Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 01.12.2019, 01:33 
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DanaDikay, lässt du die Haare auch mal lüften? Da kann gefühlt das Sebum besser einziehen. Ansonsten ruhig mal mit Baumwollhandschuhen oder (was ich mal gemacht habe als es schlimm war) mit einem Frotteehandtuch über den fertig frisierten Ansatz gehen, um überschüssiges Fett abzunehmen.

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BeitragVerfasst: 01.12.2019, 10:28 
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DanaDikay gegen die Schuppen kann man auch mit dem staubkamm vorgehen. Und sonst wie silver sagt,handtuch, gut auslüften,a am besten draußen bei einem spaziergang :)



ich hab mal auch noch ne Frage.... Mit der kh läuft es echt gut und ich bekomme die Haare mit dem bürsten auch in einen Zustand den man durchaus ansehen kann. Aber gestern hab ich meine spitzen im flechtzopf angeschaut und es war einfach nur eine einzige spliss Apokalypse. ich bin mir recht sicher, dass das vom bürsten kommt. Am liebsten hätte ich mich sofort von 3cm getrennt, ich hab dann nen massensplissschnitt gemacht und seither ist es wieder besser. Jetzt traue ich mich aber nicht mehr zu bürsten xDD wie beugt ihr spliss vor? Wie bürstet ihr damit eure spitzen nicht kaputt gehen?
Bei mir sind auch noch 5cm Altlasten von Farbe in den Längen, die sind sicher nicht unbeteiligt... Meint ihr, dass ich die einfach auslassen kann beim bürsten?

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BeitragVerfasst: 01.12.2019, 11:16 
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eyebone, das ist ja echt ärgerlich :(
Ich habe das Problem mit dem Spliss seit NW/SO und regelmäßiger Bürstaktion nicht mehr. Allerdings schaue ich immer, dass meine Spitzen schön gesättigt sind.
Ich nehme für das Nachziehen des Ansatzes bei Frisuren gerne einen Kamm aus Naturkautschuk. Tatsächlich verfängt sich da das Sebum so, dass man es nachher mit den Fingern abreiben kann und in die Spitzen verteilt bekommt. Alternativ kann man mit einem fettigen Kamm natürlich auch gezielt die Spitzen kämmen.
Das mache ich beim Bürsten immer mal wieder, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Spitzen gerade zu trocken geworden sind.
Falls ich mal nicht genug Sebum haben sollte, packe ich mir noch eine halbe Erbse BWS in die Spitzen und verpacke alles in einem Nachtzopf.

Vielleicht hilft es dir ja, wenn du beim Bürsten immer mal wieder gezielt frisches Sebum in die Spitzen bringst?

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BeitragVerfasst: 01.12.2019, 14:44 
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Silver87: Ich freu mich total für Dich, dass Du vielleicht was Dauerhaftes gegen den Haarbruch gefunden hast. Und so günstig :lol: ...

DanaDikay: Nicht entmutigen lassen! Manchmal ändert sich das (Anfass-)Gefühl innerhalb ein paar Stunden. Juckende Kopfhaut kenne ich nicht, aber es tut auch mir gut, wenn ich mit dem Staubkamm vorsichtig drüberreche. Löst auch Schuppen, wie eyebone schon schrieb. Lüften ist notwendig.

eyebone: Schon seit Vor-NW/SO-Zeiten hab ich jeden Tag eine Strähne im rotierendem System in Arbeit und mach bei der S&D. Nach ungefähr drei Jahren hat das merklich die Längen ausgedünnt. Trotzdem bin ich darauf angewiesen, damit ich mit dem Staubkamm gut durchkomme. Mittlerweile ist der ausgedünnte Teil ziemlich nach unten gerutscht und tut da nicht mehr weh. Meine Spitzen sind auch empfindlicher als ich dachte. Ich darf sie z. B. nur selten ansprühen, sonst splissen sie mehr. Ich hab noch nie gebürstet, immer nur mit den Fingern entwirrt und zwei Mal in der Woche staubgekämmt.

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BeitragVerfasst: 01.12.2019, 15:14 
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@Silver: Bürste öfter waschen hatte ich mir auch schon gedacht, ich denke das ist echt notwendig mit dem ganzen Sebum :) . Ich bin jetzt wieder 1 Woche waschfrei und ja, mein Sebum ist sogar schon fast wieder bis ganz unten in den Spitzen angekommen! Letztes mal habe ich 3-4 Wochen gebraucht um keine Sheasahne mehr für die Spitzen zu benötigen, diesmal ist es quasi jetzt schon soweit :) Und die Haare fühlen sich wieder gaaaaaaanz seidig weich an :verliebt:

@eyebone: Hmm, also ich bürste ja jetzt schon seit ca. 3 Jahren und konnte zum Glück keinen vermehrten Spliss vorfinden. Ich hatte anfangs noch Blondierreste, die waren eigentlich immer recht brüchig/splissig, aber ich denke auch schon ohne Bürsten :-k Seit ich "nur noch" Elumenhaare habe ist Spliss trotz bürsten eine absolute Seltenheit. Ich achte immer darauf, dass keine Knoten in den Haaren sind also Kämme ich immer vorsichtig zwischen den einzelnen Bürstenphasen. Vielleicht erklär ich kurz meine Bürstentechnik insgesamt:

Ich teile meine Haare horizontal in 3 Schichten ab Ich bürste also zunächst das unterste Drittel, dann das mittlere (das unterste bleibt aber offen) und dann das Deckhaar. Wenn ich noch bei den unteren Schichten bin, habe ich die oberen, die noch nicht gebürstet werden sollen, mittig auf dem Kopf geduttet.

Dann gehe ich bei jeder Schicht wie folgt vor: Erst kämme ich, sodass keine Knötchen mehr da sind. Dann bürste ich erstmal nur den Kopfhautbereich, also den obersten Ansatz. Das löst dann schon einmal den Talg von der KH. Danach kämme ich nochmal kurz durch, da die Haare durchs Kopfhautbürsten nicht mehr "gerade nach unten" hängen und so wieder Knötchen entstehen könnten beim bürsten. Hängen dann alle Haare richtig in Bürstrichtung wird in langen Zügen von oben bis unten durchgebürstet und das Sebum verteilt.

Mit dieser Technik habe ich das Gefühl, dass die WBB wirklich nirgendwo in den Spitzen hängen bleibt und so wenig mech. Belastung wie möglich verursacht. Jedenfalls fahr ich damit seit 3 Jahren sehr gut und Spliss habe ich fast gar keinen mehr. Bei 2 mal S&D im Jahr schneide ich max. 10 gesplisste Haare raus.

@DanaDikay: Ich schließe mich den anderen an: Durchlüften tut echt gut. Ansonsten kannst du ja vielleicht auch eine kalte Spülung versuchen, das hilft auch ganz gut, dass Sebum vom Ansatz weiter runter in die Längen zu bringen. Kalte Spülung heißt, einfach 10-15 Sekunden kaltes Wasser durch die Haare laufen lassen. Vielleicht musst du auch etwas beobachten was für ein Bürstintervall für dich das Beste ist. Nicht jede bürstet täglich. Das kommt dann natürlich auch auf die Kopfhaut an, wenn ich zu selten bürste, dann fängt es auch an zu jucken. Tägliches Bürsten verstärkt das Fettkopfgefühl, also bürste ich so ca. jeden 2. Tag. Manchmal dann doch täglich, manchmal auch 3 Tage nicht, je nachdem :) .

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BeitragVerfasst: 01.12.2019, 15:32 
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Hallo Silver ,ich habe nun auch die kleine Ovalbürste mit Himalayaborsten von Dr.Dittmar, welche du mir angegeben hast. Habe sie eine Woche gebraucht und finde sie fantastisch =D> ! ! Ich benutzte sie zum Sebum verteilen ,zum Entwirren( dabei kippe ich und streichle quasi über die Haare, bis alles glatt ist und ich dann richtig durchbürsten kann), auch zum zwischendurch das Sebum in die Spitzen zu ziehen. Vor zwei Tagen habe ich die kühle 15Sek. Spülung gemacht ,weil meine Haare eine Feuchtigkeitszufur brauchten.
eyebone vielleicht liegt es an der Bürste .Ich habe schon einige ausprobiert und gemerkt, dass sie meinen blondierten Längen nicht gut taten.


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BeitragVerfasst: 02.12.2019, 10:00 
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Huhu! Danke noch mal für eure ganzen Tipps. Ja, das mit dem Lüften war so eine Sache am Samstag. Meine Haare kann ich normalerweise gut bis mittags offen lassen, weil ich erst nachmittags an der Uni bin, und am frühen Abend sind sie dann meist wieder aus der Frisur befreit. Am Samstag war ich aber unterwegs und hätte mich ohne kaschierende Frisur unwohl gefühlt. Vermutlich hat sich die Kopfhaut deswegen beschwert. Gestern hab ich nur den Wohnungsputz gemacht und war für einen kleinen Spaziergang draußen. Da hab ich die Haare also den ganzen Tag offen gelassen. Das hat die Kopfhaut auch wieder ins Gleichgewicht gebracht, auch wenn gefühlt noch nicht viel mehr eingezogen ist an Sebum.
Ich mache mir da auch keine Illusionen. Ich stehe gerade noch am Anfang von Woche zwei, heute ist Tag 9 nach der letzten Wäsche. Da ist es in meinen Augen logisch, dass die Haare noch nicht total perfekt aussehen. Ich gebe meinen Haaren und der Kopfhaut Zeit und warte ab. Irgendwann wird sich das schon einpendeln.

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BeitragVerfasst: 02.12.2019, 10:04 
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Dana, bei mir ist es in der zweiten und dritten Woche am schlimmsten Gewesen, mit mehreren schweren Tagen in den übrigen Wochen. Ich bin jetzt in Woche 12 und bin immer noch nicht ganz durch - auch wenn sie mittlerweile verlässlicher sind, was das Aussehen angeht. Meist einfach nur fettig :lol:

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BeitragVerfasst: 03.12.2019, 11:03 
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Hallo, ich oute mich jetzt auch mal :)
Ich bin schon seit Jahren faszinierte Mitleserin hier, hab NW/SO aber noch nie ernsthaft selbst probiert. Ich weiß auch noch nicht, wie ernsthaft ich es jetzt durchziehe, es war nämlich gar nicht geplant und dementsprechend nicht vorbereitet. Aber jetzt hab ich tatsächlich morgen seit 3 Wochen nicht gewaschen (normalerweise circa alle 5-6 Tage). Am Anfang war es einfach so, dass jedes Mal, wenn ich dachte heute muss ich aber doch mal waschen, die Haare noch so schön aussahen und vor allem sich so toll angefühlt haben. Und ab Tag 9 oder 10 wollte ich dann einfach wissen, wie lange das gut geht. Die ersten 2,5 Wochen waren noch überraschend problemlos, obwohl bestimmt 15-20 cm ab Ansatz viel Sebum da ist. vor allem am Hinterkopfwirberl und an den Schläfen. Aber gekämmt oder gebürstet und frisiert sieht man nichts davon. Zu Gute kommt mir da, dass die Haare zum Gesicht hin und das Deckhaar noch sehr fluffig sind.
Mittlerweile sind die Haare zu 2/3 oder mehr durchsebumiert und jetzt muss ich schon schauen, wie ich mich frisiere.

@ Dana, bei mir hat zum Auffrischen gut funktioniert, die Haare mit ein bisschen Wasser einzusprühen, also nicht nass, sondern mit ganz feinem Nebel, vor allem in Kopfhautnähe. Damit wollte ich den Spaziergang im Nebel oder Nieselregen, der hier immer wieder erwähnt wird, imitieren :o und das hat die Kopfhaut toll erfrischt und beim Sebum einziehen geholfen.

Ich glaube übrigens, dass für diesen bislang problemlosen Start vor allem meine Hormonlage verantwortlich ist :lol: auch deshalb weiß ich nicht, wie lange ich dabei bleibe, denn ab in etwa Januar wird dann Hormonchaos herrschen. Ich weiß leider nicht mehr wie das mit dem Fetten in und nach der letzten Schwangerschaft war, der postpartale Haarausfall verdrängt alles andere #-o aber bis auf Weiteres schließe ich mich euch mal an, wenn ich darf :)

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BeitragVerfasst: 03.12.2019, 15:35 
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Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen :D !

Toll, dass sich doch immer wieder mal ein paar trauen, hier Station zu machen :gut:.

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BeitragVerfasst: 04.12.2019, 11:26 
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Ich melde mich auch noch mal mit einem Update.
Tag 11 nach der letzten Wäsche, und die beiden unangenehmen Tage waren wohl der Vorbote darauf, dass es jetzt bei mir so richtig übel wird. Ich sehe aus, als würde ich die nächste Pommesbude hauptberuflich mit Friteusenfett beliefern. Gerade habe ich meine Haare mit einem Zerstäuber leicht angefeuchtet und noch einmal durchgebürstet, das hatte ja vor ein paar Tagen geholfen. Ansonsten muss ich mal mit einem Tuch drüber gehen, Freitag habe ich nämlich einen wichtigen Termin und sollte dafür zumindest einigermaßen vorzeigbar aussehen (damit meine ich: Hochgesteckt lässt sich das überschüssige Sebum gut kaschieren). Das bestätigt mir alles, was ich ohnehin schon wusste: Meine Haare neigen eher zum schnellen, extremen Nachfetten. Ich hoffe, mein NW/SO-Projekt hilft der Kopfhaut, sich da neu einzustellen.

A propos Kopfhaut: Die ist ruhig und scheint im Moment ganz gut in Balance zu sein. Ab und an juckt es ein bisschen, dann kratze ich vorsichtig. Manchmal schrubbere ich mit der WBB oder dem Kamm ganz vorsichtig über die Kopfhaut, solange es angenehm ist. Das sehe ich als gutes Zeichen, meine Kopfhaut findet es gut, dass die Haare im Moment mehr offen getragen werden (weil ich viel in der Wohnung rumhänge) und dass sie nicht so krass mit Tensiden belästigt wird. Auch nach intensivem Sport, bei dem die Haare nass werden vor lauter schwitzen, ist die Kopfhaut ruhig. Ich glaube, die mag das sogar ganz gerne.

Meine Hoffnung ist ja, dass die Haare bis Weihnachten zumindest soweit sind, dass sie in Hochsteckfrisuren gut aussehen - ohne Lace-Zöpfe am Ansatz. Und ohne, dass sie messy gesteckt wurden. Das ist nämlich gerade das einzige, was die fettigen Haare halbwegs kaschiert.
Aber unwohl fühle ich mich gerade eigentlich nicht. Ich muss gerade nicht zwingend raus, und hochgesteckt geht es von der Optik her zumindest halbwegs. Vom Anfassgefühl her waren meine Blondies nie so gepflegt wie jetzt. Aber es ist schon ein krasser Unterschied: Die NHF ist gefühlt übersättigt und richtig strähnig vor lauter Sebum, die Blondierreste haben genau die Haptik und Optik, die ich mir für den Rest der Haare auf Dauer auch wünsche. Die saugen das Sebum also so richtig auf. Generell fühlt sich das alles gar nicht so fettig an, eher weich und gepflegt - aber es sieht halt schon echt übel aus. Ich berichte weiter, ob sich das auch noch gibt - meine Haare haben ja noch etwa drei Wochen, in denen ich sie nicht waschen will. Was danach ist, hängt vom Zustand der Haare kurz vor Weihnachten ab.

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BeitragVerfasst: 05.12.2019, 22:28 
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Pingu, ich freue mich, dass die Bürste bei dir so funktioniert. Ich finde sie so super - leicht in der Hand und schön lange Borsten. Und für die Qualität und in der Preisklasse trotzdem echt günstig.

goldrot, herzlich willkommen. Schön, dass hier wieder Leben einkehrt :)

DanaDikay, ich hoffe, deine Haare sehen mittlerweile wieder besser aus? Vielleicht auch einfach mal mit offenen Haaren schlafen, das habe ich bisher zwar erst einmal gemacht, hat aber sehr viel Sebum ins Kissen abgegeben.
Halte durch, die Tage gehen vorbei und dann pendelt es sich immer mehr ein. Ich bin bald 2,5 Monate dabei und langsam merke ich, dass es besser wird. Je weniger ich mit ihnen mache (Sebum wegnehmen, Wasserdampf, einsprühen, etc.), desto weniger fettig werden sie, habe ich das Gefühl. Also - einfach mal abwarten und schön viel trinken.


Update bei mir: ich lasse meine Haare jetzt einfach mal mehr in Ruhe. Ich hab das Gefühl, dass meine Haare jetzt erstmal in Ruhe Sebum schlürfen wollen, ohne ständiges Verteilen.
Also bürste ich morgens und abends nur kurz einmal durch und gehe abends einmal mit dem Staubkamm durch. Es scheint, als würde das Sebum nun etwas weniger werden.
Mal sehen, wann ich das nächste Mal "Großputz" mache mit überkopf und lange Bürsteinheit. Ich denke, meine Kopfhaut gibt mir schon Bescheid.

Was mich wieder mal von NW/SO überzeugt hat: am Dienstag habe ich mit offenen Haaren geschlafen. Ich hatte sehr starke Haarwurzelschmerzen von einem zu hohen Dutt (meine Haarwurzeln mögen sowas nicht so gerne) und hatte beschlossen, keinen Nachtzopf zu machen.
Ich bin am nächsten Morgen aufgewacht und hatte nicht einmal Knoten in meinen Haaren :shock: Der Kamm glitt ganz einfach durch, die Spitzen waren saftig und vollkommen in Ordnung :shock: Ich dachte, ich würde noch schlafen und gut träumen :lol:

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BeitragVerfasst: 05.12.2019, 23:11 
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Danke für das Mut machen, Silver! Ich warte einfach mal ab. Kann natürlich sein, dass ich morgen doch ein paar Notfall-Optionen ausprobiere, weil ich ja diesen wichtigen Termin habe, aber im Moment sieht es so aus, als könnte ich problemlos hochstecken mit Lace-Zöpfen.
Mit offenen Haaren schlafe ich eigentlich im Moment nur noch, und dass sich die Haare besser kämmen lassen, ist mir auch schon aufgefallen. Für das Kissen, auf dem ich letztendlich schlafe, habe ich nur einen Kissenbezug. Ist halt ein Foto-Kissenbezug. Ich hab mir allerdings jetzt beim großen schwedischen Möbelhaus den günstigen Baumwollstoff gekauft und werde daraus am Wochenende einfache Kissenbezüge nähen, damit ich öfter wechseln kann. Bin gespannt, wie sich das am Ende auswirkt.
Heute hat mein Freund übrigens erfahren, dass ich im Moment nicht wasche. Wir hatten heute LHN-Treffen und ich frage ihn so, bevor ich losgehe:
"Wie sehe ich aus?"
"Gut, hast dich ein bisschen schick gemacht, sieht gut aus."
"Die Frisur auch?" (Wickeldutt mit Penelope-Flexi)
*kritischer Blick* "Ja, sieht auch gut aus."
"Auch hier oben so?" *zeige auf den Ansatz*
*noch ein kritischer Blick* "Ja, ist gut so."
Da hab ich ihm dann gesagt, dass ich seit fast zwei Wochen die Haare nicht gewaschen hab. Hat ihn ein bisschen überrascht, aber er hat nicht negativ reagiert. Er meinte, dass sie sich zwar anders angefühlt hätten, er hatte aber eine neue Seife vermutet. Hat es also nicht eklig oder unangenehm gefunden. Heißt also, vom Anfassgefühl müssen sie mehr als nur okay sein! Ich lass ihn gleich noch mal reingrabbeln, bevor ich bürste, ich finde nämlich, dass sich das Anfassgefühl inzwischen von fettig zu weich ändert und will das bestätigt haben. Vor allem ist es beruhigend, dass er keine Probleme mit dem NW/SO-Experiment hat. Da habe ich ja einiges im ersten Thread gelesen...
Ach ja, der Baumwollhandschuh-Trick war echt super, ich hab aber vor dem Treffen noch einen Hauch Babypuder auf den Ansatz gegeben. Das werde ich gleich gründlich ausbürsten. Meiner Kopfhaut gefällt das wohl gar nicht, die juckt schon wieder. Das werde ich also nicht noch einmal ausprobieren! Auffrischen mit Wasser mögen Haare und Kopfhaut allerdings sehr. Nächste Woche gibt es weniger wichtige Termine, da kann ich die Haare auch wieder soweit in Ruhe lassen.
Also: Haptik überzeugt mich sehr, die Optik wird hoffentlich langsam. Bisher hat aber noch niemand gemeckert und Baumwolle scheint mein Helfer in der Not zu sein.

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BeitragVerfasst: 05.12.2019, 23:44 
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Hallo, bei mir sind es heute genau 8 Monate NWSO. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen meine Haare zu waschen ,nicht mal mehr WO. Ich möchte nun auch das Bürsten reduzieren, das heisst jetzt ,wie vorher 2x tägl. aber weniger Bürstenstriche. Denke dass ,wie oft man bürstet und wie lange ,(es reicht nämlich wenn die Kopfhaut durchblutet ist ,die Haare nicht mehr klebrig/trocken sind ,sondern glatt wie SEIDE :-) und das Sebum bei den Spitzen angelangt ist )einen beachtlichen Einfluss hat, darum zähle ich auch während dem Bürsten. Mittlerweile gibt es ein Minimum 10 Bürsenstriche ,Maximum 18 Bürstenstriche pro Abschnitt/Streifen. Die 15 Sek. kühles Wasser drüberlaufen lassen ,mache ich nach Feuchtigkeitsbedarf 10, 14 Tage ,oder noch seltener. Ich freue mich ,dass noch mehr Leute ,diese für mich geniale (kostengünstig, beste Pflege, minimaler Zeitaufwand 2x tägl. 10-15 bürsten)Haarpflege entdeckt und den Mut haben es auszuprobieren.Positiv eingestellt sein, erscheint mir ein wichtiger Punkt für das Gelingen ,sowie auch Gelassenheit ,man kann ja wenn es ganz schlimm aussieht eine gaaaanz kurze WO kühl machen und fährt dann wieder mit NWSO fort( es passiert dabei gar nichts ;-) bis bald und viel SPASS !! :gut: :huepf:


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BeitragVerfasst: 06.12.2019, 14:25 
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Danke Dumar :)

DanaDikay, da hab ich ja glatt überlesen, dass du das mit dem Wasser schon so gemacht hast ^^'

Ich merke gerade, dass das Durchfetten nicht linear abläuft. Irgendwie hätte ich das so erwartet, dass es eben einfach immer fettiger wird, aber es schwankt doch ganz schön.
Ich hatte jetzt zwischendrin 2 Tage, wo ich nur mit Mütze raus konnte (oder eher wollte :gruebel: ). Jetzt geht grad prima einfach mit einem hohen Dutt oder Pferdeschwanz. Meine kritische Zone ist der Wirbel am Hinterkopf, weil da die Haare einfach strähnig fallen. Das lässt sich aber bei hoch angesetzten Frisuren prima unter dem trockenen Deckhaar verstecken. Am trockensten ist das vordere Deckhaar, da hätte ich gestern fast noch Lanolin drangemacht, dachte dann aber ich versuch erstmal meine Sebum-Verteil-Künste zu verbessern :lol: Heute kam mein Staubkamm an, mal schauen wie sich die ganze Sache damit verhält. Ich muss auf jeden Fall noch üben vorsichtiger zu kämmen und zu bürsten :?

Mein Mann darf auch immer schauen, fühlen und schnuppern. An Haptik und Geruch hatte er bis jetzt nichts auszusetzen, wenn es mal fettig aussah, hat er es mir gesagt, aber meist bin ich da selber viel kritischer :lol:

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