Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.03.2016, 13:40 
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Mittlerweile sind es bei mir fast 7 Wochen ausschließlich Roggenmehl (und ab und an eine leichte Apfelessigrinse, 2Tl auf 500ml).
Das Ergebnis ist immer besser geworden. Meine Spitzen sind nicht mehr trocken, die Haare fangen langsam an weniger zu fetten. Ich wasche 2 mal die Woche. Angefangen habe ich mit 3 EL Mehl, derzeit bin ich bei 1 EL Mehl auf ca 80-100ml Wasser. Das gibt eine ziemlich dünnflüssige Masse, die ich etwas stehen lasse. Es dickt dann noch etwas ein.
Die Masse auf die nassen Haare und einmassieren(dauert so 2-3min). Einwirken lasse ich es fast nicht mehr, also unter 1min.
Beim ausspülen hebe ich die Längen am Anfang etwas weg bis das Gröbste raus ist, damit die Masse nicht über die Längen läuft, das hat bei mir ausgetrocknet.

Das einzige Problem, das ich noch habe sind Schüppchen direkt nach der Wäsche. Sie verschwinden aber nach 1-2 Tagen.
Ich glaube ich massiere meine Kopfhaut noch nicht gut genug.

Wie schafft ihr es im nassen Zustand eure Kopfhaut zu massieren, ohne dass Haare dazwischen sind?? Wild drauf losschrubben will ich nicht.... da habe ich etwas Angst, dass es den Haaren schadet... Habe mir überlegt die ebelin Shampoo- und Massagebürste zu kaufen, vllt klappt es ja damit :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.03.2016, 22:39 
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Ich bin nun seit letzten Oktober mit Roggenmehl unterwegs. Inzwischen reichen mir 2 El Mehl und Wasser aufs Geratewohl, einfach dass die Pampe in etwa die Konsistenz von Shampoo hat. Dazu gebracht ich noch 1 g Eliah Sahil. Ich bilde mir ein, dass es damit eine bessere Waschwirkung hat, aber es riecht halt dann auch etwas besser.

Die Menge reicht um zwei Mal den Ansatz und ein Mal die Längen zu shampoonieren. Ich geh dabei vor wie bei der Seifenwäsche, immer schön in Wuchsrichtung streichen. Geht etwas länger, aber dafür sind meine Haare nach der Wäsche nicht verknotet.

Wichtig nachher ist gründliches Ausspühlen. Das ist irgendwie der einzige Minuspunkt an der Sache.

Am Schluss kommt bei mir noch eine saure Rinse mit zwei Tropfen Macadamiaöl dazu und gut ist.

Inzwischen hat sich alles eingependelt und meine Haare fühlen sich gut an und glänzen und sie fetten auch nicht mehr schneller nach.

Ich bin ziemlich zufrieden so, und ich denke nicht, dass ich in nächster Zeit was ändern werde

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 27.03.2016, 23:08 
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TinkhairBell hat geschrieben:
Mittlerweile sind es bei mir fast 7 Wochen ausschließlich Roggenmehl (und ab und an eine leichte Apfelessigrinse, 2Tl auf 500ml).

(...)

Ich glaube ich massiere meine Kopfhaut noch nicht gut genug.

Wie schafft ihr es im nassen Zustand eure Kopfhaut zu massieren, ohne dass Haare dazwischen sind?? Wild drauf losschrubben will ich nicht.... da habe ich etwas Angst, dass es den Haaren schadet... Habe mir überlegt die ebelin Shampoo- und Massagebürste zu kaufen, vllt klappt es ja damit :)


Zur Rinse: Die finde ich für meine Begriffe schon eher stark.
Ich rinse oft zweimal, die erste Rinse wird mit Wasser ausgewaschen und dürfte in etwa die Konsistenz von Deiner haben oder etwas schwächer sein - ich nehme immer 1 L Wasser - und die zweite Rinse, die im Haar bleibt, besteht aus 1 L Wasser und ca. 1 EL Apfelessig.
Die erste riecht deutlich nach Essig und schmeckt deutlich sauer, daher würde ich die als stark empfinden. Die zweite ist das, was ich meinen Wellensittichen hin und wieder zu trinken geben, was man also auch problemlos trinken kann, daher würde ich die eher als schwächer empfinden.

Kopfhautmassage: Bei mir kommt immer recht viel sehr dicke Mehlpampe zusammen. Wenn man die in die Kopfhaut einmassiert, kommt man v.a. mit dem Mehl in Berührung, weniger mit Haaren. Allerdings bin ich beim Ausspülen rigoros und "massiere" recht viel und intensiv, damit keine Mehlreste auf der Kopfhaut verbleiben. Daher auch das sehr wasserintensive Ausspülen:
Vorwäsche mit Mehl - über der Wanne ausspülen.
2. Mehlwäsche - über der Wanne ausspülen.
Dann Badewasser einlassen, dabei die Brause verwenden und weiter ausspülen.
Dabei sehe ich dann schon, dass trotz des ersten Ausspülens noch etwas Mehl im Badewasser ist.
Im Laufes des Badens dann 1. Rinse, etwas einwirken lassen, wieder ausspülen.
Am Schluss dann halt die dünne Rinse übers Haar kippen.

Wenn das Haar mit der letzten Rinse trocknet, merke ich, dass das trocknende Haar sehr weich ist, der Essig hat eine tolle Wirkung.


Frage: Warum sagt einem das eigentlich keiner? #-o
Ich habe das noch nie gehört, in keiner Wissensendung über Haare, Körperpflege etc. Stattdessen kauft/e man sich in vager Hoffnung auf glänzende, weiche Haare alle möglichen Spülungen...

LG und frohe Ostern :) von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.03.2016, 21:53 
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Ich dachte immer das sei eine eher leichte Rinse :D Der Ph-Wert liegt lt. meinen Teststreifen zwische 4 und 5.
Bei der Kopfhautmassage muss ich noch etwas an der Technik feilen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 28.03.2016, 22:53 
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Lilly of the Valley hat geschrieben:
Die Menge reicht um zwei Mal den Ansatz und ein Mal die Längen zu shampoonieren. Ich geh dabei vor wie bei der Seifenwäsche, immer schön in Wuchsrichtung streichen. Geht etwas länger, aber dafür sind meine Haare nach der Wäsche nicht verknotet.



Hm, komisch, ich habe jahrelang sehr viel konventionellen Conditioner genommen, weil meine Haare sonst sehr schwer kämmbar waren und seit ich mit Apfelessig rinse habe ich überhaupt keine Kämmprobleme mehr (Roggenmehl solo wäre wieder etwas anderes).
Ich wuschel die Mehlpampe einfach irgendwie ins Haar, für "ins Wuchsrichtung streichen" bin ich zu ungeduldig... :P

LG von Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 01.04.2016, 22:07 
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Ich hab auch jahrelang Condi benutzt, weil ich sonst meine Haare nicht gekämmt bekam. Seit ich hier im LHN bin streiche ich beim Waschen immer in Wuchsrichtung, die Geduld bring ich gerade noch so auf :mrgreen:
Ich muss so nach der Wäsche nicht kämmen, weil ja nix verheddert ist und das ist es mir ganz klar wert

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 21.04.2016, 18:48 
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Ich habe es gestern zum zweiten Mal ausprobiert und versucht dieses Mal alles richtig zu machen.

Am Morgen habe ich 3 EL Roggenmehl mit kaltem Wasser angerührt und den ganzen Tag zugedeckt stehen gelassen. Am Abend hatte die Pampe eine sehr angenehme Konsistenz.
Da ich letztes Mal von der Waschwirkung nicht besonders überzeugt war, habe ich dieses Mal zuerst mit verdünntem Shampoo gewaschen und dann zweimal den Ansatz mit dem Mehl gewaschen, weil die Längen eigentlich noch ok waren. Es war viel zu viel Brühe, ich habe damit noch Gesicht und Körper gewaschen und ist noch etwas für Kekse geblieben.
Gegen die trockenen verknoteten Längen habe ich diesmal eine Spülung verwendet. Hat mehr oder weniger Funktioniert.
Am Schluss noch eine kalte Rinse und auf Seide trocknen gelassen.

Das Ergebnis ist... Ich habe den Eindruck, dass die Haare nach dem Trocknen fetter sind, als vor der Wäsche. Und sie fühlen sich irgendwie steifer und belegter an, als normal. Da die Haare immer noch fett sind, habe ich wieder keine Schuppen.
Aber wenn man in die Pampe etwas Salz und viel Öl tut und das ins Waffeleisen steckt, erhält man viel Rauch und ein paar sehr leckere, schwierig rauszuholende Waffeln.

Bis jetzt war für mich mit Mehl waschen schlechter, als gar nicht waschen, und die kulinarische Anwendungen von Mehl erscheinen mir perspektiver. Wird trotzdem weiter getestet. Vielleicht muss ich es einfach länger einwirken lassen, besser spülen und endlich Mal eine Ölrinse verwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 21.04.2016, 22:50 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 21.04.2016, 23:22 
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Schwefelskreis hat geschrieben:
Ich habe es gestern zum zweiten Mal ausprobiert und versucht dieses Mal alles richtig zu machen.

Am Morgen habe ich 3 EL Roggenmehl mit kaltem Wasser angerührt und den ganzen Tag zugedeckt stehen gelassen. Am Abend hatte die Pampe eine sehr angenehme Konsistenz.
Da ich letztes Mal von der Waschwirkung nicht besonders überzeugt war, habe ich dieses Mal zuerst mit verdünntem Shampoo gewaschen und dann zweimal den Ansatz mit dem Mehl gewaschen, weil die Längen eigentlich noch ok waren. Es war viel zu viel Brühe, ich habe damit noch Gesicht und Körper gewaschen und ist noch etwas für Kekse geblieben.




Das habe ich auch im Notfall - bei zu viel Ööööl - gemacht.
Inzwischen ist meine Routine: Mehl anrühren (abends, 20 -30 min stehen lassen), einmal wenig Mehl auf die Haare, über der Wanne ausspülen, dann den Rest - viel - Mehl auf der Kopfhaut verteilen und ca. 20-30 min einwirken lassen, gut ausspülen, baden (d.h. der Rest wird in der Wanne "eingeweicht", inzwischen muss da aber fast nichts mehr nachgespült werden) und dann am Schluss AE-Rinse.
Die ganze Mehlpampe auf dem Kopf im zweiten Durchgang fühlt sich sehr beruhigend, wie eine Maske an. Kürzlich hatte ich mal für Inversonmethod Rizinusöl/Wasser über Nacht auf dem Kopf und das hat dann interessanterweise tagsüber etwas gejuckt - mag aber auch ein externer Allergieauslöser gewesen sein - und das Mehl abends war dann sehr entspannend für die Kopfhaut.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.04.2016, 00:11 
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Lilly of the Valley, es war sehr natürlich für mich, da ich normalerweise nach der Wäsche mit Eigelb aus dem gebliebenem Eiweiss Waffeln mache. Die Verbindung Haare Waschen -> leckere Waffeln aus den "Shampooresten" ist ziemlich stark bei mir.

Tasha, vielen Dank, ich versuche es nächstes Mal mit länger einwirken.
Ich finde die Masse auf der Kopfhaut auch sehr angenehm. Sonst hätte ich gar keine Lust, damit weiterzutesten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.04.2016, 01:42 
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Und noch ein Bericht von mir :)

Dritter Versuch.
Drei Esslöffel Roggenmehl und kaltes Wasser zusammengerührt, zwei Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen (hatte keine Zeit mehr). Erstaunlicherweise hatte ich viel weniger Mehlpampe, als letztes Mal. Vermutlich habe ich einfach viel weniger Wasser genommen.
Zuerst habe ich wieder mit verdünntem Shampoo gewaschen, dieses Mal mehr mit Wasser als mit Schaum.
Dann habe ich die ganze Mehlpampe auf den Ansatz verteilt. Für zweimal mehlwaschen hat es nicht gereicht, also nur einmal (keine Waffeln :( ). Etwas einwirken gelassen, so lange ich nur konnte, könnte vielleicht um die 10 Minuten gewesen sein, vermutlich doch weniger. Lange ausgespült, aber nicht genug, da ich immer noch Mehlkörnchen in den Haaren habe.
Ich hatte den Eindruck, dass meine Spülung nicht genug ist und die Haare trocken sind, so habe ich eine Ölrinse ausprobiert.
Im spoiler steht, dass ich mir bei der Dosierung und Verwendung vertan habe. Das gehört wohl eher in den Ölrinsenthread.
Versteckt:Spoiler anzeigen
Aber mit der Dosierung hatte ich Probleme. Da mein Behälter eher klein ist, wollte ich 1-2 Tropfen dazu geben. Aber Dosieren aus einer Flasche Olivenöl ist nicht ganz einfach, deswegen wurde es fast ein Teelöffel, würde ich einschätzen. Der zweite Fehler war, dass ich die Ölrinse sehr schnell auf dem Hinterkopf gekippt habe.

Dann wieder lange gespült in der Hoffnung, das Öl besser zu verteilen und das Mehl rauszuwaschen.
Am Schluss die übliche kalte Rinse und auf dem Seidentuch trocknen gelassen. Halbnass mit den Fingern entwirrt.

Das Ergebnis war... einfach vorauszusagen. Die strähnige Längen und der fettige Hinterkopf waren zu erwarten. Was mich aber überrascht hat, ist dass der Ansatz nicht so fettig war, wie die ersten zwei Male. Etwas platt, aber sicherlich nicht Tag 4 und gewiss sauberer als vor der Wäsche. Die Längen sind auch nicht trocken und verknoten wie gewöhnlich.
Eigentlich gar nicht so schlecht. Trotzdem werde ich nächste Woche etwas mit mehr Waschkraft anwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 01:12 
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hey
muss hier mal fragen,
kann es sein wenn man das Roggenmehl noch nicht lange benutzt also seit ende Januar bis anfang mai fast jede woche oder zweite, und es juckt meistens danach auf der Kopfhaut dass ich es nicht vertrage?
Benutze seit heute dann Maismehl, aber es scheint wirklich nicht alles rauszuwaschen.
Bin echt ratlos und brauche hilfe, seife will ich nicht benutzen, am liebsten ein Mehl was günstig ist.
Oder was auch schön wäre, was flüssiges, aber finde nix :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 25.05.2016, 05:13 
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ich habe Roggenmehl auch ein paarmal probiert, und jedes mal hat danach die KH gejuckt. Entweder mache ich was falsch, oder ich vertrage es nicht :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 26.05.2016, 21:05 
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Die Alternative, die mir gerade in den Sinn kommt, wäre Kichererbsenmehl oder Kastanienmehl. Ich werde jedenfalls im nächsten Herbst mal Kastanien sammeln gehen. Denn es sind die Saponine im Roggenmehl die reinigen und das hat so kein anderes Mehl, weswegen es auch relativ sinnlos ist, es mit Dinkelmehl oder Maismehl zu versuchen

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 29.05.2016, 20:17 
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vermutlich hatte ich was falsch gemacht. Heute habe ich 2 EL Roggenmehl angerührt, 2 Std. stehen lassen, wie Shampoo auf die nassen Haare aufgetragen, 15 Minuen einwirken lassen, ausgespült und eine Essigrinse hinterhergeschoben. Der Ansatz wurde wunderschön; weich, glänzend und frizzfrei, die Längen auch sehr schön, aber ziemlich trocken. Kräftig LOC hat Abhilfe geschaffen. Roggenmehl gehört bei mir ab sofort auch zur Routine :D

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