@ Eliana,
bei Roggenmehl muss man unheimlich intensiv (lange) ausspülen und sehr, sehr intensiv bürsten. Meist kommt bei mir noch einiges aus dem trockenen Haar, trotz intensiven Ausspülens.
Von meiner Erfahrung her würde ich sagen, klebriger Ansatz = es ist noch Mehl im Haar, das da getrocknet ist.
Ich hatte es am Anfang allerdings auch ein paar Mal, dass eben das Sebum nicht ganz ausgewaschen wurde und man so einen nass aussehenden Ansatz hatte. Zauberwort war da für mich Essigrinse, teilweise auch ohne zu waschen Essigkur, also Apfelessig in etwas konzentrierterer Form - 20:80 oder mehr - mit Wasser verdünnt 20 min auf der Kopfhaut einwirken lassen und dann ausspülen, ohne zu waschen.
Hier ist eine Frageliste über Probleme bei Nopoo:
FAQs.Es wurde da für fettiges, "waxy" Haar eine Apfelmusmaske empfohlen (was ich dann einfach zu "konzentrierterer Apfelssig-Wasser-Maske" gemacht habe. Nach intensiverer Essigspülung und intensiverem Bürsten war das Problem bei mir behoben. Es kann aber auch an der Übergangsphase liegen (oder halt wie im Link beschrieben am harten Wasser).
Evtl. auch erst mal statt Roggenmehl Roggenschrot nehmen, das wäscht sich leichter aus und nimmt evtl. mehr (Schmutz) mit.
LG von
Tasha