Dank jeckenbedingten Sonderurlaubs habe ich endlich mal wieder Zeit und Muße, das Tagebuch ein wenig zu pflegen.
Zunächst schulde ich noch ein Bild mit der Forke:
Dieser Dutt klappt mittlerweile richtig gut und hat in der Zwischenzeit das bisherige Herumgekrebse als Standard-Frisur abgelöst. Und ich mag diese Farbe nach wie vor unheimlich gerne.
Ich nutze neben dem DE Coconut Shampoo nun auch den zugehörigen Conditioner und bin wirklich erstaunt, was das für einen Unterschied macht. Ich habe sonst nie einen großen Effekt bemerken können bei den Spülungen, die ich bisher ausprobiert hatte, aber jetzt sind die Haare superweich und fliegen nicht mehr nach der Wäsche. Und das Shampoo pflegt auch viel mehr, als ich es von anderen Produkten bisher kannte. Die Wellen kommen jedenfalls so auch viel stärker zum Vorschein. Selbst dem Mann ist das positiv aufgefallen.
Hier mal zwei tagesaktuelle Bilder: Ich habe heute Morgen nach der CWC-Methode gewaschen, die Haare kurz in den Handtuchturban gesteckt und nach ca. zehn Minuten vorsichtig gekämmt (ich muss das tun, damit die Haare oben auf dem Scheitel richtig liegen). Dann ab ins Büro und an der Luft trocknen lassen (nebenbei: 2017 immer noch fönfrei.
)
Das sah dann nach ein paar Stunden so aus (links nach dem Lufttrocknen, rechts nach erneutem Kämmen):
So wie im Bild rechts gefällt es mir richtig gut; wenn ich mir das Bild links jedoch anschaue, habe ich die Befürchtung, dass es hinten nur ein paar Haare gibt, die auch tatsächlich wachsen. Gekämmt fällt das nicht so sehr auf, aber ein wenig Angst bekomme ich da schon...
Die Friseure haben mir aber auch jahrelang Stufen verpasst, die sich natürlich bemerkbar machen. Ich habe das Gefühl, es gibt keine zwei Haare auf meinem Kopf, die gleich lang sind.
Insbesondere beim Flechten fällt mir das jetzt auf - apropos: Ich mache es jetzt tatsächlich seit ca. einem Monat so, dass ich mir abends einen Franzosen als Nachtfrisur flechte. Am Anfang funktionierte es nicht immer, und nach spätestens drei Versuchen verliere ich dann auch die Nerven, aber jetzt klappt es eigentlich immer schon beim ersten Versuch. Es flechtet sich natürlich auch leichter, wenn man die Haare vorher einölt, so wie hier:
Und neulich war ich mal ganz verwegen und habe es mit einem Holländer versucht:
Das ist der erste Versuch gewesen, und ich bin schon ein wenig stolz, dass es für meine Verhältnisse so gut geklappt hat. Es gibt natürlich immer noch viel Luft nach oben (ich erwische einfach nicht immer genug Haare beim Zunehmen) und aus dem Haus gehen würde ich so auch nicht, weil der Zopf am Ende doch sehr, sehr dünn wird und sich im Ganzen auch sehr schnell wieder zerfleddert. Überhaupt glaube ich, dass so filigrane Flechtfrisuren mir mit meinem Dickschädel auch nicht wirklich gut stehen - ich mag zwar Feenhaare haben, aber der Rest ist einfach überhaupt nicht feenhaft.
Im Moment beschäftigt mich auch ein recht wichtiger Termin im Mai, der immer näher rückt und für den ich noch eine möglichst einfache, aber schöne und elegante Frisur brauche. Zwei Möglichkeiten, die mir vorschweben, sind die Banane oder etwas Halboffenes, vielleicht zur Seite gesteckt. Eine Flechtfrisur wird es wohl eher nicht.