Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 06.01.2010, 13:26 
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Ich bevorzuge auch die Finger zum entwirren. Falls sie mal arg verklettet sind, nehme ich eine Holzbürste bei der Stifte weit auseinander stehen.
Eine WBB hatte ich vor Jahren mal, aber die hat die Haare zu sehr aufgeplustert und ich hab mir damit zu viele ausgerissen.
Ich denk aber man muss da ein wenig rumprobieren, was für das eigene Haar am besten ist und sich vielleicht ein bisschen in den Tagebüchern umsehen von den Leuten die ähnliches Haar haben.


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BeitragVerfasst: 14.01.2010, 13:11 
ich kann mir nicht vorstellen, das Bürsten an sich schlecht für die Kopfhaut sein soll. Es hat doch sicher einen Grund, dass die meisten Menschen Kopfhautmassage als total angenehm empfinden. Tiere "bürsten" sich ja auch, z.b. durch Schlecken mit relativ rauher Zunge (Katzen), "kämmen" mit den Pfoten (z.B. meine Meerschweinchen) oder gegenseitiges Lausen (Affen und bestimmt auch unsere Vorfahren).

Nur ist halt die WBB nicht für jeden. ich geht mit ihr eher sparsam um und nehm zum Entwirren und Kopfhautmassieren eine Holzbürste.


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BeitragVerfasst: 14.01.2010, 16:57 
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Wohnort: Wien
Hallo

Habe auch so dünnes Haar wie du, aber ich nehme nur noch die WBB. Zum Bürsten in der Früh, zwischendurch, eigentlich immer und seit ich keine Silikone mehr verwende fliegen meine Haare auch nichtmehr nach dem Bürsten.
Bei fenzinkigen Kämmen, reiße ich mir alle Haare aus und bei grobzinkigen verschwinden meine "Haarpracht" in 3 Zinken und es gibt leider kaum Frisiereffekt :lol:
Was noch super an der WBB ist, dass sie bei mir überhaupt nicht ziept, im Gegenteil, das Bürsten ist einfach angenehm, also kann ich mir nicht vorstellen, dass sie einen mechanische Schaden anrichtet, zumindest bei mir nicht.

lg


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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 10:53 
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Beiträge: 2485
Würde ich nicht bürsten, würde mich die juckende Kopfhaut, die ich dadurch bekäme, umbringen. Ausserdem regt bürsten die Durchblutung an, was wiederum gut fürs Haarwachstum ist. Bürsten reinigt Haar und Kopfhaut. Wenn die Schuppen Deiner Haare soweit abstehen, dass eine Wildschweinborste dahinter kommt, hast Du ganz andere Probleme als das Bürsten :shock: Ausserdem streicht die Bürste mit dem Strich über die Schuppenschicht und glättet sie so eher.
Wildschweinborsten nimmt man, weil sie erstens aus einem ähnlichen Material sind, wie das Haar, und gut Fett aufnehmen können und zweitens Hausschweine leider nie so alt werden, dass sie eine Chance hätten, so stabile Borsten auszubilden.
Bürsten sind aber niemals zum entwirren gedacht. Zuerst muss man immer mit einem Kamm vorarbeiten (idealerweise sehr grobzinkiger).

_________________
3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge=Rückenmitte (86cm nach SSS).
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm


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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 13:12 
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Hi

Also ich hab immer nen Holzkamm und ne Holzbürste benutzt. Vor kurzem hab ich mir ne Bürste mit Naturborsten gekauft...und ich bin echt begeistert. Zwar plustern meine Haare mit den Naturborsten im ersten Moment ziemlich auf, aber meine Haare kletten dabei viel weiniger und werden ganz weich und glänzend. Die Holzbürste benutze ich jetzt gar nicht mehr.

Prinzipiell würde ich jedenfalls JEDEM zu nem grobzinkigen Holzkamm raten. Zum Entwirren am Morgen oder nach der Haarwäsche wirklich das beste "Instrument". Und passt auch prima in jede Handtasche für unterwegs.

Aber was die Bürste angeht: Letztendlich ist es wahrscheinlich wirklich ne Frages des Types. Ich kann auch nur zum "Ausprobieren" raten.


PS: ich habe übrigens sehr sehr sehr feines Haar!

_________________
~ 63 cm (18.7.09)
Farbe: Braun, mit leichtem Rot-Stich
Ziel: schön wärs bis zur Hüfte
1aFi


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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 13:23 
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Ich bürste gar nicht :D hab da lieber meinen holzkamm :wink:

_________________
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.


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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 13:43 
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Beiträge: 106
Man nimmt ja fürs Gesicht auch ab und an ein peeling für die Haut um sie eben von abgestorbenen Schüppchen zu befreien.
Warum also nicht die kopfhaut auch mechanisch davon befreien?
Das man es dabei nicht übertreiben sollte ist klar.
Aber so grundsätzlich seh ich das Problem nicht wirklich
und zum Topic:
ich selbst hab einen Holzkamm mit vllt 10 Zinken, die auch recht weit auseinander stehen.
Den benutz ich nach dem Waschen.
Ansonsten benutze ich eine Bürste mit Holznoppen zum zwischendurch kämmen.
Die WBB kommt ab und an zum Einsatz, bspw vor einer Ölkur

_________________
Länge: 73 cm (SSS)
Haartyp: 2aFii / Umfang ca 11 cm
Naturhaarfarbe: Goldblond mit Rotstich

Gruppe Midback/Taille


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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 14:23 
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Beiträge: 2453
Wohnort: Schweiz (ZH)
Haartyp: 3bMiii
Ich hab mir eben eine von Kostkamm zugelegt, sie hat keine Noppen. Und zwar die hier

Holzbürste, gerade Holznoppen
Olivenholz geölt, oval 9-reihig

Ich bin extrem zufrieden, sie gleitet super durch meine Haare und sie ist sehr angenehm anzufassen.

Kämme sind nicht so meins, ich muss meine Haare einmal die Woche gut durchbürsten und möglichst alle Knoten erwischen, sonst hab ich bald Rastalocken :D

_________________
Haare (vorher SSS ca. 106cm) auf Wohlfühllänge zurückgeschnitten
...when God created paradise he had Raja Ampat in mind...


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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 16:01 
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Beiträge: 19
Wohnort: Hessen
Nachdem ich diesen Thread hier selbst eröffnet habe, habe ich in den vergangenen Tagen die Bürste tatsächlich mal selbst verbannt. Ich nehme einen alten Hornkamm, der grobzinkig, aber noch gut in Schuss ist und bin selbst verwundert, dass ich mir damit weniger Haare ausrupfe als mit der Bürste. Allerdings kämme ich immer erst, wenn das Haar weitgehend trocken ist.
Und da es ja dünn ist, komme ich damit ganz gut durch.

_________________
Haartyp:

1a F ii
Zopfumfang: 5,5 cm


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BeitragVerfasst: 19.09.2011, 22:12 
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Registriert: 02.12.2010, 12:36
Beiträge: 76
Habe auch eine Frage zur richtigen Bürste, deshalb schreib ichs einfach mal hier rein :)
War bisher mit meiner immer sehr zufrieden, aber in letzter Zeit macht sie meine Haare nicht mehr geschmeidig, sondern bringt sie zum Fliegen!
Ich weiß nicht, woran das liegen könnte, vllt an der chemischen Tönung, die ich letztens gemacht habe?

_________________
2c/3aMii (ZU 7cm)
64cm (nach SSS, 28.05.13)


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BeitragVerfasst: 20.09.2011, 23:38 
Ranja hat geschrieben:
Nachdem ich diesen Thread hier selbst eröffnet habe, habe ich in den vergangenen Tagen die Bürste tatsächlich mal selbst verbannt. Ich nehme einen alten Hornkamm, der grobzinkig, aber noch gut in Schuss ist und bin selbst verwundert, dass ich mir damit weniger Haare ausrupfe als mit der Bürste. Allerdings kämme ich immer erst, wenn das Haar weitgehend trocken ist.
Und da es ja dünn ist, komme ich damit ganz gut durch.

Ich kämme meine Haare ausschließlich mit einem groben Hornkamm (feucht, nie trocken) - meine sämtlichen Bürsten habe ich vor ein paar Monaten verbannt, weil ich mir vor allem mit der WBB viel zu viele Haare ausgerissen habe. Die Umstellung hab ich nicht bereut, ich würds wieder so machen. Wenn ich will, dass eine Frisur besonders gut hält, kämme ich morgens auch schon mal gar nicht, dann ersatzweise abends. Aber einmal täglich muss schon sein, sonst hab ich beim Haare waschen so viele Haare im Abflusssieb.

@cynder*:
Meine Haare fliegen überhaupt nicht, aber vielleicht liegt das daran, dass ich nicht bürste? Ich meine mich zu erinnern, dass ich vom Bürsten schon mal Fliege-Haare hatte, beim Kämmen passiert mir das nicht.
Und ich glaub, geschmeidig werden die Haare weniger vom Bürsten als viel mehr vom Condi und der entsprechenden Ölpflege.


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BeitragVerfasst: 21.09.2011, 00:42 
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Registriert: 03.01.2011, 15:10
Beiträge: 2532
Also ich bin mitlerweile zu dem schluss gekommen das ich eine bürste brauche !

entweder nehm ich meine gute alte nagelkeue (rundbürste mit dicken metallstiften ohne kippeschen)
oder meine holzbürste http://www.friseurversand.com/friseurbe ... 017484.gif

also ich bürste mich gerne :) mit kämmen komme ich nicht so gut klar damit bekomm ich sie nicht schön .
allerdings sind meine haare auch sehr leicht zu kämmen

_________________
1bMii 76cm Tallie
Dunkelrot


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BeitragVerfasst: 21.09.2011, 10:33 
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Beiträge: 34
Wohnort: Wien
Nachdem ich mir jahrelang keine Gedaken über Bürsten gemacht hab war ich mal in einem Bürstengeschäft und hab mir eine tolle Holzbürste gekauft, nachdem meine Mum dort mal eine WBB gekauft hat die schon 10 Jahre gute Dienste tut und jetzt noch nach dem Waschen wie neu aussieht. Die hab ich jetzt auch schon 2 Jahre und bin sehr zufrieden, die Haare laden sich kein bisschen auf, ich habe das Gefühl das Holz nimmt auch etwas Sebum auf, oder ist zumindest schön glatt und kommt dem Haar eher entgegen :lol:

Um die Bürste komme ich leider nicht rum, da ich die Haare fast immer offen trage. Gekämmt in dem Sinne wird nur mit den Fingern.

Wobei ich schon manchmal um diese riesen Paddlebrushes rumschleich, aber dann doch widerstehe :roll:

_________________
Tears from the sky // In pools of pain //Well baby tonite, i'm gonna go & dance in the rain
2aMii, ca 70cm nach SSS *Ziel*: Dickenwachstum und Splissfreiheit, Midback


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BeitragVerfasst: 21.09.2011, 11:03 
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Registriert: 13.09.2011, 16:00
Beiträge: 27
Habe auch zwei Holzbürsten (und zwei "Zuhause" :wink: ).
Mir fällt auch auf, dass ich da viele Haare drin verliere. Aber das ist doch normal?!
Mit einer WBB habe ich es auch mal versucht, finde sie aber viel zu hart für meine feinen Haare. Vielleicht probiere ich irgendwann mal eine weichere WBB. (wenn das Budget das zulässt :wink: )

Was ich fragen wollte, worin liegt der Unterschied zwischen Holzbürsten mit verdickten Köpfchen auf den Borsten (Noppen?) und welchen mit geraden Borsten? Vorteile, Nachteile?


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BeitragVerfasst: 21.09.2011, 18:28 
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Beiträge: 1470
Wohnort: Überall & nirgendwo
Das ist wirklich Typsache mit den Bürsten. Ich habe feine aber sehr viele Haare. Da komme ich auch nicht mit jeder Bürste klar. Je nach Tagesform oder Anwendungszweck wird immer etwas anderes zum Entwirren genommen.
Direkt nach der Wäsche kommt meine Paddle-Brush zum Einsatz, Holzkörper mit Plastiknoppen ohne Grat und ohne Köpfchen (habe ich schon seit 5 Jahren im Einsatz, da habe ich mein Geld gut investiert). In den ersten Tagen nach dem Waschen wird mein grobzinkiger Hornkamm zum Einsatz, der hält einigermaßen die Wellen und entwirrt schonend. Irgendwann brauche ich dann wieder meine Paddlebrush oder meinen TT, irgendwann brauche ich dann nämlich wieder das "Knotenfreie" Gefühl. Die WBB kommt maximal 1x die Woche zum Einsatz. Zur Massage der Kopfhaut und zum Sebumverteilen, meist am Tag vor der Wäsche. Mit der WBB bearbeite ich allerdings nicht die ganze Länge der Haare. _Ich fange am Ansatz auf der Kopfhaut an und gleite dann sanft über die Haare ohne zu reißen oder großen Druck auszuüben. In die Spitzen komme ich damit meist nicht, da mir die Haare vorher "wegfliegen"

Fliegende Haare sind aber generell unabhängig von der Bürsten-/Kammauswahl. Das ist von der Tagesform, bzw. der Jahreszeit abhängig. Splissbildung kann ich bei keiner Art feststellen. Habe dazu auch schon Wochenlang nur gekämmt oder gebürstet.

_________________
97cm SSS 2bfii 8cm
Ziele: gesunde klassische LängeMein PP


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