damit. Sie ist schön leicht, schön geformt, und schön BLAU!

Und hier der Stand meiner Schönen Stücke am 21.03.2017:

Bild

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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 13:51 
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Aah, blaue Haare! Lieber Wandervogel, hier werde ich aber sowas von mitlesen! Ich hatte auch mal welche <3 Und Flexis sind wirklich einfach in der Handhabung. Die halten vor allen Dingen kürzeres Haar deutlich besser als Stäbe. Welche in welchen Größen hast du dir denn gekauft?

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*Raya @ Haarhausen*



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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 15:35 
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yaaay ich steig auch mal ein, das blau ist echt genial :3

deine sorgen mit dem romantischen "feenhaar" kenn ich nur zu gut aber man lernt seine gespensterhaare zu lieben ;)
ich hab damals mit ed sticks begonnen und bin inzwischen aber auch ein echt großer flexi fan geworden weil sie echt easy und praktisch sind, aber auch echt bei jedem anlass passen ohne
viel aufwand (:

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1b F ii - SSS 110 cm hennarot, letzter Schnitt März 2017
Mein Haartagebuch
Die Perücke ist eine falsche Behauptung - Johann Nepumuk Nestroy


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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 16:10 
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Setz mich dazu :) Wow hast du leuchtend blaue Haare. Gefallen mir sehr. Werde später am PC noch mehr schreiben.

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Haartyp: 2c / 3a M ii 7 cm
Oktober: 72 cm SSS, optisch ca. 64 cm

Rokoko vs. HA zu blonden Engelslocken BSL+


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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 18:09 
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Oh hier setzt ich mich auch dazu! Deine Haare sind toll :) ich vermiss mein bunt auch, aber ich gugg einfach hier rein und hoffe auf viele Bilder :)

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Haartyp: 1c-2a M ii, ca 96 cm SSS
mein Projekt
Mein IG


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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 19:13 
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Soo liebe Wandervogel,
nun habe ich mehr Zeit um dir ausführlicher zu schreiben. Dein PP interessiert mich besonders, da ich an dem gleichen Problem leide wie du: dem Haarausfall. Auch bei mir wurde es durch Eisenmangel (versteckt durch Ferritinmangel, erst nicht erkannt) ausgelöst, nur sind meine Haare schon von Haus aus für hiesige Verhältnisse kurz gewesen. Zusätzlich dünnte der Schopf sichtlich aus und gestern habe ich einen ZU von nur 6cm gemessen. Leider weiß ich nicht, welchen ich vorher gehabt hätte, da ich vor LHN-Zieten nie gemessen hab. Da teilen wir also unser Schicksal und starten mit einer sehr ähnlichen Länge.

Deine blaue Farbe finde ich, wie schon geschrieben, äußerst hinreißend. Grundsätzlich kann ich mich für die ganzen knallig-bunten Farben begeistern. Da kommt bei mir auch wieder die Lust auf Directions auf. :mrgreen: Möchtest du diese Farbe beibehalten oder soll es eine andere werden. Meiner Erfahrung nach funktionieren die ja (leider) nicht so gut auf den dunklen Naturhaarfarben.

Ganz liebe Grüße

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Haartyp: 2c / 3a M ii 7 cm
Oktober: 72 cm SSS, optisch ca. 64 cm

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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 19:19 
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SSS in cm: 115
Haartyp: 2a Fii
ZU: 6,8
Ich bleibe auch gerne hier. Das blau ist wirklich wunderschön!!! :verliebt:

_________________
(2a) Fii 6,8cm dunkelblond Klassiker mit rauswachsendem Pony _Relax-Yeti 117 cm SSS
Nai tiruvantel ar varyuvantel i Valar tielyanna nu vilja.
Bilder bitte nicht zitieren/verlinken!


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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 20:20 
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Oh hier mag ich mich auch gerne dazu setzen wenn ich darf!
Zum einen liebe ich bunte Haare - und dann auch noch blau *.*
Und zum anderen sind sich unsere Haare scheinbar von der Struktur her total ähnlich! Meine Haare sind ebenfalls sehr glatt und nur die Härchen am Ansatz haben ne Bewegung drinnen. So Mimosenhaft sind sie auch - vielleicht hast du da ja noch ein paar gute Ansätze :)
Gerade dein Bild von 2012, da gibt es auch so ein ähnliches von mir, von den Haaren her kaum ein Unterschied. Sogar die NHF scheint ähnlich?

_________________
1a-b/F/iii
! Klassik !
Ich liebe meine Haare, langsam glaub ichs selber..


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BeitragVerfasst: 07.03.2017, 23:07 
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Hallo liebe Fräuleins, schön, dass ihr alle da seid! :huepf:
So viele Haarschwestern- oder wenigstens Kusinen, entweder was die Struktur betrifft oder die Länge. Und dann noch alles Liebhaberinnen der wunderschönen Farbe Blau... Blau hat aber auch so etwas märchenhaftes, oder?

@Voltilamm Du hast ein Frisuren-Projekt für Feenhaare! Juhuu, da werde ich aber auch sowas von mitlesen! :-)
Ja, Stäbe habe ich erst mal ganz aufgegeben; ich bin aber auch schon mit längerem Haar nicht wirklich damit zurecht gekommen.
Freut mich, dass du Flexis auch als anfängerfreundlich einstufst. Ich habe, :-k , die Montana und die Turquoise Tranquility in S und die Hues of Blue in M bestellt. Wahrscheinlich doch eine Nummer zu groß, aber ich werde ja noch reinwachsen, hoffentlich. Irgendwann.
Bei dir schaue ich dann, was man wie damit macht!

@Corpse_Bride Was für eine Freude, die Corpse Bride auf Besuch! :D Das ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Und "Geisterhaare" hat auch was... Tatsächlich war ich mir schon manchmal nicht sicher, ob ich meine Haare jetzt offen trage oder nicht, weil sie so ätherisch leicht sind.
Und was du als Haarschwester mit deiner fantastischen Länge mit Flexis anstellst, das werde ich mir natürlich auch ansehen...

@Rokoko Ach, du liebe Leidensgenossin! Dieser versteckte Eisenmangel... mir war gar nicht bewusst, wieviele Frauen darunter leiden.
Als ich damals bei meiner Ärztin wegen chronischer Müdigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit beim Sport aufgetaucht bin, meinte sie: "Naja, Eisenmangel könnte man zwar noch testen, aber eigentlich sehen Sie so gar nicht danach aus!"
Sie hat es zum Glück dennoch getan, und wir waren vom Ergebnis beide überrascht. :shock:
Vielleicht können wir uns ja gegenseitig motivieren, trotz gelassener Federn tapfer weiter zu züchten, wir haben ja noch einen weiten Weg vor uns.
Was die Farbe betrifft: Blautöne werden es bleiben, gern auch Türkis-Töne und etwas verwaschener. Auf den ca. 7cm Naturhaarfarbe-Ansatz zeigt sich das Midnight Blue jetzt schon als dunkles Türkis, eigentlich sehr schön. Aber möglicherweise nicht dauerhaft.
Willst du bei Blond bleiben?

@Xentcha Ja, bunt macht Freude! Vor allem im eigenen Haar! :D Ich werde versuchen, so viele Bilder wie nur möglich vom wunderbaren Blau zu machen, bis ich BSL erreicht habe, versprochen!

@Tuovi Dankeschön! :) Ich liebe dieses Blau auch sehr, obwohl es ein bisschen zu kräftig für meinen Typ ist. Du bist ja auch so eine Haar-Verwandte mit traumhafter Länge! Das ist immer so motivierend...

@Fjosi Aber ja, tritt ein, setz dich, mach es dir bequem! :)
Und ja, in der Tat, :shock: , da gibt es wirklich Gemeinsamkeiten zwischen unseren Haarschöpfen! So wie du es beschreibst, könnten es Zwillinge sein. Obwohl deine, wenn man Länge und Fülle betrachtet, eher die große Schwester wäre, zu der man immer so bewundernd aufsieht. :-)
Du hast die kleinen Mimosen jedenfalls sehr gut behandelt, wenn sie so gutgelaunt gewachsen sind.
Ich werde sie mir auf jeden Fall auch mal ansehen!
Hat bei dir auch "möglichst nicht anfassen" gut funktioniert?

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