Feenblondis Pflegeprojekt - Weil auch Feenhaar schön ist

Feenblondi · **Verfasst:** 28.08.2017, 17:12

Hallo, euer Meckerfritze ist wieder da! :twisted:

Ich habe mich jetzt endlich überwunden, ein paar Ansatzfotos zu machen und wollte euch fragen, ob ihr findet, dass ich irgendwie "lichter" bin als andere oder ob das normal so ist mit der KH? (Draufklicken, um die Bilder in groß zu sehen)

Ich bin mir immernoch unsicher, was ich nun mit meinen Haaren machen soll. Ich gebe mir, wenn ich es durchhalte, noch eine Frist bis Dezember und dann überlege ich, ob ich mit einem Bob neu starte, ohne die ganzen Blondierunfallhaare oder ob ich dann weiter züchte. Im Moment tut sich am Wachstum rein gar nichts, jedoch dünnen die Spitzen immer schlimmer aus, was das Messen umso schwieriger macht. Das wird wohl immernoch der Schaden vom Blondieren sein und nicht eher aufhören, bis wieder einigermaßen gesunde Partien kommen. Also, Liebe Kinder, blondiert niemals euer Haar! Das ist ganz übles Zeug!

Ich habe noch ein paar Frisruenbilder vom letzen Monat gefunden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:

(So sah ich letzen Monat mit Half up und Haarkrebs aus)

Und das sind ungeschönte Bilder vom aktuellen Haarzustand (ca. zwei Wochen her):

Ich weiß nicht, ob ich selbst einfach den Fortschritt nur nicht sehen will/kann oder ob es wirklich nicht besser wird...Was sagt ihr denn dazu? Bilde ich mir den Stillstand nur ein oder stagniert es wirklich bzw. wird schlimmer??? :shock:

Edit: Musste mich erst sortieren ^^

Kassettenkind · **Verfasst:** 28.08.2017, 18:26

Hallo Feenblondi!
Meine Haare sehen an den Schläfen auch so aus, vor allem, wenn ich sie so ungekämmt mit den Fingern zur Seite nehme (und das bei einem Umfang von 6,5 cm). Außerdem hast du die Fotos geblitzt, oder? Da leuchtet die sehr helle Kopfhaut ntürlich besonders fies drunter hervor! Ich glaube, da hast du einfach sehr unvorteilhafte Bilder von dir geschossen, das würde ich nicht zu sehr überbewerten :knuddel:

Bei deinen Längen-Vergleichsbildern finde ich, dass sie jetzt sehr viel trockener wirken, als bei den älteren Bildern. Hattest du damals vielleicht mehr, oder reichhaltigere Pflege drin? Ansonsten finde ich deine Feen nach wie vor sehr schön!! :schleimer:

Deine Gedanken zum Bob kann ich sehr gut nachvollziehen, bedenke aber, dass du deine Haare dann zwangsläufig wieder seeeehr oft offen tragen wirst, und du somit ständig mit der Optik konfrontiert wirst. Da geht dann "Zopf und weg" nicht mehr wirklich.
Glaube mir, ich hab nach meinem herauswachsenden Pixie (mehrmals blondiert) ein ganzes Jahr getrimmt und bin immer noch nicht ganz zufrieden. Ich finde Fairies wunderschön und möchte selbst gern welche, wennn ich wieder "groß" bin, aber herauswachsende Stufen im Bob sieht m.E einfach nicht so toll aus.
Lange Rede, kurzer Sinn: überlege dir, was dir wichtiger ist: längere Haare, die dich nicht so zufrieden machen, die man aber einfach wegpacken und somit besser vergessen kann, oder kurze Haare, die dich zufriedener machen, die man bei einem bad hair day aber nicht so richtig verstecken kann, die du jeden Tag im Spiegel siehst und die dich dann eventuell unzufrieden machen, weil sie dann ja auch nicht schneller wachsen und du der verlorenen Länge nachtrauerst.... (alles hypothetisch versteht sich

)
Ich habe mich für trimmen entschieden, habe aber seit über einem halben Jahr dieselbe Haarlänge. Da muss man dann schon hardcore Bobfan sein :taptaptap:

Dafür habe ich schon fast wieder komplett NHF!

Wenn du noch eine Weile drüber schläfst, wirst du bestimmt die richtige Entscheidung treffen. Aber hüüüüüüte dich vor überstürzten Schnibbel-Aktionen! :schlaumeier:

Dernhelm · **Registriert:** 08.12.2016, 16:07 **Beiträge:** 242

Sind die Haare bei den Ansatzbildern frisch gewaschen? Je länger die letzte Wäsche her ist, desto mehr blitzt die Kopfhaut durch, zumindest bei mir. Und Fotos mit Blitzlicht sind leider wirklich ganz, ganz unvorteilhaft.

Auf den Fotos vom 29.06. wirken sie tatsächlich nicht ganz so trocken wie auf den aktuellen Bildern, aber da hattest du auch frisch gekurt, richtig?

Müsstest du so viel zurückschneiden, um die blondierten Längen loszuwerden, oder würde auch schulterlang reichen? Denn ab da sehen sie doch sehr gut aus, finde ich.

Patwurgis · **Verfasst:** 30.08.2017, 22:52

Huhu, also meine KH sieht auch so aus. Ich hab auch normalen ZU.. ich hab das auch schon bei größeren ZU gesehen. Ich glaube das hat viel mit heller haut und den verschiedenen haarfarben zu tun. Als ich meine Haare nocj schwarz gefärbt hatte, war mein ansatz garnicht mehr Licht????

Rokoko · **Verfasst:** 30.08.2017, 23:01

Hab solche "lichten" Ansätze auch schon oft bei anderen Frauen gesehen, die einen normalen ZU haben. Ich frage mich da eher, ob das bei dir schon immer so war? Denn dies ist ja wichtig, um zu beurteilen, ob es sich um einen ganz normalen Zustand handelt oder nicht.

Desert Rose · **Verfasst:** 31.08.2017, 19:56

Sieht bei mir ganz genau so aus. Das haben aber recht viele, dass der Haaransatz vorne nicht abrupt kommt, sondern eher einen Übergang bildet, in dem die Haare nicht so dicht sind. Da würde ich mir nur dann Gedanken machen, wenn das früher anders war. Als ich Haarausfall hatte, waren das die ersten Bereiche, die sichtbar gelitten haben, aber das war dann schon sehr auffällig.

Einen Rat geben kann dir niemand. Du musst das tun, was sich für dich besser anfühlt.

Patwurgis · **Verfasst:** 31.08.2017, 21:35

Weißt du was, seitdem ich vom DM Kieselerde schlucke (tgl 1x3Löffel) sind meine Nägel bombenhart und an meinem Ansatz wachsen neue Haare. Und zwar wirklich 2 cm lange, vor zwei Monaten hab ich mit Kieselerde angefangen. Ich habe das von Abtei. Aber das ist nur eine minimale Veränderung und wie gesagt, es sieht bei mir auch so aus, wie bei dir.

Feenblondi · **Verfasst:** 04.09.2017, 13:11

Danke für eure vielen Antworten!

Also mir ist nicht so recht bewusst, ob das mit den Ansätzen schon immer so war oder ob das neu ist. Aber ich hatte schon das Gefühl, dass auch die KH sehr unter dem Blondieren gelitten hat. Ich habe ja jetzt auch total viel Neuwuchs. *grübelt* Ich behalte das jedenfalls mal im Auge.

Gestern habe ich nochmal 1-2 cm getrimmt, weil die Spitzen wieder mal sehr ausgedünnt waren. So langsam erreiche ich die erste große Bruchstufe und dürfte dann wohl so langsam auf eine richtige echte Kante hinarbeiten. Jetzt sind sie zwar schon wieder kürzer (ich werde die 50 cm wohl nie erreichen *grummel*) aber lieber so, als dass ich dann später, wenn sie schon schön lang sind noch so viel Ärger damit habe und dann erst Trimmen muss. Jetzt, wo sie eh noch nicht soo lang sind ist es nicht ganz so ärgerlich sie zu trimmen.
Kurz vor Weihnachten werde ich dann nochmal eine Bestandsaufnahme machen und schauen, ob ein schulterlanger Bob schon machbar wäre, damit ich dann ohne Altlasten endlich wachsen lassen kann. Oder vielleicht ist bis dahin auch schon so viel weg getrimmt, dass gar kein Radikalschnitt mehr nötig ist.

Lemon · **Verfasst:** 04.09.2017, 13:28

Wobei Schulterlänge ja auch wieder "gefährlich" ist. Ich würde einfach die Haare viel zusammenmachen und dann vielleicht Weihnachten nochmal trimmen. Ich finde deinen Holli z.B. total super und vorzeigbar auf der Länge.

Feenblondi · **Verfasst:** 04.09.2017, 15:58

Das ist ein gutes Argument, Lemon.

Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Auf der Schulter fangen sie dann wieder an zu schrubbeln und könnten dadurch auch wieder stark beansprucht werden und brechen. *grübel grübel*
Ach, wenn man sich wegen den Haaren nur nicht immer selbst so verrückt machen würde. *seufz* Vielleicht sollte ich sie wirklich einfach in einen Holli packen und versuchen, sie komplett in Ruhe zu lassen...Aber es fällt echt schwer, nicht jeden Tag daran herumzufriemeln und zu begutachten und zu schnippeln und zu meckern wie schlimm das alles aussieht.

Cheyenne · **Registriert:** 10.10.2015, 13:29 **Beiträge:** 1781

Huhu

Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass so ein Schnitt manchmal sehr befreiend sein kann.
Natürlich ist Schulterlänge nicht ganz ideal, aber ganz ehrlich, die Hürde hat ja jeder, der wachsen lässt, geschafft, und so extrem kaputt werden die Haare davon auch nicht (und falls doch: dann kann man sich immernoch von 1-2 cm trennen). Aber bevor du dich ewig quälst...du hast dann immerhin keine Altlasten mehr.

Feenya · **Registriert:** 22.04.2015, 20:02 **Beiträge:** 548

Ja genau! Ich hatte auch bisher nie das Gefühl, dass Schulterlänge besonders böse ist. Eher längere Zeit nicht schneiden hat bei mir geschadet. Und ich war schon diverse Male auf Schulterlänge

Finde es auch eher befreiend und ich war meist zufriedener als vorher.

AnnComeChile · **Registriert:** 17.03.2017, 01:31 **Beiträge:** 50

Kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen!
Erstens bin ich im Zweifelsfall sowieso pro Schere. Außerdem kann auch ich aus Erfahrung sagen, dass ich mich jedes Mal nach dem Schneiden wohler fühle. Selbst, wenn ein par cm mehr abgekommen sind als geplant, habe ich es noch nie bereut.
Fang doch einfach mal mit ein paar cm an und taste dich dann vor. Nur Mut :knuddel:

Viola Veilchenscheu · **Registriert:** 06.03.2016, 13:22 **Beiträge:** 2623

Also ich hatte ja auch mal Schulterlänge, auch wenn diese Zeit schon wirklich lange her ist. Damals fand ich zwar dass es eine schreckliche Länge für mich ist (nichts halbes und nichts ganzes, man fühlt sich weder lang- noch kurzhaarig) aber das liegt auch daran dass es bei mir ein Radikalschnitt war, von sehr langen Haaren und die wollte ich so schnell wie möglich wieder haben. Im Nachhinein betrachtet ging es aber ziemlich schnell von etwa Kinn- auf Schulterlänge. Vor allem habe ich in dieser Zeit eigentlich gar nicht geschnitten, lediglich den blöden Stufenschnitt (so blöd war er eigentlich gar nicht, nur war zu dieser Zeit gerade Daniel Küblböck im TV und ich wurde damit verglichen :roll:

) habe ich einmal raus trimmen lassen. Aber an grössere Schnitte kann ich mich nicht erinnern und wenn ich so zurück denke, dann waren meine Haare ziemlich voll und gesund. Hätte ich dann nicht irgendwann Blocksträhnen gemacht und mit 12%iger Blondierung den Shit aus meinen Haaren blondiert, dann hätte ich auch mit BSL nicht ausgesehen wie ein explodiertes Sofakissen.

Achja, ich habe wegen der für mich doofen Länge ganz viel Pferdeschwanz getragen und hatte wohl deshalb gar nicht so arge Splissprobleme.

Edit: ich will dich gar nicht so sehr beeinflussen, nur meine Erfahrung beitragen und ich weiss halt auch wie sch****e man sich fühlt wenn man sich jeden Tag das kaputt blondierte Elend im Spiegel betrachten muss, obwohl es bei mir nur Strähnen waren (die dann "zu meinem Glück" größtenteils auch abgebrochen sind und somit schneller wieder raus waren).

Patwurgis · **Verfasst:** 09.09.2017, 19:38

Ich mecker auch viel....ich kenne das. Ich bin gespannt wie es bei dir weitergeht.

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