Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Selbstbewusst mit Haarausfall Gruppe
BeitragVerfasst: 01.05.2014, 16:49 
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So.
Ich hoffe sehr, dass es sowas nicht schon gibt; hab ein paar Seiten zurück geblättert, aber nichts in der Art gefunden.

Die Gruppe richtet sich an die, die noch akut von Haarausfall betroffen sind, vielleicht schon wissen, warum es ausfällt oder noch auf der Suche sind oder... schon nicht mehr dran glauben, je den Grund heraus zu finden.
Für alle, die nicht mehr schlafen, weil die Angst, morgens wieder einen riesen Büschel Haare auf dem Kissen zu finden, sie fertig macht. Die sich nicht mehr trauen, bei Licht von oben ihren Haaransatz anzuschauen - oder vielleicht sogar richtiggehend drauf fixiert sind und für nichts anderes mehr Augen haben. Für die, die weinen und verzweifeln und nicht weiter wissen. Für alle, die die Haare nicht mehr offen tragen, weil sie Angst vorm Haarregen haben, die das Waschen hinauszögern und hinauszögern, weil wieder gefühlt der halbe Schopf von dannen schwimmt.
Ich habe monatelang fast jeden Abend geweint, für viele wahnsinnig unverhältnismäßig. Immer, wenn ich jemandem von meinem Leid erzählt habe bekam ich 'aber du hast doch noch Haare!' oder 'Ich seh keine kahlen Stellen' um die Ohren gehauen. Natürlich bin ich nicht kahl und wenn ich meine Haare morgens zurecht mache, dann achte ich akribisch darauf, dass es schmeichelhaft ist, man nicht überall die Kopfhaut sieht.
Aber ich sehe es.
Immer. Überall. Ich fühle beim Durchfahren, dass sie weniger sind und kann es messen. Und es macht mich wahnsinnig.

Aber ich möchte mein Leben nicht davon bestimmen lassen. Außer, zu Ärzten zu gehen und auf Blutwerte zu drängen, mich vielleicht noch ein Quäntchen besser zu ernähren, bleibt nicht sonderlich viel, was ich aktuell tun kann.
Und auch, wenn ich immer weiter Haare verlieren sollte, was bringt es mir, wenn ich deshalb jetzt schon jeden Abend am Heulen bin, jedem Zopf mit großem ZU hinterhersehe, als hätte ich den heiligen Geist getroffen?

Gar nichts. Seitdem ich hier lese und unterwegs bin, geht es mir schon viel besser. Ich bin nicht mehr in Dauerpanik und Angst, sondern setze mich auf einer viel gegenwartsbezogeneren Art mit meinen Haaren und dem Haarverlust auseinander.
Und ich würde mich freuen, mich mit Leuten auszutauschen, die das auch betrifft und die sich anschließen wollen: Selbstbewusst trotz Haarausfall.
Weg vom Verzweifeln, hin zum Konstruktiven.

Ich trage mittlerweile meine Haare wieder offen! Genieße das, was ich noch habe, anstatt dem hinterher zu weinen, was ich verloren habe oder wohl noch verlieren werde. Kennt ihr das? Was sind eure 'Haarausfall Confident' Momente?
:)

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BeitragVerfasst: 01.05.2014, 17:09 
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Schönes Thema, Anstaltsdame!

Anscheinend Ist HA eine meiner Sollbruchstellen am Körper.
Ich reagiere wohl so wie es aussieht "gerne" mit Haarausfall.
Wen es interessiert, in meinem HTB ist im ersten Post eine Tabelle mit meiner Haarlänge und dem ZU.

Was mich aufmuntert: Meine Haarstruktur.
Die ist schön.
Und ich bin von meiner Haarfarbe fasziniert.
Ich weiß nie so genau, wie meine Haare nach dem Waschen aussehen *gg*.

Und während in den Riesenhaarknoten Flexis untergehen, ist bei mir eine M-Flexi gut zu sehen. 8)
Und Minis und XS sehen richtig süß aus.

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BeitragVerfasst: 01.05.2014, 19:30 
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Genau so ein Thema brauch ich gerade...hervorragend =D>

Ich scheine Haarausfall stressbedingt zu haben. 50% meiner Haare fielen im vergangenen Herbst etwa 2 Monate nach einer extrem stressigen Arbeitsphase, dann schien sich die ganze Sache stabilisiert zu haben (war dann auch 2 Monate krank geschrieben wegen einer Schulter OP). Etwa 2 Monate nachdem ich wieder das Arbeiten begann, ging der Horror wieder los.

Es beginnt mit massiven Nacken- und Schulterverspannungen, irgendwann zieht sich das bis in die Kopfhaut hoch. Die Kopfhaut beginnt zu kribbeln, einige Tage später habe ich Haarwurzelschmerzen und irgendwann fängt die Kopfhaut an zu schmerzen, als würde mir jemand Haare ausreißen. Dann dauert es nicht mehr lange bis die Haare fallen. Ist aktuell grade wieder der Fall.

Nur was soll ich dagegen machen? Arbeitsplatz wechseln ist leider leichter gesagt als getan. Ich nehme Johanniskraut, mache Entspannungsübungen und versuche allgemein Ruhe zu finden, aber mein Körper scheint schon auf meine Arbeitsstelle programmiert zu sein: ich betrete den Laden und 30 Minuten später krampft alles.

Anstaltsdame du hast das wirklich wunderbar beschrieben. Ganz genauso geht es mir auch. Irgendwie dreht sich ab einem bestimmten Punkt alles nur noch um die Haare. Jedes ausgefallene Haar treibt mir Tränen in die Augen. Haare kämmen oder waschen ist eine Mutprobe. Zopf flechten oder nur durch die Haare fahren ist deprimierend, man macht es aber dennoch dauerndzu...immer dieser Check: wieviele Haare sind noch da.

Was mich besonders belastet: meine Haare waren immer mein schönster Schmuck. Ich halte mich selbst für wenig attraktiv, meine Figur ist - sagen wir mal - suboptimal, aber meine Haare waren immer toll. Ich hatte immer eine volle, dichte Lockenmähne auf die ich manchmal von wildfremden Leuten angesprochen wurde. Und nun zusehen zu müssen, wie sich das nun in Wohlgefallen auflöst ist für mich extrem hart. Mit 44 fängt dann zusätzlich der ganze Körper an zu altern, was dann noch erschwerend hinzukommt.

Selbst wenn der Haarausfall nun aufhören würde, auf ein normales Maß zurückgehen würde....meine Längen sind schon sehr ausgedünnt. Selbst durch unterdurchschnittlichen Haarausfall von sagen wir 10 Haaren am Tag, würde spätestens in einem Jahr von meinen Längen kaum noch was übrig sein, weil der Rest so schnell nicht nachwächst.

An guten Tagen denke ich mir: es sind nur Haare, je mehr du dir nen Kopf drum machst um so schlimmer wird es, du kannst eh wenig daran ändern.
An schlechten Tagen denke ich: vielleicht war ich zu stolz auf meine Haare und das ist nun die Strafe dafür. Wenn das so weiter geht, ist an mir dann gar nichts hübsches mehr, ob mein Deckel mich dann noch haben will?

Wenigstens täuschen meine Wellen (leider nur in frisch gewaschenem Zustand) Volumen vor, das eigentlich nicht da ist.
Zopf oder Dutt machen ist ein Balance Akt, da überall Kopfhaut durchblitzt.

Aktuell bin ich (was man meinem Post sicher deutlich anmerkt) wenig optimistisch..Selbstbewusst mit meinem Haarausfall umzugehen fällt mir (noch) sehr schwer. Vielleicht können wir uns in diesem Thread gegenseitig etwas aufmuntern und das Selbstbewusstsein kommt irgendwann :)

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BeitragVerfasst: 01.05.2014, 19:43 
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Mir ging's jahrelang so. Haarausfall bestimmte mein Leben. Ich war psychisch total fertig und nichts half. Die Haare am Oberkopf wurden immer lichter und die Längen immer dünner. Bin bei verschiedenen Ärzten gewesen (mehrere Hautärzte und Frauenärzte, Hausarzt), die Ursache wurde nicht gefunden obwohl mein Hausarzt sich durchaus auf einige Untersuchungen eingelassen hat aber letztendlich wollte er mich dann doch in die Psycho-Ecke abschieben.
Irgendwann wusste ich nicht mehr weiter und hab im Februar 2013 mit Regaine angefangen obwohl ich das eigentlich nicht nehmen wollte. Und seitdem ging's bergauf. Nach anfänglichem moderatem Shedding stoppte der Haarausfall und ich erlebte meinen ersten relaxten Sommer seit Jahren. Und es kam noch besser: Die Haare wuchsen nach! Im nachhinein betrachtet hätte ich mir viel Stress und ausgefallene Haare sparen können, wenn ich mich schon früher auf Regaine eingelassen hätte. Ich will hier keine Werbung machen und es hilft ja auch nicht bei jeder/m aber eine Überlegung ist es wert.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 05:12 
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Hallo Ihr lieben!

Bin zum Glück schon sehr lang von HA verschont, aber wollte Euch trotzdem viel Solidarität da lassen. Ich hatte mal eine sehr fiese HA-Phase mit geschätzt 50% Haarverlust, mann, war das bitter.

Von daher: good vibrations rüberschick! :knuddel:

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 08:19 
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Danke Fischli :knuddel:

@ Cholena: ich habe auch schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt Regaine zu benutzen, aber erstens hab ich panische Angst vor dem Shedding und zweitens möchte ich gerne die Ursache des HA beseitigen, weil ich sonst lebenslang auf Regaine angewiesen bin. Das möchte ich eigentlich vermeiden.

Hatte auch schon angedacht, mal eines der anderen Mittelchen gegen HA zu verwenden, die es so auf dem Markt gibt... ElCranell, Pantostin usw, aber da ich vermutlich unter stressbedingtem HA leide, würden die gar nicht helfen denke ich.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 08:41 
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TanteKeksi, ich bin da ähnlich gestrickt.
Ich wollte auch immer gerne die Ursache herausfinden und wenn möglich ändern.
Manchmal bekommt man es sicher nicht raus, oder es lässt sich so leicht nicht ändern.

Im Moment wächst es nach bei mir, zum Glück.
Aber ich hab ein bisschen Schiss, dass es wieder rieselt,
ich muss im Moment abnehmen, vom Doc aus.
Also versuche ich so viele Vitalstoffe wie möglich in die Ernährung zu stopfen.

Im Moment mögen meine Fusseln gerne das Luxus-Shampoobar von Uckermark.
Sie sind so weich und glänzen, dafür verzichte ich auch auf Locken.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 08:42 
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Haartyp: 2a-b F i/ii
Ich hatte auch eine lange und sehr schmerzhafte Phase schleichenden Haarverlustes hinter mir. Ich kann die Verzweifelung, die damit einhergeht, so gut nachvollziehen. Ich hatte auch so fixe, kranke Gedanken, dass ich meine damals dicken und lockigen Haare immer vor anderen runtergespielt hab, und es die gerechte Strafe sei, dass sie mir genommen wurden. Total KRANK war das, oder einfach pure Verzweifelung.

Wenn ich damals schon das LHN gekannt hätte, wäre ich den Ursachen viel konsequenter nachgegangen. Aber so dachte ich, dass es vielleicht irgendwie normal sei, dass die Haarpracht sich irgendwann vermindert. Aber irgendwann wurde ich von meinem Hautarzt beim Vorsorgecheck auf meine lichten Stellen am Oberkopf angesprochen, er vermutete erblich bedingten HA. Ich bin dann zu meinem FA und der meinte, dass er das nicht glauben würde bei mir (weiß gar nicht mehr, warum) und machte ein großes Blutbild. Ergebnis: Extremster Eisenmangel. Er wollte mich sofort an den Tropf hängen. Seitdem hat sich alles gebessert. Aber meine Haare sind immer noch eine "Baustelle", aber es hat sich alles im Laufe der letzten zwei Jahre ganz enorm gebessert. Der Scheitel ist wieder zugewachsen. Aber die Angst, dass es irgendwann wieder so kommen könnte, ist nicht weg.

Was ich sagen will, ist, dass, diese schreckliche Zeit auch irgendwann vorbeigehen wird, wenn die Ursache erkannt ist. Ich hoffe auch, dass diese Zeit nie wieder kommt, und denke, die Hoffnung, dass es auch wieder aufwärts geht, kann jede hier haben! Und solange der HA da ist, darf man sich nicht noch zusätzlich selbst quälen, indem man die Haare versteckt oder anfängt, sie zu hassen (ja, hatte ich auch, diese Phase). Ich schick auch mal ne dicke Ladung positive Energie und Zuversicht rüber.


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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 11:12 
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Gute Idee diese Gruppe!

Mein Haarverlust ist auch eher schleichend. Im Moment fällt mir wieder mehr aus. Beim Kämmen, beim Waschen, beim Durch-Die-Haare-fahren.
Mein ZU is ja noch durchschnittlich (obwohl ich manchmal glaube, ich messe einfach nicht genau genug) und meine Struktur mogelt schön viel Volumen. Der Blick auf den nassen Schopf is schlimm und halt der Scheitel oft, wobei ich das logisch finde, weil da ja die wenigsten Lagen Haare zusammenliegen. Und die vielen Kopfhautblitzer bei Frisuren.

2 Hautärzte haben auf den ersten Blick AGA gesagt.
Ne Hausärztin fand, die sind halt so.
Frauenärztin sagte, Eisenspeicher alle (Ferritin 14). Das ist zumindest lange nicht genug, um Eisenmangel als Ursache auszuschliessen. Und ich lauf regelmäßig mit diesen Werten rum. Hab noch keinen Arzt / keine Ärztin gefunden, die das problematisch findet, solange es keine Anämie ist. Mit 3 Monaten Tabletten hatte ichs dann auf 22 gekriegt. Aber ne 5 vorne hab ich glaub ich zuletzt mit 14 gesehen, wo ich mal wirklich Anämie hatte und so Tropfen unters Essen gekriegt hab.

Falls ich mich irgendwann mal lebenslang von Regaine abhängig mach, hätt ich vorher Nährstoffmangel doch gerne ausgeschlossen.
Ich hab mir erstmal wieder Amecke+Eisen gekauft und versuche mal wieder n Blutbild zu kriegen und mich auf die schönen Seiten meiner Haare zu konzentrieren. Sie sind hier nämlich enorm viel schöner geworden, finde ich.

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2b-c | M ii (ZU 7.5-HA->6.6-Neuwuchs->7.3cm) | nass bis ~86 cm nach SSS = optisch zw. Taille und Becken
[Ziele] definierte Kringelspitzen, Neuwuchs züchten, zurück zu NHF (letzte PHF 02.02.14 Khadi hellbraun)
Haariges Tagebuch


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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 11:25 
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Bei mir war das Problem auch, dem Arzt klar zu machen, dass ich wirklich Haarausfall habe.
"Herr Doktor, ich habe im letzten Monat 8mm an Haarumfang verloren."
"Ja, das klingt aber nicht bedrohlich..."
Wenn man 8cm ZU hat, sicher nicht,aber bei 5cm ist das fast 1/5 des Haares,
und das ist doch wohl ne andere Hausnummer.
So kam es dann zum Wechsel des Allergiemittels, welches zwar schlechter meine Beschwerden dämpft
und mir Hunger beschert, aber die Haare bleiben oben.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 11:55 
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Hallo ihr Lieben, ich freu mich sehr, dass ihr auch Gefallen an der Gruppe findet! :bussi:

@Silberfischchen: Danke dir! Ich finde, wenn man selbst mal davon betroffen war oder ist, nimmt man es auch bei anderen viel intensiver wahr.

@Vamperl: Ich muss aktuell auch Abnehmen mit Haarausfall verbinden und fühle mich davon ein wenig überfordert. Ständig die Angst im Nacken, dass jetzt auch noch Mangel x dazu kommt und ich deshalb weiter Haare verliere. :roll:

@Deuce: Danke! <3 Es ist schwer, nicht zu verzweifeln. Aber ich finde, mit Hilfe des LHN ist es schon wesentlich leichter, als wenn man ganz alleine unter Leuten ist, die nicht so großen Fokus auf Haare legen, einen vielleicht in seinen Sorgen immer wieder mit 'Du übertreibst' abspeisen.

@Wuschelwelle: Mein ZU ist auch noch absolut durchschnittlich. Das ist großartig ohne Ende, aber es sorgt auch dafür, dass man von Ärzten wegen HA noch weniger ernst genommen wird, als sonst oft schon. Viele können sich unter 'Ich habe 3cm ZU verloren' auch herzlich wenig vorstellen. :/

@TanteKeksi: Für mich bedeutet hier 'Selbstbewusstsein' ganz oft einfach schon, nicht ganz so sehr zu verzweifel. Ich beschäftige mich, wie man wahrscheinlich an meiner Anwesenheit hier sieht, immernoch überdurchschnittlich viel damit, aber ich habe nicht mehr jeden Tag einen tränenreichen Zusammebruch, der die Psyche im Endeffekt noch mehr belastet.
Für mich waren meine Haare auch 'The Thing' an mir. Ich habe ihnen immer schon viel zugemutet und sie waren dennoch (bis auf das eine kaputtblondierte Jahr) wunderschön, kräftig und voll. Dann bin ich im letzten Winter gefühlt ständig mit gezopftem Fettkopf rumgelaufen, weil ich panische Angst vorm Waschen hatte... :/

Mir geht das mit Regaine genauso.
Das ist mein 'letzter Geheimplan', falls sonst nichts klappen sollte und eigentlich bietet mein Blut genug Ursachen, die angegangen werden könnten. Ich bin jetzt in Monat zwei eines neuen Versuchs, jetzt mit L-Thyroxin und Vit-D. Große Hoffnung, dass es in einem Monat schon irgendwie besser aussieht.

Heute morgen habe ich was entdeckt. Ich weiß mittlerweile schon gar nicht mehr einzuschätzen, ob es sich auf meinem Kopf um Veränderungen handelt oder ob etwas am Vortag auch schon da war, mir nur nicht aufgefallen ist. Aber da sind, zumindest in den Schläfenecken kleine helle Babyhaarspitzen!
Leider würde das mein Problem nicht unbedingt beheben, da mich hauptsächlich die durchscheinende Kopfhaut auf dem Oberkopf wahnsinnig macht und ich da auch bei akribischster Suche keinen Neuwuchs finde. Aber vielleicht fängt es einfach in den Schläfen zu erst an und wandert dann über den Kopf?

Außerdem ist mir in den letzten Wochen mehr als je zuvor aufgefallen, wie viel Taper ich habe. :shock:
Entweder ist im Verlauf des letzten Jahres mit Haarausfall doch mehr nachgewachsen, als ich gedacht habe, oder ich habe (vielleicht durch's viele Glätten Anfang Januar/Februar?) super viel Haarbruch :/
Besonders auffällig waren die Kleinen, als ich mit dem Lush Bar gewaschen habe, jetzt mit Seife folgen sie eher dem Strom und legen sich brav an. :mrgreen:

Hier mal ein Bild, für euch ein wenig nach oben 'gestylt'.
(Im Spoiler, weil es ein wenig lang geworden ist. :) )

Versteckt:Spoiler anzeigen
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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 12:21 
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Hihi ja so siehts bei mir am Oberkopf auch aus und ich kann wie du absolut nicht beurteilen, ob das Neuwuchs oder Haarbruch ist.

Ebenso wie du finde ich im lichten Oberkopfbereich seit meinem Haarausfall keinen Neuwuchs. Direkt nach dem HA habe ich bereits quasi täglich nach Stoppelchen gesucht und nichts finden können, von daher tippe ich bei den Antennen bei mir doch eher auf Bruch :?

Ich selbst habe Bluttechnisch glaube schon alles ausgereizt. Schilddrüse ist laut Arzt optimal eingestellt, Vitamin D nehme ich seit Anfang des Winters relativ hochdosiert, alles andere war vom Blut her im grünen Bereich.
Das einzigste was ich noch optimieren könnte ist die Ernährung. Ich esse eindeutig zu viele Weissmehlprodukte, insgesamt zuviele Kohlenhydrate. Manchmal glaube ich ich bin süchtig nach Kohlenhydraten, ohne Brot und Nudeln befriedigt mich Essen irgendwie nicht. Hab schon mehrmals versucht KH zu reduzieren, scheitere aber immer spätestens bei der Verpflegung für die Arbeit. Son Brot ist halt einfach in die Hand zu nehmen und zu essen, kann man auch mal nebenbei :roll:
Also hier ist auf jeden Fall noch Verbesserungsbedarf....der Geist ist durchaus willig, aber der Keks schwach 8-[

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 12:41 
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Haha, ich esse kaum KH, also wirklich immer unter 40g pro Tag, meist wesentlich weniger. Kein Getreide, kein Zucker, kein Reis, keine Kartoffeln, Obst in Maßen (also täglich mindestens 1-2 Einheiten). Dafür vieeeeeel Gemüse.
Seitdem brauche ich mein Antihistaminikum nicht mehr und das, nachdem ich es ein Jahr lang jeden Tag super hoch dosiert genommen habe. Für jemanden wie mich ist das die optimale Ernährung, aber ich bin ein Freund von der Theorie, dass es für jeden einen individuellen Weg gibt.

Warum für die Arbeit nicht mal ein Rührei mit Tomaten und Pilzen? Oder Quark mit Erdbeeren? Einen Salat mit ordentlich Gemüse und nem Ei? Ich finde, dass es im Endeffekt nicht mehr Aufwand ist. Am Anfang erschien mir das auch irgendwie unmöglich, für den Tag vorzuplanen, aber mittlerweile klappt es genauso gut, wie zu KH Zeiten.


Ich glaube bei meinen Fusseln auch eher an Haarbruch, als an Neuwuchs. Denn auch ich habe gesucht und gesucht und gesucht und nie was gefunden - gerade da vorne am Scheiten wären sie mir doch wohl aufgefallen, oder?

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 12:44 
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Als ich unter 20g KH/Tag lag, ging es mir ambesten.
Da waren meine Allergien nur etwas lästig, nicht wirklich krank machend.
Am Moment esse ich abends keine bis kaum KH, dafür Gemüse, Salat und Eiewiß in allen Varianten.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 12:49 
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Ich muss dazu sagen, dass ich echt nicht gerne koche und dann noch dazu 10 Stunden auf der Arbeit bin, da brauch ich schon n bisschen was damit mir der Magen nicht zusammenfällt....und hab dann vor allem abends nach der Arbeit nicht mehr die Power, mir für den nächsten Tag was vorzukochen.
Quark bzw Jogurt mit Obst ist eh immer dabei, genauso wie Obst pur und Gemüsestückchen, aber ich brauch dann noch was richtig handfestes, damit ich durchn Tag komme und son Salat reicht mir einfach nicht bzw ist unbefriedigend.
Da ist dann die Gefahr groß, dass ich zur Nasch-Ecke auf Arbeit tigere und da immer wieder zugreife :oops: Scheiss Stress...

Ich suche noch nach nem leckeren Trockenfleisch, das würde ich dann mümmeln, aber alles was ich bisher angetestet hab ist mir noch zu labbrig. Hat jemand Empfehlungen? :mrgreen:

Vielleicht würde sich durch bessere Ernährung auch mein Haarkleid bessern, bestimmt sogar, aber ich weiss halt nicht, ob das meinen Haaruasfall beeinflusst.

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