Ich muss sagen, eine Holzbürste wäre immer die Bürste meiner wahl. Vielleicht noch diese mehrreihigen Kämme.
Die Wildsau von Kostkamm ist sehr gut, keine Kleberreste und die Borsten fallen nicht aus. Einziges was mich manchmal erschreckt hat war, dass die Borsten nurn ein bisschen "aufgefächert" sind. Aber ich denke das ist normal.
Die Bürste vom Müller muss erstschnitt sein, denn die Borsten haben helle Spitzen, aber sie hat keine "Reihen" sonden die Borsten sind ganz dicht auf der ganzen Bürste verteilt. Das ist meine lieblindsbürst. Sie hat nur einen Nachteil: die Borsten sitzen nicht im Holz sondern auf einem Gummikissen. Dadurch laden sich die Haare statisch auf. Aber wenn ich danach nochmal mit der Holzbürste drübergehe (bei der die Stifte auch auf einem Gummikissen sitzen) dann ist alles wieder gut. Obwohl die Borsten der Müller-Bürste weich sind, um ein Vielfaches weicher als bei der von Kostkamm, kommt ich trotzdem bis an die Kopfhaut und ich habe das gefühl das Sebum verteilt sich viel besser.
Ich benutze sie in der Reihenfolge:
Holzbürste, Kostkamm Wildsau, Holzbürste, Naturbosten vom Müller, Holzbürste.
Die Holzbürste ist auch vom Müller. Ich benutze sie sogar lieber als den Holzkamm von Kostkamm, denn wenn mal doch kleine knötchen drin sind, kann ich mit ihr viel besser entwirren. Mit demm Kamm komme ich dann meist gar nicht durch, oder ziehe die Knoten noch fester zu während die Bürste sanft entwirrt ohne Haare rauszureissen. Obwohl ich jeden Tag mehrmals zur Holzbürste greife hab ich selten mal mehr als 2 Haare darin. Bei der Wildsau nach einer Runde Bürsten etwas 10 Haare, bei den Naturborste auch so viel. Beim Kamm kann ich es nicht beurteilen weil sie zu Boden fliegen^^ Allerdings ziept es beim Kämmen mehr als beim Bürsten. Ich benutze den Kamm deswegen nur wenn ich fettige Haare habe, da gleitet er ganz gut durch und wenn ich einen mini-Pferdeschwanz machen will, dann geht das mit Kamm etwas besser als mit Bürste.
Alles in allem finde ich, dass die Wildsau nützlich ist wenn man Kopfhautjucken hat, denn da verschafft sie Linderung. Ist auch der Hauptgrund für mich sie zu benutzen, wobei es Kratzen ja genauso tun würde. zum Entwirren schwöre ich auf die Holzbürste, mimt dem Kamm kann ich ja, wie beschrieben, recht wenig anfangen. Wenn ich auf eine einsame Insel nur eine Bürste mitnehmen dürfte, dann wäre es die Holzbürste!
Deswegen auch meine überlegzung so eine Kombibbürste zu kaufen, denn ich hätte alle vorzüge einer normalen Holzbürste, mit einem kleinem "Bonus" in form von Wildsauborsten.
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