Hallo
Hanne und Dankeschön
Auch für den Tipp mit der Alverde Kokosnuss-Reihe. Hatte tatsächlich direkt nach dem Lesen mal beim DM gestöbert. Bei Gelegenheit probiere ich den Condi bestimmt mal
Vor ein paar Wochen hatte ich übrigens tatsächlich eine Phase (zwar eher für den Körper), wo mir nach Kokosduft war.
Hallo
Silberelfe und Dankeschön für deine Ausführungen. Denke, jetzt bist du schon in Stufe 3 beim Drahtesel?
Was Stufen, Schnitt, Shampoo usw. betrifft verweise ich einfach mal auf meinen heutigen Eintrag. Da gibt es nämlich ein paar Neuigkeiten
18.09.2020: Haarfrust, mega-zickige Kopfhaut, Urlaub und ein Trimm mit Veränderung
Liebes Tagebuch, liebe LeserInnen
Fast einen Monat ist es her seit meinem letzten Eintrag und es hat sich besonders in den letzten beiden Wochen (vor allem gestern) einiges getan. Deshalb wird der heutige Eintrag auch leider etwas länger. Ich beginne einfach mal in chronologischer Reihenfolge und hebe euch das Beste für den Schluss auf
Versuche, die Kopfhaut in den Griff zu bekommen...... sind zunächst gescheitert. Aber noch möchte ich nicht aufgeben! Die letzten Wochen waren grausig. Ständig Juckreiz und Schuppen, da half auch keine reine Apfelessig-Haarwäsche mehr! Das Sebamed Shampoo hatte ja auch nichts gebracht und selbst das Eucerin Tonic wollte nicht mehr wirken.
Über das LHN bin ich noch auf weitere Tipps gekommen. Bei
BlonderPumuckl bin ich fündig geworden was milde Shampoos oder ein Kopfhaut-Spray aus Urea Bodylotion, AloeVera-Gel und Mundwasser betrifft. Letzteres habe ich, neugierig wie ich bin, doch direkt mal ausprobiert. Das Mundwasser (habe das milde von Rossmann genommen weil es auch Kräuterextrakte enthält) kühlt die Haut und hilft tatsächlich, zumindest temporär die Schuppen zu entfernen. An der trockenen Haut hat es nichts geändert, Juckreiz blieb auch.
Dann war es endlich soweit und der Urlaub kam näher. Schon ein paar Tage zuvor habe ich das Balea Shampoo für sensible Kopfhaut + das passende Tonic dazu gekauft und ausprobiert. Dieses und eine Cremeöl-Dusche von IsanaMed hatte ich mit im Urlaub, sonst nichts. Das Balea hat allerdings nach insgesamt 4 aufeinanderfolgenden Wäschen KEINE Besserung gebracht.
Hier mal ein Foto nach einer der Wäschen. Das oben genannte Kopfhaut Spray als Prewash, dann Balea Kopfhaut Shampoo, Garnier WS Avocado Shea Condi + M LeaveIn Condi.
Sie sind hier luftgetrocknet OHNE aufzulockern. Ich fand die Struktur so interessant und wie lang die Haare auf dem Bild aussehen.
Um noch beim Thema Kopfhaut zu bleiben:Ich habe viel überlegt und mir gedacht, dass aufgrund der Menge an Schuppen vielleicht ein Peeling helfen könnte, bevor es an das Ausprobieren vom nächsten Shampoo geht. So hatte ich letztes Wochenende gleich mal den ersten Test gemacht:
Peeling: je 1 EL Kaffeesatz, Olivenöl und IsanaMed Totes Meer Shampoo
Kaffee ist natürlich etwas gröber als Meersalz, aber hier hatte ich den Vorteil dass die Partikel sich nicht auflösen wie Salz oder Zucker. Vorsichtig massiert hat sich das richtig herrlich angefühlt. Beim Einwirken lassen hat man das im Shampoo enthaltene Menthol gespürt, was richtig schön gekühlt hat. Resultat: Schuppen waren weg und die Kopfhaut fühlte sich schon viel entspannter und besser an. Ich hatte auch am Folgetag keinen Juckreiz.
Um nicht direkt wieder zu agressiv zu reinigen, geht die Wäsche seitdem nun mit dem Sensitiv-Dusch-Shampoo von Alterra weiter. Erst das zweite Mal, deshalb kann ich noch nichts bewerten. Es fängt aber langsam wieder mit dem Juckreiz an, also fehlt der Kopfhaut inzwischen doch wieder Feuchtigkeit.
Vielleicht sollte ich mir eine Art Programm ausdenken? Alle 14 Tage Peeling, nur milde Reinigung und immer mal wieder eine Kur (auch wenn diese vor der Wäsche meist doch nichts bringt)? Angepasst an die entsprechenden günstigen Tage laut Mondkalender? Ich bleibe geduldig...
Ende des Monats habe ich übrigens einen Termin bei meiner Frauenärztin um das Problem vorrangig dort abzuklären, bevor es dann eventuell weiter zum Hautarzt geht. Bezweifle zwar, dass man mir dort helfen kann - aber dann habe ich es zumindest auch mal medizisch klären lassen.
Urlaub an der OstseeOh, da gäbe es viel zu berichten.
Aber das würde 1. den Rahmen sprengen und 2. nicht zum Thema Haare passen. Insgesamt war es aber sehr schön
und ich war - abgesehen vom ständigen Juckreiz auf der Kopfhaut - auch kaum mit den Gedanken bei den Haaren. Deshalb gibt es leider auch nur ein Haarbild aus dem Urlaub
Einen Tag WO im Meer habe ich mir allerdings nicht nehmen lassen. Hatte einen Messbecher dabei, weil es schon recht windig und frisch war. Letzlich bin ich dann doch ganz rein
Jani hatte HaarfrustWieder aus dem Urlaub zurück, ging es dann irgendwann doch wieder mit dem Thema Haare weiter. Naja, eigentlich ist das Thema immer präsent.
Erstmal zum positiven Haarfrust: Über die Tauschbörse habe ich eine süße, kleine Forke zum Ausprobieren erhalten
Frustig deshalb, weil es mir gar nicht so leicht fällt einen Dutt hinzubekommen. Nach x Versuchen habe ich dann doch den Wickeldutt geschafft:
Aber was beschwere ich mich eigentlich? Übung macht den Meister und ich muss öfters Dutts probieren. Wenn ich selten sowas trage, kann es ja nicht auf Anhieb klappen
Nun zum negativen Frust: Wie bereits in meinen letzten Einträgen erwähnt hatte ich mit dem Gedanken gespielt, etwas mehr als nur Spitzen zu trimmen. Stufen waren ebenfalls die Überlegung. Warum eigentlich? Weil ich ständig das Gefühl hatte, dass mein Deckhaar länger ist als die Unterwolle. Besonders wenn die Haare so über die Schulter nach vorne Richtung Brust fallen fiel es mir immer am meisten auf. Hier mal ein Foto von August, wo man sieht was ich meine:
Auf dem Foto geht es noch einigermaßen, aber sonst ist es immer dasselbe. Unterwolle kringelig und gefühlt kürzer, dann die Seitenpartien vom Deckhaar fast kerzengerade darüber.
Letzte Woche hatte ich, nachdem ich diverse Videos zum Einhorn-Schnitt gesehen habe, mal einen Test gemacht: Ich bin so vorgegangen als würde ich den Einhornschnitt machen wollen und habe die untersten Spitzen, da wo geschnitten werden soll, nass gemacht. Dann geöffnet und geschaut wie es aussieht. Man erkannte jetzt nicht so viel weil nasse Spitzen dünner sind als der Rest vom Haar. Aber ich hatte kein gutes Gefühl und war der Meinung, ein leichtes V zu erkennen. Dieses V und die extremen Stufen die ein Einhornschnitt verursachen kann, haben mich letztlich abgeschreckt.
Dann fiel mir ein, dass es doch mal ein
Video von Manes by Mell gab in dem sie eine andere Schneide-Variante erklärte, die eben nicht so unschöne Stufen macht wie der Einhorn. Unabhängig davon, dass sie eine ganz andere Struktur und bereits Stufen hat, fand ich das ganz interessant. Zumal ich ja nur die untersten Spitzen kappen würde und diesen ersten Schritt mit der separaten Pony-Partie der kam mir auch bekannt vor. So ähnlich mache ich das ja auch immer, also erst vorne Pony+Seiten leicht trimmen und dann erst hinten die Längen.
Schneiden an Jungfrau-NeumondGestern war Neumond im Zeichen Jungfrau. Gut deshalb, weil Neumond um 12 Uhr war und somit laut Mondexperten den ganzen Tag über herrschte. Löwe wäre sicher auch ideal gewesen, aber immerhin konnte ich gestern noch den letzten guten Schneidetag diesen Monat ausnutzen. Dafür werde ich dann im Oktober pausieren.
Mein Helfer hatte Spätschicht, sehr blöde Uhrzeit und Situation abends noch der Frau die Spitzen zu trimmen
Daher war Jani total aufgeregt und nervös und hat sich spontan dazu entschlossen, selbst Hand anzulegen (hier fehlt der Smilie, der sich die Augen zuhält). Ganz viele Gedanken... wie wird es aussehen? Was wird passieren?
Hach....
Und dann ging es los. Erst die Pony-/Seitenpartien wie immer ein bisschen nachgetrimmt. Partie weggesteckt. Dann jeweils einen Pigtail-Zopf genau wie im Video gezeigt. Oberhalb der Ohren, nicht zu nah ans Gesicht und nicht zu nah am Hinterkopf. Zöpfe gekämmt, nass gemacht und waagerecht vom Kopf weg mit zwei Fingern hin zu den Spitzen .... Erster Gedanke "Ähm.... wird wahrscheinlich schwieriger, je länger sie werden. Dann reicht der Arm nicht mehr"
Dann war es vollbracht. Die untersten Zipfel, 3 bis 4 cm lang, Schnipp Schnapp .... ab!
Nun kam der Moment der Wahrheit .... Haare geöffnet .... Wird es stufig aussehen?
Ähm.... Hä?
Ich habe kaum einen Unterschied gesehen
Hinten auf dem Rücken sah es ein wenig anders aus, aber ich konnte nicht sagen was genau ich als anders empfand. Eigentlich wollte ich noch den nächsten Schritt wie im Video machen und die hinteren Längen trimmen. Aber die haben für mich ganz ok ausgesehen? Hmm...
Also habe ich die Haare erstmal weggesteckt und doch auf Männelein gewartet. Der hat dann erstmal ein Foto vom Zustand nach Janis Versuch gemacht:
Eigentlich sieht soweit alles ok aus ...
Und dann fiel es mir beim Betrachten des Fotos auf: DAS ist also anders! Sie haben jetzt mehr die Form eines U
Wenn schon denn schon habe ich mithilfe des Clips dann aber noch die untersten Spitzen wie gewohnt trimmen lassen.
Auf diesem Foto sah es eigentlich auch wieder aus wie immer...
Vor lauter Aufregung habe ich ganz vergessen einer Vorher-Messung zu machen. Von den Spitzen hinten auf dem Rücken sind allerdings nur weniger abgekommen, vielleicht 0,5 cm. Aber wichtiger war ja: Wieviel ist jetzt noch dran?
SSS 62,5 cm
Immernoch 0,5 cm mehr als letzten Monat
Dabei kam doch so viel ab (zumindest vom Deckhaar)?
Das Endergebnis mit trockenem HaarHeute Morgen war ich so gespannt meinen Schlafdutt zu öffnen. Wie werden die Haare liegen? Bereits am Abend nach dem Waschen hatte ich schon gemerkt, dass sie anders liegen als sonst. Angenehmer...
Jani ist glücklich .... Glücklich weil es gut aussieht, weil die Gesamtlänge beibehalten wurde, weil es doch keine Stufen sind und weil - ohne es gezielt geplant zu haben - tatsächlich nun diese Frust-verursachenden-Problemstellen weg sind. Das Deckhaar ist vorne nun etwas kürzer, sodass es nun mit der Unterwolle harmoniert und mehr auf sie aufliegt anstatt darüber hervorsticht.
Und ja, es ist doch kürzer. Denn heute habe ich gemerkt, dass die Fransen vorne fehlen
Zum Schluss noch ein paar Vergleichsfotos zum SchnittLinks immer nach dem Schnitt...
...rechts am Tag davor:
...rechts einige Tage zuvor, da wurden sie auch nur aus dem Dutt geholt. Hier sieht man richtig, dass das Deckhaar keine überstehenden Fransen mehr verursacht wie ich finde:
Und hier noch ein Vergleichsbild von heute zu letztem Monat von vorne gesehen:
Da sind die Haarlies zwar unterschiedlich gestylt gewesen, aber man erkennt hier deutlich was vorher das Problem war finde ich.
Nun bin ich gespannt wie die Haare fallen, wenn ich sie mal mit Gel usw. etwas lockiger style.
Bilder und Vergleiche dazu dann im nächsten Bericht
Danke für eure Geduld beim Lesen
Ein schönes Wochenende