Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 22:26 
nennt ihn doch "der Aufmunterungs-Fred - es wird schon alles werden."


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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 22:33 
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Das was ich als Problem empfinde: wo zieht man dann die Grenze was ok ist und was nicht?

Müsste man nicht auch den Nick Anxiety Queen ebenfalls ändern, weil man daraus Anxiety Disorder rauslesen könnte? Ist das dann nicht Verharmlosung wenn man das als Nick nimmt? Müsste ich dann meinen Nick ändern weil Bloody Leute triggern könnte? Die Beispiele sind da nun mal endlos und wenn man danach sucht wird man sicherlich fündig... (Das ist jetzt bitte nicht ernst zu nehmen, mich stört es persönlich nicht, aber ich will nur Beispiele bringen)

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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 22:36 
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Da sehe ich auch das Problem. Was den einen stört, ist für den anderen völlig in Ordnung und wenn man alles vermeiden will, was irgendwen stört, ist das Forum leer.

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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 22:53 
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Gigglebug hat geschrieben:
Also mit dem Anorexie-Begriff habe ich mich da auch schon drüber gewundert. Warum man das nicht Haarfrust nennt (genauso wies den Thread gibt was bei den Haarlis super läuft), geht ja eh nicht nur um zu dünne Haare.


Es geht in diesem Anorexiethread ja auch garnicht um allgemeine Haarprobleme, oder dünne Haare. Viele User nutzen den einfach falsch. :nixweiss:
Es geht, wie man dem Eingangspost entnehmen kann, um falsche Selbstwahrnehmung bei sehr langen Haaren.
Also Leuten, die sehr lange Haare haben, sich aber nicht langhaarig fühlen.
Da finde ich "Anorexie" eigentlich ganz passend, als Beschreibung.
Ich finde das sollte auch von allgemeiner Haarfrust getrennt bleiben, ist ja schon was andres.
So ein allgemeiner Haarfrustthread, wär daher garnicht schlecht.

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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 22:59 
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Ich habe tatsächlich ziemliche Angstprobleme, BloodyJules. Das ist etwas Anderes als der Haaranorexiethread.


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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 23:07 
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Wenn es so ist, wie Mondvogel schreibt (ja, so ist es eigentlich auch), dann gibt es aber ziemliche Überschneidungen z.B. mit "Fühlt man sich denn irgendwann mal langhaarig", oder wie der heißt.

Edit: Ich hoffe, ich triggere mit meinem falsch geschriebenen Schnaps keine trockenen Alkoholiker.

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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 23:13 
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Die Begründung finde ich jetzt aber sehr strange. Wenn ich betroffen bin ist es also in Ordnung? Also ist es ok wenn ich meine psychische Diagnose als Nick nehme mit einen hübschen Queen daran, dass es absolut verharmlost? Wenn ich vergewaltigt worden bin, darf ich dann sagen dass ich meine Haare vergewaltigt habe? wenn ich Anorexie habe ist und mich Haaranorexie nicht stört, darf ich das auch sagen? Aber eben alle andere nicht?
Das ist eben das Problem mit Grenze ziehen. Entweder es gibt eine klare oder eben nicht.

Bitte nimm das nicht als Angriff, aber mir entzieht sich die Logik dahinter, eben weil du nicht verharmlosen willst und es mit deinen Queen hinten dran eben doch ausschmückst.

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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 23:24 
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Ich fände es auch ganz angebracht den Thread umzubenennen oder einen neuen, mit passenderem Titel zu öffnen. Haarfrust fand ich einen guten Vorschlag. "Haarfrust - Der Jammerthread" z.B.
Klar ist Sprache vieldeutig, jeden stört etwas anderes und bis man es jedem recht gemacht hat usw. Aber wenn jetzt schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht wurde fände ich es langsam wirklich angebracht darauf zu reagieren. Zumal das ja auch ein aktuelles Thema ist, der achtsame Umgang mit psychischen Krankheiten, auch in der Sprache.

BloodyJules, ich finde es aber auch einen ziemlich großen Unterschied ob sich eine einzelne Person so selbst nennt oder ein Thread so betitelt wird, von dem sich alle angesprochen fühlen sollen die der Inhalt betrifft. Das geht dann weg vom persönlichem zu etwas sehr viel allgemeinerem. Zumal Anxiety in ihrem Namen im ursprünglichem und nicht verhamlosten Sinne gemeint ist.


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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 23:32 
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Für mich ist das eben nur ein weiteres Beispiel und mich persönlich stört es eben nicht. Nur halt dann eben die Aussage "psychische Krankheiten sollten nicht verharmlost werden." Daher eben das Beispiel, dass eben auch ein Nick verharmlosen kann und man sich von allen getriggert fühlen kann, sei es noch so harmlos. Wie gesagt, es betrifft mich nicht, da ich es nie so gesehen habe, daher werde ich mich eben hier an dieser Stelle ausklinken ^^

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BeitragVerfasst: 22.04.2017, 23:44 
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Nein, da ist ein wichtiger Unterschied. Mit dem Begriff löse ich mich etwas von der Krankheit, gewinne gewissermaßen etwas Kontrolle darüber, indem ich sie mit Humor nehme. Nicht-Betroffene spielen psychische Probleme insofern runter, indem sie sie auf etwas übertragen, dass weniger “schlimm“ ist. “Haaranorexie“ ist nicht mit Anorexie vergleichbar.


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BeitragVerfasst: 23.04.2017, 00:57 
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Na, dann vergleicht es doch nicht...

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BeitragVerfasst: 23.04.2017, 01:34 
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Anxiety Queen hat geschrieben:
psychische Krankheiten sollten nicht verharmlost werden.


Diese Aussage mit deinem Nick? Ulkig.

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BeitragVerfasst: 23.04.2017, 02:46 
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Okay, ob jemand hier Angststörungen hat oder trockener Alkoholiker ist oder nicht ist erstmal für eine sachliche Diskussion nicht relevant. Und ausserdem ist natürlich jeder unterschiedlich empfindlich und das ist auch völlig okay.

BloodyJules, ich möchte mich in meinem Beitrag nicht ausschliesslich auf Triggergefahren beziehen sonder auf allgemein unsensible Ausdrucksweisen. Angststörungen sind Angststörungen, warum diese nicht beim Namen nennen? Jammern ist jammern, warum dieses "Anorexie" nennen?

Ich möchte nicht darauf hinaus, dass dieser Thread keine Daseinsberechtigung hätte, ganz und garnicht!

Ich finde Alternativen wie den "Haarunzufriedenheitsthread" oder "Frust über Haare" oder so sehr gut, denn sie sagen den Inhalt des Threads aus! Wenn es um Unzufriedenheit oder Frust geht, dann soll der Thread auch so heissen und nicht Bezug auf völlig andere Probleme haben.

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BeitragVerfasst: 23.04.2017, 07:10 
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Zitat:
Jammern ist jammern, warum dieses "Anorexie" nennen?

Weil es der TE um die Analogie zur Körperschemastörung ging. Lange Haare haben, aber sich kurzhaarig fühlen analog zu untergewichtig sein und sich "fett" fühlen.

Wenn jemand mit Pixie über kurze Haar "jammert" ist das was anderes, als wenn das jemand mit Klassik tut.
Im Übrigen hat die TE den Thread daher ja auch "Haaranorexie" genannt. Sie hätte ihn auch "Haarschemastörung" oder "Langhaarschemastörung" nennen können. Dann hätte sie halt nicht nur die Anorexie (bzw. Anorexia nervosa)-Patientinnen ge-ja-was-jetzt-eigentlich? verharmlost oder was? Sondern auch die Männer mit Muskelsucht (die sich schmächtig fühlen auch wenn sie voller Muskelpakete sind) oder die Übergewichtigen, die ihr Übergewicht nicht wahrnehmen (soll's geben), oder die ganzen normal großen Männer, die sich "klein" finden.... "getroffen". Ob das nu besser ist?

Ich finde auch hier: der Kirche geht's besser, wenn sie im Dorf bleibt und wenn man auf *alles* wirklich *alles* Rücksicht nehmen will, dann darf man wirklich gar nix mehr.
(Meine Mutter kriegt z.B. "Anfälle", wenn sie Silberfischchen im Bad hat...... und als ich ihr erstmals von meinem Nick erzählt hab, hat sie das Gesicht verzogen und "ih, warum DAS denn?" gefragt..... )

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Statement-Yeti :8 FTE :arrow: messen sinnlos
*PP* *Gral* *YouTube*
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BeitragVerfasst: 23.04.2017, 08:09 
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Ich habe mich auch eher gewundert weil der Thread mittlerweile wirklich eher ein Frust-Thread ist und mit Anorexie iwie nix zu tun hat.

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Bild Quelle: https://smilies.4-user.de/
Ziel: (PP) Lang & Länger mit NHF
Länge aktuell (SSS): ca. 82 cm, färbefrei seit März 2021


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