Taper? Also ich hab so 7,5 bis 8 cm ZU oben und 10 cm vor Ende noch etwa 2 cm. Leider bin ich ja Mathematikerin und deshalb problemlos in der Lage, mir auszurechnen, dass das heißt, dass ganze 7 % meiner Haare unten ankommen. Wenn das mal kein Taper ist
Ja ... das Haare nach unten hin dünner werden, geschenkt ... aber so sehr? Ich will ja keine Fairies züchten. Wenn ich mal durch Trimmerei auf 4 cm statt 2 cm kurz vor den Spitzen kommen könnte - das würde bedeuten, 25 % kommt unten an -, das wäre ein Grund zum Feiern! Aber vor allem mein Deckhaar ist halt momentan noch relativ kaputt (... bin ja noch nicht sehr lang im LHN
), das kann so ein Foto in der Auflösung halt nicht wiedergeben. Wenn ich zB einen so genannten Splissschnitt mache (wäre übrigens mal wieder Zeit ...), schneide ich meist wenig Spliss und sehr viele Haarbruchenden (weiße Pünktchen!), die ich leider im kompletten Deckhaar habe ... Aber genug rumgejammert. Meine Flechtzöpfe finde ich bis ca. BSL runter richtig schön dick und ich hab die Hoffnung, dass das noch weiter runterwächst, wenn ich 1-2 Jahre Geduld aufbringe.
Und wenn ich eine gute Wäsche hatte, bin ich ja jetzt auch sehr zufrieden mit den Haaren und mit den Fotos. Die Fotos oben waren offensichtlich nach so einer sehr guten Wäsche. Schlechte Waschergebnisse fotografiere ich halt auch nicht so gern
*
Noch ein Nachtrag zu den Gießharzstäben - schau mal, Kiki (willkommen übrigens!!), gibt keinen Grund auf meine Stäbe neidisch zu sein - so sehen die blöden, mit Schleifpaste gefüllten Bläschen bei mir aus:
Btw die Spitzen von meinen Stäben finde ich richtig gut gelungen, ich hab festgestellt, dass ich die viel lieber so sanft abgerundet mag als krass spitz.
Das hier
Waldohreule hat geschrieben:
Gießharz ist nämlich schon um einiges biegsamer als Acryl.
muss ich übrigens zurücknehmen ... also nicht, dass Gießharz nicht biegsam (ich sollte eher sagen: verformbar) ist - einer meiner Stäbe hat durch das Tragen schon eine sanfte Biegung entwickelt, die mich jedoch nicht stört - aber die Acrylforke neigt wohl auch dazu, sich zu verformen. Ich hab die am Freitag(?) einen Tag lang getragen und mein Dutt hat die Spitzen so sehr zusammengedrückt, dass die hinterher kaum noch 2 mm Abstand hatten - huch! Krass. Ich hab dann vorsichtig eine Wollreste-Knäuelchen zwischen die Beinchen der Forke geklemmt, um sie sanft in die alte Form zu bringen, und das hat auch geklappt. Heute ist sie wieder so wie auf den Bildern oben. Ich muss mir wohl angewöhnen, immer, wenn ich die Forke nicht trage, etwas zwischen die Beinchen zu klemmen, um sie wieder in Form zu bringen. Weil ich die Forke, wenn die Spitzen extrem dicht sind, auch nicht bequem in einen Dutt kriege. War mir nicht klar, dass Acryl sich so schnell, durch nur einen Tag tragen, so verformt. Man lernt nie aus.
Übrigens liegt mein Gießharzzeug bzw. das Schleifzeug immer noch hier rum, weil ich noch was ungeschliffenes habe, und mein Deckel meinte gestern plötzlich, ob er nicht auch mal einen gießen könnte. Sieht so aus, als würde es trotz der eisigen Kälte draußen (das Zeug stinkt und ist ungesund) demnächst noch ein paar neue Stäbe geben^^ Ich hab sowieso noch ein paar Sachen, die ich gern umsetzen möchte ...
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Jetzt stell ich erstmal einen neuen Teller Kekse hin - hier kommt ein Waschbericht
Komplettwäsche 13.11.2016 (Sonntagnachmittag)Prewash: ca. 1-1,5 TL Distelöl (ölsäurereich) seit Samstagnacht. Es war auch noch ein Restchen vom Traubenkernöl drin, wo ich Freitagabend 1-2 Tröpfchen zuviel erwischt hatte.
Seife: Mandel 4 % ÜF, Kopf und Längen eingeschäumt. Die Seife schäumt ordentlich und ließ sich auch total gut auswaschen.
Spülung: -
Rinse: ca. 3 EL Apfelessig / 1 L Wasser
Leave-In: -
Ergebnis: Kopf ist ok. Deckhaar etwas strähnig - Reste der Ölkur oder von der Seife überpflegt? Ich tippe auf ersteres, hab vielleicht nicht gründlich genug geschäumt. Ist leider auch über Nacht nicht weggezogen. Unterwollte kuschlig weich. Haare am Ansatz waren direkt nach dem Trocknen eher zu trocken, nach einer Nacht aber gut.
Kämmen: entwirren nach dem Waschen war blöd. Kämmbarkeit nach einer Nacht aber in Ordnung
Belag auf der Kopfhaut: bisschen
Kopfhautjucken: kaum
Nachfetten: siehe nächster Post
Fazit: verbesserungswürdig
Diese Seife ist die "Schwesterseife" zu meiner Seife "Rizinus" - Unterschiede sind: diese hier hat Babassu statt Kokos und weniger Rizinus. Ich konnte nicht feststellen, dass Babassu meinem Haar besser gefällt als das deutlich günstigere Kokosöl und werde deshalb in Zukunft wohl Haarseife eher mit Kokosöl machen. Außerdem lagen bislang allen sehr guten Waschergebnissen Seifen mit hohem Rizinusanteil zugrunde, nämlich meine selbstgesiedete Rizinusseife sowie die Savionseifen, die hauptsächlich Kokos, Olive und Rizinus enthalten. Also werden neue Siedeexperimente neben Kokosöl auch Unmengen Rizinusöl enthalten. Ich überlege, von den anderen Seifen, mit nur 10 % Rizinus, noch Stücke zu verschenken oder zu vertauschen, um mein Gewissen (das da sagt: du hast noch so viel Seife, was willst du wieder sieden?!) zu beruhigen ...
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*gar nicht süchtig* 
)
Neulich hab ich mich beim Haartrocknen aufs Sofa gelümmelt und mich glatt auf meine Spitzen gesetzt. Wenn ich auch nur halbwegs gerade sitze, reicht die Länge dafür nicht, aber es geht jetzt los, dass ich beim Rumgammeln aufpassen muss. Einerseits unpraktisch, andererseits ... 
so eine hab ich mir ja auch erst kürzlich als CO machen lassen. 
