Nicht schnüffeln,
Juke, kämmen!
Das ist eine gute Frage, welche ich auch nicht unwichtig finde,
gingerbraed. Die mechanische Belastung sollte man auf jeden Fall nicht unterschätzen, aber das Gute ist ja, dass man es selbst eingrenzen kann.
Eine geringere "Belastung" versucht man ja auch zB durch das Verdünnen von Shampoo zu erreichen. Und wenn man sich mit Hygral fatigue beschäftigt, wird der (mögliche) Schaden weiter eingegrenzt, weil man ja irgendwann weniger/kürzeren Kontakt zum Wasser braucht (falls man mit WO Erfolg hat). Man muss ja dann nicht erst noch Haare nass manche, shampoonieren oder eine Spülung auswaschen etc.
Jetzt könnte man ja noch den Wasserdruck, die unterschiedlichen Wassertemperaturen und die chemische Belastung mit berücksichtigen, aber dann wird eine Doktorarbeit draus.
Wenn man jetzt nicht jeden Tag mit dem Staubkamm hantiert, bei nassem Haar benutzt, und vor allem einen hat, der sauber und glatt verarbeitet ist, kann man auch schon so einiges eindämmen. Nun, beim normalen Bürsten ziehe ich deutlich mehr an den Haaren, als mit dem Staubkamm, mit dem ich auch nicht jedes Mal über alle Haare gehe. Durch das Abteilen belaste ich dann auch nicht immer die selben Partien. Diese (einzige) Belastung traue ich der Unterwolle noch am meisten zu, weshalb ich gern überkopf kämme. Ich habe kein feines Haar, da hält sich der Schaden ja auch noch in Grenzen. Bei feinem Haare würde ich wirklich so wenig wie möglich, und so vorsichtig wie möglich vorgehen.