Trockenshampoo

Nike · **Verfasst:** 21.07.2011, 20:52

Hallo!

Soweit ich gesehen habe, gibt es so einen Thread noch nicht.
Keine Ahnung, ob was gutes dabei herauskommt, aber in meinem Kräuterbuch habe ich folgendes entdeckt:

"Mischen Sie 2 EL pulverisierte Veilchen- mit 2 EL ebenfalls pulverisierten Dreizackwurzeln. Bestreuen Sie Ihr Haar nun Büschel für Büschel mit dem Pulver und lassen Sie Mixtur 10 Minuten alles überschüssige Fett aufsagen. Danach gut ausbürsten".

Mir gefällt die Formulierung "Büschel für Büschel" sehr gut, muss da irgendwie an einen Waschbär denken^^
Falls jemand Interesse hat und weiß, was Dreizackwurzel ist, kann er das ja probieren und Bericht erstatten.

lg
Nike

Angelegenheit · **Verfasst:** 21.07.2011, 21:19

Klingt spannend. Aber wo kriegt man Dreizackwurzel her?

Nike · **Verfasst:** 21.07.2011, 21:32

Mh... keine Ahnung. Ich habe es gegoogelt und nichts gefunden. Vielleicht heißt die anders??? Mal in der Apotheke fragen?
Sehr mysteriös ^^

Angelegenheit · **Verfasst:** 21.07.2011, 22:39

So ein Kräuterbuch schreibe ich auch mal. "Mit einer Mischung aus Salbei, Pfefferminz und geriebenem Wolpertingerbarthaar wachsen Ihre Haare 5 cm pro Monat!"

Vitis · **Verfasst:** 21.07.2011, 23:53

Ich helf mal weiter:

Zitat:

Trockenshampoo für fettiges Haar
2 Eßlöffel pulverisierte Veilchenwurzeln mit 2 Eßlöffel pulverrisierten Dreizackwurzeln (Triglochin palustris) mischen. Dann das Haar Strähne für Strähne mit dem Pulver bestreuen, einreiben und die Mixtur 10 Minuten einziehen lassen. Danach kräftig ausbürsten.

Quelle

Zitat:

Triglochin palustris
Der Sumpf-Dreizack blüht von Juni bis August und wächst in Flach- und Regenmooren, auf feuchten, zeitweilig überfluteten, zum Teil trittgestörten Wiesen an Rändern von Gewässern oft in Röhrichtgesellschaften und an Teichen und Torfstichen. Er ist zudem schwach salztolerant. Während er im Binnenland nur relativ selten vorkommt, so ist er an den Küsten recht weit verbreitet. Er steht in Deutschland auf der Roten Liste der Gefäßpflanzen und wird dort als "Gefährdet" (Klasse 3) eingestuft. In Europa kommt er genauso wie in Teilen Asiens und Nord-Amerikas vor. In Neuseeland und Süd-Amerika wächst er ebenfalls. Dort gehen seine Bestände jedoch stark zurück.

Quelle

Nike · **Verfasst:** 22.07.2011, 09:59

Oh danke, Lucy, klasse, dass du was gefunden hast!

Gefährdet :shock: Darf man ihn sich dann überhaupt auf die Haare streuen?

ratwoman · **Registriert:** 18.06.2010, 14:13 **Beiträge:** 7711

ich denk, den darfst du nur nicht wild ernten, also entweder in der Apo oder übers Netz bestellen, von jemandem, der ihn dafür angebaut hat :wink:

*notiert sich das Rezept*

Figolu · **Registriert:** 22.05.2010, 20:15 **Beiträge:** 826

Angelegenheit hat geschrieben:

So ein Kräuterbuch schreibe ich auch mal. "Mit einer Mischung aus Salbei, Pfefferminz und geriebenem Wolpertingerbarthaar wachsen Ihre Haare 5 cm pro Monat!"

Echt :shock: Wo krieg ich bloss das Barthaar her :?:

Angelegenheit · **Verfasst:** 24.07.2011, 22:21

http://www.wolpertingerhaarversand.de , so wie wir alle.

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