Ach so, Fakesmilie. Na gut. Das ist schade. Aber das Öl schützt ja das kaputte Haar auch, glaube ich.
Also kann ich hoffen, irgendwann nicht mehr so extrem ölsüchtig zu sein, Fjosi?
Maus hat geschrieben:
Gesellschaftlich leider nicht akzeptiert.
Ich habe nie verstanden, weshalb!
Meine Theorie ist, dass die Menschen nach der Pestepidemie Panik hatten, dass so etwas extrem schlimmes wieder aufkommen könnte. Also sind sie zum anderen Extrem übergegangen, zur Überhygienischkeit, die, wie wir ja wissen, genauso ungesund ist. Viele glauben vermutlich, dass auch nur ein bisschen Natürlichkeit (wie Talg im Haar) krank macht. Da Öl in seiner Konsistenz Talg sehr ähnlich ist, wird es gleich mit als eklig bewertet. Wir essen ja auch nix, was verschimmelt aussieht (auch wenns nur Fakeschimmel ist), wir ekeln uns automatisch vor dem, was gesellschaftlich als eklig bewertet wird. Talg eben auch und somit auch Faketalg, sprich Öl.
Und warum die Kosmetikindustrie fettige Haare verteufelt, liegt ja auch auf der Hand
Die will ja nich, dass es uns gut geht, sondern dass wir uns gut fühlen. Um uns besser ihre Wohlfühlprodukte anzudrehen, muss sie uns einreden, dass andere pflegende Dinge schlecht sind
Sariden, Öl hilft bei mir seltsamerweise auch nicht gegen aufgeladene Haare, bzw. nur sehr viel. Wenn sie aufgeladen sind, hilft bei mir nur Feuchtigkeit.
Meine Proteinkur war meinen Haarlis auch zu viel des guten. Am nächsten Morgen sah ich
so aus.
Wie gut, dass man zu viele Proteine mit Öl ausgleichen kann
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1b/c f ii - ZU 7,5 cm;
SSS 61,5 cm (veraltet)
Zuletzt gefärbt/blondiert: Mitte 2014
Zuletzt mit Shampoo gewaschen: Januar oder Februar 2015
Water only seit: Anfang Juni 2015