Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Rebecca: Abwärts!
BeitragVerfasst: 10.12.2008, 03:44 
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Ergänzung (weil ich beim Anlegen des Tagebuchs nicht daran gedacht habe): Längentabelle nach SSS für den schnellen Ãœberblick ganz vorn. Wird jeden Monat aktualisiert :)

1.12.08: 63 cm
9.12.08: 58 cm (Spitzenschneiden beim Friseur)
1.01.09: 60 cm
1.02.09: 60,5 cm
1.03.09: 63 cm
1.04.09: 63 cm
1.05.09: 65 cm


Hallo zusammen!

Auf der Suche nach der richtigen Haarpflege möchte ich hier alles dokumentieren, was ich so ausprobiere. Kommentare und Bemerkungen von euch sind explizit erwünscht - ich bin pflegemäßig ein totaler Anfänger und gerade erst dabei, mir alles hier anzulesen.

Eine kurze Vorgeschichte: mit meinen Haaren war ich schon immer eher faul. Langes Stylen oder Fönen hat mir noch nie gefallen, und da sie so glatt sind (1a/b F ii), war ein simpler Pferdeschwanz jahrelang meine einzige Frisur - morgens ein paar mal mit der Bürste durch, Gummi rein und fertig. Alles, was morgens Zeit spart, ist super - ich komme schlecht aus dem Bett und bin morgens in notorischer Zeit-Not ;) Zweimal hatte ich ohrkurze Haare - einmal so mit acht rum, einmal so etwa mit 14, beide male stand ein Familienurlaub im heißen Florida an. Danach habe ich mich aber ums Nachschneiden nicht groß gekümmert... und es endete dann wieder im Pferdeschwanz in verschiedenen Längen. Meine Mutter hat die Spitzen gelegentlich mit der Frisierschere gekürzt, den Pony auch - den habe ich erst mit etwa 16 rum beiwachsen lassen.

Mit 19 kam dann der dritte radikale Schnitt - von gut hüftlang auf ohrkurz (Bilder etwas weiter unten), diesmal auch zum ersten Mal mit einem richtigen hübschen Schnitt (was hat der Friseur geweint :D ). Sah eigentlich sehr gut aus, trocknete schnell... aber es mußte häufiger gewaschen werden, weil ich Schaum und Gel brauchte, um es ein wenig zurechtzuzupfen. Auch das praktische "mit nassen Haaren ins Bett gehen und morgens trocken" war mit den kurzen Haaren praktisch unmöglich... was ein morgendliches Waschen bedeutete und damit Zeitverlust. Brrr! Die Haare wurden also allmählich wieder länger und der obligatorische Pferdeschwanz kam wieder zum Einsatz ;)

Einige Jahre trug ich sie immer irgendwo zwischen Schulter und Achsel, dabei machte ich ein paar Farbexperimente mit rot (KK und Henna), irgendwann war ich das rot aber wieder leid und ließ es langsam rauswachsen. Ein bißchen braun mit karamellfarbenen Strähnen kam dann mal von einem Friseur dazu... das stand mir sehr gut, aber ich fand, es machte mich älter (irgendwie hatte ich dauernd das Gefühl, aus dem Spiegel guckte mich meine Mutter an :shock: Die mag ich zwar sehr gern, aber im Bad bin ich dann doch lieber allein! :D ). So verblich das Braun langsam und meine Naturfarbe kam wieder heraus.

Den letzten "Kahlschlag" mußte ich vor knapp drei Jahren durchführen lassen - ich hatte ziemlich heftigen Haarausfall und das sah einfach nicht mehr gut aus. Zudem befürchtete ich, durch den ständigen Pferdeschwanz und die Längen (etwa achsellang zu dem Zeitpunkt) würden die schwachen Haare weiter belastet und noch mehr ausfallen. Im Oktober 2006 sahen meine Haare dann zuletzt die Schere - der starke Ausfall hatte sich beruhigt und meine übliche Faulheit kam wieder durch. "Mal gucken, ob sie wieder wachsen... oh, schon schulterlang... nanu, wann sind sie denn so lang geworden? Hm... könnte ich ja eigentlich auch wieder richtig lang werden lassen wie früher!" Wohin ich letztendlich möchte, weiß ich noch nicht. Irgendwo in Taillen-/Hüftregion, wenn es sich denn machen läßt. Länger denke ich nicht, auf meinen Haaren sitzen möchte ich nicht. Aber mal schauen, was ich in zwei, drei Jahren dazu sage ^^

Heute war ich nach zwei Jahren zum Spitzenschneiden, gut 5 cm etwas trockener und vor allem fusseliger Spitzen sind gefallen. Hilft ja alles nichts, wenn die Haare schön glatt und weich sind, aber man mit der Bürste doch nicht wirklich gut durch die Spitzen kommt...

Mit Haarbruch habe ich eigentlich keine Probleme, auch mit Spliß nicht (früher schon, als sie so lang waren und ich mich nie wirklich drum gekümmert haben). Meine Kopfhaut ist eigentlich recht unproblematisch, ich schuppe nicht ungewöhnlich, aber oft, wenn ich mich mal kratze oder so, finde ich einen komischen weißen Belag unterm Fingernagel. Scheint aber in den letzten Tagen weniger geworden zu sein - schlägt die veränderte Pflege schon so sehr an?! Ich bin neugierig.

An Shampoos habe ich bis vor wenigen Tagen immer irgendwas aus dem Kosmetikregal benutzt - sehr gern Fructis, ab und zu Gliss Kur, selten mal Panthene (so schön glatt, aber verflixt teuer). Im letzten Jahr auch mal Blond-Shampoos. Dazu immer eine Spülung, egal bei welcher Länge. Früher kam ich ohne Spülung nicht durch die Längen... das habe ich einfach beibehalten und nie ausprobiert, ohne Spülung zu waschen, auch bei kurzen Haaren nicht. Sie werden einfach so schön glatt und kämmbar damit... Shampoo übrigens auch immer in die Längen, Spülung auch immer mit auf die Kopfhaut... aber gefönt habe ich eigentlich nie. Immerhin was.

Seit Anfang Dezember habe ich meine Pflege nun umgestellt. Mit Silikonen hatte ich keine Probleme - jedenfalls keine, von denen ich weiß. Aber oft ist es ja so, daß man erst nach einer Weile merkt: "Oh, das geht ja so viel besser! Warum hab ich das nicht schon früher gemacht..."

So sah das Programm der letzten Tage aus:

1.12. Länge SSS: 63 cm, Umfang: 5,5 cm
2.12. Nachmittag: Kopfhautmassage mit Mandelöl
3.12. Nachmittag: Wäsche (letzter Rest Fructis blonde Strähnen, keine Spülung mehr), nach Trockung paar Tropfen Mandelöl in Längen/Spitzen
4.12. Nachts: paar Tropfen Mandelöl in sehr trockene Längen/Spitzen
6.12. Nachts: Ölmassage mit Khadi
7.12. Wäsche (zweimal) mit Kür Mandelmilch - Haare fühlen sich sehr glatt und schwer durchs Öl an. Saure Rinse mit Zitrone. Nach Trocknen: bißchen Mandelöl. Nachts nochmal Mandelöl in Spitzen.
9.12. Spitzenschneiden - SSS nur noch 58 cm

Und shoppen war ich heute auch (nachdem ich vor ein paar Tagen schon Khadi-Öl und Shikakai bestellt hatte)... Balea Shampoo, Alverde Spülung, Kokosöl (Mandel ist angenehm im ganzen Haar nach dem Trocknen, aber für die Spitzen möchte ich noch etwas anderes ausprobieren; außerdem mag ich Kokosduft), SBC, Haarfarbe (Sante Terra)... so viel hab ich in den letzten Jahren nicht mehr ausgegeben für Kosmetika.... :roll: Fehlen noch ein paar Haarspang... haaalt, nein, genug Geld ausgegeben für dieses Jahr! :D

Tja, nun, dann... frohes Schaffen würd ich mal sagen :) Freue mich über alle, die mich auf dem Weg nach unten begleiten wollen :)

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Zuletzt geändert von Rebecca am 07.05.2009, 02:26, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.12.2008, 07:39 
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Liebe Rebecca (schöner Name! ich wollte meine Töchter Rebecca, Deborah oder Noemi nennen, habe aber auf ehemännlichen Granit gebissen :cry: ), viel Erfolg! Deine Haare sind schon wunderschön. Faulheit ist ein gutes Konzept, auf Englisch nennt man das "benign neglect", also wohlwollende Vernachlässigung. Nichts Böses tun, dann werden die Haare schon von allein schön.

Vielleicht sind die Silibomben (Gliss, Fructis, Patnene) für Dein Haar auch das Richtige. Es gibt Leute, die kommen gut mit Silikonen klar. Probier es aus! Ich bin gespannt.

Auch wenn Du jetzt ne Menge Geld ausgegeben hast, bedenke, daß Du auf die Dauer eine billigere Frau wirst :wink: Wenn Du Dein Shampoo verdünnst, sparst Du sehr viel, eine Flasche Shampoo hält dreimal so lang wie vorher. Stylingkram fällt weg, und es ist viel billiger, eine Spitzencreme selbst zusammenzumischen, als eine zu kaufen, in der auch nur ein exklusiv beduftetes und markenbenamtes Kleckschen Sheabutter drin ist. Olivenöl ist billiger als kommerziell zusammengemischte Öle, in denen am Ende noch Mineralöl drin ist.

(Ich rate Dir: probier mal ein Peeling für den Körper aus braunem Zucker, evt. Meersalz, Olivenöl und ein bißchen ätherischem Öl, Lavendel und Orange zB - hinreißend und wahnsinnig billig!)

Außerdem lohnt es sich, für gute Qualität etwas mehr zu zahlen. Aber im Fall Kosmetik, wo Du den Namen immer mitbezahlst und dann noch Inhaltsstoffe mitkaufst, die Du nicht willst... da kommst Du letztendlich mit Pflegeumstellung billiger davon.

Allerdings: den eingesparten Rest pflegt unsereiner dann in tausend haarschonenden Spangen und Stäbchen anzulegen :P ..........

Ach, und bald kommt doch das Christkind, das wird schon helfen.

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Lustig - meine Schwester heißt Deborah :D (und zwei Brüder haben wir auch noch - Tobias und Jonas, um die Liste komplett zu machen ;) ) Ich bin mit meinem Namen sehr zufrieden, nur die vor allem im englischsprachigen Raum verbreitete Abkürzung mit B. stellt mir die Haare auf. Kann ich gar nicht gut hören. Wie heißen deine Kinder nun?

Eigentlich hatte ich vor, mir jetzt die Farbe ins Haar zu matschen, aber scheinbar kündigt sich ein kleiner Infekt an... ich fühl mich jedenfalls nicht sonderlich fit für eine doppelte Haarwäsche (denn es wäre wohl nötig, einmal vorher zu waschen, sind doch etwas fettig - fleckige Farbe möchte ich nicht). Naja, die Farbe läuft ja nicht weg (auch wenn ich gespannt wäre, ob mein Freund die Farbe bemerkt hätte - den Spitzenschnitt gestern hat er jedenfalls nicht gesehen, und das, wo er seit Wochen drängt, ich solle mal zum Friseur... Männer... :roll: ).

Desweiteren habe ich nun auch eine Packung Bierhefe hier stehen und gestern abend schonmal 5 Stück eingeworfen. Tut mir als Vegetarier ohne Milchprodukte (Fleisch will ich nicht, Milchprodukte kann ich nicht essen, Eier gibts gelegentlich) sicher auch ganz gut, noch ein bißchen Vitamin B zuzuführen, und wenn davon die Haare auch noch profitieren, umso besser. Meine Haut ist, seit ich Milchprodukte weglasse, recht anständig geworden, von ein paar gelegentlichen Pickelchen/Mitessern einmal im Monat abgesehen, meine Fingernägel haben es ganz sicher nicht nötig, so hart wie die sind und so flott wie sie manchmal wachsen. Aber wofür gibts den Nagelknipser... :)

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Gestern war es dann also so weit, eine Packung Sante Terra wanderte in meine Haare. Die waren recht fettig, also habe ich zuerst mit Kür Mandelmilch-Shampoo vorgewaschen und die Haare dann lufttrocknen lassen. Die Farbe habe ich mit den in der Packungsbeilage angegebenen 300 ml kochendem Wasser angerührt (ein bißchen weniger). Henna zog damals immer noch etwas nach und dickte ein, so hatte ich es auch hier erwartet... war aber doch recht flüssig/breiig noch nach dem Abkühlen. Noch ein Spritzer Zitronensaft und zwei Löffel Soja-Joghurt dazu - mehr wollte ich nicht nehmen, dachte es könnte zu flüssig dann werden.

Auftragen ließ sich der Brei ganz gut (auch wenn ich sehr aus der Ãœbung war und Sorge hatte, nicht alle Stellen zu erwischen :lol: ). An der Stirn habe ich zwei dünne Strähnchen ausgespart - vorher großzügig mit Mandelöl getränkt und in Alufolie verpackt. Die sind so schön hell, die wollte ich nicht dunkel haben. Dann alles aufgematscht, Plastikhaube drauf, Handtuch drumherum und... waaaaaarten. Ergab sich so, daß ich dann erst gut drei Stunden später zum Auswaschen gekommen bin... das ging überraschend gut. Wenn ich mich an Hennabrei früher erinnere - das war ein elender Kampf, die Brösel da herauszubekommen und ich habe viele Haare lassen müssen. Diesmal nicht wesentlich mehr als bei einer normalen Wäsche. Zum Ausspülen habe ich nach dem ersten Ausbröseln einen Klecks SBC genommen (schon da war das Wasser überhaupt nicht mehr farbig, nur einzelne Bröckel kamen noch aus den Haaren) und dann noch alles mit Alverde-Spülung eingekleistert. In der Zeit den Rest geduscht, dann alles ausgespült, bis keine Bröckchen mehr zu spüren waren. Beim Abtrocknen dann natürlich ein neugieriger Blick in den Spiegel - die ausgefallenen Haare in der Dusche wirkten jetzt nicht wirklich anders. Aber am Ansatz war doch ein Unterschied zu erkennen... verflixt! Orange! Dunkel zwar, aber... Na gut. Die Farbe ist wunderschön geworden, auch wenn sie mir nicht stehen soll... mal sehen, wie sich das noch in den nächsten Tagen/Wäschen weiterentwickelt.

Jetzt ist es getrocknet und einen Tag alt... und mir gefällt die Farbe eigentlich schon. Ein bißchen zu warmer Unterton vielleicht... aber naja. Wenns ganz übel ist, kleister ich eine dunkle Schaumtönung oder so drüber. Vielleicht war es auch ein Fehler, die Mischung mit kochendem Wasser anzurühren - genau sind die Inhaltsstoffe der Mischung ja nicht deklariert, kann ja sein, es war auch Indigo drin, was durch die Hitze zerstört wurde.

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Zuletzt geändert von Rebecca am 24.10.2009, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Ich finde, das sieht sehr schön aus, glänzend und ganz natürlich. Klar, im Sonnenlicht sieht es wieder anders aus, und bei Kunstlicht... Blitz verfälscht. PHF dunkelt nach, also bei mir ist die Farbe erst nach 2 Tagen stabil.

Meine Haare fühlen sich viel stabiler und fester an, seit ich PHF benutze. War für mich eine richtige Erleuchtung...

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Hallo!

Eigentlich wollte ich ja noch Bilder von "später" einstellen, aber an der Farbe hat sich nur wenig geändert. Höchstens einen Tick mehr Rot nach der ersten Wäsche, also das Braun hat sich etwas ausgewaschen und die rote Grundfarbe bleibt drin. Ich überlege, beim nächsten Mal mit kälterem Wasser anzurühren, damit eventuell vorhandenes Indigo (ich glaub ja eher weniger, daß das in "Terra" drin ist, aber sicher ist sicher) nicht zerstört wird.

Mein Ansatz wächst nach, aber ich muß ihn ausdrücklich SUCHEN! So nah ist die Farbe also am Originalton - und trotzdem schöner durch den leichten warmen Rotton (ja, ich weiß, warme Farben passen nicht so zu mir... aber wenns die Natur schon beinahe so vorsieht... ;) ).

Morgen oder übermorgen werde ich zum ersten Mal nach der Startmessung Anfang Dezember nachmessen, wieviel dazugekommen ist. Ich bin sehr gespannt!

Eine komplette Pflegeroutine habe ich bisher noch nicht gefunden. Dadurch, daß ich im Dezember auch mehrmals weg war, habe ich mein anfangs noch schön ausführliches Protokoll unterbrochen. Werde ich wohl im neuen Jahr wiederaufnehmen.

Seit ich nicht mehr mit Silikon wasche, fetten meine Haare langsamer nach. Bisher war immer so nach 2,5 Tagen Schluß, meist habe ich am dritten Tag schon nicht mehr recht rausgewollt oder auch mal Trockenshampoo benutzt. Das hat sich jetzt ohne weiteres auf vier Tage verlängert - ganz von selbst, denn auch früher habe ich schon gern hinausgezögert, so lange es ging. Da war aber nicht viel mehr als drei Tage drin. Einen Tag habe ich also auf jeden Fall gewonnen. Auch sind die Haare etwas weicher und irgendwie feiner, habe ich den Eindruck... und sie behalten Wellen o. ä. sehr viel länger drin. Was ich ganz furchtbar fand, als ich neulich zum ersten Mal mit Flechtzopf geschlafen habe - ganz oben platsch-glatt, dann Wellen und in den Spitzen nur noch Gefussel :shock: Furchtbar! Naja, mein Zopf wird schon ein gutes Stück vor Ende ziemlich dünn, ein kleines Rattenschwänzchen nur. Sieht nach nichts aus, und die Wellen werden durch den abnehmenden Umfang logischerweise sehr viel krisseliger. Also kein Zopf für mich, außer vielleicht hochgeklemmt (und danach nicht offen tragen! :D ).

Vor dem Waschen öle ich mir gern die Kopfhaut mit dem Khadi Haarausfall-Öl und lasse es mehrere Stunden, manchmal auch über Nacht, drauf. Irgendetwas wird da auf jeden Fall angeregt, die Kopfhaut prickelt und kribbelt dann immer, juckt häufiger auch unter Öl. Allerdings nicht wirklich unangenehm, daher probiere ich es weiterhin aus. Während des Ölens und des nachfolgenden Waschens verliere ich sehr viele Haare, die durch die Massage wohl ausfallen, also ohnehin am Ende sind. Die ersten paar Male hat mich das etwas erschreckt - ist schon eine ganze Menge, was da zusammenkommt! Dafür fällt anscheinend im Laufe der vier, fünf (manchmal sechs oder sieben) Tage, in denen ich dann nicht wasche, deutlich weniger über den Tagesverlauf aus. Auch beim Kämmen geht weniger verloren. Dann ist das in Ordnung. Mein Freund meinte gerade gestern: "Ich glaube, du verlierst weniger Haare - früher habe ich in der Wäsche immer Haarknoten von dir gefunden, das ist jetzt viel weniger geworden!" (vielleicht verteilt sich das aber auch nur besser in der größeren Wohnung, in der wir seit vier Monaten leben :D ).

Nach dem Waschen gebe ich etwas Mandel- oder Kokosöl in die Längen und Spitzen. Mandel läßt sich sehr leicht dosieren für mich und geht auch gut noch im nahezu trockenem Haar. Kokos dagegen ist eine Wissenschaft für sich - damit experimentiere ich zur Zeit am meisten, weil ich es einfach raushaben will! :D Für Kokos-Öl müssen meine Haare noch ziemlich feucht sein, auf fast trockenem Haar geht es nicht gut zu verteilen. Das ist aber schwierig, denn nach der Wäsche mag ich nicht gern entwirren, auch mit den Fingern bleiben mir da noch viel zu viele Haare drin. Wirklich ausreißen, also schmerzhaft, tu ich sie mir nicht, ich weiß nicht so recht, woher das also kommt. Es werden lockere Haare sein, die sich in ein paar Tagen ohnehin verabschieden würden, aber zusammen mit den gelockerten beim Öl-Massieren und der Wäsche ist mir das dann eigentlich zu viel. Warte ich, bis die Haare trocken sind, ist der Verlust geringer - aber dann geht nichts mehr mit dem Kokos-Öl. Zudem trocknen meine Haare sehr schnell in den Längen, wenn sie auf meinem Rücken liegen - die Unterseite ist ratzfatz trocken, da muß ich mich echt beeilen. Auf der Kopfhaut dauerts länger.

Gestern abend habe ich zum ersten Mal die Längen zwischendrin befeuchtet und etwas Kokosöl hineingegeben, da ich den Eindruck hatte, die wären etwas trocken und könnten etwas zusätzliche Pflege ganz gut gebrauchen. Das Einarbeiten mit halb nassem, halb trockenem Haar (hatte keinen Sprüher verwendet, sondern einfach die Haare untern Wasserhahn gehalten bzw. mit feuchten Händen umfaßt/Wasser verteilt) war noch schwieriger als sonst. Da muß ich mir was einfallen lassen... oder noch ein wenig üben *g* Heute sind die Haare wie immer nach dem Öl sehr weich und fühlen sich gut an - auch wenn ich ständig das Gefühl habe "Also die untersten paar Zentimeter kannst du gleich wieder ins Öl hängen, und zwar komplett!" Kaputt sind die aber nicht (naja, war ja vor drei Wochen auch erst beim Friseur :D ). Sie fühlen sich nur beim Drüberstreichen irgendwie... nein, nicht richtig "rauh" an, aber auch nicht so glatt und weich wie der Rest oben. Keinesfalls strohig, nur... anders eben. Wahrscheinlich ist das normal und ich bin nur noch nicht daran gewöhnt. Früher (meine Güte, ist das wirklich schon fast 9 Jahre her, daß ich mich von nem Meter Haar getrennt habe...) war das ähnlich, ich wußte damit aber nie etwas anzufangen bzw. kannte es nicht anders.

Und noch ein Kuriosum zum Schluß: seit ich hier im Forum bin, achte ich vermehrt auf die Köpfe anderer Leute :D Als wir vor einigen Tagen den ganzen Tag in Stuttgart unterwegs waren und auch viel mit S- und U-Bahn gefahren sind, habe ich ständig anderleuts Haare angesehen - manche sehen einfach nur scheußlich künstlich aus. Wer macht sowas mit seinem Kopf?! Ganz schlimm fand ich das Mädel, das seine eher dünnen Haare anscheinend auch noch absichtlich in den Spitzen hatte ausdünnen lassen (so eine Art überlanger Vokuhila, sieht man leider immer häufiger hier), schwarz gefärbt, zum Pferdeschwanz gebunden... und den dann für mehr Volumen antoupiert und Haarspray rein. Ja, Mädel, wenn du dir solche extremen Stufen verpassen läßt, mußt du dich nicht wundern, wenn dein Pferdeschwanz einfach nur s... sehr dünn aussieht... naja, ihr muß es gefallen, meins ist es nicht.

Aber auch mehrere Frauen, meist eher jüngere Mädchen, mit sehr langen Haaren habe ich gesehen. Eine Mutter mit zwei Kindern fiel mir auf - das eine Mädel, ca. 10, krauses karottenfarbenes Haar zu zwei langen Zöpfen geflochten, wunderschön, die andere, ca. 13, taillenlange blonde Haare offen. Sah toll aus! Auch wenn das blonde Mädchen seine Haare scheinbar häufig offen trägt... beim Aussteigen aus der Bahn sah man, die vorderen Partien waren gleichmäßig lang, aber hinten waren sie deutlich kürzer und dünner. Vermute, vom Schulrucksack abgescheuert... schade!

Jetzt geh ich gleich zum letzten Mal in diesem Jahr einkaufen. Mal sehen, was ich da wieder an interessanten Trend-Frisuren entdecke... ;)

Gutes Gerutsche an alle haarigen Mitstreiter! :)

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Es gibt zwei Premieren: eben habe ich mein erstes Sprüh-Leave-In angerührt, bestehend aus ein bißchen SBC, jeweils ein paar Tröpfchen Rosen-Öl und -Gesichtswasser (Weleda, Alverde) und destilliertem Wasser. Das ganze habe ich eben in den trockenen Längen verteilt, und was soll ich sagen... ich bin begeistert! Meine Spitzen fühlen sich schon seit gestern abend trocken und knirschig an, lassen sich nichtmal mit den Fingern gut durchkämmen, alles voller Knoten und Haken... und nun mit dem Leave-In: weich, glatt und feucht! Das werde ich sicher wiederholen.

Und die zweite Neuheit: vor einigen Tagen habe ich meine erste Haarforke erstanden. Eigentlich ist sie viel zu groß für mein bißchen Haar (Gesamtlänge 19 cm) und wirklich damit umgehen kann ich auch noch nicht. Aber sie war so schön und nicht sehr teuer, die konnte ich nicht liegenlassen ;)

Bild

Vorgestern habe ich mich zum ersten Mal als "Langhaar" gefühlt. Natürlich in Relation - taillenlang ist was anderes! Das Problem, wenn ich in den Spiegel schaue, sind die "Ponysträhnen", die nur bis etwa zur Schulter reichen. Klar daß ich dann immer denke "hm, okay, schulterlang, ja, das ist kurz..." Wenn ich dann hier im Forum von "Langhaars" mit 60 cm Länge lese und was ihnen für Frisuren gelingen und daß sie auch schon angesprochen werden, wie lang ihre Haare sind, frage ich mich immer "rein rechnerisch müßte ich doch ebenfalls langsam als "längerhaarig" durchgehen - komisch, meine Zuppeln gehen doch gerade mal knapp über die Schulter!" Habe schon überlegt, mich in der Haar-Anorexie-Gruppe anzumelden, aber ernsthaft... sooooo lang sind 60 cm nun auch noch nicht ;)

Dennoch - nach der letzten Wäsche (vorausgegangen war eine laaaange Ölkur mit Khadi-Haarwuchsöl, die habe ich in letzter Zeit nicht mehr wirklich durchgeführt) sah ich in den Spiegel und erblickte... einen Teppich aus Haar, der meine Schultern umschmiegte! Naja, gut, so ähnlich ;) Aber sie fielen gut, fühlten sich gut an und ich konnte mehr sehen als nur die mageren Ponysträhnchen, nämlich auch den hinteren Rest, der etwa BSL hat. Jau, das ist ja schon eine halbwegs ernstzunehmende Länge! *freu* (wirkt aber nicht so wegen den alten Stufen meines Kurzhaarschnitts und der allgemeinen Dünnheit - aber trotzdem!)

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Erstmal: Tolle Haare! Und viel Erfolg beim erreichen deiner Ziele^^

Mensch, wo bekommt ihr immer diese schönen Haarforken her! Ich will auch... :)

LG

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Dunkelrot
Ziel: Classic (ca 111cm/SSS)


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Dankeschön :)

Diese Forke habe ich bei Brigitte Bijou ergattert. Eigentlich wollte ich eher einen Haarstab haben, aber die paar Exemplare, die sie hatten, gefielen mir nicht. Diese Forke hatte es mir dann aber angetan - und nun geh ich Forken-Frisuren lernen ;)

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Die Forke wollt ich mir auch schon 2x holen, hab aber dann widerstanden, weil ich eh schon so viel Haarkram habe...
Mit denen halten die Frisuren aber aus meiner Erfahrung besser und - Ãœbung macht den Meister :)

Also brav weiterüben und alles Gute!!

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Mein TB: 1b F/M ii, 70 cm SSS, rötlich/bräunlich/blöndlich xD
Vokuhila-Fraktion


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Meine Haare waren mal knapp hüftlang.

Das ist jetzt fast genau acht Jahre her. Damals war ich einfach nur faul und habe nicht viel an Haarpflege getan - morgens durchgebürstet (später auch mal mit einem Kamm, weil die Bürste unterwegs immer Nester produziert hat), Haargummi rein, fertig. Also immer die gleiche "Frisur", nämlich Pferdeschwanz. Nachdem meine Mutter mir die verkletteten (und vermutlich auch teilweise splissigen, obwohl ich damit insgesamt eher wenig Probleme hatte) Enden gekappt hat, hat es mich geritten und ich bin noch am gleichen Nachmittag zum Friseur - mal was neues ausprobieren (was hat der Friseur gejammert :D )

Sah dann so aus:
Bild

Das war der bisher schönste Haarschnitt, den ich hatte. Andere Friseure haben das danach nie wieder so gut hinbekommen... die Haare halten vor allem durch ihre Feinheit und die irgendwo versteckten (und bis dahin immer gerade gezurrten) Wirbel auch fast von allein so, da ist nur wenig Gel oder sowas drin. Bißchen zurechtzupfen, fertig.

Wär ich nicht so faul zum täglichen Waschen (mit nassen Haaren abends ins Bett? DAS explodiert...) und hätte ich dann nicht immer aufs Geld schauen müssen (keine Friseurbesuche drin), hätte ich die Haare vielleicht auch heute noch so. Gefallen hat es mir jedenfalls.

Aber da ich eben kein Geld habe und zu faul bin ;) sollen sie jetzt wieder lang wachsen. Wenn schon lang, dann richtig... also runter damit bis zum Steiß! :lol:

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Zuletzt geändert von Rebecca am 24.10.2009, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Es wird Zeit für ein kleines Update, auch wenn sich nicht so viel tut.

Im Februar hatte ich nur wenig Zuwachs - entweder habe ich mich im Januar etwas enthusiastisch vermessen oder es kam tatsächlich nach dem Schub von gut 2 cm nicht viel nach. Am 1.2. hatte ich nach SSS 60,5 cm. Heute waren es dafür schon 63 cm :) (eigentlich 63,2, mehrfach nachgemessen und auch vom Freund messen lassen, aber da ja der März auch schon eine Woche alt ist...). Damit ist der Spitzenschnitt von Mitte Dezember wieder ausgeglichen.

An Umfang habe ich auch zugelegt. Das beobachte ich schon seit einigen Wochen eher sporadisch, aber meine Meßweise habe ich nicht verändert (festen Pferdeschwanz und das Maßband direkt hinter dem Gummi stramm um den Zopf gelegt). Statt ehemals 5,5 cm nenne ich nun gute 6,5 cm Umfang mein Eigen... das freut mich wirklich sehr! Meine Pflege besteht derzeit aus: Waschen (Balea oder Alverde; habe vor einer Woche in einem DM-Ausverkauf zugeschlagen und probiere mich gerade durch die diversen Shampoos), Spülung (Alverde; wahrscheinlich würde es auch ohne gehen, aber ich fühle mich mit wohler), lufttrocknen lassen wie immer (gelegentlich mit den Fingern auflockern, damit es schneller geht), ein wenig Mandelöl hinein (experimentiere immer noch mit Dosierung, Auftragen (Spitzen, Längen, Kopfhaut) und anderen Ölen), fertig. Vor dem Waschen mache ich oft eine Ölmassage mit Khadi-Haarwuchsöl, was einen halben oder ganzen Tag draufbleibt. Das etwa einmal die Woche bis alle 10 Tage, schaffe ich auch nicht vor jeder Wäsche. Sollte sich zwischen dem Waschen (etwa alle vier bis sechs Tage, je nachdem ob ich raus muß oder nicht) Trockenheit einstellen, sprühe ich ein selbstgepanschtes Leave-In in die Haare (derzeit bestehend aus SBC, Rosengesichtswasser, Rosenöl, Mandelöl, gekauftes und recht inhaltsstoffreiches Aloe-Vera-Gel und dest. Wasser). Bei dieser Mischung werde ich wohl erstmal bleiben, die wirkt toll, und durch das Aloe-Gel kann ich sie auch als leichten Haarfestiger für die "Ponysträhnen" benutzen (kein echter Pony, aber nachgewachsene Stirnhaare, die jetzt auf Augenhöhe angekommen sind und nur nerven).

Bin sehr zufrieden mit meinen Haaren! :) Gestern auf einer langen Zugfahrt saß ich eine ganze Weile in der Sonne und habe den Glanz und die tolle Farbe bewundert - im Sonnenuntergang goldrot :oops: Eitel bin ich eigentlich nicht, aber was hat man auf langen Fahrten sonst schon zu tun ;) Und mit der Farbe bin ich bisher eher unzufrieden gewesen, ich hab ziemliche Chamäleon-Haare auf dem Kopf. Wenn sie gut aussehen sollen, sind sie trüb aschig und wirken irgendwie graubraun, die Längen und Spitzen werden immer heller (sonnengebleicht), aber auch nicht wirklich blond. An der Stirn kommen zwei weißblonde Strähnchen heraus - die mag ich wirklich, aber sie sehen gerade im Winter aus wie gefärbt. Im Moment sind noch die Reste von der Sante Terra-Farbe drin, die in den Längen ein paar zusätzliche rötliche Reflexe zaubert (die ohnehin schon im Winter da sind, mein Winterfell unterscheidet sich ziemlich vom Sommerhaar). Die Farbe verstärkt dabei aber nur die Naturfarbe, einen Ansatz sehe ich nur, wenn ich seeeehr genau suche (der ist etwas aschiger, "trüber". Insofern wohl eine ideale Haarfarbe für mich, wenn sie die eigene unterstreicht, ohne zu verfremden. Dabei bleibe ich wohl erst einmal und schaue, was der kommende Sommer mit der Farbe anstellt (auch wenn ich über das Kamillenextrakt von Behawe nachdenke, was einen goldigen Schimmer zugeben soll, oder blondes Henna).

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BeitragVerfasst: 08.03.2009, 19:55 
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wow so schöne haare(und echt tolle farbe)! :shock: und wie schön sie glänzen! :wink:

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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 06:26 
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Ich hab mich gar nicht hier bedankt für eure netten Kommentare - Schande über mich! :oops:
Also - vielen Dank! :)

Heute nur eine Kurznotiz... ich glaube, ich brauche ein anderes Shampoo. Habe jetzt drei Wäschen lang Alverde Olive/Henna ausprobiert - angenehmer Geruch, gute Reinigungskraft auch nach Ölkur, aber das Haar war nach dem Trocknen nicht glatt, sondern wirkte wie vom Wind durchgepustet. Weich, aber irgendwie frizzig. Einzelne Härchen hatten sich sogar gewellt als wären sie in ein Kreppeisen geraten - ganz viele kleine Wellchen, aber nur ganz einzelne Haare! Zum Shampoo hatte ich auch die Glanzspülung benuzt. Trotzdem verwuschelt.

Dann habe ich zum Alverde Birke/Salbei gewechselt. Zweimal benutzt, diesmal verdünnt - reinigt nach Ölkur nur bedingt gut. Meine Kopfhaut liebt es. Meine Haare hassen es - sie waren nach der Wäsche nicht nur frizzig, sondern besonders in den unteren 15 cm sehr verwuschelt, extrem schwer zu kämmen (normalerweise kann ich mit den Fingern durchs Haar gleiten, diesmal hab ich mir sicher einige ausgerissen, weil ich es gar nicht gewöhnt bin, daß das nicht geht). Viel Zeit und Leave-in ins Entwirren gesteckt. Jetzt bin ich mit dem Kopfbereich ganz zufrieden, nichts steht ab, aber die Längen und insbesondere die Spitzen... sie sind zwar weich, aber gleichzeitig trocken. Geht sowas? Hier hatte ich auch die Birke/Salbei-Spülung benutzt.

Alverde bekommt noch eine Chance - ich hab auch noch Hibiskus/Aloe im Schrank stehen nebst zusätzlicher Spülung. Aber so langsam befürchte ich, die Shampoos sind zu austrocknend für mich, vielleicht durch den Alkohol... :(

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BeitragVerfasst: 25.03.2009, 21:32 
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Also, dieses Foto vor dem Kurzhaarschnitt -Wahnsinn - Prinzessinnenhaare, die ich als kleines Mädchen immer haben wollte.
Auch wenn der Kurzhaarschnitt sehr gut war, die Schönheit des Haars kommt nur bei voller Länge raus.

Was die Alverde-Schampoos angeht, so habe ich ein ähnliches Problem.
Mal bin ich total begeistert von dem Ergebnis, beim nächsten Mal finde ich die Haare einfach nur iiiiiiiiiii.
Habe aber festgestellt, dass es für mein Haar besser ist, das Öl (derzeit Jojoba) in die nasse Haarlänge zu verteilen, wenn die Alverde-Kur drauf ist. 15 Minuten einwirken und sie fühlen sich wunderbar weich an und nicht trocken.


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