Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.01.2022, 19:46 
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Ich habe in der Sufu nichts derartiges gefunden und irgendwie fehlt MMN so ein Thread hier. Sollte es etwas ähnliches geben, ist dies obsolet, das entscheidet ihr Mods.

Ich habe schon von einigen Leuten hier gelesen, dass sie der Veränderungsteufel plagt, damit meine ich jetzt nicht unbedingt nur den Färbeteufel, sondern auch spontane Schnitte, "modische" Hairfails, Ponyanfälle, um ihn dann wieder zurück zu stecken, "Promi XY in einem Modemagazin sieht mit der Frisur sooo toll aus- auch haben will-Sofort!!" o.ä.

Bild
Quelle: Instagram, siehe Foto

Keine Frage, wenn man wirklich schon länger den tiefen Wunsch dafür empfindet. Aber es gibt auch die Menschen, die einfach aus Langweile oder weil sie sich gerade so leer fühlen (?) einen Rappel bekommen und es im Nachhinein bereuen.

Ich gehörte auch zu denen bzw manchmal insgeheim noch immer. Mäh, ein Bob in schwarz und zack bumm, in der Arbeit sehe ich paar Tage eine Person mit langem Haar und beide mir in den Allerwertesten.

Man könnte diesen Thread als "Selbsthilfegruppe" (natürlich nicht im psychologischen Sinne) sehen, warum es vielleicht doch nicht so gescheit ist, dem Rappel spontan zu folgen.

Ich fange mal an

Mir schwebt ab und an (wenn mir langweilig ist) die Idee eines durchgestuften Bob vor.

Wie kann ich dem widerstehen?
1. Beim Sport, besonders outdoor-> keine Chance zum zurückbilden. Haare im Mund. Helm untauglich.

2. Haarschmuck adé, sehr beschränkte Frisurenmöglichkeit außer mit Schiebespangerl. Hmm.

3. Arbeit beim "Ausföhnen" sonst sehe ich nicht aus wie Lena Meyer Landrut sondern wie ein gerupftes Huhn.

4. Imaginäre Heulkrampf, wenn ich ne Person mit langen Haaren sehe wegen der Tatsache, dass ich Jahre wieder dazu brauche.

Eigentlich will ich Haare zur Hüfte! ALTER FALTER, WAS IST MIT MIR? :lol:

Bin da. Wer noch?

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BeitragVerfasst: 03.01.2022, 20:33 
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Hier, hallooo :winkewinke:

Mich packt alle paar Monate das Verlangen nach einem Pony.
Das "Problem" dabei: Ein Pony steht mir eigentlich auch ziemlich gut. Das macht es schwer.
Ein Pony bringt Bewegung in das Deckhaar, lockert jede Frisur auf und wenn man eine Mütze trägt, sieht man trotzdem noch Haare.

ABER: Ein Pony wächst schnell raus (zumindest bei mir), hängt dann laufend in den Augen herum oder steht blöd am Brillengestell ab.
Und außerdem liegt der ja dann eh nie so wie er soll.

Ich weiß trotzdem, dass ich früher oder später wieder schwach werde. Aber vielleicht halte ich ja länger durch, wenn wir uns hier gegenseitig motivieren.

Übrigens finde ich persönlich Stufenschnitte viel schöner als wenn alles auf einer Länge ist - hoffe hier werde ich mit dieser Meinung nicht geächtet :reit:
Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache und es ist gut, wenn jeder sein individuelles Ziel verfolgt!


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BeitragVerfasst: 05.01.2022, 10:21 
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Hej Silbertatze. Die Ponylust habe ich mir 2015 endgültig ausgetrieben. Flog bei jedem Lüftel hin und her, bis es in kürzester Zeit zum Vogelnest wurde. Klickklick und er wurde nach hinten gesteckt (um jahrelang rauszuwachsen)

Stufenschnitte sind sicher hübsch für wellige Haare zum offentragen. Aber für mich persönlich zu schwer zu handeln punkto Frisuren

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BeitragVerfasst: 05.01.2022, 11:27 
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Ich mag es auch leicht gestuft, bzw. die "natürliche Durchstufung" bei FTEs :) .

Pony war bei mir auch immer wieder so eine Geschichte, aber ich denke da bin ich mittlerweile durch. Meine "Haupt-Nervfaktoren" beim Pony sind u.a.:
1. Luftfeuchtigkeit: Der Pony ist aufgeplüscht und sieht aus wie explodiert, ergo wegstecken
2. Regen, andere Nässe (schwimmen gehen etc.): luftgetrocknet sieht ein kurzer Pony bei mir kacke aus, da er nicht richtig liegt, also wieder wegstecken
3. Hitze im Sommer: Ich schwitze an der Stirn deutlich mehr wenn ein Pony drüberliegt. Das ist unangenehm, also wieder weggesteckt
4. starker Wind: macht den Poony auch gern so durcheinander und lässt einyelne Strähnen in alle Richtungen abstehen. Ist mit kurz durchkämmen nicht immer zu bändigen, also wird er wieder weggesteckt.

Hat bei mir oft dazu geführt, dass ich je nach Wetterlage oder je nachdem was ich am Tag vorhatte den Pony schon morgens nicht "gestylt" habe, sondern direkt weggesteckt hab. Dazu kommt dann auch manchmal Zeitdruck oder Faulheit den Pony zu stylen (das heisst glätten bei mir) und dann hab ich ihn direkt morgens schon weggesteckt. Irgendwann hat sich das dann so eingependelt, dass ich den zu 90% weggesteckt hab und dann war mir auch wieder klar "das ergibt keinen Sinn", also hab ich ihn wieder rauswachsen lassen.

Aktuell habe ich einen halbrausgewachsenen Longpony, der ist tatsächlich gut handlebar und ich kann ihn hinter den Ohren gesteckt lufttrocknen lassen. Da er nicht im Dutt verstaut ist, sieht man mit Mütze auch Haare vorn :gut: . Ich werde ihn demnächst beim Friseur so angeschrägt den anderen Haaren angleichen lassen und werde versuchen das dann beizubehalten :) .

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2a/b M 8,5cm plus Pony; 110cm SSS; Ziel: 2. Goldener Schnitt bei 111cm
Farbe: rauswachsende NHF in Blond, Rest noch Rot
...100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111...
TB: Mogi: Kindheitstraumerfüllung: Langhaarmähne in Naturblond


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BeitragVerfasst: 05.01.2022, 12:08 
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Ich habe mir vor kurzem einen vielleicht bisschen unüberlegten long pony geschnitten, so ein halb durchsichtiger Zottelvorhang wie es in den späten 70ern und 80ern cool war, der seitlich in längere das Gesicht umrahmende Strähnen überläuft. Ich bin total begeistert, den muss ich nicht mal föhnen, da ich eine ganz leichte Naturwelle habe und sich die längeren Strähnen an den Schläfen kringeln. Das finde ich beim hochstecken sehr süß. Ich überlege sogar, ob ich den nicht auch für die Zukunft beibehalte :mrgreen:

Edit: Da das ja aber ein Thread gegen unüberlegte Veränderungswut ist, kann ich allerdings nur empfehlen auch da länger drüber nachzudenken, wenn man unsicher ist aber so etwas möchte vielleicht stufenweise dran zu gehen und die Strähnen im Laufe von einigen Tagen kürzer zu schneiden, damit man keinen Schockmoment vorm Spiegel hat ;)

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Aktuell: ZU: 6,5 cm, längste Strähne nach SSS: 68,0 cm, kürzeste nach SSS: ca. 40 cm
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BeitragVerfasst: 07.01.2022, 12:29 
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Ich habe mir kurzerhand mein Haarvorbild aus Bildschirmhintergrund eingestellt. Das hilft. Warum bitte in aller Welt denk ich an einen Bob??? :shock:

Was sind eure Strategien?

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BeitragVerfasst: 07.01.2022, 12:51 
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Hier, gehöre definitiv auch dazu. :winkewinke:

Bei mir wird das aber weniger durch Langeweile verursacht, sondern eher dadurch, dass ich selbst nicht recht genau beurteilen kann, was mir eigentlich steht und was nicht. Ich verfalle dann gern in so eine "Und wenn die anderen Recht haben?" Denkspirale. Eigentlich weiß ich ganz genau was ich möchte: Im Alter lange Haare haben. Aber dann rät man hier und da zu einem Bob, sagt mir ich sei doch langsam zu alt für lange Haare, ein richtiger Schnitt sähe doch gepflegter aus, kürzere Haare seien doch modern und so etwas halt. Ich bin dann schnell verunsichert und stelle die Meinung der anderen über meine eigenen Wünsche. Mir hilft dann folgendes:

1) Eine Pro- und Contraliste. :D
2) Mich daran erinnern, wie unwohl ich mich nach jedem radikaleren Schnitt gefühlt habe.
3) Nach der Meinung meines Mannes fragen. (Er mag kurze Haare an Frauen überhaupt nicht; kurz fängt bei ihm bereits auf dem Schulterblatt an.)
4) Neuerdings auch: Meinen Haarschmuck hervorholen. Hatte ich damals nicht, aber heute. Und ich fände es sehr schade bestimmte Dinge nicht mehr tragen zu können.


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BeitragVerfasst: 07.01.2022, 15:05 
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Genial! Danke für das Erstellen dieser „Selbsthilfegruppe“, Marissa! :mrgreen:
Ist hier im Forum bestimmt kein Geheimnis mehr, dass ich eine bisher starke Veränderungswut hatte :ugly:

Meine Veränderungswut bezog sich fast auf alles - Farbe, Schnitt, Pony, Fancy Haircuts a la Curlsis/UnicornCut/Whatever - ja sogar Pflege-Veränderungswut kenne ich! Von einem auf dem nächsten Tag war ich „pro Seife“, dann wieder „pro Shampoo“ - dann bloß nicht pflegen weil Minimalismus, dann doch wieder Pflege pur. Also ich war und bin manchmal noch sehr wankelmütig :mrgreen:

Was hilft mir denn gut bzw. hat mir schon gut geholfen?
Also was die Farbe und das Schneiden angeht bin ich momentan auf einem sehr guten Weg!
Geholfen hat
1. Reflektieren, reflektieren und nochmals reflektieren! Tipps wie „lenk dich ab“ sind nett gemeint und bestimmt erstmal hilfreich - aber bevor man überhaupt weiß und erkennt, was die tieferliegenden Ursachen sind, wird das immer wieder aufblobben. Ich hab mich also jedes Mal, wenn ich Bock auf Veränderung hatte, gefragt „was willst du damit erreichen, Katzendiebin? Was ist dein Problem? Was willst du kompensieren? Was wünscht du dir damit zu erreichen?“
2. Sich selbst wahrnehmen - klingt komisch. Aber ist so. Im Trott des Alltags verliert man oft mal den Hang zu sich selbst. Man sieht sich IMMER und hat sich IMMER vor Augen, aber trotzdem vergisst man schnell mal, was man eigentlich hat. Deshalb hat es mir total viel geholfen, an alles zu denken, was man selbst an sich schätzt und einfach richtig gut findet! Wenn man zB Stufen urplötzlich möchte und toll findet, sollte man sich vllt vor Augen führen, was für tolle dicke Haare man hat, wie schön dick der Zopf wirkt, wenn nicht alles auseinanderfällt usw. . Denn es ist ja kein Geheimnis/Seltenheit, dass man nach der Veränderung dann alte Bilder sieht und sich oftmals denkt „Was hatte ich denn nur?“ - als ob man sich selbst dann mit ganz anderen Augen sieht und neu wahrnimmt.
3. Sich vergleichen bzw. Reality Checks - wait, what? Warum das denn? Eben doch nicht, weil dann und und und! Doch. Positiv vergleichen. Du bist du, und der andere ist der andere. Z.B sieht Anastasia Steele umwerfend mit ihrem Pony aus - aber das ist Anastasia und ich bin Katzendiebin. Katzendiebin könnte das bestimmt auch tragen, aber sie sähe halt nicht so aus wie das Vorbild und sie lebt auch nicht diese Rolle, wie das Anastasia da vorspielt. Katzendiebin würde sich wieder ärgern, wenn sie in den Spiegel schaut und dann wieder wie ein Playmobil-Männchen aussieht, anstatt der beststrebenswerten Anastasia. Solche Vergleiche helfen, nicht in den, ich nenne es jetzt mal „Instagram/Pinterest Effekt“, zu verfallen. Denn bei diesem Effekt entdeckt man was im Internet und belügt sich selbst, dass man am liebsten jetzt sofort so aussehe und dann fühle man sich besser oder es wäre nicht so langweilig usw. - dabei vergisst man oft, dass die Bilder inszeniert sind und dass die ganzen blöden Momente nicht mit abgebildet werden (wie zB der schöne Moment, wenn ein Windstoß kommt und der Pony wie ein echtes Einhorn aussieht). Vergleiche dich und erkenne: Du bist deine eigene großartige Version und du kennst vor allem jeden Moment in deinem Leben!

So viel dazu. Kommt bestimmt noch mehr über die Zeit hinzu :mrgreen:

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| NHF züchten seit 05.05.21 | Letzter Schnitt 29.07.21 | Schnittfrei durch 2022 | Zurück zur NHF 2022 |

Das Forum Haarhausen ist mein neues Zuhause, vllt lesen wir uns ja dort wieder!


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BeitragVerfasst: 07.01.2022, 18:13 
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I found my people! Sehr coole Thread-Idee marissa. Bei der Haarlänge ist für mich ja praktisch in Stein gemeißelt, dass ich auf jeden Fall lang wachsen lassen möchte und habe dahingehend auch keine Gelüste hinsichtlich Bob oder ähnlichem. Aber der Färbeteufel, der verdammte! :hintermirher:

Ich würde zumindest nie, nie wieder mehr als eine Stufe 1 Tönung verwenden und meine Haare auch nicht mehr blondieren weil ich aus der Vergangenheit einfach weiß, dass ich eine Haarfarbe höchstens 3-4 Jahre hätte bevor ich wieder Lust auf etwas neues bekomme.

Ich schmachte des Öfteren langen dunklen Haaren und dunkelblond-rötlichen Haaren a la Lana Del Rey hinterher und wäre wirklich oft versucht, schwarze oder rötliche Haare zumindest mit einer Stufe 1 Tönung auszuprobieren. Folgende Gründe sprechen für mich aus logischer Sicht aber immer dagegen:

1. Bei den dunklen Schöpfen, denen ich hinterherschmachte handelt es sich meistens um NHF. Will heißen, ich bezweifle, dass ich mit irgendeiner künstlichen Haarfarbe jemals mein Traumergebnis und die Fülle und Facetten einer NHF imitieren kann.

2. Ich habe des öfteren Rosacea Schübe und es kann sein, dass meine Wangen ab und zu stark gerötet und fleckig sind. Ungeschminkt könnten rötliche/ dunklere Haarfarben dazu einfach einen zu starken Kontrast bilden und die Rötungen möglicherweise noch mehr hervorstechen lassen. Meine aschige NHF kaschiert die Rötungen eher und schmeichelt auch sonst meinem (ungeschminkten) Teint.

3. Meine NHF bin ich. Sie passt zu mir und eine andere Haarfarbe würde mehr oder weniger zwangsläufig für mich auch irgendwo mit einem Stil und Image-Wandel einhergehen. Für Rot müsste ich bestimmt einigen Teilen aus meinem Kleiderschrank Lebewohl sagen. Schwarz könnte eventuell so mit meinem Teint kollidieren, dass ich mich zumindest Auswärts ständig schminken müsste.

Ehrlich gesagt ist der letzte Punkt aber auch oft die treibende Kraft hinter dem Färbeteufel habe ich das Gefühl. Sich gemeinsam mit einer neuen Haarfarbe neu erfinden und aus sich selber einen anderen Typ machen. Das hat schon etwas reizvolles an sich finde ich. Dann frage ich mich aber oft, ob das nur durch die Haarfarbe geschehen muss oder man eher an anderen Punkten ansetzten sollte (Klamotten, Schminke, Tattoos,...).

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BeitragVerfasst: 08.01.2022, 12:50 
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Also irgendwie habe ich das Gefühl, diese 50 shades of grey Lady ist verantwortlich für viele selbstgeschnittene Pony(fails?) :lol: sieht an ihr soooo schön aus. Zack bumm.

Kupferacetat, schön, dass du mit deinem Pony zufrieden bist. Habe ihn auf social Media bereits bewundert

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BeitragVerfasst: 08.01.2022, 16:10 
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Sind andere nicht sowieso immer "Schuld"? :D

Ich meine, rational wissen wir doch alle, dass an uns ein bestimmter Haarschnitt oder eine bestimmte Haarfarbe nicht so aussehen wird, wie an Person X. Trotzdem springen wir manchmal komplett darauf an, oder? :)


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BeitragVerfasst: 09.01.2022, 12:36 
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Kommt drauf an, wie beeinflussbar man ist.

Heute habe ich im Museum eine Steißbeinlange Mähne gesehen. Hilft zur "Stabilisierung" :lol:

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BeitragVerfasst: 10.01.2022, 15:50 
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Ich find's total interessant hier mal die Änderungsideen von anderen mitzubekommen weil da teilweise Sachen mit dabei sind, mit denen ich nie gerechnet hätte. Z.B. dass dir ein Bob im Kopf herumschwirrt, marissa.

Mir ist letztens noch relativ spontan eine mögliche Methode gegen unüberlegte Veränderungswut gekommen:

Gerade was Haarfarben angeht könnte man sich das Ziel setzen, erst bei Erreichen eines bestimmten Längenziels zu Färben. Bei mir wäre das z.B. Hüfte/Taille. Wenn ich das Längenziel abgehakt habe und dann immer noch das Bedürfnis habe zu färben habe ich es mir wohl reichlich genug überlegt. Oftmals versuche ich nämlich den Wunsch nach mehr Länge mit einer neuen Haarfarbe zu befriedigen. Klingt komisch, ist aber so.

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BeitragVerfasst: 10.01.2022, 17:02 
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Oh ja, hier bin ich richtig.

Also, ich liebe meine Haare. Sie haben klassische Länge (zumindest ein paar davon) und ich finde das an mir aber auch allgemein einfach ästhetisch. Ausserdem sind sie pflegeleicht und verzeihen fast alles. Ausser offentragen...

Aaaber: meine Haare sind weit von einem Schönheitsideal entfernt. Sie sind dünn und frizzig. Sprich, ich bin wohl der einzige Mensch dem sie gefallen. Und der einzige Zeitpunkt, an dem ich mich wirklich daran erfreue ist abends, wenn ich den Dutt öffne. Dann stehe ich glücklich vor dem Spiegel und denke "toll". Tagsüber, im Dutt gefallen sie mir nicht. Meine Haarschmucksucht, dank der ich meine Dutts geliebt hab, ist vorbei. Frisuren und Flechtereien mach ich kaum noch und hab auch keine Lust dazu. Ich würd lieber offen tragen, aber das ist nicht praktikabel: nach 10 Minuten seh ich nach Vogelscheuche aus und die Haare nehmen Schaden. Dafür sind sie einfach zu lang. Und selbst wenn es ginge, ich hätte nicht genug Selbstbewusstsein, mit dem Wissen rumzulaufen, dass ich mir zwar gefalle, alle anderen aber den Kopf schütteln. Ja, tut mir leid: ich muss nicht allen gefallen, aber so ganz immun gegen die Meinung anderer bin ich nicht.

Es gibt aber noch eine Länge, die mir nebst Klassik super gefällt. Schulterlang.

Und nun...? Ich denke nicht, dass ich nach einem solchen Schnitt je wieder Klassik erreichen würde... aber... ich hätte gern mal schulterlange Haare... und zwar nich erst in 20 Jahren....

_________________
1b mit SSS = 115 cm, ZU = 6.4 cm und Haardicke = 50 um
Altes Projekt: Under Construction

Am Ende wird alles gut sein und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende.


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BeitragVerfasst: 10.01.2022, 18:07 
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Haartyp: 2a/b M
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Finde es total interessant was ihr anderen für Sichtweisen habt und welche Schnitte eure "Endgegner" sind :)

Gwent, deine Taktik finde ich gut!
Also, da ein Pony in Kombination mit einem Sidecut sowieso tendenziell blöd aussehen wird, werde ich erst wieder an einen Pony denken, wenn der Sidecut rausgewachsen ist. Und das kann dauern (zumal der erstmal bleiben soll).

FringillaVigo, glaubst du denn, schulterlang würde dir stehen?
Prinzipiell steht dem Wunsch nach Veränderung ja nichts entgegen, wenn man nicht weiß, ob es einem steht oder nicht bzw gefällt oder nicht.
Unvernünftig sind Veränderungswünsche ja nur wenn man weiß dass man es bereuen wird ;)


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