Zwischenstand nach 3 Wochen rauchfrei:
-War mittlerweile zwei Mal in ner Raucherkneipe, das war schrecklich. Meine Nebenhöhlen haben gebrannt und meine Augen ohne Ende getränt. Als ich mich dran gewöhnt hab, hab ich den Rauch aber gern gerochen. Lust, an einer zu ziehen, hatte ich trotzdem nicht.
Auch nicht, als ich dann n bisschen mehr intus hatte. -Mir machts nix aus wenn Leute neben mir rauchen.
-Ich denke am Tag maximal 4, 5 Mal an Zigaretten, dann aber auch nur "Hm, jetzt hätte ich früher eine geraucht" und fertig.
-Was ich mir offenbar am meisten mitm rauchen verbunden habe, ist die Kippe beim warten und die (2,3,4...) wenn ich sauer war. Am liebsten hab ich immer die Erste am Morgen geraucht, aber ich hab gemerkt, dass ich morgens nichtmehr in der ersten Minute nachm Aufstehen daran denke, sondern immer später und später. Hab auch n Praktikum angefangen, hätte früher allein aufm Weg dahin 5 geraucht, jetzt denke ich dran wenn ich draussen bin und auf die Bahn warte.
-Im Grunde wurds sehr schnell immer besser, nachdem die ersten 3 Tage und damit die körperlichen Symptome weg waren, das war übel.
-Denke, dass man sich aufs Nichtrauchen genau so polen kann wie aufs rauchen. Hab mich anfangs immer wieder dran erinnert, wie eklig die erste Kippe nach meinen halbherzigen Aufhörversuchen geschmeckt hat, sodass ich mittlerweile einfach keine Lust mehr drauf hab.
-Hab n bisschen zugenommen, was mich aber wenig wundert, weil ich früher natürlich eher eine geraucht hab, als mir um 12e nachts noch n Döner oÄ reinzuziehen. 2 kg +, dafür dass mir mein Freund sagt, dass ich mir ne Gabel tättoowieren lassen soll weil ich nur am Essen sei, sind aber wohl hinnehmbar.
Dachte übrigens ich spinne, bin nach einem Kneipenabend ein oder zwei Wochen nachm Rauchstopp aufgewacht und hab mich drüber beschwert, dass meine Haare stinken. "Immer diese Nichtraucher, blabla meine Haare stinken".. Äh.. ja?