Hallihallo!
Nach wiedermals längerer Pause melde ich mich nun wiedermal zurück!
@Hellcat, ja von Katam hab ich schonmal gehört, aber jetzt habe ich hier schon so viel Zeugs angesammelt, dass ich Erstmal wegbekommen muss
@ Krasny danke fürs Nachsehen! Echt spannend, weil in den Beipackzetteln eben von höheren Temperaturen die Rede war ...? Naja, ich bin mir sowieso nicht sicher, ob ich das Experiment wiederholen werde, da wie sonst auch wieder die PHF mir ziemliches Stroh und spröden Haarbruch beschert hat, den ich nur mit zwei Wochen ausgiebiger Pflege wieder in den Griff bekommen habe. Naja ... Bleiben sie halt noch ein bisschen rot
Was tut sich sonst so bei mir?
Ich konnte nicht wiederstehen, und habe mir aus Steffis Hexenküche zwei Shampoo Bars und einen festen Conditioner bestellt!
Sie riechen unglaublich gut und sind ganz ok. Ich finde die Handhabung ein wenig umständlich. Damit der Shampoobar (mit Tannengeruch) halbwegs aufschäumt, muss ich ihn schon ein bis zwei Minuten in der Hand, oder gegen die Kopfhaut rubbeln, da dieser Bar extrem fest ist. Auf Dauer ist mir da die mechanische Belastung zu groß. Dasselbe beim festen Conditioner, ich bekomme kaum Material abgerieben, dass ich in den Längen verteilen könnte. Nach ausgiebigem aufweichen, anspülen und einmassieren hält er aber was er verspricht und pflegt gut. Allerdings ist mir das langfristig gesehen zu aufwendig.
Außerdem habe ich mich heute an ein Experiment gewagt, welches ich schon lange geplant hatte. Im Thread „Wir waschen mit einheimischen Kräutern“ gab es ein paar Erfahrungsberichte zur Haarwäsche mit Kartoffelschalen. Ich dachte, das klingt doch nach etwas, das ich in meiner Hexenküche unbedingt ausprobieren muss!
Gesagt getan, gestern noch ein paar große lose Frühkartoffeln besorgt und heute für die Karotten-Kartoffel Suppe eine knapp 200g schwere Kartoffel geschält.
Die Schale habe ich zuerst in 150ml Wasser einweichen lassen, bis das Wasser trüb wurde und anschließend 5min gekocht, bis das trübe Wasser bräunlich und ein wenig flockig wurde. Den Sud habe ich abkühlen lassen und mir dann in der Dusche über den Kopf geleert.
Ich wasche meine Haare alle zwei Tage, heute war wieder Waschtag, dementsprechend waren sie ein wenig strähnig, aber noch nicht allzu fettig.
Ich muss dazu sagen, dass ich über Nacht eine ausgiebige Heymountain Hay Flower Kur in den Längen hatte und sie deswegen mit ein wenig Shampoo ab Ohr Höhe ausgewaschen hab, ehe der Sud drüber gekippt wurde. Ich habe ihn vorsichtig einmassiert und einwirken lassen, aber nach ein paar Minuten stellte sich ein ganz leichtes Brennen auf der Kopfhaut ein und ich habe das Ganze ausgewaschen (dasselbe leichte komische Brennen hatte ich auch, als ich mal probiert habe mit Kastanien zu waschen. Anscheinend hat meine Kopfhaut natürliche Saponine nicht so gern.)
Nach dem auswaschen war kein Unterschied festellbar. Ich hätte genauso gut nur mit Wasser waschen können, also hop, nochmal in die Dusche und diesmal mit Shampoo nachgeholfen.
Naja. Immerhin weiß ichs jetzt, wäre aber eine coole Haarwaschtechnik gewesen, wenn es funktioniert hätte!
Bis bald und alles Liebe,
Kupferacetat.
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Aktuell: ZU: 6,5 cm, längste Strähne nach
SSS: 68,0 cm, kürzeste nach
SSS: ca. 40 cm
Ziel: alle auf Taille
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