Gestern habe ich einen netten Artikel im Spiegel gefunden.
"In den USA entsteht eine Subkultur moderner Steinzeitmenschen. Die Paläo-Fans nehmen sich ein Beispiel an den Urahnen: Sie essen viel Fleisch, baden in Eiswasser und sprinten barfuß."
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,676521,00.html
Zitat: Le Corres Fitnessclub ist die Wildnis. In seinen Kursen kriecht die Klientel auf allen vieren durchs Unterholz, spielt Abwerfen mit Steinen, groß wie Bowlingkugeln, oder rennt - weitgehend entblößt - durch den Urwald. "Es war großartig", berichtet Durant über einen kürzlichen Besuch im Trainingscamp des Meisters in Mexiko, "wir sind auf Bäume geklettert, wir haben gelernt, wie man richtig springt, und wir haben Baumstämme geschleppt."
Wie eintönig erscheint dagegen das Dasein des durchschnittlichen Weicheis der Neuzeit. "Wir leben wie Laborratten; ohne Gefahren, vollklimatisiert und mit vorhersagbarer Nahrungsversorgung", klagt De Vany. Der Käfignager lebe zwar dreimal so lange wie der Durchschnitt seiner wilden Artgenossen. Aber zu welchem Preis!
"Es gibt einen Versuch, bei dem man eine Ratte an einen Draht hängt und schaut, wie lange sie sich festhalten kann", sagt De Vany. "Die Laborratte plumpst nach kurzer Zeit zu Boden."
Und die wilde Ratte? "Die zieht sich hoch und verschwindet." Zitat Ende.
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Ich bin dann mal weg :D