Gestern war meine zweite WO. Waschabstand waren 10 Tage. Habe mit lauwarmem bis kühlem Wasser kopfüber gewaschen, dann ne saure Apfelessigrinse, die wieder ausgespült wurde und zum Schluss eine kühle Zitronenmelisse-Brennesselrinse, die drinblieb.
Die Haare brauchten weniger lange zum Trocknen als sonst.
Alles tadellos sauber geworden und nix wachsig.
Ich hab sie während des Lufttrocknens nochmals mit dest. Wasser angesprüht und meinen Schmalz-BWS-Mix aufgetragen.
Im trockenen Zustand waren sie - wie immer nach einer Wäsche - ziemlich wild. D.h. Wellen schlecht definiert und einiges an Frizz.
Am Abend habe ich gleich wieder gebürstet, zum Nachtzopf geflochten und ab in den Zopfschoner.
Heute morgen waren sie dann "gezähmt", also schöne gleichmäßige Flechtwellen und deutlich weniger Frizz, so dass ich in Versuchung geriet, sie nicht zu bürsten. Der Bürstdrang hat dann aber gesiegt. Nachdem ich sie mit dest. Wasser angesprüht und Schmalz-BWS-Mix aufgetragen hatte, haben sie sich dann in ganz annehmbare Wellen gelegt und so bin ich dann zur Arbeit.
Es klappt bis jetzt also ganz gut mit WO und Bürsten. Eine Übergangs- bzw. Umstellungszeit hatte ich eigentlich gar nicht. Ich habe allerdings auch eine trockene Kopfhaut und trockene Haare, die anscheinend für WO prädestiniert sind.
Bisher bin ich mit Leave-ins eher sparsam gewesen, da ich befürchtete, die nur mit Wasser schlecht wieder rauszubekommen. Aber ich glaube, da muss ich mir keine Gedanken machen. Die Haare fühlen sich nach der Wasserwäsche immer noch zu trocken an und ich werde zwischen den Wäschen wieder mehr Pflege dazunehmen.