Hallo ihr!
Ich bin aus dem Urlaub zurück und möchte euch nun über meine letzten zwei Haarwäschen informieren (weiter unten:
KoSheVa Haarseife
)
4. Mai 2016: Sonnenfeuer Haarseife (bereits das 3. Mal hintereinander)Da meine Haare beim letzten Mal total klatschig waren, habe ich diesmal versucht sehr sehr gut einzuschäumen. Da das irgendwie überhaupt nicht funktioniert hat, habe ich so einen Duschpuschel (ich hoffe ihr wisst, was ich meine
) genommen. Das hat dann super geschäumt. Allerdings verschwand der Schaum schneller, als ich ihn einmassieren konnte. Es war zum Heulen
Naja, ich gab trotzdem mein Bestes und spülte anschließend gut aus. Wieder keine saure Rinse, nur kaltes Wasser. Nach ca 1-2 Stunden Lufttrocknen musste ich das Haus verlassen und habe den Rest geföhnt. Anschließend folgten 8 Stunden Autofahrt, währendderer die Haare in einem lockeren LWB verharrten. Am Abend Haare geöffnet und sie waren wiederum total klatschig am Hinterkopf *hmpf*
Am nächsten Morgen war das überschüssige Öl allerdings schön weggezogen und die Haare waren tagelang sehr schön und haben so langsam gefettet, wie zu Shampoo-Wasch-Zeiten
Allerdings entdeckte ich in meiner neuen Holzbürste etwas, was Kalkseife sein könnte? An oder in meinen Haaren konnte ich nichts entdecken, aber in meiner hellen Bürste waren dunkelblaue bis schwarze Ablagerungen. Es sah aus, als hätte sich Fett (also Sebum) mit Staub vermischt. Sehr sehr seltsam, das hatte ich noch nie
Da in den Haaren nichts zu sehen war, beließ ich es einfach dabei.
Im Spoiler ein Foto von den Ablagerungen in meiner Bürste. Deshalb im Spoiler, da die Nahaufnahme schon irgendwie eklig ist
- Versteckt:Spoiler anzeigen
Hier ein Foto von den Haaren direkt nach dem Föhnen. Ich finde man sieht, dass sie etwas fettig am Hinterkopf sind.
Gestern Abend (9. Mai 2016) dann erneute Haarwäsche, diesmal mit einer andere Seife, nämlich die
KoSheVa von Steffis Hexenküche (6 % Überfettung)
Im Vergleich zu der Sonnenfeuer hatte ich überhaupt keine Probleme beim Einschäumen. Diese Seife schäumt super und der Schaum blieb auch lange genug vorhanden, um ihn ausreichend einzumassieren
Anschließend natürlich gründlich ausgespült und dann noch eine Neuerung: Ich habe eine
saure Rinse gemacht
Angesetzt habe ich diese aus 3 EL Weißweinessig (hatte keinen anderem im Haus) und 1 Liter kaltem Wasser (so kalt wie sonst meine kalte Rinse). Nach dem Ausspülen habe ich die Längen in den Messbecher mit der sauren Rinse getunkt, bisschen geschwenkt und anschließend habe ich mir den Rest langsam und gut verteilt über den Ansatz gekippt. Die saure Rinse habe ich NICHT ausgespült. Ich bin dann wie fast immer mit mit den Fingern entwirrten, aber noch deutlich nassen Haaren schlafen gegangen (Haare natürlich offen, wie bei mir nachts immer
). Heute morgen habe ich leider kein ordentliches Foto hinbekommen, da ich Frühdienst hatte und der Wecker um 5 Uhr klingelte. Dafür habe ich ein Foto von heute Nachmittag
Schon heute morgen fühlten sich die Haare gut an. Es war nichts fettig oder klatschig und in der Bürste (die natürlich inzwischen gründlich gereinigt wurde) waren keinerlei Spuren dieser Ablagerungen zu sehen. Vor allem heute morgen waren meine Wellen irgendwie definierter als sonst, was sich aber natürlich über den Tag aushing, weshalb sie am Nachmittag nicht mehr soooo wellig waren
Bisher macht die Seife einen besseren Eindruck, als die Sonnenfeuer
Mal sehen, wie sich das ganze noch entwickelt