Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 12.04.2010, 17:33 
Wenn das Ekzem ein Dauergast ist, lohnt es sicher, sich den Gesamtkontext anzuschauen - welcher heilsversprechenden Richtung man auch immer anhängt ;-)
Allerdings sind wir alle selbst mit reichlich Heilkraft ausgestattet - sieht man ja schon, wenn eine Wunde heilt. Mit dem Körper Kontakt aufmehmen und ihn bitten (abends vorm Schlafengehen oder wann immer es reinpasst), sich mal darum zu kümmern, ist bestimmt nicht verkehrt. Der eigene Körper vermag sehr vieles und er ist unser Freund.

Bei mir war es glücklicherweise ausreichend, mich darüberhinaus mit Incis zu beschäftigen. Ich habe über ein halbes Jahrhundert völlig störungsfrei ohne je auch nur ein Haut- oder Kopfhautproblem Standard Kauf KK aus dem Regal benutzt. Ich stellte auf NK um -> BÄM, Kopfhautgezeter. Das macht die Suche nach Ursachen natürlich einfach. Nicht jeder Organismus verträgt alles, wenn mein Körper eine bestimmte Nahrung nicht mag, such ich auch nicht nach kranken Organen, sonder des friss I ganz einfach nimmer *lach*

Die sanfte und freundliche Naturkosmetik *Ironie* mit ihren für mich so gut verträglichen Tensiden *mehr Ironie* und genauso gut verträglichen ätherischen Ölen *noch mehr Ironie* ist für mich Geschichte, genauso wie das Ekzem. Nach 5 Monaten Dado Sens isses nun dauerhaft verschwunden. Tschüss, war nett mit Dir :D
Zwischendurch benutze ich auch verdünntes Standard KK Shampoo mit Öl gepimpt. NK Kaufcondis sind ebenfalls Geschichte, ich rühr nun meine Spülung selbst. Seither ist alles wieder paletti, war halt ne Erfahrung...

*sich aus dem Fred verzieht und allen gute Besserung wünscht*


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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 19:38 
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Mhm, ich glaube auch, dass ich SE habe. Zumindest hat mir bisher wenig geholfen, war zwar schon 'n paar mal bei dem örtlichen Hausarzt aber der labert immer nur was von Allergie und Kortison und das Zeug is eh der letzte Dreck. Aber ich hatte das Problem schonmal vor Jahren, da hat mir sogar dieses Ket-Shampoo geholfen, wobei ich nicht glaube, dass das sonderlich haarfreundlich ist. Wobei es bei mir glaube ich auch nicht so stark ausgeprägt ist. Also manchmal juckts etwas, aber meist ist es nicht sonderlich heftig. Momentan probier ich Olivenöl mit Teebaumöl und es scheint etwas zu helfen.

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Und nochmal von vorne..
2cmii
"Give 'em some haggis an' tell 'em I'll be right there!"


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BeitragVerfasst: 06.05.2010, 22:38 
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Hallo engelsgesicht, vielen lieben Dank für die Info.

Zufällig war ich grad zum Ultraschall mit der Blase (den Nieren und dem Herzen und fast allen anderen inneren Organen auch) und da ist alles in Ordnung... Blutwerte wurden auch untersucht, alles paletti - nur leichter Eisenmangel. Ich war bei Fachärzten (ich hab ein anderes grundlegendes Problem).

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Bild Tippfehler urinieren mein Leben...


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BeitragVerfasst: 11.05.2010, 20:57 
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Wie lang gebt Ihr denn neuen Shampoos eine Chance, die Schuppen zu verbessern?

Ich hab jetzt 2x DadoSens genommen und es wurde schlimmer. (Ich wasch 1x die Woche).
Weniger Inhaltsstoffe als bei dem Shampoo gehen ja schon fast gar nicht mehr oder? (Außer man nimmt HES, Natron oder Seifenkraut und co.)

Hat jemand Erfahrungen mit Urea- Shampoos? Das von Eucerin ist mir unsympatisch wegen der Filmbildner, meine Haare sind eh schon glatt genug. Seit ich im Gesicht Creme mit Urea nehme, ist das Ekzem so gut wie weg.

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1a/b, ZU 6cm


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BeitragVerfasst: 11.05.2010, 21:25 
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Wenn etwas die Situation verschlechtert, nehme ich es gar nicht weiter. Ob ich es jetzt 1x oder 3x benutzt hab, spielt da keine Rolle.
Schuppenshampoos haben bei mir immer so 1-2 Wochen gebraucht, also 4-7 Haarwäschen. Vorher ist einfach nichts passiert. Keine Verbesserung, keine Verschlechterung.
Fahre zur Zeit mit alverde Olive/Henna und Weleda Rosmarin sehr gut. Wenn ich ein bisl Schüppchen oder sebumbrösel bemerke ist das Rosmarin besser. Wenn das nicht weiter kommt, hab ich für den Fall noch Head&Shoulders Sensitv. Damit sind meine Schüppchen immer am besten weggeangen.

_________________
Aktuell 4,7cm ZU bei BSL. Erst mal nachdicken lassen, dann wieder Länge.
Längste Länge bisher: 103cm / Dickster ZU: 7,8cm (vor 10 Jahren) / ZU Ziel: +6,5cm / Längenziel: kurzfristig halten, mittelfristig 85cm, langfristig 100cm
PP


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BeitragVerfasst: 11.05.2010, 21:51 
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Ich tendiere langsam zu den eben von mir genannten gerührten Sachen.

Ich habs einfach langsam satt, das x.te Shampoo zu probieren. Muss man ja dann alle hinterher wegtauschen, verschenken usw wenn mans nicht wegschmeißen will. :(

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BeitragVerfasst: 12.05.2010, 12:09 
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B.Eule: hast Du schon probiert, doch wieder häufiger zu waschen? Muss ja nicht alle 2 Tage sein, wie meine Hautärztin das gerne hätte, aber 2-3 mal waschen pro Woche hat bei mir soch einiges an Verbesserung gebracht.
Ich hab das Urea-Shampoo von Eucerin und finds ok, allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass es den Durchbruch bringt. Aber schlimmer wird es auch nicht.

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1bMii (0,05 mm)
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BeitragVerfasst: 14.05.2010, 08:46 
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@leni: das mit dem öfter waschen hab ich noch nicht probiert. Ich weiß auch nicht, ob ich das tun sollte. Nach dem Waschen ist es bei mir schlimmer als sonst. Dabei schrubbel ich nicht wild auf der Kopfhaut rum, sondern massiere nur sparsam mit den Fingerspitzen.
Aber ich schreib mir Deinen Tip auf jeden Fall auf die "zu versuchen"-Liste. Danke.

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BeitragVerfasst: 15.05.2010, 19:08 
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Wenn ich jeden 3.Tag wasche, habe ich viel weniger Probleme, als wenn ich seltener wasche.

Liebe Grüsse
lillyfee

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Bubikopf, Du armer Tropf, kommst in den Himmel ohne Zopf (pflegte meine Oma selig zu sagen)

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BeitragVerfasst: 16.05.2010, 00:57 
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Ich muss täglich waschen, damit es bei mir nicht juckt und so stark schuppt. Heut hab ich wieder die Bestätigung: einen Tag waschen ausgelassen - vollgeschuppte Schultern, Jucken und fettige Haare.


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BeitragVerfasst: 06.11.2010, 18:00 
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Hallo zusammen,
mein Hautarzt hat bei mir auch das seborrhoische Ekzem diagnostiziert. Er sagte es sei hormonell bedingt und kann auch zu Haarausfall führen.
Kennt sich damit jemand aus? Wird der Haarausfall besser, wenn das Ekzem gerade schwächer, bzw fast weg ist?
Ich bin mir noch unsicher, ob ich unter leichtem Haarausfall leide und der Hautarzt konnte mir da auch nicht direkt helfen.

Mir hilft übrigens das Dermasence Selensiv Shampoo das Ekzem ganz gut in den Griff zu bekommen.


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BeitragVerfasst: 17.11.2010, 02:49 
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Hallo zusammen! Ich war mal wieder bei einer neuen Hautärztin um Hilfe für meine fettende Kopfhaut zu finden. Sie sagte sofort, dass ich SE hätte (im Gesicht links zwischen Lippe und Nase, um die Nasolabialfalte rum). Diese Rötungen habe ich schon seit Wochen, aber ich dachte die kämen von der Umstellung meiner Gesichtscreme auf Alverde Gojibeere. Ein paar Tage wollte ich meiner Haut noch Zeit geben, bis ich wieder meine Creme umstelle. In den letzten Tagen juckte es immer mal wieder. Heute schält sich die Haut ganz leicht um die Nasolabialfalte. Die Ärztin verschrieb mir dafür PREDNITOP Creme (Kortison). Das soll ich 2-3 Tage lang draufmachen, danach Terzolin Creme. Meine Kopfhaut sieht gut aus, sagte sie, und empfahl mir Kelual DS Shampoo. Zuhause suchte ich dann erst mal im Internet nach Produktinfos und sah dabei, dass dieses Shampoo bei SE und Hefepilz hilft. Dabei sagte die Ärztin doch, dass meine Kopfhaut absolut in Ordnung aussieht. Ich hab eigentlich kaum Schuppen, nur wenn ich viel kratze. Kleine Rötungen am Haaransatz habe immer mal wieder und vereinzelte ganz kleine Krusten. Ich hatte fast 2 Monate auf den Termin gewartet, und dann fertigt mich diese blöde Ärztin so schnell ab. Ich habe mir nun alles in einer Internetapotheke bestellt und überlege noch, ob ich das Kortison überhaupt anwenden soll, und wenn ja, ob nur im Gesicht, oder auch am Haaransatz an der Stirn, wo vereinzelte Rötungen sind.
Auch frage ich mich, wodurch das SE ausgelöst wurde. Es hat angefangen, als ich meine Gesichtscreme auf Alverde Gojibeere Tages- und Nachtcreme umgestellt habe. Ob das Zufall ist?

Vor einige Wochen entdeckte ich im Internet auf der Suche nach talgreduzierenden Mitteln Bärlauchkapsel. Diese sollen den Schwefelgehalt im Blut erhöhen und dadurch Entzündungen erst gar nicht entstehen lassen und auch talgregulierend wirken. Bei der Handelskette Globus kaufte ich dann Bärlauchkapsel von Hoyer und nahm diese über mehrere Wochen. Dadurch verschwanden sämtliche Pickel und Hautrötungen bei mir, auch die "Pickel" vom SE, wovon ich gar nicht wusste, dass es sich um SE handelt. Dann hat Globus die Kapseln aus dem Sortiment genommen, ich hatte keinen Nachschub mehr bekam wieder kleinere Pickel und das SE. Nun hab ich aber Bärlauchkapseln im Internet bestellt und will es wieder regelmäßig nehmen. Ich weiß, der Zusammenhang von SE und Bärlauch ist weit hergeholt, aber bei mir war das SE weg. Im Internet habe ich nicht viel darüber gefunden, aber u.a. das hier "Die Therapie von Ekzemen, insbesondere dem seborrhoischen (und zahlreichen anderen entzündlichen Hautkrankheiten) mit Schwefel ist ehrlichgesagt ein alter Hut. Die Therapie funktioniert recht gut, Schwefel wirkt nachgewiesenermaßen antimikrobiell und entzündungshemmend..." Quelle: http://www.medizin-forum.de/archiv/view ... c07ca59fe3


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BeitragVerfasst: 17.11.2010, 12:38 
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Liebe Honigmelone,
Das mit den Bärlauchkapseln habe ich nicht gewusst.
Neben meinem Ekzem habe ich nämlich auch immer wieder Taldrüsen, die sich wegen Ãœberproduktion entzünden. Auch schon am Lidrand gehabt :roll: .
Und wenn die Kapseln gegen beides helfen würden, wär ja super!

Liebe Grüsse
lillyfee, die sich gleich Bärlauchkapseln bestellen geht :wink:

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BeitragVerfasst: 17.11.2010, 16:15 
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Honigmelone hat geschrieben:
Heute schält sich die Haut ganz leicht um die Nasolabialfalte. Die Ärztin verschrieb mir dafür PREDNITOP Creme (Kortison). Das soll ich 2-3 Tage lang draufmachen, danach Terzolin Creme.



Als Neurodermitikerin (und regelmäßige Kortison-Anwenderin... :cry:) würde ich dir eher davon abraten, die Prednitop im Gesicht anzuwenden. Kortison würde ich im Gesicht auch nur dann empfehlen, wenn es gar nicht anders geht; also bei akutem Juckreiz oder akuter Entzündung. (Selbst ich versuche Kortison im Gesicht zu meiden wenn nur irgendwie möglich. Und selbst dann nehme ich möglichst nur eine leichte Hydrocortison-Creme (Ebenol 0,5% -Rezeptfrei) und nicht die Verschriebenen!)

Da ich nach deiner Schilderung auch davon ausgehe, dass dir deine Gesichtshaut den Pflegewechsel übel genommen hat, würde ich es erst mal wieder mit deiner vorherigen Gesichtspflege versuchen, bis sich halt alles wieder eingependelt hat.
Gute Besserung!

_________________
2 a-b M-C iii & NHF
SSS ehemals 82 cm = Ãœ-Taille; "gezähmt" auf 65 cm; inzw. wieder bei: 72 cm; 09.07. --> 44 cm!

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BeitragVerfasst: 17.11.2010, 17:56 
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Ich hatte und habe immer noch Probleme mit dem SE - wenn es denn eines ist, wie so viele hier habe ich auch immer unterschiedliche Aussagen dazu erhalten. :?
Ich hatte über mehrere Jahre lang einen rötlichen und juckenden Bereich rechts und links neben der Nase (Nasolabialfalte nennt man den Bereich wohl) und habe von der Hautärztin auch Prednitop dagegen verschrieben bekommen. Es wurde auch nach dem Gebrauch von Prednitop deutlich besser, war aber nach dem Absetzen sofort wieder da. Ich war oft bei der Hautärztin und kam mir wie ein Versuchskaninchen vor, an dem man alles mögliche ausprobiert, aber dann die Wirkungen der Tests nicht mehr nachkontrolliert.... "Haben Sie das schon ausprobiert? Ja? Ach, dann probieren wir dochmal das - oder was meinen Sie?"
Ãœber Jahre hinweg habe ich eine von der Apotheke gemixte Hautcreme mit leichtem Cortison-Gehalt auf Anraten der Hautärztin täglich genommen. Bis mich eine Apothekerin darauf aufmerksam machte, wusste ich gar nicht, dass da Cortison enthalten ist.... Als ich daraufhin die Hautärztin fragte, ob es wirklich gesund ist, die Creme täglich zu verwenden reagierte sie völlig beleidigt. "Wem vertrauen Sie mehr? Mir oder einer Apothekerin? Wenn sie wollen, kann ich Ihnen die Creme auch ohne Cortison verschreiben, aber dann zahlt das die Krankenkasse nicht mehr."
Hä? :-s
Parallel hatte ich auch Probleme mit ständigen Ohrenschmerzen, die vermutlich von dem gleichen SE hervor gerufen wurden, zumindest meinte der HNO, dass es aussehen würde, als hätte ich eine Schuppenflechte oder ein SE im Ohr, dass durch die Ablagerungen die Ohrenschmerzen auslösen würde.
Als ich das der Hautärztin erzählen wollte, hat es sie merklich überhaupt nicht interessiert, ich habe offensichtlich ihren engen Zeitplan durcheinander gebracht. Meiner Meinung nach hängt gerade die Haut mit vielen Problemen zusammen - egal ob psychische Probleme, Stress, Glück oder körperliche Erkrankungen, alles spiegelt sich an der Haut wider. Eine Hautärztin, die nur die Symptome bekämpft, kann nichts taugen.

Seitdem war ich nie wieder bei einem Hautarzt. Die Stellen um die Nase herum haben sich nach langer langer Zeit von selbst beruhigt. Wenn es unerträglich wurde, habe ich Cortison genommen, ansonsten habe ich nichts gemacht.

In den Ohren habe ich immer noch damit zu kämpfen, ich muss immer mal wieder zum HNO, um die Ohren ausspülen zu lassen und die Entzündungen zu bekämpfen. Ich muss meine Öhrchen so vorsichtig wie nur möglich behandeln, Ohrenstäbchen und Seife sind absolut tabu, was für mich sehr unangenehm ist. Aber sobald ich Ohrenstäbchen benutze, erhalte ich die Strafe in Form von extremen Juckreiz und Ohrenschmerzen innerhalb weniger Stunden. Nachdem sich das Problem über mehrere Monate hin beruhigt hatte, habe ich Dummerle letztens wieder welche benutzt und durfte kurz darauf wieder einen HNO aufsuchen.

Mein Fazit für mich:
Cortison verschafft nur kurzzeitige Linderung aber beseitigt die Ursachen nicht. Durch den regelmäßigen Gebrauch von Cortison ist die Haut um meine Nase herum sichtlich dünner und empfindlicher geworden.
Ein guter Hautarzt ist sicher Gold wert, ich kenne leider keinen. Bei mir hilft nur Aussitzen und dem Problem sowenig wie möglich Beachtung zu schenken, irgendwann beruhigt es sich von allleine. Die Stellen, an denen das SE oder was auch immer auftritt, möglichst wenig reizen, wenn ich einmal angefangen habe, zu jucken, kann ich nicht mehr damit aufhören. Jucken meine Ohren mal wieder wie verrückt, hilft es mir etwas, Druck darauf auszuüben.

Zum Glück hatte ich dieses Ekzem bis jetzt noch nicht auf der Kopfhaut *toitoitoi*. [-o<

Ich drücke allen Mitleidenden die Daumen, dass es sich wie bei mir mit der Zeit von alleine beruhigt und sich die "akuten Phasen" in Grenzen halten.

_________________
Haartyp: 1b M iii (ca. 10,5 cm Umfang)
Haarlänge: die ersten Spitzen sind bei klassisch angekommen (Anfang Mai 2013)
Haarfarbe: dunkelbraun gefärbt (seit September 10 mit Henna/Indigo, davor Chemie)


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