Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 15.08.2016, 05:58 
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@ Liesschen

Versuche es doch mal mit Roggenschrot. Der hat noch mehr Schalenanteile und wäscht sich daher besser aus. Findet man im Reformhaus etc. und kostet auch nicht mehr als Roggenmehl, etwa 1,20 €.
Fasst sich natürlich beim Einmassieren erst mal sehr rau an, flutscht aber beim Waschen recht schnell raus.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.09.2016, 13:10 
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Hat eigentlich schonmal jemand das Roggenmehl mit einem Kräutersud oder gemahlenen Kräutern angerührt?
Ich dachte da da an Katzenminze, Klettenwurzel und Eibischwurzel - das mochten meine Haare als Rinse sehr gerne.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 12.09.2016, 13:21 
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Ich habe auch eine Weile mit Roggenmehl gewaschen aber nach etwa 3 Wochen habe ich festgestellt, dass die Ansätze richtig klebrig wurden. Sprich die Haare wurden nicht mehr richtig von Sebum befreit. An Ei habe ich mich damals nicht rangetraut. Hattet ihr ähnliche Schwierigkeiten und wie habt ihr das überwunden? Ist Ei hier die Lösung?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.09.2016, 00:11 
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@Henrike: ich hab das Mehl versuchsweise, statt nur mit Wasser, zwei Mal mit einem Katzenminze-"Tee" (also das, was ich sonst als Rinse verwendet hätte) angerührt, das gab aber recht platte und etwas belegte Ansätze, die auch schneller nachgefettet haben.
Meine Längen fanden es wiederum toll (die mögen Katzenminze auch als Rinse), die waren angenehm beschwert und kein voluminöses Plustermonster wie sonst manchmal nach purer Mehlwäsche.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.09.2016, 00:37 
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@ Eliana,
bei Roggenmehl muss man unheimlich intensiv (lange) ausspülen und sehr, sehr intensiv bürsten. Meist kommt bei mir noch einiges aus dem trockenen Haar, trotz intensiven Ausspülens.
Von meiner Erfahrung her würde ich sagen, klebriger Ansatz = es ist noch Mehl im Haar, das da getrocknet ist.
Ich hatte es am Anfang allerdings auch ein paar Mal, dass eben das Sebum nicht ganz ausgewaschen wurde und man so einen nass aussehenden Ansatz hatte. Zauberwort war da für mich Essigrinse, teilweise auch ohne zu waschen Essigkur, also Apfelessig in etwas konzentrierterer Form - 20:80 oder mehr - mit Wasser verdünnt 20 min auf der Kopfhaut einwirken lassen und dann ausspülen, ohne zu waschen.

Hier ist eine Frageliste über Probleme bei Nopoo:FAQs.

Es wurde da für fettiges, "waxy" Haar eine Apfelmusmaske empfohlen (was ich dann einfach zu "konzentrierterer Apfelssig-Wasser-Maske" gemacht habe. Nach intensiverer Essigspülung und intensiverem Bürsten war das Problem bei mir behoben. Es kann aber auch an der Übergangsphase liegen (oder halt wie im Link beschrieben am harten Wasser).

Evtl. auch erst mal statt Roggenmehl Roggenschrot nehmen, das wäscht sich leichter aus und nimmt evtl. mehr (Schmutz) mit.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 22.09.2016, 06:39 
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Liebe tasha, danke für deine umfassenden tipps:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 01.10.2016, 19:03 
Ich hab heute mit Roggenmehl gewaschen (1150er) und bin super zufrieden und begeistert von dem Ergebnis. :D Hätte ich nicht gedacht. Hab danach noch 'ne saure Rinse mit Apfelessig gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 04.10.2016, 09:15 
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Liebe Tasha, ich habe noch nicht die Gelegenheit ergriffen um dir für die ausführliche Antwort zu danken :)

Nicht ausgewaschenes Mehl war es nicht, was den Ansatz so unschön werden ließ, dessen bin ich mir sehr sicher. Es war Sebum, wie bei deinen Anfangsversuchen. Inzwischen habe ich für mich eine Lösung gefunden. Weil Apfelessig gerade nicht zur Hand war, habe ich es mit einem Ei versucht. Das hat sogar die Ölkur ausgewaschen. Ich bin jetzt total happy. Jede zweite Wäsche wird jetzt mit Pre-Wash-Ölkur und Ei gemacht und meine Haare lieben es.

Roggenmehl rulez! :banane: :huepf:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 09:29 
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Ich habe mittlerweile auch zweimal mit Mehl gewaschen. Die Mischung habe ich mir einfach in einem Schraubglas aufgeschüttelt und darin auch ziehen lassen, dann auf die Haare. Beim ersten Durchgang habe ich zu lange einwirken lassen und das Mehl hat mir tatsächlich sehr trockene Haare hinterlassen :shock: Beim zweiten Durchgang habe ich nur kurz am Oberkopf einwirken lassen und in die Längen Condi gegeben, da war das Ergebnis super. Beide Mal jedoch hatte ich danach leicht juckige KH :( Normal habe ich da nie Probleme und kann es mir auch nicht so richtig eklären. Ich werde nochmal versuchen das Mehl mit etwas Aloe Vera zu pimpen, grundsätzlich mag ich das Gefühl bei und nach der Wäsche nämlich total gerne...


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 09:37 
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Ich hatte auch öfter mal leicht juckende Kopfhaut. Das ist nesser geworden seit ich das Mehlshampoo mit Kamillentee anrühre. Anschließend Rinse ich auch noch mit kaltem Kamillentee. Ich bin blond (deshalb kamilme) aber vielleicht hilft es dir auch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.10.2016, 18:31 
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Vor ein paar Monaten habe ich selbst angefangen mit Roggen die Haare zu waschen.
Dazu habe ich ca. 3 EL Biovollkornroggenmehl verwendet und in ca. 4 dl warmen Wasser für 2-3 Stunden ziehen lassen. Die ersten paar Male habe ich es gleich so ins Haar einmassiert und ca. 5 Minuten einwirken lassen. Wunderbar voluminöses und gut kämmbares Haar habe ich davon erhalten aber die Dusche sah katastrophal aus. Die Kleie die noch im Haar war, war mit der Wildsau schnell raus (bei blondem Haar sah man's sowieso kaum...). Da ich keine Lust hatte jedes Mal Dusche und Vorhang Ewigkeiten abzuwaschen, habe ich ein paar Arten ausprobiert das ganze möglichst einfach und zeitschonend zu filtern. Dazu lass ich das ganze einfach durch ein Leinentuch ablaufen. Funktioniert so super und ich bin sehr zufrieden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.10.2016, 20:53 
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Eliana hat geschrieben:
Ich habe auch eine Weile mit Roggenmehl gewaschen aber nach etwa 3 Wochen habe ich festgestellt, dass die Ansätze richtig klebrig wurden.


Ich habe jetzt festegestellt, dass ich vielleicht öfter wechseln sollte. Hatte 2 Seifenwäschen, bei denen die Haare schon nach zwei Tagen wieder fettig waren, direkt hintereinander. Habe dann mit Mehl gewaschen, die erste Wäsche hat 4 Tage gehalten, die zweite war vor 3 Tagen, aber gestern war ich noch mal in der Badewanne und vorher so verschwitzt, das ich die Haare auch nass gemacht habe. Also halb WO.

Ich werde jetzt in Zukunft öfter das "Waschmittel" wechseln, vielleicht fetten sie dann seltener nach?

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 10.10.2016, 21:01 
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Da magst du recht haben. Ich bin persönlich kein großer Seifenfan. Erst muss man mühselig die richtige Überfettung finden. Dann muss die Rinse aber auch richtig sein vom Säuregehalt und bei jeder Wäsche ist es dann doch immer ein Lottospiel. Zu viele Unbekannte für mich.
Bei mir klappt es inzwischen super. Ich habe nichts zu beanstanden. Ein Monat mit Roggenmel und ab und zu Ei erfolgreich :) Mein Waschabstand ist bei 5 Tagen, wobei der 5. Tag sehr unansehnlich ist. Wenn ich da arbeiten muss, nehme ich Trockenshampoo (RM). Ich hoffe noch auf die 7 Tage zu kommen irgendwann. Aber vorerst bin ich sehr glücklich mit meinen Ergebnissen.

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 Betreff des Beitrags: Wer benutzt roggenmehl?
BeitragVerfasst: 18.10.2016, 22:38 
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Hey bin noch neu hier ,
Ich würde gern mal wissen ob hier jemand längerfristige Erfahrungen mit roggenmehl zum Haare waschen hat?
Ich habe anfang September damit angefangen, komme auch ganz gut damit zurecht.
Wir sieht es bei euch aus?
Ich freue mich schon auf antworten :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.10.2016, 00:19 
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Beiträge: 1729
Bioblümchen hat geschrieben:
Wunderbar voluminöses und gut kämmbares Haar habe ich davon erhalten aber die Dusche sah katastrophal aus.


Hm, vielleicht war der Brei zu dick?
Bei mir zu Hause lässt sich das Mehl schnell wegspülen, bei meiner Mutter, die eine ältere Duschwanne hat, mit rauer Oberfläche, war das bei etwas flüssigerem Mehlbrei aber auch kein Problem. Einfach sofort, nachdem man die Haare gewaschen hat, rausspülen, dann sollte da nichts am Duschboden hängen bleiben.


LG von
Tasha

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