@Lava: Du musst den Kopf dann leicht drehen und etwas seitlich in den Spiegel gucken.
Also Beispiel: Du guckst rechts an deinem Kopf vorbei. Das heißt, du hältst den kleinen Spiegel rechts vor dich. Der kleine Spiegel guckt dann nicht "gerade" auf auf den großen Spiegel, sondern etwas schief. Wenn dein Hinterkopf jetzt aber gerade zum Spiegel zeigt, dann siehst du ihn im Spiegel natürlich nur von einer Seite.
Wenn du deinen Kopf leicht nach links drehst, gleichst du das aus. Damit drehst du dich zwar vom kleinen Spiegel weg, aber du kannst ja nur mit den Augen weiter nach rechts schauen.
Eine Alternative wäre auch, den kleinen Spiegel etwas nach oben zu halten, um über den Kopf zu gucken. Dementsprechend guckt man dann von oben auf den Hinterkopf - das kann aber ebenso durch senken des Kopfes korrigiert werden.
EDIT: Ich war mal künstlerisch tätig.
(Der Modellkopf trägt selbstverständlich Dutt mit LHN-Haarschmuck. )Der "Clou" ist eben, dass Kopfausrichtung und Blickrichtung nur grob übereinstimmen müssen. Man kann den Blick drehen, ohne den Kopf zu bewegen. Wenn man zu dicht am Spiegel steht, dann klappt das irgendwann nicht mehr. Mit ein bisschen Distanz zum Spiegel muss man dann aber gar nicht so brutal zur Seite schielen. Man sucht für den kleinen Spiegel einfach eine Position, mit der man gut den Hinterkopf sehen kann. Wenn man nicht den gewünschten Teil des Hinterkopfes sieht, einfach mal leicht den Kopf drehen (ohne an dem kleinen Spiegel etwas zu verändern), dann dreht sich der richtige Teil des Hinterkopfes schon ins Sichtbild im Spiegel.
Ein bisschen frickelig ist es aber - zugegebenermaßen. Aber vor die gleichen Probleme ist man bei einem Hinterkopfselfie ja auch gestellt. Es sei denn man hält das Handy hinter sich und fotografiert ohne Spiegel. Das ist mit meinem Handy aber definitiv die kompliziertere Variante