Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:03 
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Ich muss sagen, mich macht das jetzt schon traurig. Also einerseits, dass diese Ängste sonst so gar nicht an uns herangetragen werden (oder nur sehr selten und ich hatte die Hoffnung, dass in diesem einen Fall die Angst nach dem Kontakt auch nicht mehr so groß ist).

Ich persönlich habe es noch nie so empfunden, dass ich nicht weiß, wo ich was schreiben darf (ich bin ja jetzt noch nicht so lange Mod). Viele Leute, die mit mir aktiv waren, sind jetzt nicht mehr so aktiv, aber alle eigentlich aus privaten Gründen und nicht, weil ihnen das Forum zu restriktiv geworden ist. Wahrscheinlich lebe ich irgendwo in einer Blase. Und ich frage mich gerade, ob das irgendwie ursächlich zusammen hängt, dass die Leute das Gefühl haben, dass mit den "neuen" Mods alles schlimmer geworden sei. Darüber muss ich auch noch nachdenken.

Ich bin natürlich auch in anderen Foren und einem wird sehr lasch moderiert und ich fühle mich dort nicht so wohl wie hier. Da sind oft seitenlange OT-Diskussionen (auch im OT) und das ist einfach nur mühsam. Es hatte ja auch seinen Grund, dass ich mich dafür entschieden habe, Mod zu werden. Nämlich weil ich mich hier so wohl gefühlt habe, zu Hause. Weil alles seine Ordnungt hat. Das geht mir jetzt gerade aber auch ein bisschen verloren. Das geht also durchaus auch umgekehrt. Was habe ich falsch gemacht? Waren meine PNs nicht nett genug formuliert? Was ist so schlimm daran, zu fragen, ob die Regeln eingehalten werden, denen ja jeder zugestimmt hat, als er sich angemeldet hat?

Ich weiß gerade nicht, was ich sonst noch dazu schreiben soll. Ich mag die Regeln, so wie sie sind (das bezieht sich jetzt vor allem auf das OT in den PPs) - natürlich möchte ich die Person hinter den Haaren auch kennenlernen, aber ich glaube, dass das auch funktioniert, wenn man nicht dauernd OT/Privates schreibt. Bei den meisten Tagebüchern funktioniert das auch - da gibt es einige, wo ich wirklich gern mitlese. Nur Waschlisten find ich auch nicht so spannend ;) Als ich "nur" User war, fand ich diese Balance super.

Ob sich das jetzt auf diese Art und Weise auch auf das OT im OT erstrecken muss, das ist für mich etwas anderes und das ist auch etwas, was wir im Mod-Bereich noch mal besprechen.

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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:09 
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Nicht mit den neuen Mods, sondern mit den neu formulierten, noch härteren und härter umgesetzten Regeln :wink:

Es gab auch PPs, wo mit dem OT massiv übertrieben worden ist (da fallen mir welche ein, ohne groß zu überlegen). Da finde ich einen Hinweis zur Regeleinhaltung auch ok. Aber man kann es mit der Moderation auch übertreiben...eben auch, dass das jetzt massiv(er) durch das ganze Forum gezogen wird.

Und warum sollten wir die Ängste an Euch herantragen? Das ist genauso effektiv wie dieser Thread. Nämlich gar nicht (es ändert sich ja nichts) und demnach überflüssig.

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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:16 
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Möchte mich leider denen anschließen, die still unzufrieden sind. Da ich selber relativ wenig schreibe, muss ich nicht sonderlich viel aufpassen, aber mittlerweile überlege ich sehr gründlich, bevor ich etwas poste - und in der Regel lasse ich es. Ich möchte in der aktuellen Diskussion besonders Tasha und cielita zustimmen. Zwar weiß ich nicht, wie eine "neutrale" Person gefunden werden soll, aber eine neutrale Moderation in diesem Thread ohne die Lager "wir User" und "wir Moderatoren" fände ich angenehm.
Und wie Tasha ähnlich schrieb, so fühle ich mich teilweise geradezu bevormundet, wenn ich in den Tagebuch oder Projekten nicht auch am Privatleben, dass die User teilen möchten, teilnehmen darf. Projekte mit reiner Aufzählung der Routine sind für mich langweilig und mir wachsen doch die User ans Herz, bei denen ich mitfiebern kann, nicht nur haarmäßig.
Interessant fand ich Nadeshdas Post, dass die Moderation OT in haarrelevanten Threads und in den PPs ablehnt. Warum wird dann so stark im Topfsthread moderiert, wenn es um die Kinderplanung geht, dass da über eine Woche lang Funkstille herrscht und als es vorsichtig wieder losgeht, gleich nochmal? Der Informationsgehalt im Topfthread ist nun mal in der Form nicht gegeben, wie im Seifenthread. Nach eins, zwei, vielleicht auch drei Seiten platzt sowieso eine Userin mit der freudigen Verkündung ihrer Verlobung dazwischen oder eine fragt, wie sie mit einem Beziehungsproblem umgehen soll.
Ebenso die Freu- und Ärgerthreads. Ich bezweifle stark, dass die User, die da reinschreiben, es schlimm finden, wenn sie Anteilnahme erhalten für ihre Freuden und Kümmernisse. Wenn kein Austausch gewünscht wäre, wären wir alle nicht in einem Forum, sondern würden einem Twitteraccount führen und die Kommentarfunktion deaktivieren. Meine Bitte oder mein Verbesserungsvorschlag: vertraut bitte um OT-Bereich ein bisschen mehr den Usern und reguliert nicht jede harmlose Äußerung, die haarscharf am Thema vorbeigeht.
Irgendjemand schrieb hier von Aussitzen der Probleme seitens der Moderation. Dieses Gefühl habe ich bei der OT-Frage im OT-Bereich, da diese Diskussion einfach versandet ist, ohne dass die Moderation sich klar geäußert hat.
Edit: es kamen zwei neue Beiträge, aber ich lasse das jetzt so stehen.

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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:29 
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ich kannte die "alten" mods nicht, bin erst seit 1,5 jahren angemeldet, davor stille leserin. trotzdem hab ich irgendwie so einen wandel bemerkt. vor allem seit ich mein pp eröffnet habe. das steht gerade auch etwas still weil ich nicht über meinen ha sprechen möchte, ua aus angst gegen regelverstöße....ich wöllte nicht, dass mein pp von einen modbeitrag "unterbrochen" wird, egal was da nun drinsteht.
bei einigen die ca zeitgleich mit mir mit dem pp angefangen haben wie ich beobachte ich auch stillstand.
bei den regeln zustimmen ist für mich so ein bisschen wie wenn man ein google-konto eröffnet. man nimmt die bedingungen in kauf weil man sich mehr nutzen als schaden davon erhofft.
bei einer regeländerung muss man sich nun auch komplett abmelden um dagegen zu stimmen.
ich persönlich mag die regeln nicht gerne weil ich das gefühl habe, dass sie teils strenger formuliert sind als gemoddet wird. dadurch befindet man sich in der situation, in der man angst hat wegen beteiligung an einer diskussion in einem thread mit evtl nicht regelkonformem theam (alle die zb ein medizinisches thema als titel haben) eine verwarnung zu bekommen. jetzt auch aufzählungsthreads und pps und off-topic-threads, dort allerdings genau aus dem umgekehrten grund.

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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:35 
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Auch still unzufrieden und bin furchtbar traurig, dass mein PP mit einem Mod Kommi der für immer stehen bleiben soll nun zerschossen ist.
Habe verstanden z.B. dort nix mehr über meinen Hasi zu schreiben wie schon erwähnt und die anderen beiden haben dies auch zur Kenntnis genommen.
Aber traurig bin ich darüber schon, denn nun bin ich für immer abgewatscht und alle von aussen können dies auch lesen.
Ich habe tatsächlich kurz nachgedacht, darum das PP schließen zu lassen.
Ihr habt mir gesagt, in anderen wenigen ist das auch schon mal vorgekommen, aber ich hätte es netter gefunden mit Bescheid zu geben, dann hätte ich das selber angepasst.
Das macht mir jeden Tag einen Kloß in meinen Hals und ich editiere noch 5 Mal meinen Tagesbeitrag, weil ich mir nun sogar unsicher bin ob ich schreiben kann es geht mir nicht gut und die Haare liegen deshalb auch Sch...

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74cm SSS 15.06.

Wüstenlocken PP / Insta :tumbleweed:


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:40 
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Shaina, mir persönlich stößt es bei einigen "neuen" Moderatoren einfach negativ auf, wenn diese OT schreiben, man sich anschließt und dann ein anderer kommt und die Diskussion unterbindet. Ich bin ein Mensch, der auch mitten im Wald Regeln befolgt und an einem Finger abzählen kann, wie oft er vorsätzlich schwarz gefahren ist. Aber hier empfinde ich die Handhabung der Regeln einfach undurchsichtig, weil ihr euch sowohl an der Überschreitung der Regeln als auch an deren Einhaltung beteiligt und ich daher keine klare Linie hab. Wenn sich nur "normale" User am OT (und ja, ich weiß, dass ihr euch in dem Moment auch als "normale User beteiligt, aber ihr seid eben auch Mods) beteiligen, halte ich mich idR zurück. Aber wenn schon Mods mitmachen? Und das fand ich eben früher nicht so ausgeprägt.

Deswegen finde ich immer noch den Vorschlag mit dem extra Mod-Account gut, auch wenn der verworfen wurde, soweit ich mich erinnere.

Über PN Kontakt kann ich mich nicht beschweren, der war immer sachlich bis freundlich.


Zuletzt geändert von Inconnue am 28.07.2017, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:45 
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Für mich liegt es jetzt auch nicht unbedingt an den Mods, aber Overmodding im OT finde ich auch doof. Ich würde sogar sagen, es macht mehr Arbeit als es Nutzen bringt. Klar haben sich die Mods für solche Arbeiten freiwillig gemeldet, aber für mich müsste das nicht unbedingt sein.
Damit, dass es in Projekten kein OT geben darf, hab ich mich schon langsam abgefunden, aber weil ich so eine Quasseltante bin, würde ich es nicht wagen, eins zu eröffnen.

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Zurück an der Akademie der haarigen Künste: In Zartbitterbraun zurück zum Meter.


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:47 
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Shaina, ich glaube nicht, dass das an den neuen Mods liegt. :)

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich finde, dass die Unbeschwertheit hier schon verlorengegangen ist. Ich überlege mir mittlerweile ehrlichgesagt ganz genau, ob und wie ich etwas schreibe, das war früher nicht so und das finde ich einfach schade.

Mir fällt auch auf, dass es in letzter Zeit im Forum eher ruhig geworden ist.

Und was die Tagebücher und Projekte betrifft, lese und kommentiere ich lieber in denen, wo ich das Gefühl habe, die Person hinter den Haaren auch ein wenig kennenlernen zu können. Natürlich soll es hauptsächlich um Haarthemen gehen, aber gerade ein bisschen OT hält das Ganze lebendig. Aber die Verunsicherung, wieviel OT noch toleriert wird und ab wann es zu viel wird ist eben da.

Edit: Tippfehler korrigiert.


Zuletzt geändert von Federmaus am 28.07.2017, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:47 
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Dabei sind gerade die PPs der Quasseltanten die spannendsten. 8)

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Tobe, Welt, und springe,
ich steh hier und singe
(BWV 227)
Ich mach's öfter


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 12:52 
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Shaina, mir persönlich geht es ähnlich, ich habe auch nicht wirklich das Problem, dass ich mich oft frage, "darf ich xy jetzt schreiben?". Ich kriege das eher indirekt mit, dass Posts moderiert oder verschoben werden, oder das Diskussionen unterbunden werden, bei denen ich es nicht nachvollziehen kann. Das liegt aber wahrscheinlich mehr an der eigenen Art der Beteiligung im Forum (ich bin ja nicht gerade eine Vielschreiberin); daher finde ich es schon relevant, wenn mehr als eine Handvoll UserInnen schreiben, dass sie dieses Gefühl haben.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr die Frage, ob im OT-Bereich wirklich so streng moderiert werden muss, diskutieren und dabei möglichst unvoreingenommen den Sinn dieser Praxis hinterfragen würdet. Den Sinn dahinter habe ich nämlich bis heute nicht verstanden, weil ich einfach nicht sehe, welchen Nutzen es hat. Als Außenstehende bekommt man wirklich manchmal den Eindruck, dass das eine Form von Machtdemonstration ist, und das finde ich traurig, weil es die Fronten so unnötig verhärtet. Und wie Elfenmädchen geschrieben hat, bedeutet es ja auch viel (unnötige) Arbeit für euch - und wenn dadurch Diskussionen wie diese losgetreten werden, auch noch emotionalen Stress, Ärger und noch mehr Arbeit. Was nach meiner Einschätzung tatsächlich vermeidbar wäre, wenn man das Forum ein wenig mehr als Geschöpf seiner UserInnen betrachten würde, von denen es schließlich lebt.

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2b-c F <5 cm, ~60 cm SSS
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Time flies like an arrow; fruit flies like a banana.


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 13:16 
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Ergänzend zu Nermal möchte ich hinzufügen, dass man den Usern gerade im Offtopic auch etwas Selbstmoderation zutrauen könnte. Wenn ein Thema drei Seiten lang diskutiert wird, beschäftigt es offenbar einige Leute, aber nach ein paar Seiten kommt man wieder zum Thema zurück, so what? Allerdings finde ich auch die Vorschläge von cielita sehr gut und bin der Meinung, dass die Beiträge der letzten Seiten wirklich sehr konstruktiv waren. Auch Tasha weiter vorn spricht mit aus der Seele.

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Haarlänge: fast APL
Farbe: hmmm... dunkelblondgoldbraun oder sowas in der Art.


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 13:21 
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Ich persönlich fände es auch schön, wenn die Argumentation der User ernster genommen werden würde und nicht alles erstmal von vorn herein "abgebügelt" wenn es zu einer Unzufriedenheit kommt. Auch Moderatoren können mal einen Denkfehler haben (was ja um Himmels Willen nicht schlimm ist). Schade finde ich aber, wenn sich die Fronten so verhärten und einfache, aber schlagende Argumente von Userseite "überlesen" werden und es sehr lange dauert, bis man sich vom Gegenteil überzeugen lässt. (Ich habe hier ein konkretes Beispiel im Kopf.)

Sehr positiv finde ich, dass und wie sich Shaina Gedanken über unsere Postings macht.

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1a/bMii ZU 7 cm, SSS 90 cm
Auf dem Weg zur Naturhaarfarbe mit indischen Waschkräutern


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 13:32 
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Ich schreibe in diesem Forum auch einfach so gut wie nie, weil mir ein totmoderiertes Forum mit sehr strengen Regeln keinen Spaß macht, und es ist ja nun mal meine Freizeit. Ein Forum, in dem lediglich Informationen gesammelt werden, ohne dass sozialer Austausch erwünscht ist, stellt für mich kein Forum dar. Da fehlt eine konstitutive Komponente. Ich glaube ebenfalls, dass hier ziemlich viele User nichts sagen, um nicht negativ aufzufallen und weil in der Vergangenheit stets mit verbissenem Verhärten der Regeln reagiert wurde. Falls es wirklich interessiert, wie das Verhältnis von zufriedenen und unzufriedenen Usern ist, könnte man vielleicht eine anonyme Umfrage gestalten, bei der jeder User eine Stimme hat.


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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 13:46 
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Pronomen/Geschlecht: sie/she/they
Zu OTs in den PPs wurde ja mehrfach erwähnt, Goja hat gewünscht, dass dieses so gering wie nur möglich gehalten wird.

Ich gehe davon aus, dass das aus der Idee entstand, die PPs für andere User "nützlich" zu machen, also dass man Vergleichen kann, Tipps und Anregungen herauspicken kann und Erfolge teilen. Dass User am liebsten Pragamtische PPs lesen, da diese hinsichtlich der Haare mehr bringen.
Jetzt ist es abern so, dass eine Seite immer das ist, was die User draus machen. Und im hieseigen Fall scheint es nun halt so, dass der Grossteil der User nicht an diesen rein informativen PPs interessiert ist. Und da muss sich halt die Frage gestellt werden: Muss eventuell das Forum mit Veränderungen mitgehen?

ich sehe das so wie eine Zeitschrift: Vor zehn Jahren haben deren Abonnenten sich noch für Gartenzwergsammlungen interessiert, heute interessieren sich die Leser für den bau von Minergie-Gartenlauben. Da nat die Zeitschrift die Wahl zwischen zwei Optionen; entweder am alten programm, das nicht mehr auf die Leserschaft zugeschnitten ist festzuhalten, oder sich den neuen Bedürfnissen der Abonennten anzupassen. Bei der ersten Option bleibt man zwar seinen prinzipien treu, verliert aber vermutlich den Grossteil der Leserschaft irgendwann. Und dann ist es auch nicht mehr das gleiche, da eine Zeitschrift von ihren Abonnenten/Lesern lebt.
Und mit einer Forum verhält es sich gleich. Ich bin auch in mehreren Foren aktiv, eins seit über zehn Jahren, seit der Eröffnung. Und da geht man mit veränderten Wünschen der Userschaft mit. Weil auch ein Forum ist ohne die User nichts.

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Startlänge: freiwillige Glatze am 29.01.2015, aktuell 100cm (Steiss+, 07/21)
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Auf zu Klassik im 2022.
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BeitragVerfasst: 28.07.2017, 14:21 
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Gedanken, die mir beim Lesen der letzten Seiten durch den Kopf schossen:

"Ey, nicht nur Shaina macht sich darüber Gedanken!" - wir alle diskutieren gerade intensiv darüber, so wie unsere Zeit es zuläßt. -> das kann aber kein Nicht-Moderator wissen, höchstens ahnen, also schreibe ich es hier gerade mal: wir nehmen eure Worte wahr und reden darüber. Und nicht "jaja, laßt die reden", sondern wir überlegen gerade sehr intensiv, wie wir das Forenklima verbessern können. Jetzt steht das Wochenende an, mehrere Moderatoren werden dann nicht vollumfänglich hier sein. Ein Ergebnis wird also noch eine Weile dauern. Aber seid versichert: wir sind dran.

Weiterhin das Problem dabei: es sind sehr viele User mit unterschiedlichen Einstellungen und Hintergründen. "Der gesunde Menschenverstand" als solches existiert nicht, bzw. ist sehr schwer zusammenzufassen. Ich würde mir wünschen, daß wir nicht, wie in der Vergangenheit, mit ständigen Verschärfungen und genaueren Formulierungen der Regeln reagieren müßten. Bisher war das immer notwendig, weil es (einzelne?) User gab, die sich an den Formulierungen vorbeigehangelt haben. Stellenweise hatte ich schon den Eindruck, es gibt ganz einzelne Personen, die sich einen Spaß daraus machen, die Regeln möglichst eng zu umschiffen. Welcher Beweggrund dahinter stehen mag? Vielleicht wollten einige uns zeigen, wie eng/doof die Regeln sind, indem sie die Schlupflöcher ausnutzen. Vielleicht macht es anderen wirklich Spaß, Moderatoren zu beschäftigen oder zu ärgern. Ich weiß es nicht, und ich möchte es auch gar nicht wissen, ehrlich gesagt. Das Problem ist, daß solche Einzelnen dann die Entspanntheit für die große Masse verderben können, wenn die Regeln verdreht oder vorgeführt werden, um zu provozieren (wozu auch immer - ich gehe davon aus, daß niemand hier bösartig ist und uns die Arbeit extra schwer machen möchte, aber vielleicht eben durch solche Aktionen aufzeigen möchte, daß er die Regeln als einengend oder unvollständig empfindet). Dann kommt auch schonmal "der durfte aber, warum ich nicht?"-Szenarien auf. Und das hat dann zur Folge, daß wir solche Eventualitäten auch irgendwie abdecken müssen. Am besten im Vorfeld -> schon gibts die nächste Regelverschärfung. Das Sticheln von einzelnen hat also zur Folge, daß viele sich unwohl oder stärker reglementiert fühlen.

Wie kann man das lösen? Alle Regeln lockern und auf "den gesunden Menschenverstand" hoffen? In der Vergangenheit, sowohl der jüngsten als auch vor einigen Jahren, hat sich gezeigt, daß das bisher keine so gute Idee war. Strengere Regeln? Funktioniert, aber sorgt für Unmut oder sogar Unsicherheit. Ich weiß keine wirkliche Lösung, um ehrlich zu sein.

Nur Dinge, die uns bekannt sind, über die können wir sprechen und sie verändern. Mir war nicht bewußt, daß so viele hier aus Unsicherheit oder sogar Angst nicht mehr schreiben. Das finde ich traurig. Eine Lösung weiß ich auch da nicht. Aber jetzt ist mir das zum ersten Mal klar und wir werden schauen, was wir mit dieser Information anfangen können.

Unterschiedliches Empfinden und Gewichtung von manchen Punkten. Verwarnungen oder Mod-Hinweise: jeder geht damit anders um. Einige empfinden einen kursiven Beitrag als "entstellend" und überlegen sogar, ihr Tagebuch deshalb schließen zu lassen. Ich persönlich wäre auf diesen Gedanken nie gekommen - es ist doch bloß ein Hinweis? Aber so ist mein Empfinden. Das einer anderen Person weicht natürlich davon ab - deshalb sind wir Menschen, wir sind alle unterschiedlich, haben eine andere Geschichte und Erfahrungen und bewerten Handlungen und Worte daher unterschiedlich. Klare Sache. Das Regelwerk versucht nun, uns alle irgendwie unter einen Hut zu bekommen und außerdem rechtlich abzusichern... uff. Wie sollen wir das bitteschön machen? "Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann" - aber wir möchten doch, daß es allen hier so gut wie möglich geht. Heißt aber auch: Moderatoren sollen sich ebenfalls hier wohlfühlen, sowohl als User als auch als Nutzer.

Mod-Accounts. Die wurden schonmal abgelehnt. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Ja, man kann Moderation und Privatmeinung sehr gut trennen. Ich persönlich habe in einem Forum ganz schlechte Erfahrunge damit gemacht (als Nutzer). Ja, ich wußte nie genau, wer hinter "Moderator 1" steckt. Aber gewisse Vermutungen hat man dann doch irgendwann. In dem Forum wurden dann USER gedisst, weil man sie verdächtigt hat, "Mod 1" zu sein. Hier im Forum weiß doch auch jeder, daß "Rebecca" ein Moderator ist. Würde man dann nicht anfangen, Schreibweise von "Mod 1" und "Mod 2" mit den Useraccounts zu vergleichen? Ich glaube, an dem Empfinden würde sich nicht wirklich etwas ändern. Nach meinen schlechten Erfahrungen (die sich natürlich hier nicht wiederholen müssen, aber könnten) befürchte ich eher, daß die Mod-Accounts dann umso genauer seziert werden. Ich sehe dann auch keinen Unterschied zwischen getrennten Accounts und dem heutigen Vorgehen mit der kursiven Schrift. Ob ich weiß, daß "Mod 1" = "Rebecca" ist oder ob Rebecca mal unkursiv und mal kursiv schreibt macht für mich keinen Unterschied.

Was ich besonders traurig finde ist, daß man uns hier Mobbing und Verfolgungswahn unterstellt. Einige stellen das hier sogar als Tatsache da - sie wurden, ihrem Empfinden nach, stärker "überwacht" als andere. Gegen dieses Empfinden kann ich noch so oft schreiben, daß dem nicht so ist - würde das hier jemand, insbesondere "Betroffene", glauben? Es kommt ganz, ganz selten vor, daß im Modbereich mal ein Satz fällt wie "User XY sollten wir im Auge behalten, weil..." - und das sind in aller Regel solche, die hier gleich nach der Anmeldung zu dubiosen Seiten verlinken. Oder jemand, der schon einmal angeschrieben wurde und beispielsweise gebeten wurde, seine Blutwerte nicht zu posten, es dann aber noch fünfmal tut. Aber wie ich sagte: ganz selten kommt so etwas vor. Und das ist auch keine Dauerüberwachung. Man könnte fast meinen, wir würden uns User zuteilen: "Rebecca, du überwachst jetzt XY und folgst ihren/seinen Beiträgen akribisch!" Äh, nein. Das ist eher so, daß ich beim Durchlesen über manche Namen häufiger stolpere und dann die Erinnerung aufgefrischt wird: "Warte mal, da war doch was. Muß ich hier auf irgendwas achten?" Daß ich dann eventuell zweimal hinschaue, kommt vor, aber wenn mir nichts Gravierendes auffällt, mache ich mir nicht die Mühe, in irgendeiner Weise einzugreifen. Und so versinkt ein eventueller Vorfall auch bald wieder in der Versenkung. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, bin mir aber ganz sicher, daß es allen anderen Moderatoren auch so geht: wir haben niemanden speziell auf dem Kieker und suchen nach Fehlern. Ja, es gibt einzelne User, wo ich beim Lesen schonmal mit den Augen rolle und mir denke "mußte das jetzt wieder sein". Eine gewisse Voreingenommenheit ist da bei wirklich sehr wenigen Usern vorhanden, genauso wie vielleicht auch manche Sympathie. Will ich nicht abstreiten. Mein Bemühen (und das der anderen Moderatoren) ist dann aber, diese persönlichen Gefühle beiseitezulassen und hinzuschauen: was steht wirklich da, was ist Fakt? Muß ich was tun, oder nicht? Und danach entscheide ich. Nicht nach Sym- oder Antipathie. Wie das dann beim Einzelnen ankommt, ist natürlich eine andere Sache. Ich bin für das verantwortlich, was ich sage/schreibe. Ich kann nicht vorhersehen, wie der Empfänger das versteht, weil ich seine Geschichte und persönliche Situation nicht kenne. So kann ich mich nur bemühen, eine gute Formulierung zu treffen. Liege ich mit meiner Einschätzung daneben... das ist schade. Vorhersehen und die wirklich immer absolut beste situationsbedingte Wortwahl treffen ist mir aber unmöglich. Wenn dann aber nur geschwiegen oder gar trotzig reagiert wird, wie soll ich mich verbessern? Es geht doch auch ums Lernen. Da ist Feedback wichtig. Und ja, der Ton macht die Musik. Wie gesagt, ich bin dafür verantwortlich, was ich schreibe/sage. Was beim Empfänger ankommt, dafür kann ich aber nichts. (Persönliches Beispiel: ich habe mal jemanden besucht und bemerkte beiläufig, daß die Zimmerpflanzen nicht so gut aussähen. War für mich eine Aussage (und es war nicht mein erster Besuch dort!) unter vielen, so mit dem Gedanken, die könnte man ja mal etwas gießen und düngen und vielleicht umtopfen - nicht böse gemeint. Was ich nicht wissen konnte: bei der Empfängerin kam das als Kritik an ihren Fähigkeiten an - sie würde schlecht für ihre Pflanzen sorgen. Ihre Fürsorge hatte ich überhaupt nicht in Frage gestellt, weil ich von mir selber auch Phasen kenne, wo meine Pflanzen mal besser, mal schlechter aussehen, und ich hatte mich eher noch über Pflanzenpflege austauschen wollen. Wie kann ich es besser machen, oder weiß ich vielleicht was, was ihr weiterhilft? Aber so war mein nicht so deutlich formulierter Vorschlag "kann ich helfen" als übergriffig und sogar verletzend angekommen. Nur war ich mir keiner Schuld bewußt, bis wir irgendwann mal darüber sprachen. Hinterher tat mir natürlich leid, daß sie sich durch meine Aussage verletzt gefühlt hat. Wichtig war aber, daß wir überhaupt darüber gesprochen haben - nur so konnten wir das Mißverständnis überhaupt aufdecken und auch ausräumen.)

Mich betrübt das Gefühl "uns gegen wir", das hier schon seit einer Weile vorzuherrschen scheint, insbesondere in Threads wie diesem. Es fällt "den Usern" scheinbar sehr schwer, uns auch als normale Forenmitglieder zu sehen, weil wir hier "Macht" haben, Beiträge zu editieren. Manche unterstellen uns sogar, diese Macht gezielt einzusetzen (wofür denn? Um uns als toller hervorzuheben als andere? Ich verstehe diesen Gedanken irgendwie nicht, das ist eine ernstgemeinte Frage! Was macht einen Moderator "besser" oder "wichtiger" als andere Forenmitglieder?). Und ja, auch ich habe, besonders mit dem Gedanken an Threads wie diesen hier, auch schon "die User" in Gedanken zusammengefaßt. "Die User" wissen ja gar nicht, was wir alles besprechen und bedenken und versuchen, für sie zu tun! Undankbares Volk! Nur meckern können die! - Aber: auch hier wieder, genau wie bei Einzelpersonen, sind solche Gedanken sicherlich menschlich. Die Arbeit, das Moderieren und das möglichst angenehme Forenklima für alle, betrachte ich aber getrennt davon.

Kurz und gut: Kommunikation und Austausch ist wichtig. Schweigen kann immer als Zustimmung aufgefaßt werden - fürs eine wie für das andere. Zwischen konstruktiver Kritik und persönlichem Frustventil liegen Abstufungen.

Redet mit "uns", Leute! Niemand, auch kein Moderator, will hier ein Forum voller unzufriedener Leute. Da frage ich mich persönlich nämlich immer: "Wenns hier doch so scheiße ist, warum bist du dann noch da? Geh doch woanders hin, wo es besser ist!" Dieser Gedanke kommt vor allem dann hoch, wenn ich lese: "In anderen Foren ist es aber so und so" (und damit viel besser!) - ja, für den einzelnen. Wir haben ja allein hier schon festgestellt, daß es Forenmitglieder gibt, denen die Regeln hier weniger zusagen, und andere, die sich genau deshalb besonders wohl hier fühlen.

Wieder einmal: unterschiedliches Empfinden. Ich kann keine Generallösung sehen :( Aber: nur mit eurer Mithilfe können "wir" Moderatoren was ändern und verbessern. Reines Gemecker "das darf man ja nicht, weil!" hilft dabei weniger weiter als "ich empfinde es so" oder "man könnte das mal ausprobieren".

Auch Anklagen wie "ich sage hier nichts mehr, weil das eh alles übergebügelt und abgelehnt wird" sind nicht zielführen. Ich empfinde solche Aussagen sogar als sehr verletzend. Vielleicht sind die "unangenehmen" Regelverschärfungen stärker im Kopf als all die Vorschläge, die wir umgesetzt haben? Da gab es etliche. Aber diese positiven Änderungen gehen wohl eher unter in den als negativ empfundenen Beschränkungen. Schade.

Kekse für alle, die durchgehalten haben ;) Das sind erstmal relativ unsortiert meine Gedanken zu dem Thema. Ich bin dieses Wochenende übrigens auch nur sehr wenig zuhause, also um Himmelswillen nicht persönlich nehmen, wenn ich dann erstmal nicht antworte oder dann vielleicht etwas übersehe! (und ist es nicht schade, daß ich so etwas schreibe? Könnte man auch einsortieren in die "Ich habe Sorge, daß..."-Liste. Ja, auch Moderatoren machen sich sehr viele Gedanken darüber, was sie schreiben. Ich habe den Eindruck, das wird von einigen Forenmitgliedern anders gesehen.)

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1a/b F i/ii; SSS: 110 cm
I always hear "punch me in the face" when you're speaking, but it's usually sub-text.


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