Bio-Alepposeife 75%Oliven-/ 25% LorbeerölHersteller/Bezugsquelle:
http://www.zhenobya.deKosten: 5,90 € (200g)
Aussehen/Konsistenz : Braun-grün
Inhaltsstoffe: Olivenöl, Lorbeerblattöl, Wasser, Sodium Hydroxid
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Verwendet als: Haarseife
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Glanz: Es glänzt.
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Anfassgefühl: griffig.
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Haare fetten ab Tag: fetten fast gar nicht
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Kopfhaut: super
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Reinigung?: gut
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Jucken?: nein
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Schuppen?: nein
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Spitzen: super
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Geruch: aleppig
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bleibt der Geruch an den Haaren haften: leicht
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noch wahrnehmbar nach Tag 3?: nein
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Schaum: etwas
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Wie benutzt: beim Duschen, in die Kopfhaut einmassiert und leicht in die Längen und relativ bald ausspülen, danach kaltes Wasser.
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Wie gut ließ sich die Seife auswaschen: sehr gut
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Fazit erste Wäsche: Beim Duschen: Lässt sich angenehm verteilen und ausspülen. Haare fühlen sich gut an.
Haare feucht: Kein Jucken, fühlt sich gut an, geschmeidig, gut kämmbar
Haare trocken: belegt und leicht strähnig.
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Fazit nach mehrfacher Benutzung: Für meine Kopfhaut ist diese Seife super, aber für die Haare fällt sie wegen des Strähnigkeits-Effektes durch. Ich verwende sie jetzt für den Körper, da ist sie super.
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Tante Edit wollte hier fast eineinhalb Jahre später noch was anmerken: Ich hab der Seife nochmal eine Chance gegeben, weil ich einfach die Idee so toll finde, eine Seife für alles benutzen zu können. Diesmal habe ich nach der Haarwäsche tatsächlich eine saure (!!!) Rinse gemacht - und nix da mit Kalkseife. Ich hab damals irgendwie gedacht, eine kalte Rinse würde reichen und ich bräuchte eine saure Rinse gar nicht erst auszuprobieren
Die Kopfhaut (und auch die Körperhaut) mag die Seife nach wie vor, die Haare werden schön gepflegt und fetten nicht so schnell wie mit der Chestnut. Allerdings sind die Locken auch nicht so schön; direkt nach dem Trocknen sind sie schon noch da, aber wenn ich die Haare einen Tag lang im Dutt hatte, ist davon nicht mehr viel zu sehen. Weil ich die Haare eh selten offen trage, finde ich das nicht wirklich schlimm - mal schauen, vielleicht benutze ich sie im Wechsel mit der Chestnut (oder Melissa).
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Edit Teil 2: Aus dem Plan wurde leider nichts, weil die Seife auf Dauer meine Kopfhaut ziemlich austrocknet und ich davon lauter kleine Schüppchen am Haaransatz bekomme. Also: zur Zwischenwäsche, wenn die Avocadoseifen gerade zu reichhaltig sind, für mich durchaus geeignet, aber nicht zum Dauergebrauch.
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Update Juni 2014: Für Körper und Haare benutze ich Alepposeife nicht mehr, aber mittlerweile seit längerer Zeit (vielleicht ein Vierteljahr?) zum Zähneputzen. Der Geschmack war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber jetzt mag ich es sehr gerne. Mit der Seife bekommen ich auf den Zähnen ein sehr schönes, glatt-sauberes Gefühl und alle zickigen Zahnnerven sind auch ruhig. Außerdem ist sie viel sparsamer im Verbrauch als Zahnpasta.