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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 30.06.2013, 10:17 
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alexiana hat geschrieben:
Princess: Das mit den Coco Glucosiden interessiert mich sehr. Bitte hier berichten, wenn du damit gearbeitet hast :) Ich hab schonmal Lavaerde mit reingemischt. Das hat gut funktioniert, allerdings verbraucht sich der Bar dann deutlich schneller, je mehr drin ist.
Deine Bars sehen übrigens super aus.


Heute mache ich mich vermehrt an Coco Glucoside.
Und Dankeschön :).

Froschfroillein, ich habe auf ca. 60g Pulver, ca. 20ml Öl und ca. 1.5 Wasser. Schäumt ausreichend. Wie waren deine Mengenangaben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 30.06.2013, 22:33 
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Fazit zu Coco Glucoside:

Wenn es als Haupttensid eingesetzt wird und egal ob mit Stevia/Erythrit oder Maisstärke gebunden, entseht
"Waschknete"
Es fühlt sich tatsächlich an wie Knete und bleibt auch nach Tagen des trocknens noch weich (der erste Versuch ist schon mind. 7 Tage getrocknet) und knetbar. Kinder freut´s :).

Bei Reibung der "Waschknete" in Verbindung mit Wasser entsteht Schaum der sehr gut reinigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 02.07.2013, 04:54 
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Princess hat geschrieben:

Froschfroillein, ich habe auf ca. 60g Pulver, ca. 20ml Öl und ca. 1.5 Wasser. Schäumt ausreichend. Wie waren deine Mengenangaben?


Öhm. Also, ich habe 40 ml (weil das ja ein Becherchen war) SLSA, 20 ml Jojobaöl, Rizinusöl direkt aus der Flasche, Panthenol 0,5 ml und Rosenhydrolat hab ich einfach reingekippt was noch da war, das müssen etwa 10 ml gewesen sein. Ich hab es eine Woche in der Sonne trocknen lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 15:37 
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Wie stark reinigen eure Bars denn? Ich habe mal einen mit 50g SLSA und 14g Öl (bei ner Dichte von 0.92g/cm³ für Rizinusöl ca. 15ml ) gemacht und finde den eigentlich zu stark reinigend (es quietscht, das ist mir zu viel).
Das nächste Mal will ich daher mal ein bisschen mehr Öl nehmen, ansonsten mag ich den Bar nämlich echt gern. Mir ist nur der erste Versuch zerbrochen, weil ich gar kein Wasser genommen habe und die Konsistenz dadurch extrem bröckelig war. Ich habe dann mit etwas mehr Öl und einem winzigen bisschen Wasser nochmal nachgeformt und dann ging es gut.

Eine ganz andere Sache: ich habe das Gefühl, dass ich durch das über die Haare streichen viel mehr verwende als ich es mit verdünntem Shampoo tun würde. Aber ein vorheriges Auflösen in Wasser widerspricht ja irgendwie dem Shampoobargedanken. Habt ihr das auch? Hat da jemand eine Lösung gefunden? Ich muss um genug Schaum zu bekommen im Prinzip über den gesamten Kopf fahren mit dem Bar. Vielleicht ist das auch mit der Grund, dass es am Ende zu stark reinigt. Aber würde ich das nicht tun, wäre nur eine Stelle stark gereinigt und der Rest zu wenig. Stell ich mich da nur blöd an, oder versteht ihr, was ich meine? :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 16:56 
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honzhonz: Versuch doch mal den Bar in den Händen zu reiben und dann nur mit dem was auf den Händen ist aufzuschäumen.
Ich nehm auf 50g auch immer so 17-18g Öl, sonst pflegen sie mir nicht genug. Reinigen damit immer noch sehr gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 03.07.2013, 17:04 
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alexiana: Da kommt irgendwie nicht so viel Schaum bei rum, ich habe das Gefühl, dass es mehr Wasser braucht um richtig anzufangen zu schäumen. Auf den Händen ist eher ein weißlicher Schleim. *g* Aber vielleicht zerkrümel ich den jetzigen auch nochmal und füge etwas mehr Öl hinzu.

Ah, und noch was: Wo legt ihr den Bar beim Duschen nach dem Einschäumen hin, damit er nicht zu nass wird und sich weiter auflöst? Ich habe bisher so ein kleines Minzpastillenmetalldöschen (was für ein Wort) verwendet, aber das fängt langsam an zu rosten. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 05.07.2013, 23:01 
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Gut'n Nabend die Damen (und Herren)!
Ich lese hier und lese und lese und bin MEGA ANGEFIXT!!!

Ich habe mir heute bei LUSH eine Shampoo Bar gekauft und während ich mich über mein ergattertes Stückscken Seife so vor mich hinfreute dachte ich mir: Bist du doof? Kannste doch auch selber machen!!!
Und hier bin ich nun :D

Ich habe hier viele tolle Rezepte und anregungen gefunden. Allerdings stellte ich mir beim lesen einige Fragen:

1.Ich hatte mal irgendwann irgendwo anders gelesen oder im Viedeo gesehen, dass man beim Seife herstellen ein festes und ein flüssiges Oel braucht - ich habe hier kein Rezept mit fest+flüssig Oel gefunden und ich würde gerne mal eine Seife mit Sheabutter/Oel/Gedoense ausprobieren. Was ist drann am fest+flüssig ding?
2. Kann man diese Bars auch für den Körperbenutzen? Ich finde das feste Format und glaublich praktisch und hätte gerne eine reichhaltige Bar für den Alabasta Koerper
3. Ich sehe immer wieder, dass die Seife in Stücke geschnitten wird. Die Seife die ich kenne kann man nicht schneiden. Man bleibt mit dem Messer stecken oder zerdeppert alles-schneidet man das zeug dann wenns "halb gar" ist?
4. welcher inhatstoff bringt was? Also ich zB brächte eine Seife (fürs Haar) die pflegt und glanz spendet. Was verwende ich da am besten? Könnten wir ein Lexikon oder so anlegen?

Ich freue mich über jede Antwort :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 05.07.2013, 23:18 
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Ach ja!

Was ist eigentlich der Unterschied zu Seife?Chemisch betrachtet ist da doch kein großer unterschied...oder?

Wie berechnet man die Ueberfettung bei der SLSA Seife und wie berechnet man wie viel SLSA man auf wie viel Gramm Fett man das macht.
Oder macht man das nach Gefühl?

Wie lange hält son ding bei euch?

Muss man die Masse nicht erhitzen? Das habe ich auch in Diversen anderen anleitungen gefunden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 06.07.2013, 00:00 
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Tatam!

http://www.siedekessel.de/

Aber so wirklich viel schlauer bin ich nicht...

Also hier ist mal eine klassische Seifen Anleitung: http://www.youtube.com/watch?v=W_6K29SQFLg
Ist das bei Shampoo Bars sooo anders als da beschrieben?

Ich freue mich über jede Antwort

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 06.07.2013, 19:11 
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Die Shampoo Bars von Lush sind keine Seife, sondern einfach nur ein festes Shampoo. So wie auch die Bars, die du anhand der Rezepte in diesem Thread herstellen kannst. Man nimmt einfach ein fertiges Tensid vom Rohstoffhändler des Vertrauens und mischt es mit Ölen, Duft und so weiter. Trocknen lassen - fertig.

Haarseife, wie auf der Seite der Siederei beschrieben, ist was anderes. Da muss man sich das Tensid selbst herstellen. Die Öle/Fette reagieren mit Natronlauge zu Seife (=Tensid) und Glycerin.

Chemisch betrachtet gibts Unterschiede zwischen Seife und den Shampoo Bars (bzw. den darin enthaltenen Tensiden) und auch Gemeinsamkeiten. ;) Beides bezeichnet man als Tenside, SLS, SLSA und Seife sind anionische Tenside. Die Seifen (Alkylcarboxylate) sind empfindlicher was die Wasserhärte angeht, das Seifenmolekül ist auch viel größer als die Moleküle der gängigen in Kosmetik eingesetzten Tenside.


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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 06.07.2013, 20:19 
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Besser kann man's nicht erklären Cookie :). Super!

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 06.07.2013, 20:24 
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Auch muss Seife nach dem sieden min. 4-6 Wochen gelagert werden um milder zu werden. Der Solid Shampoo Bar kann direkt nach dem trocknen verwendet werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 07.07.2013, 09:28 
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ah ok.
Also im groben seh ih da immernoch keinen unterschied :D aber die erklärung ist super.
Also
Shampoo Bar: Tensid, fett/öl, duft
Seife: Lauge(wird zum "tensid-schaumbilder"), fett/öl, duft

Also müsste die shmapoo bar pflegender sein? Klar kommt immer drauf an wie viel die seife überettet, aber vom prinzip her....?

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 07.07.2013, 11:39 
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Dank dir, Princess! :D Die längere Reifezeit hatte ich vergessen.

Lulinka, so ganz ganz grob betrachtet ist es auch kein Unterschied. :wink:
Die Shampoo Bars werden meist mit etwas Zitronensäure oder Milchsäure im leicht sauren pH-Bereich eingestellt, Seife ist immer alkalisch. Im besten Fall pH 8, niemals niedriger. Zu kurz gereifte Seife ist gerne mal über pH 10.

Shampoo Bars sind nicht generell pflegender, sie sind unproblematischer in der Anwendung. Wer normale flüssige Shampoos gewohnt ist, kann problemlos Shampoo Bars verwenden. Bei Seife ist oft eine gewisse Umstellungszeit für die Haare nötig. Je nach Wasserqualität kann es sehr schwierig werden, mit Seife vernünftige Ergebnisse zu erzielen (Stichwort Kalkseife).
Immer vorausgesetzt man verträgt das enthaltene Tensid, sowohl im Fall von Shampoo Bars als auch bei Seifen. Wer Sodium Cocoate nicht verträgt, sollte es nicht mit Kokosseife versuchen, SLS-Allergiker werden mit Lush Shampoo Bars nicht glücklich.

In amerikanischen Shops werden Haarseifen auch gerne mal als Shampoo Bar verkauft. Dafür habe ich schon deutsche Shops gesehen, die Shampoo Bars mit synthetischen Tensiden als Haarseife verkaufen. Im Zweifel immer auf die INCI schauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 07.07.2013, 19:15 
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Achsooooooo okay!
Jetz hats wieder n bissl mehr klick gemacht! Danke!

Also ich habe soweit mit keinem Tensid probleme gehabt. Ich hatte bisher nur Probleme bei pantene pro V aber das führe ich auf die Silikone zurück. Also SLS oder was auch immer in eine Schale, öl dazu, matschen udn fertig?

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