Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 12:52 
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Jap, ketogen geht es mir auch am Besten. Aber ich schaffe es nicht immer und kasteie mich deshalb nicht. Vor allem jetzt wenn's warm ist, frühstücke ich gerne Quark mit Beeren, da sind super viele KH für den Tag schon 'weg'. Solange ich alle offensichtlichen Übeltäter weglasse, geht's mir ziemlich gut.
Es ist mit KH Ernährung aber nunmal so, dass, desto weniger KH man zu sich nimmt, desto weniger Heißhunger hat man danach. Ich habe seit Monaten hier direkt neben meinem Schreibtisch im Blickfeld noch haufenweise Schokolade und Kekse liegen. Die interessieren mich überhaupt nicht. DAS ist für mich der eigentliche Gewinn durch LC.


Ich habe jetzt erstmal ne ordentliche Walnusskur in den Haaren, damit sie nach dem Waschen diesmal schön gesättigt sind und freue mich drauf, sie dann spazieren zu laufen. :)
Wobei ich irgendwie Angst davor habe, dass, wenn sie dann unten schön definiert sind, sie unten so dünn wirken. Wenn sie etwas plustrig sind, suggeriert das wenigstens Fülle... :/

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 13:35 
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Ich hab grad - weil morgen Waschtag ist - bisschen Öl in den Haaren und deswegen die Haare zu einem seitlichen Engländer geflochten. Puh das ist wirklich ein deprimierendes Rattenschwänzchen...und ich muss nachher damit raus, weil ich noch einkaufen muss :? Das kostet mich schon etwas Überwindung.
Aber morgen wieder waschäääään :helmut: Ich freu mich immer auf die Haarwäsche...ist immer ein Überraschungspaket, was man bekommt :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 13:38 
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Keksi, bei mir war das Problem der Zwang,der mir irgendwann vom Doc auferlegt wurde.
Ich hatte mich zu dem Zeitpunkt über 1 Jahr ketogen ernährt,
als der Doc meinte,mich darauf festzunageln.
Keine Getreide mehr, streng verboten.
Ab da habe ich es nicht mehr geschafft, die Finger davon zu lassen.
Jetzt sage ich mir, ich verbiete mir nichts.
Aber ich versuche, abends ohne KH zu essen, und mittags wenig.
Und wenn möglich, Weizen und Roggen zu meiden.

Keksi, auch wenn es nicht die Haare verbessert, die Gesundheit verbessert es zumindest bei mir.
Und mehr Nährstoffe bekomme ich auch, weil ich bewusster esse.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 13:53 
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Was nehmt ihr euch denn dann so als Brotzeit mit? Wie gesagt ein Salat oder ein Joghurt reicht mir einfach nicht und kochen....mähh :ugly:
Warum meidest du Weizen und Roggen? Was unterscheidet diese beiden Getreide denn von beispielsweise Dinkel (den liebe ich besonders) Sorry aber ich hab von diesem Thema leider gar keine Ahnung :oops:

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 14:04 
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Ich bin Gräserallergiker, Roggen sorgt bei mir direkt für Asthma,
Weizen verstärkt die anderen Allergien bei mir.
Dinkel geht, solange ich nicht zu viel oder zu oft davon esse.
Hafer geht gut, Gerste nicht so, usw.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 14:11 
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Ach so, zum Essen.
Google mal nach Urgeschmack,
das ist ein Blog, wo viele Rezepte stehen.
Da bediene ich mich oft.
Ich esse viel Ei, auch als Omelette, oder Pfannkuchen mit gemahlenen Nüssen statt Mehl.
Da mache ich dann auch Wraps, mit Gemüse und Frischkäse.
Geräucherter Fisch, selbstgemachtes Beef Jerky, Putengeschnetzeltes,
Gemüse mit Dips, usw. mache ich mir für Mittagessen außer Haus.
Ab und zu Dinkelbrötchen gut belegt mit Salat, Gemüse, Kochschinken oder Fisch.

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BeitragVerfasst: 03.05.2014, 14:24 
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Gebratener Tofu oder Fleisch mit Gemüse mache ich mir oft. 'Blumenkohlpizza', also mit Blumenkohl als Boden. Nudeln aus Zucchini mit Bolognese.
Und dann wie Vamperl, verschiedenes mit Ei. Gratin aus verschiedenen Gemüsen und Fleisch.

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BeitragVerfasst: 19.05.2014, 16:38 
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Anstaltsdame hat geschrieben:
Die Gruppe richtet sich an die, die noch akut von Haarausfall betroffen sind, vielleicht schon wissen, warum es ausfällt oder noch auf der Suche sind oder... schon nicht mehr dran glauben, je den Grund heraus zu finden.


Hier bin ich wohl richtig.
Ich bin auch akut von Haarausfall betroffen. :heul:

Grund:
- Eisenmangel (schon länger)
- auch viel Stress die letzen Monate

momentane Gegenmaßnahmen:
- Haare wegstecken
- Eisenmangel ausgleichen (ich bekomme hin und wieder Eisenspritzen, und ich versuche eisenhaltig zu essen (Brennesselsamen (tee)
- weniger waschen (bin die 6.Woche schon auf NW / SO, weil ich irgendwie den Eindruck habe, durch bürsten / staubkämmen weniger Haare zu verlieren, als wenn ich wasche etc. :gruebel:)

Anstaltsdame hat geschrieben:
Und ich würde mich freuen, mich mit Leuten auszutauschen, die das auch betrifft und die sich anschließen wollen: Selbstbewusst trotz Haarausfall.
Weg vom Verzweifeln, hin zum Konstruktiven.


Naja, selbstbewusst bin ich mit meinem Haarausfall noch nicht so richtig. :(

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Ziel: lange Haare bis zur Taille


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BeitragVerfasst: 20.05.2014, 12:02 
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Nun, so unbedingt selbstbewusst bzgl. meines Haarausfalls bin ich nicht wirklich…
aber ich habe die schlimmste "Trauerphase" ueberwunden; vielleicht auch, weil ich die Hoffnung verloren habe, dass es je besser wird.

...

Seit Anfang 2013 ist mein Haar von 9cm ZU Steisslaenge auf 6cm ZU optisch Taille/ Fransen bis Huefte, geschrumpft. Frisuren gehen eingeschraenkt, mein Haar ist zu dick (M, teils C), sieht im Vergleich zu feinem Haar ab Midback nur noch fransig aus, was durch meine Struktur (2a, wellig/ spiralig; "Lockenwuerste") noch verstaerkt wird.
20cm insgesamt geschnitten, zuletzt am 14. Februar diesen Jahres. Ich koennte schon wieder schneiden...
Dabei sind sie gesund, kein Spliss, kein Bruch. Probleme habe ich nur, wenn ich versuche zu Pflegen (z.B. Oel verursacht Klette und Haerte; noch mehr Haarverlust). NW/ SO funktioniert sehr gut bei meinem Haar, sie sind samtig, leicht; aber ich habe denoch beschlossen, wieder zu waschen (Hormon im Talg) und verliere nun nur noch ein Drittel so viele Haare (von 300 auf 100 pro Tag).

Ursachenforschung: von Pontius nach Pilatus; unzaehlige Bluttests (alle super, Ferretin ueber 50), NEMs ohne Ende, keine Besserung. Zuerst hiess es der Haarausfall waere post partum, dann, dass es am Stillen laege (nach dem Abstillen fielen nur noch mehr aus), dann Telogener Haarausfall, Ursache unbekannt.

Hier ein vorher nachher Bild (Herbst 2013):

...

Positives und Aufbauendes:
Ich habe eine wunderbae Tochter, die mich sehr gluecklich macht. :)
Durch das Forum habe ich meine Liebe zu Haarschmuck- basteln entdeckt, und habe mittlerweile mehr Forken, Staebe und Cages, als meine Haare je wieder halten koennten… 4zinkige eignen sich hervorragend zum Vortaeuschen von mehr Volumen ;)

PS: kann die Photos gerne wieder herausnehmen.

_________________
2b/c M/C ii * HA '13 [ZU v 9 a 6cm] & '16: ZU v 9.7 a 6.0cm] * NW/SO
80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
116 117 118 119 120 121 122 123 124 125...


Zuletzt geändert von yemanja am 19.06.2014, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.06.2014, 12:36 
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Hallo!

Wollte den Thread mal wieder beleben. Wie geht es euch allen mittlerweile? Gibt es Besserungen?

Mein Haarausfall ist momentan ziemlich schlimm, die Haare werden einfach immer weniger. Normaler Zopf geht gar nicht, sieht einfach nur mikrig aus. An der Stirn sieht man einige lichte Stellen... Aktuell kann ich die Haare nur hochstecken, um das Übel zu verstecken. Ich bin so ratlos. Kein Arzt nimmt mich ernst. Habe nächste Woche einen Termin bei einer privaten Hautärztin, hoffe stark, dass mir dort geholfen wird.

_________________
1cFi (ZU ca 5 cm), HA seit 2013, derzeit BSL
Ziel: Ursache für HA finden - stoppen - und endlich wieder normale Haare bekommen

mein PP: http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=25284


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BeitragVerfasst: 17.06.2014, 21:29 
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Hallo zusammen!
ich muss gestehen, dass ich den Threead hier grad zum ersten Mal gelesen habe. Die Üebrschrift habe ich zwar immer mal wieder aufblitzen sehen, aber irgendwie war ich für mich das Thema doch sehr Leid...
Nun hab ich doch gelesen und will doch schreiben, weil ich ein paar mal gestolpert bin.
* Ein Ferritinwert von 22 ist immer noch ein derber Mangel! Auch wenn er über 15 liegt und damit die meisten Ärzte nichts machen. Das ist nicht mein O-Ton, sondern der meines Hautarztes: "Mit einem Ferritin unter 40 müssen Sie sich nicht wundern, wenn Ihnen massiv die Haare ausgehen, Sie sollten einen Wert um die 100 anstreben".
* Regaine würde ich auch nicht "einfach so" verwenden, aber die Sorge, es zu verwenden und damit nur die Symptome und nicht die Ursache zu behandeln und deshalb dann ein Leben lang davon abhängig zu sein, ist unbegründet. Regaine wirkt bei erblich bedigntem HA. Gegen Eisenmangel-HA oder Schilddrüsen-HA wirkt es meines Wissens nach nicht. Also, WENN es wirrkt, dann ja, dann kann das sein, dass man nicht wirklich absetzen kann bzw. man mal Pausen machen kann, man aber immer wieder auf das Mittel zurück kommen "muss". Wenn es nicht wirkt, dann ist AGA auch grad nicht die Baustelle.
* Regaine ist nicht "das letzte Mittel". ElCranell ist nicht "besser", sondern nur was anderes. Minoxidil ist der Wirkstoff von Regaine, Alphatradiol der von ElCranell. Beide haben ihre Wirkungen und Nebenwirkungen.

Das nur vorweg, weil ich mich vor allem über das mit dem Ferritinwert erschrocken habe. Da muss man dann nämlich vielleicht nicht mehr "selbstbewusst mit HA" sein, sondern nur Selbstbewusst beim Arzt und einfordern, dass sich endlich mal um den Mangel gekümmert wird! Floradix reicht nicht, um so einen Mangel aufzufüllen und Brennesseltee schon gar nicht. Das dauert wenn dann Jahre.

Zum Thema Selbstbewusstsein:
So hässlich das klingt, aber: es übt sich. Man kann das lernen. Aber es braucht Zeit.
Ich hab kein Patentrezept. Aber ich glaube, zu sagen, dass ich irgendwann einfach keinen Bock mehr hatte mich zu ärgern, trifft es ganz gut.
Manchmal klappt das nicht ganz so gut, dann bin ich doch neidisch oder mürrisch, wenn ich wieder aus einem Haarschmuck rausgeschrumpft bin, aber das vergeht mittlerweile recht schnell.
Trauern ist okay, wütend sein ist okay, Ärzterennerei ist leider meistens nötig... aber dann kommt irgendwann der Momnent, an dem es dann gut ist.
Ich bin hier im Forum sicherlich eine von denen, die da wirklich sehr lange im Thema war (und ist) und die auch monatelang echt gelitten hat.
Bei meinen Recherchen bin ich SEHR oft auf Menschen gestoßen, die jahrelang nur noch das Thema hatten. Die kreuzunglücklich waren, immer. Die Reaktionen, die hier im Eingangspost beschrieben werden, sind nachvollziehbar. Aber irgendwann "muss" man damit aufhören. Für sich selbst.
Ich für meinen Teil denke, dass ich da auch zu lange dran hing. Das hat mir sicherlich zwei, drei Monate meines Lebens mehr versalzen als nötig gewesen wäre, auch wenn es nie so war, dass ich mich zurpückgezogen hätte oder sowas, aber ich war biosweilen recht "monothematisch", wie man so schön sagt. Ich weiß aber, dass es bei vielen Betroffenen dann Jahre werden.
Und das ist es nicht wert.
Überlegt einfach mal anders herum:
Eine böse Fee stellt euch vor die Wahl: entweder ihr lasst einen großen Teil eurer Haare ODER ihr seid über Monate oder gar Jahre furchtbar unglücklich (nämlich so unglücklich wie die meisten es ja sind, wenn sie HA haben).
Welche Option wählt ihr? Dann doch lieber weniger Haar und ein schönes Leben, als Weltschmerz mit Wallemähne.
Sage ich.


Beste Wünsche für alle!

_________________
Aktuell 4,7cm ZU bei BSL. Erst mal nachdicken lassen, dann wieder Länge.
Längste Länge bisher: 103cm / Dickster ZU: 7,8cm (vor 10 Jahren) / ZU Ziel: +6,5cm / Längenziel: kurzfristig halten, mittelfristig 85cm, langfristig 100cm
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BeitragVerfasst: 17.06.2014, 21:58 
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Ja, ich stimme all deinen Worten bedingungslos zu.

Mittlerweile ist es mal ein Tag, an dem es mich wieder packt und ich traurig bin, wieder wie besessen Optionen durchdenke. Aber man arrangiert sich.
Es ist nicht der erste Haarausfall meines Lebens, auch nicht der erste schlimme. Mit 13 habe ich mal fast all meine Haare verloren, weil ich einen sehr heftigen Neurodermitis Schub auf der Kopfhaut hatte. Mit 16 und mit 19 habe ich je ungefähr so viel verloren, wie beim aktuellen HA.
Aber nie ging es so lange und war deshalb auch nie so zermürbend, wie ich den aktuellen empfinde. Es kam auch bisher immer sehr schnell wieder dichter Neuchwuchs nach und tja, der lässt aktuell ja auf sich warten. Vielleicht muss ich mich damit arrangieren, dass gar nichts mehr nach kommt.

Mein Fokus hat sich im letzten halben Jahr sehr geändert. Vom verzweifelten 'Was kann ich gegen meinen Haarausfall tun?' hin zum 'Was kann ich generell an meinem Lebensstil verbessern, wo zeigt mein Körper mir weitere Probleme?'.
Das hat mir bisher nicht gegen den Haarausfall geholfen, aber doch an einigen anderen Baustellen einiges bewirkt.

Was ich definitiv nicht mehr möchte ist, dass meine Haare zur Qual werden. Dass jedes ausgefallene Haar die Gedankenmühle wieder anwirft, dass ich Wäschen für mich unangenehm rauszögere, um nicht wieder das Duschsieb komplett verstopft zu sehen.
Ich will mein Haar genießen. An manchen Tagen wird es mich traurig machen, wütend, aber aktuell klappt die Freude am Haar wieder sehr gut.

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BeitragVerfasst: 19.06.2014, 17:26 
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Beiträge: 1966
Wohnort: im schönen Saarland
Bei mir hat der Haarausfall nach einer OP im Mai 2013 angefangen. Normalerweise wäre ich schon bei klassischer Länge.
Von 9cm Umfang sind nur noch 5,5cm übrig.

Ursachen waren die OP-Angst, Stress, im November noch eine fette Virusinfektion, im Dezember radikale Gewichtsabnahme 4 kg in einer Woche
waren nervlich etwas angekratzt und konnten nächtelang nicht schlafen, bis die "Situation" gelöst war.
Viel Aufregung bis April 2014. War zwar fast alles positiver Stress, trotzdem hat mein Körper reagiert.

Geholfen hat mir Akkupunktur und eine andere Einstellung.
Blutwerte waren alle ok. Hatte Hormone in Verdacht, aber auch hier Entwarnung.
Wahrscheinlich dachte mein Körper, es gibt einen Neuanfang im Leben, also werfe ich schnell mal alle Haare ab, damit Platz für Neues geschaffen wird. :roll:

Denn mittlerweile fallen mir ganz viel Babyhaare auf. Die kürzesten sind 2 cm lang, die längsten gehen bis zum Kinn.
L-Ficcare tragen geht gar nicht mehr. In 2 Jahren vielleicht wieder. Aber ich habe mich damit arrangiert.
Ich trage kürzeren Haarschmuck, und versuche mich mit Wuscheldutt oder Angelbun die Haarvolumen vortäuschen.

Ich bin trotzdem stolz auf meine Haare, aber schon ein wenig erschrocken, wie schnell die Wuschelmähne geschwunden ist. Geweint habe ich nicht, war
aber kurz davor als der Höhepunkt des Ausfalls erreicht war. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich mir vorstellte, wie ich wohl mit abrasierter Glatze aussehe.
Aber soweit ist es nicht gekommen.
Wenn ich mich im Real-Live umgeschaut habe, sind mir viele Frauen aufgefallen, die auch an der Stirn schwindende Haare hatten oder einen breiten Mittelscheitel bekommen.
Eine Apothekerin hat mir Mut gemacht.
Sie hätte das schon oft gehört, in den meisten Fällen kommen die Haare wieder.

_________________
2a-b M II (9 cm) Nach Haarausfall nur noch 5,5 cm SSS: 75 cm
Sie wachsen wieder nach, Umfang bereits bei 7,5 cm

Mein haariger Neuanfang


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BeitragVerfasst: 31.07.2014, 09:41 
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Ich könnte ein bisschen Mut gebrauchen, ich müsste das mit dem Eisenmangel echt nochmal in Angriff nehmen. Aber man sieht so viel Kopfhaut, ich hab eigentlich nicht die Hoffnung, dass sich jemand auf nen Mangel einlässt.
Scheitel soll ja immer gleich AGA sein. Das macht mich immer sauer, ich hab jetzt sogar schon auf Kinderfotos gesehen, dass ich immer nen deutlichen Scheitel hatte. Für mich ist das völlig logisch, dass man da auch diffusen Ausfall zuerst sieht - aber für die meisten offenbar nicht.

Ähja, was Konstruktives - es fühlt sich besser an, als es aussieht und in der Regel muss ich mich ja nicht von oben sehen. Meine Kringel hängen sich nicht wie befürchtet aus und entschädigen mich meistens für die mangelnde Dichte. Ein bisschen Neuwuchs hat es mittlerweile bis zum Kinn geschafft und ich krieg den Ex-Pony meistens scheitellos in die Frisur, was wesentlich vorteilhafter aussieht.
Ich hab sogar das Gefühl, dass es nass weniger licht aussieht als vor ein paar Monaten, leider sehen das Spiegel und Kamera im trockenen Zustand nicht so, die NHF verschmilzt eher mit der Kopfhaut als mit dem rotbraunen Rest aus braunen Tönungen und PHF. Zumal die kürzesten Haare fast durchsichtig sind, wie meine Körperhaare.
Scheitelfotos versteckt, weil äh halt nicht schön :roll:
Versteckt:Spoiler anzeigen
Bild

_________________
2b-c | M ii (ZU 7.5-HA->6.6-Neuwuchs->7.3cm) | nass bis ~86 cm nach SSS = optisch zw. Taille und Becken
[Ziele] definierte Kringelspitzen, Neuwuchs züchten, zurück zu NHF (letzte PHF 02.02.14 Khadi hellbraun)
Haariges Tagebuch


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BeitragVerfasst: 01.09.2014, 14:11 
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traurig aber wahr, ich gesell mich hier auch mal dazu, wobei viel Selbstbewusstsein ist noch nicht vorhanden :roll: viel mehr ein Trost im Sinne von "Zum Glück hast du noch ein paar Haare..."

Meine Leidensgeschichte, speziell auch Haarausfall versuch ich derzeit in meinem PP auf den Grund zu gehen... mit einem ZU von 5,5 cm ( im Nacken sogar nur noch 4,5cm) ist leider nicht sehr viel mit Wohlfühlfaktor... verstärkt ist der HA bei mir in dem vorderen Drittel meines Kopfes.. sprich, Pony und Schläfe.. in der Region geht kein Haar mit in den Zopf hinten, alles kurz und sehr, sehr dünn... Bilder zu dem Kopfhautblitzern gibt's auch in meinem PP...

Traurig ist, dass ich schon so lange ich denken kann so einen ZU habe, bzw. ich sogar behaupten will vor 2-3 Jahren noch weniger gehabt zu haben...
Ursachenforschung treibe ich schon seit ich 13 bin, weil ich natürlich grade als Teenager oft am heulen war, warum ausgerechnet ich so doof aussehe ( grade als Frau sind einem die Haare ja sehr wichtig..)

Ursache 1 wurde auch mit 13 gefunden, permanenten extremen Eisenmangel mit werten unter 5.. da ich die Eisentabletten nicht vertragen habe ( gab immer Bauchschmerzen) habe ich es dann einmal im Jahr mit spritzen bekommen... natürlich war mein Wert dann meistens grade mal bei 20, aber zu hoch um weiter Eisen zu bekommen :x sprich, jedes mal auf und ab mit dem Eisenwert bis es wieder Spritzen gab....

Hab mir jetzt, nach langen durchforsten und durchlesen verschiedener Themen, mal eine Liste gemacht die mein Hausarzt abchecken soll.. unter anderem mal wieder meinen Eisenwert :roll: , B12 und Vitamin D ( glaube das kann er mit einem großen Blutbild testen) auch AGA will ich abklären lassen, weil ich dann , nach langen lesen des Regain Threads, vll damit beginne würde...

Naja, Ursachenforschung beginnt mal wieder, derzeit auch wieder starker Ausfall (mehr als 100) , beim letzten Waschen hab ich bei 250 aufgehört zu zählen, weil ich noch mal den selben Büschel an Haaren in der Hand hielt.... :heul:

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1c-2a Mi 3,6 cm nach schlimmen HA :(

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