Ich finde auch, dein Franzose sieht sehr kniffelig aus, lavendersnail! Vielleicht könntest du das Ende noch Tucken oder sonst irgendwie wegklemmen? Ich finde, die groben Filzenden unten lenken ein bisschen von der feinen Frisur ab.
Obwohl der Februar ja nun vorbei ist, habe ich mich auch noch an die Monatsaufgabe gesetzt. In den Wochen davor war noch nicht mal Zeit, darüber nachzudenken

(aber Masterarbeit erfolgreich abgegeben, juhu!). Da ich aber schon immer mal so ein Parandi basteln wollte, wollte ich die Gelegenheit nicht auslassen und habe das nachgeholt.
Obwohl mir die kräftigen Kontrastfarben sehr zugesagt haben, habe ich erstmal für die unauffällige getarnte Variante entschieden. Sonst hätte ich gleich ein blaues, ein pinkes, ein grünes, ... machen müssen

Einmal Detailbild, einmal lang:
Ich weiß, das Parandi ist ganz schön lang geworden. Aber dann kann ich es vielleicht auch mal im Franzosen einflechten. Geduttet gefällt mir das ganze dann sehr gut! Komisch, so ein Riesending am Hinterkopf zu haben
Ich war mir nicht ganz sicher, wie herum ich schnecken soll. Das linke Bild hat die Spitzen innen - da sieht man dann in der Mitte viel Wolle, aber dafür außen auch was vom echten Haar. Gehalten hat es leider nur mit Scroos. Das rechte Bild ist ein Centerhold, mit Spange habe ich den ans halten gekriegt. Etwas schief geraten

da hat man ganz außen dann den reinen Wollstrang. Was gefällt euch besser?
Was ich dabei gelernt habe, ist dass ich keine Ahnung habe, wie man Flechtdutts richtig steckt. Ich habe bis jetzt nie irgendetwas Aufgedrehtes nur mit Stab oder Forke zum Halten bekommen. Ich dachte immer, es liegt an zu wenig Haar, aber es stellt sich heraus, mir fehlt einfach die Technik. Selbst der Riesendutt wollte sich nicht aufspießen lassen

Das Parandi eignet sich also gut, um mal etwas zu üben. Ob ich es auch in einer Alltagsfrisur tragen würde, bin ich mir noch nicht sicher. Die Optik gefällt mir gut, aber ich bin nicht sicher wie meine Umwelt darauf reagiert. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, unzufrieden mit meinen natürlichen Haaren zu sein und aufpolstern zu
müssen. Ich bin nämlich sehr stolz darauf, wie dicht sie mittlerweile geworden sind (für meine Verhältnisse).