Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 09:44 
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Guten Morgen,

Da ich nun tatsächlich ein "Projekt" habe, mache ich auch mal eins auf. :)

Die "Patienten" sind etwa bauchnabel/taillenlang (habe jetzt nicht gemessen, aber habe einen eher langen Oberkörper, schätze mal 70 cm?), Haartyp 2b/iii (Zopfumfang 10 cm ohne Pony und paar Stufen vorne). Leider, leider haben sie die falsche Farbe, nämlich schwarz, die so gut in den Haaren sitzt, dass ich sie für Geld und gute Worte nicht loswerde. Heller könnte ich schon werden, sagt die Friseurin, aber unter dem Schwarz ist Rot und das würde immer wieder zum Vorschein kommen - und das geht ja nicht, denn ich habe mir in den Kopf gesetzt, dass ich meine Naturhaarfarbe (mittel- bis dunkelaschblond) wiederhaben will. Ich mag auch nicht mehr neu färben (schon gar nicht nur die Längen, was ich mir eh schwierig vorstelle). Ich bin jetzt 30 und irgendwann werde ich auch grau.

Haargeschichte
Ich hatte schon immer viel und relativ dickes Haar, das liegt bei uns in der Familie. Als Kind war ich hellblond und wurde Schritt für Schritt dunkler, bis ich zur Pubertät dann bei dunkelaschblond oder sowas ähnlichem angekommen war.
Ich wollte immer lange Haare, aber sie haben es - auch dank übereifriger Friseure - nie über die Schulter hinaus geschafft, also hatte ich sie meist etwa kinnlang. Färbexperimente gab es natürlich genug, es fing an mit dem Guhl-Farbshampoo Kastanie und ging über Schaumtönungen (meistens irgendwie rot), selbst gemachte schwarze Blocksträhnen bis zu Intensivtönungen in "Dunkle Kirsche" & Co. Stand mir ja gar nicht, aber mir gefiel's. :-D
Lustigerweise habe ich noch nie blondiert, weil ich blond an mir immer doof fand.
Mit 13 bekam ich auf einmal kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) und innerhalb von zwei Monaten war fast das gesamte Unterhaar, also quasi alle senkrechten Stellen am Kopf, weg. Den Rest habe ich mir dann selbst abgeschnitten und ein Bandana-Kopftuch getragen. Ich weiß gar nicht mehr so genau, ob diese Haare dann auch ausgefallen sind. Wimpern und Brauen blieben jedenfalls, nur mit dem Kopfhaar war natürlich kein Staat mehr zu machen und ich hatte keinen Mut zur Glatze.
Es sind nie körperliche Ursachen für die Alopezie gefunden worden - entgegen der Meinung meiner Mutter war auch das Färben nicht dran schuld -, aber es war davor schon eine ziemlich schlimme Zeit in meinem Leben gewesen und von daher war's vielleicht wirklich "die Psyche" - danke recht herzlich an sie in dem Fall :-D Davon wurd's nicht direkt besser.
Normale Job-, Liebes- und Lebenskrisen scheinen meinen Haaren aber seither nie wieder was ausgemacht zu haben.
Es wurde damals alles mögliche an Medikamenten und Nahrungsergänzungen probiert, u. a. Cortison, Minoxidil (Regaine, vom Hautarzt damals auch so ausgesprochen: Re-ga-i-nee), Gelatinepulver (bäh, bäh, bäh) und pränatal-Nahrungsergänzungen. Es hat ungefähr ein Jahr gedauert, bis ich wieder genug Haare hatte, um auf die Kopfbedeckung verzichten zu können. Sie waren anfangs sehr zart und babyhaar-artig und an den Schläfen sogar weiß, haben sich aber innerhalb der nächsten Monate schnell wieder zu meinem üblichen "Gestrüpp" verdichtet. Interessanterweise hatte ich danach lange Zeit immer wieder Probleme mit Schuppen, die erst in jüngerer Zeit wieder verschwunden sind.
Da begann dann die Pixie-Zeit und bis ca. 18 hatte ich sie ultrakurz (meistens irgendwie rot), danach dann schwarz und graduell immer länger, bis ich dann mit 21 beschloss, sie nochmal lang wachsen zu lassen. Sollte ich Fotos finden, zeige ich sie hier auch noch!
Das Züchten hat ewig gedauert, da ich immer brav zum Spitzen schneiden zum Friseur war und der ließ vom Nachwuchs kaum etwas übrig. Natürlich hatte ich mich zu der Zeit auch noch nicht so sehr mit richtiger Pflege, spitzenschonenden Frisuren usw. beschäftigt und so habe ich wahrscheinlich alles falsch gemacht. ;-)
Hier kommem wir zum genannten (noch) status quo am 31. 1. 14: schwarz, taillenlang, bisschen strohig. Bereit für meine Naturhaarfarbe und einen Neubeginn mit schonenden Shampoos und Pflege, die wirklich pflegt.

Hier sind sie nach zwei Anwendungen mit ColourB4, womit ich das Schwarz zuerst noch loszuwerden versuchte - an den meisten Stellen immer noch schön schwarz.

Bild

Entschuldigt das nicht so gute Foto, es reicht vielleicht für einen ersten Eindruck.

... hier noch ein aussagekräftigeres Foto der Ausgangsmähne, inklusive Natur- und Flechtwellen bunt gemischt. Auch hier sieht man sehr schön die rötlichen Entfärbungen durch das ColourB4 im unteren Drittel:

Bild

Da ich seit einiger Zeit sehr veränderungsfreudig bin und mich hier nicht mit Kompromissen begnügen mag, gibt es nämlich am Freitag die Rauswachs-Radikallösung: alle ab, Pixie-Haarschnitt - ich komme!
Mein Vorteil dabei ist, dass ich schon mal einige Jahre solch eine Frisur hatte und immer viele Komplimente dafür bekam und auch selbst finde, dass es mir steht. Ich springe also nicht ins ganz kalte Wasser.

Nun sind also die letzten Tage meiner langen Haare vorerst angebrochen! Kein Flechten mehr, keine Haargummis, -nadeln und -klämmerchen, erstmal sogar kein Bürsten oder Kämmen. Kein "Haare aus der Jacke zuppeln" und kein abendlicher Zopf. Dafür: Haargel. o.O
Und Zentimeter für Zentimeter (hoffentlich) gesunde, kräftige Haare in der richtigen Farbe züchten. Ich bin sehr gespannt, wie sie sein werden - vielleicht ja sehr anders als die über viele Jahre farbbehandelten, KK-gewaschenen und dazumal auch nicht soo sehr liebevoll behandelten und gepflegten :oops: Kollegen, die ich aktuell noch auf dem Kopf habe?

Am 31. 1. 14 war es soweit:

Bild

... und auf dem Kopf sieht's so aus:

Bild

Nun sollen sie wieder wachsen! Für ein, zwei Nachschnitte wird mich der Pixie aber noch begleiten, bis er komplett naturfarben ist. (Aktueller Gesamteindruck: dunkelbraun). Bis dahin wird mit Schaumtönungen angeglichen, was bei der Länge überschaubar ist.

Bewaffnet bin ich mit den Koffeinshampoos von Alterra und Alverde (Alva probiere ich aus, wenn die beiden leer sind) und einer Rundum-Nahrungsergänzung für Haut und Haare von Rossmann.

Heute oder morgen werde ich noch ein paar Fotos von meinen Haaren offen oder geflochten posten, so als Startschuss.

Viel Spaß beim Lesen und Schreiben und auf bald,
GrünerHolunder

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Zuletzt geändert von GruenerHolunder am 05.02.2014, 11:54, insgesamt 7-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 13:46 
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Wow, das ist ein harter Schritt und ein großer Traum! Ich bin gespannt, wie es läuft. Die Pixie-Fotos kommen aber auch noch, oder? ;) Und erzähl mal, was die Friseurin sagt, wenn sie dir die Pracht abrasieren muß...

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2b M/C i (M/C deshalb, weil ich sehr feine blonde und sehr dicke schwarze Haare gemischt habe)
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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 14:03 
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Och nein schneid dir doch deine Haare nicht ab :cry:

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 14:18 
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Hi :winkewinke:

Waaas abschneiden? Bist du sicher? Ok, das mit der NHF und dem Radikalschnitt kann ich verstehen, ja. Aber du musst aufpassen, bis Freitag sind noch 2 Tage :D Ich kam hier auch mit Schneidegelüsten an (allerdings auf Grund deutlich weniger weitreichender Probleme) und war nach einem Tag schon davon abgebracht worden :D
Pixie kann echt gut aussehen, ich finde nur die Übergangslängen meist ein wenig anstrengend und es sieht dann immer ne Weile etwas "durcheinander" aus... Ich drücke die Daumen, dass das schnell wirklich gut geht :)

An deiner Stelle würd ich mir zum Schneiden einen Engländer flechten, die Friseurin die Schere so weit hoch ansetzen lassen wie es geht und vorher dahinter auch noch mit einem Haargummi sichern. Dann kannst du deinen Zopf aufbewahren und immer wieder gucken, wie gut und gesund die "neuen" im Gegensatz zu den "alten" Haaren nachwachsen ;)

Und wenn es wirklich für dich eine feste Sache ist, lass dich nicht beirren mit den Hinweisen "die werden niiiie wieder so schön lang!" - Hab ich mir als 14 Jährige von Friseuren anhören dürfen, als ich von Steiß auf Kinn zurückgeschnitten habe. Heute sind sie wieder bei Steiß und schöner :D

Mit dem ZU, den du mitbringst, wird es wohl eine ganze Weile dauern, bis du die Haare wieder hochstecken kannst, aber das gibt dir schonmal genügend Zeit, auf tollen Schmuck zu sparen ;)

Ich werde das hier weiter verfolgen, bin schon wirklich sehr gespannt!

Edit: Ich schmeiß mal noch die "Blondierwäsche" hinterher als Möglichkeit, die Farbe rauszubekommen. CelticDog hat das gemacht (und im Projekt gezeigt) mit mehr oder minder relativ guten Ergebnissen. Wenn du eh radikal sein könntest und sie abschneiden würdest, könntest du das ja sonst mal vorher probieren, wenns schief geht, können die immernoch ab... Nur so ein Gedankengang...

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 14:26 
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Ui, mutiger Schritt!
Mir ist bei deinem Vorhaben nur gleich orangehase07 eingefallen. Sie hat vor ein paar Jahren auf ein paar Millimeter zurückgeschnitten und ist heute fast bei stufenlosen BSL (mit ganz tollen Haaren, wie ich finde ;) ) Hier kannst du mal in ihr Projekt schauen: viewtopic.php?f=21&t=10938

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2b F/M ~5,5cm ZU, derzeit etwa BSL (aber sehr taperig)
Ziel: Optisch tiefe Taille (aber laaaangsam mit vielen Trimms)
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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 14:36 
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Na klar kommen am Wochenende auch Pixie-Fotos und auch welche von dem Gezumpfel, was dann bis zur Zusammenmach-Länge so kommt, hihi. Ich bin schon gespannt, ich kann mich noch erinnern, dass ich zu alten Pixie-Zeiten immer das Haargel von Alpecin hatte, weil meine Haare über alle anderen nur gelacht haben. Die Friseurin meinte, das liegt an Dicke + Menge + Naturwelle (Wahrscheinlich gibt's da auch viel Besseres, aber damals habe ich so Sachen noch nicht im Internet recherchiert)

Ich bin schon ziemlich entschlossen, aber es ist natürlich möglich, dass ich noch kalte Füße bekomme. :-D Blondierwäsche hatte ich mit der Friseurin auch besprochen, aber die in Aussicht gestellten Ergebnisse (rötlicher Grundton, der sich immer wieder durchmogelt) haben mich auch nicht so richtig überzeugt. Auch der Gedanke, die Haare von der Pike auf zu verwöhnen und richtig zu pflegen und keine fiesen Accessoires und Bürsten zu verwenden, hat einfach was für mich. Vermutlich werde ich es ein bisschen bereuen, aber es nicht zu tun bereue ich vermutlich auch.

Ich "freue" mich schon auf so Übergangslängen-Sachen wie "man steht morgens auf und die Wirbelsträhne am Hinterkopf steht sonstwohin ab" oder "ein Windstoß und man hat sie alle in den Augen". Andererseits: mal eben Haare waschen, beim Duschen!

Ich würde mir auch gern den Zopf aufheben, mal schauen, ob das geht.

@Maluca: Die Friseurin hat im Vorfeld gesagt "oh nein, kannst Du nicht woandershin gehen? Ich KANN so lange Haare nicht abschneiden, sie sind doch so schön!" War aber nicht so ganz ernst gemeint. ;)

@sumsum: Aha! Danke für den Link, da werde ich gleich mal reinschauen!

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 15:08 
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Den Gedankengang, von Anfang an alles richtig zu machen, ohne erst mal 30 cm Altlasten zu pflegen, kann ich gut nachempfinden. Der hat mich schon öfter zum Abschneiden gebracht ;)

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 19:00 
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Und Maluca, hat es bei Dir zum gewünschten Erfolg geführt?

Ich muss schon sagen, dass meine Haare manchmal sehr "klettig" sind/waren. Wenn ich mir Videos von Flechtfrisuren angeschaut habe, war ich immer fasziniert davon, wie leicht die Haare der Damen sich teilten. Da konnte ich noch so oft durchkämmen vorher, das funktionierte bei mir nicht. Ich habe dann gedacht, na ja, das liegt wohl an der Haarstruktur, aber vielleicht lag's doch eher daran, dass die Haare vom Färben etc. (in den letzten 15 cm sind sogar noch ein paar ganz, ganz alte blondierte Strähnchen drin) geschädigt sind. Dann mache ich es - wie Du sagst - jetzt gleich richtig und haue höchstens mal 'ne Schaumtönung rein. ;)

... Aussagekräftigeres Mähnenfoto ins Eingangsposting gestellt!

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 20:14 
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Hallo GrünerHolunder,

das ist ja ein echtes Wahnsinnsprojekt. Also wenn Du das echt durchziehst, dann Chapeau! Ich hab vor etwa 4,5 Jahren von etwas über BSL auf Pixie schneiden lassen, aber bei mir war das eher so "ich brauch mal was Neues". Bereut hab ich das damals nicht und ich hab auch für den Pixie viele Komplimente geerntet.

Nach 3 Jahren bin ich nun wieder knapp vor BSL. Wenn ich mir jetzt bedenke, dass ich nun schon vielleicht weit über Taille wäre, wenn ich damals nicht geschnitten hätte. :ugly:

Was mich jetzt davon abhalten würde es nochmal zu tun wären wirklich die dämlichen Übergangslängen. Wobei ich Kurzhaarfrisuren grundsätzlich nicht negativ gegenüber eingestellt bin. Schließlich hab ich das im (fast) 10-Jahresrhythmus gemacht. :mrgreen:

Ich bin sehr gespannt, was hier noch passiert und drücke Dir die Daumen!

Viele Grüße, Raxi

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 20:37 
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Uh, jetzt wirds schwer die Sätze nicht zu schreiben, die mir durch den Kopf gehen... Das sind - trotz Farbe - tolle Haare. Von einem rötlichen Grundton nach Blondierwäsche hab ich noch nix gelesen... Aber man lernt ja immernoch dazu... Ich verschwind dann mal wieder, eh ich hier Überredungsversuche starte. Deine Entscheidung. Auch wenn ich Bild bin ;)

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 21:24 
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@Raxia: Wow, wachsen Deine Haare sehr schnell? 3 Jahre von raspelkurz zu BSL kommt mir kurz vor.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nie besonders auf mein Haarwachstum geachtet habe, höchstens beim Ansatznachfärberhythmus, und ich glaube schon, dass es eher 2 als 1 cm im Monat sind. Hoffe, ich habe recht. ;)

Bis zur Schulter werde ich wirklich viel Geduld brauchen, das glaube ich auch. Und Klämmchen und Spängchen und Bänder... Ich habe das ja schon mal durch, aber damals habe ich noch studiert und war wesentlich weniger eitel als jetzt, da war es mir egal, dass der Kopf aussah wie Schlunz. :-D
Dabei fällt mir ein, dass ich 2004 auf Kinnlänge angefangen habe zu züchten (so lange brauche ich das nächste Mal für die Länge, bitte schön, nicht :shock:). Mein Fehler war, regelmäßig zum Friseur zu gehen und dort auch immer die Spitzen schneiden zu lassen und so fielen 95% des Neuwuchses der Schere wieder zum Opfer.
Zusätzlich hatte ich die Haare über Jahre hinweg nur offen und das kann ja um Schulterlänge herum sehr hinderlich sein.

@Niffindor: Zensur hammwa hier nich... ;) Also wenn Du magst, schreib ruhig auch Kontroverses, wenn ich mir den umgekehrten Fall bei jemand anderem vorstelle - also jemand, der vielleicht genau so Haare hat, wie ich will, und sie abschneiden lässt - wäre ich auch dagegen. Ich schrieb es gerade bei den Kurzhaarigen schon, des Menschen Wille ist halt sein Himmelreich. :-D

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 21:37 
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Ich hab auch nie auf den Haarwuchs geachtet. Erst seitdem ich hier mein Projekt habe sehe ich, wie schnell die Biester wirklich sind. Auch die anderen hier unterstellen meinem Haar einen recht schnellen Wuchs. Ich hab aber Winterhaare. Im Sommer tut sich bei mir meist nicht viel. Dafür rasen sie in Herbst und Winter gen Boden. :lol:

Ich fand die Phase über die Ohren und dann Richtung Kinn eigentlich am allerschlimmsten. Da hab ich dann mit Extensions gebastelt, aber das ganz schnell wieder sein lassen.

An meinem 30 Geburtstag hatte ich sie raspelkurz und im Mai werd ich 33. Okay, es ist sogar bissel weniger als 3 Jahre...
Ach, ich hör jetzt auf zu spammen und warte gespannt auf die Pixiebilder! ;)

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 21:42 
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Ok, keine Zensur. Gedanken: Naja, haben wollen um ehrlich zu sein: Nö. Nicht mehr :D Ich bin hier mit ähnlicher Struktur aufgeschlagen. Inzwischen sind sie einfach anders, obwohl immer noch 2b M iii. Mit vereinzelten Cs dazwischen. Aber das Strohige (Verzeihung) hab ich gut weggepflegt bekommen. Nur die Farbe, die weichen soll... Hüm...
Wie gesagt, ich bin noch immer für den Versuch mit der Blondierwäsche, ich finde CelticDogs Ergebnisse überzeugend genug für einen Versuch. Und selbst wenn du sie hinterher auf Schulterlänge oder BSL zurückschneiden musst, kannst du dann ja immernoch die kaputteren Haare raustrimmen und musst nicht gänzlich auf Länge verzichten... Aber grmpf, ich kenn mich, ich weiß, wie ich mit Pixie aussähe und schließe da von mir auf andere. Never ever möchte ich wieder Haare kürzer als BSL haben. Eigentlich auch nicht mehr kürzer als aktuell. Allerdings weiß ich auch nicht, wie ich irgendwann mal, wenn ich keinen Bock mehr auf Henna habe, meine Farbe loswerden würde, da meine NHF eigentlich genauso, nur heller ist. Vermutlich würd ich es auch mit Blondieren und Nachtönen probieren. Aber das steht noch in den Sternen, ich bin gerad erst Anfang-Mitte 20 und habe noch nicht mal ein halbes Jahr Färben aufm Buckel. Mein Freund hat mir letztens einen Grünstich in meinem Naturroten Ansatz diagnostiziert. Grünstich?! :stupid: Wäre nicht Winter, wäre meine Diagnose: Sonnenstich!

Ich mags dir ja nicht ausreden, aber herrje... doch! Dranlassen *bettel* :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 22:10 
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Niffindor, ich wollte Dir auch nicht unterstellen, dass Du meine Haare haben willst, auf dem Avatar sehen Deine jedenfalls viel schöner aus. :-D

Ich werde die Friseurin nochmal auf das Thema Blondierwäsche ansprechen. Was unterscheidet eine solche eigentlich von einer "richtigen" Blondierung, die Peroxidkonzentration?
Was mich hauptsächlich davon abhält, ist die Sache mit dem Rot, denn ich habe schon durch das ColourB4 gesehen, dass unter dem Schwarz massig Rotpigmente im Haar sind und die kriegt man ja auch nicht weg. Der Gedanke, dann über die Längen weiterhin (also öfter als einmal direkt nach dem Blondieren) drüberfärben zu müssen, um nicht auf Dauer wieder rötlich zu werden, ist halt ziemlich "uäh" für mich. (Ich habe gerade in den Thread von CelticDog reingeschaut, danke für den Tip! Bei ihr ist es ja auch ziemlich rötlich geworden. Vielen steht das ja auch total gut, für mich kann ich es mir halt nicht mehr vorstellen.) Bezüglich Haarstrapazen denke ich ähnlich wie Du, da hätte ich es auf einen Versuch ankommen lassen, weil Abschneiden ja immer geht.

Ich hatte mal rot gefärbte Haare, da sah mein (zugegeben aschiger) Ansatz auch immer grün aus. Wahrscheinlich sind Deine Naturhaare halt einfach von etwas kühlerer Farbtemperatur oder so. ;) Nicht dass ich mich mit sowas auskenne...

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BeitragVerfasst: 29.01.2014, 22:22 
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Ok, wenn dir CelticDogs Ergebnisse zu rotstichig sind, dann hilft wohl alles nix... Ich kenn mich damit auch nicht aus, habe dort das erste Mal davon gelesen und kam darauf, weils hier ja eine ähnliche Ausgangssituation ist...

Ich wollt dir auch nicht unterstellen, dass du mir was unterstellst, nur antworten ;) Übrigens ist meine NHF gerne als "Karottenkopf" bezeichnet worden (oder wahlweise Hexe, Pumuckl und was meinen netten Mitschülern noch so eingefallen ist). Wie rote Haare grünstichig sein können, möchte ich gern mal wissen. :D

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