Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2015, 10:17 
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Ja, es muss Roggen sein, Weizen z. B. hat einen viel zu hohen Glutenanteil, das klebt dann ziemlich.

Ich massier das gut und gerne 5 Minuten ein und dann ist es auch sauber und schafft auch Ölkuren.

Lach, nein, die Zeit vor den Feiertagen ist nicht wirklich für Experimente geeignet

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Das LHN ist nicht das einzige Haarforum


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.12.2015, 11:39 
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Ich habe es jetzt auch schon 2 mal getestet und bin begeistert. Ich massiere es wie Lilly ein und mache auch 2 Durchgänge.

Heute teste ich eine Mischung mit Schwarztee-Stiefmütterchentee statt Wasser und einem Schuss Apfelessig. Das soll bei fettigem Haar besser reinigen.

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Wahre Schönheit kommt von innen, alles andere ist Geometrie.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 30.12.2015, 13:47 
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Hi,

ich habe gestern trockenes Mehl in die Haare gerieben und dann einfach über Kopf draußen ausgebürstet.
Die Haare waren toll fluffig. Habe das gemacht, weil ich sie am Tag zuvor gewaschen hatte, aber das Kokosöl wohl nicht ganz rausgegangen ist.
Scheint für zwischendurch als Trockenshampoo ganz gut geeignet zu sein :)

Servus,
KEF

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 09.01.2016, 13:49 
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Hallo ihr alle, die ihr auch mit Mehl herumexperimentiert :D

Ich habe nun vier Mehlwäschen hinter mir und bin völlig hin und weg :verliebt: Das Mehl macht die Haare sauber und seidig glänzend! Das hatte ich gar nicht erwartet und es war ursprünglich nur, "um es mal auszuprobieren", aber dass das Mehl meine Seifen und Shampoobars ablösen würde, hätte ich nicht gedacht!


Ich nehme immer folgendes Rezept:

-> Roggenmehl-Shampoo:
- 4-5 Esslöffel (Bio-) Roggen(vollkorn)mehl (Menge je nach Haarlänge, lieber zu viel als zu wenig machen)
- ca. 280-300 ml (mehr nach Gefühl als nach Messbecher) lauwarmes Wasser
-> gut verrühren, bis es gelartig ist und dann mind. 2 Stunden stehen lassen, bis kaum mehr Klümpchen vorhanden sind

-> Rinse:
- 1 Liter kaltes Wasser
- 1 Esslöffel Apfelessig
- ca. ein 3/4 Esslöffel Aloe Vera Gel (von Spinnrad)

:arrow: Wäsche:
- am Abend vor der Wäsche die Haare überkopf bürsten + die Kopfhaut massieren und mit dem khadi Amla Öl pflegen
- die Längen mit Kokosöl oder khadi Amla Öl ölen
- Tag der Wäsche: Haare nass machen, Shampoo gründlich überall (auch in die Längen) verteilen und sanft einmassieren, ca. 5 Minuten einwirken lassen, alles gut und gründlich ausspülen
- rinsen
- Rinse kurz einwirken lassen und dann mit eiskaltem Wasser ausspülen
- tropfnasse Haare mit den Fingern entwirren
- halbtrockene Haare vorsichtig mit dem Kamm kämmen
- in die fast trockenen Haare ganz wenig Jojobaöl geben, hauptsächlich in die Spitzen


Das Ergebnis haut mich jedes Mal vom Hocker - Wahnsinn!!! :shock: Die Haare verknoten nicht mehr und fühlen sich total gesättigt an. Außerdem - und das war mir ganz wichtig - laden sich die Haare nicht mehr auf und fliegen nicht mehr!

Bild Bild

Das Einzige, was vielleicht ein Nachteil ist, ist, dass man das Shampoo vorbereiten und ziehen lassen muss (zumindest bei Vollkornmehl) und dass man es wirklich gründlich ausspülen muss.
Diese zwei Punkte kann ich aber bei dem Ergebnis locker übersehen, zumal Mehlreste nicht wirklich ein Problem sind, aus dem trockenen Haar lassen sie sich nämlich ganz leicht ausschütteln und ausbürsten!

Und der Ansatz wird trotz der relativ sanften Reinigung fluffig:
Bild

Ich kann jedem raten, es mal auszuprobieren - vielleicht funktioniert es bei euch ja so gut wie bei mir :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 13.01.2016, 14:46 
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Ich bin auch ein Fan der Roggenmehl-Wäsche!
Seit ca. 6 Wochen habe ich meine Haare nur noch so gewaschen.

Ich hatte noch nie Probleme mit Mehlklümpchen, die im Haar verbleiben.
Bei der Zubereitung benutze ich einen sehr kleinen Schneebesen, und gebe das Wasser langsam nach und nach zu. Dadurch habe ich anschließend gar keine Klümpchen, ich gebe so viel Wasser dazu, bis ich eine gelartige Konsistenz habe.

Damit die Haare nach der Wäsche frisch riechen, gebe ich 2-3 Tropfen Minzöl und 2-3 Tropfen Teebaumöl dazu. Ich finde es großartig :-)

Und so mache ich es:
Ich massiere das Roggengel :-) sanft in die Kopfhaut ein, um schon mal mechanisch das Sebum zu lösen. Die Längen spare ich aus. Bei Bedarf gebe ich statt dessen einen NK Conditioner in die Längen und lasse das ganze 15-20 Minuten einwirken.

Zugegeben: für die ganz schnelle Wäsche ist das nichts, denn bei zu kurzer Einwirkzeit hatte ich kein so gutes Ergebnis.
Dafür benutze ich das Roggenmehl auch als Trockenshampoo wenn es mal ganz schnell gehen muss oder ich zu faul bin...
Super klappt das mit einem breiten Kosmetikpinsel, überschüssiges Mehl Bürste ich aus oder streiche mit einem Handtuch über die Stellen (Frottieren "light")

Ich kann wirklich empfehlen es zumindest mal auszuprobieren, vielleicht ist es nicht für jeden was, aber ein Versuch lohnt sich allemal.

Lieben Gruß!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 13.01.2016, 14:50 
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Hilfe, bin ich zu doof oder gibt es keine edit-Funktion?
Ich wollte noch ergänzen, dass ich das angerührte Mehl auch ca. 30-60 Minuten lang stehen lasse

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 14.01.2016, 12:42 
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Ich bin mal wieder erfolgreich angefixt. :lol:
Aber Roggenmehl hab ich sowieso da (und ist auch sonst nicht teuer), das ist allermal einen Versuch wert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.01.2016, 13:02 
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Hmmm wir haben hier noch von einem missglückten Backversuch Buchweizen-Vollkornmehl stehen. Könnte das auch funktionieren? Suche im Netz ergab nur einen Treffer und ohne irgendwelche Erfahrungsberichte. Hat das schon mal jemand probiert?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 19.01.2016, 21:00 
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Ich war nun neugierig und habe versucht, irgendwas über eventuellen Saponingehalt von Buchweizen rauszufinden, wurde aber nicht fündig. Allerdings habe ich auch zu Roggen nicht sehr viel in dieser Hinsicht gefunden. Wovon du allerdings ausgehen kannst, ist, dass du keine Probleme mit Verklebungen (wie z.B. bei Weizen) haben wirst, da Buchweizen kein Gluten enthält. Also nur Mut. :D

Meine Roggenmehlwäsche war übrigens nicht so der Knaller, weiß nicht, ob ich das nochmal ausprobiere. Sie waren jedenfalls recht klettig danach. :(

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.01.2016, 01:35 
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Ich habe gestern versucht mit Mehl zu waschen - allerdings mit Dinkel- anstatt mit Roggenmehl. Es war eine absolute Katastrophe! Bloß nicht nachmachen!!! :stop:
Irgendjemand hatte hier geschrieben, dass es bei ihr mit Dinkelmehl funktioniert hätte. Deswegen hatte ich gehofft, dass es bei mir genauso sein würde... weit gefehlt :?

Die Wasser-Mehl-Mischung verklumpte sich, sobald es mit meinen Haaren in Berührung kam und verkleisterte alles - ich habe laaange versucht es auszuspülen, es tat sich kaum etwas, dann habe ich meine Haare gewaschen, nichts, dann nochmal lange gespült, nochmal mit glycerinhaltigem Shampoo, etwas Öl und Seidenprotein gewaschen, damit alles etwas glitschiger wird und sich die Masse etwas löst - kaum ein Erfolg, das Mehl hatte sich mit Kopfhaut und Haaren nahezu untrennbar verbunden ](*,)

Schließlich habe ich meine Haare komplett mit Spülung eingematscht, sie gut einwirken lassen, und meine Haare vorsichtig mit dem Tangle Teezer durchgekämmt. Das war die Lösung, endlich löste sich das Mehl! Jetzt ist alles wieder gut, aber ich habe schon einige Haare und jede Menge Nerven gelassen. Wäre mir das mit der Spülung nur früher eingefallen :roll:

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Meine Haare: 1a Fii, 78cm nach SSS
Ziel: 80cm bis zur nächsten Festival-Saison :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.01.2016, 15:56 
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:shock: Oha, du Arme!
Aber kein Wunder, dass das nicht geklappt hat, Dinkelmehl enthält ähnlich viel Gluten wie Weizenmehl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 20.01.2016, 16:55 
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Elevtheria, das klingt echt mies! :shock: Ich hab im Thread eben dieses Zitat zum Dinkelmehl gefunden:
Kräutertee hat geschrieben:
Ich glaube mit normalen Mehl, da viel Gluten drin sind (wenn du Weizen meinst, gillt auch für Dinkel, und so hat jedes Mehl eine Bestimmte zusammentstellung), könnte es schon sein das es ziemlich fest wird...und dann schwer zu verteilen ist und wieder aus zu waschen. Probieren kannst du es bestimmt, ob es klappen wird, keine ahnung ;)


Und... ihr bösen Anfixer! Roggenmehl ist in Auftrag gegeben :ugly:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 23.01.2016, 14:30 
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Ich melde mich mal mit Ergebnissen zurück.

Versuch Nr 1
Ausgangssituation: Ansatz leicht fettig, aber noch nicht "waschbürftig"
    - 6 Esslöffel gesiebtes Roggenvollkornmehl auf ca. 300ml Wasser, bis eine schöne und gut verteilbare Pampe entstand. Spelzen aus dem Sieb wieder hinzugefügt.
    - ca. 30 min ziehen lassen
    - Kopf damit eingepampt und ca. 30 min einwirken lassen
    - lauwarm und lange ausgespült und mit Himbeeressigrinse gerinst.

Ergbenis: Etwas mehr Masse hätte ich für meine Haare gebraucht. Vorher-Nachher-Ergebnis kaum zu unterscheiden. Dafür aber jede Menge Rückstände, trotz extrem langem Ausspülen (Spelzen im Haar). Nachfetten aber normal, wie bei Shampoo auch - also keine Verkürzung oder Verlängerung des Waschzyklus. Ansatz weich, Längen etwas rau. Haare riechen nach Haferbrei.


Versuch Nr 2
Ausgangssituation: Ansatz fettig, waschbedürftig
    - 7 Esslöffel gesiebtes Roggenvollkornmehl auf ca 320ml Wasser, bis eine schöne und gut verteilbare Pampe entstand. Spelzen aus dem Sieb entsorgt. Mit ein paar Tropfen Mangoaroma, ein bisschen Zimt und Weizenprotein verfeinert.
    - ca. 2h ziehen lassen, dabei entstand eine "Haut"
    - Kopf damit eingepampt und ca 30 min einwirken lassen
    - warm und lange ausgespült
    - keine Rinse, dafür Alterra Granatapfel Kur in die Längen


Ergebnis: Haare sauber, aber nicht "shampoosauber", sondern eher wie bei Shikakai nur noch einen Tick weniger. Es kann also sein, dass ich morgen wieder einen Fettkopf hab. (Das trage ich dann aber per Edit nach) Ansatz und Längen sind aber beim Auswaschen rau gewesen, weswegen ich die Kur in die Längen gegeben hab. Und auch hier habe ich wieder Spelzen im Haar gehabt und der Geruch ist trotz Aroma wieder bei Haferbrei geendet :lol:

Egebnis zu Aufwand überzeugen mich leider nicht, aber den Versuch war's wert. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 23.01.2016, 15:02 
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30 Minuten Einwirkzeit??? :shock: Trocknet das da nicht schon an...?
Vielleicht magst du es ja nochmal probieren mit einer kürzeren Einwirkzeit, kann ja sein, dass dir damit das Ergebnis besser gefällt. Ich persönlich brauche so lange, um das Roggen-Shampoo auf die Kopfhaut und Haare zu streichen, dass ich es gar nicht mehr einwirken lasse, sondern sofort lauwarm/kalt auswasche, sobald der ganze Kopf eingematscht ist. Die Längen kommen also nur recht kurz damit in Berührung.
Außerdem reinigt es eigentlich echt ausreichend, sogar Ölkuren kriegt das Mehl bei mir raus, wobei es natürlich mit Shampoo und Co. in keinster Weise mithalten kann. Seltsam, dass das Roggen-Shampoo bei dir sogar weniger als Shikakai reinigt - als ich Shikakai mal probiert habe, waren meine Haare danach fettiger als vorher :mrgreen: Aber von dieser Waschmethode habe ich auch gar keine Ahnung ^^

Wurden die Haare bei dir "dick", al du die Mehlpampe überall verteilt hast?
Ich habe in meinem PP mal versucht, das treffend zu beschreiben, ich zitiere mich mal kurz selbst :lol:

Arisia hat geschrieben:
Ich nehme mir immer richtig viel Zeit, tunke meine Finger in das Roggen-Shampoo und fahre damit an der Kopfhaut entlang, das dauert schon so eine kleine Weile. Dann Strähne für Strähne die Längen einstreichen und den letzten Rest über die Haare schütten, mit den Fingerspitzen überall leicht massieren. Ich warte auch immer, bis die eingematschten Haare "dick" werden, die saugen das Roggen-Shampoo irgendwie auf und schlussendlich habe ich vier fette Schleim-Würmer auf dem Kopf ^^ Das fühlt sich ja echt irre an, der ganze Kopf voller Schleim :mrgreen: So hört es sich auch an, wenn man die Hand auf die Haare presst und wieder hochhebt *schmatz* Eigentlich schon ziemlich eklig ^^ Na toll, durch meine Beschreibung wird das niemand mehr testen wollen :D


Bei mir ist es definitiv auch so, dass ich schneller wieder waschen müsste, als wenn ich mit Seife oder Shampoo wasche, aber gerade da liegt für mich irgendwie der Vorteil. Ich habe nämlich die Hoffnung, dass es so ein Mittelding zwischen "Sanfte und natürliche Reinigung (Seife/Shampoobars)" und "Water Only/Sebum Only" oder so...denn die Wäsche ist eben so wenig reinigend, dass das eigene Sebum zu einem gewissen Teil erhalten bleibt. Sprich, die Kopfhaut müsste sich umstellen und weniger nachfetten mit der Zeit, genauso wie es eben bei anderen "No-Poo-Methoden" der Fall ist.
Zumindest in der Theorie :D
Ab dem 2. oder 3. Tag der Wäsche muss ich anfangen mit dem Bürsten überkopf, sodass alles Sebum gut verteilt wird. Wenn ich das nicht mache, wird´s eher unschön, aber durch das Bürsten gewinne ich noch ein bisschen Zeit bis zur nächsten Wäsche.

Naja, vielleicht hast du nochmal Lust, es irgendwann nochmal zu probieren :wink:

Aber welchen Aufwand meinst du? Bei mir persönlich haben andere Waschmethoden seeehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen. Ich meine, ich rühre das ja schnell in 1-2 Minuten an, lasse es stehen, mache die Haare nass, matsche alles ein, spüle alles aus, evtl. eine Rinse hinterher - fertig!
Für mich ist das alles sehr viel entspannender als das teils mühsame Schaumerzeugen bei der Seifenwäsche zum Beispiel, die es einem nicht verzeiht, wenn man mal zu wenig oder mit zu wenig Wasser oder so geschäumt hat, da gibt´s dann gleich böse Überraschungen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Mehl statt/als Shampoo?
BeitragVerfasst: 25.01.2016, 11:01 
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Oh menno, man kann ja hier gar nich editen :lol:

Bei 30 min Einwirkzeit war unter der Duschhaube + Handtuch noch nichts hart, ich dachte, da das Mehl ja sehr sanft reinigen soll dass es eben einwirken muss :gruebel: Ich werd's mal mit nur 5 min probieren.

Im Nachhinein bin ich doch sehr positiv überrascht:
Nachdem meine Haare komplett durchgetrocknet waren, war auch der Ansatz sauber! Vielleicht hat er nur lange zum Durchtrocknen benötigt? Und einen Tag länger hat es auch gehalten - Zufall? Ich probier das doch nochmal aus. :mrgreen:

Aufwand war vielleicht der falsche Begriff, ich meinte vorrangig die Vorbereitungszeit. Ich komme teilweise spät in der Woche nachhause und die Mehlpampe hat erst beim zweiten Versuch (als mit 2h Ziehzeit) wirklich ein Ergebnis gebracht. Das heißt, dass es nix für die schnelle Wäsche zwischendurch ist.

Hast du einen Tipp gegen die Spelzen? Ich würde mir nur ungern für die paar mal einen Staubkamm o.ä. zu legen um das Zeug rauszukriegen:
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