Hallo solaine,
ja, ich wasche schon seit letztem Jahr mit Seife. Letzten Sommer für 2 Monate fast ausschließlich mit verschiedenen Seifenproben, also immer mal einer anderen Seife, und bis auf eine hat das immer tadellos geklappt. Habe damals minimal eingeschäumt, ausgewaschen, Essigrinse drüber, fertig.
Bis Weihnachten habe ich dann Seife und Roggenmehl abwechselnd benutzt. Weihnachten, bei meinen Eltern, trat der Effekt "fettig aussehende Haare" zum ersten mal auf. Ich dachte, es länge an dem wassersparenden Duschkopf oder dem alten Apfelessig (meine Eltern hatten noch selbstgemachten Apfelessig von anno dazumal). Habe dann im März massig Seife bestellt und seitdem habe ich komischerweise immer wieder diesen Fettkopfeffekt.
Bisherige Versuche:
Essigrinse VOR dem Einseifen.
Essigrinse direkt auf den Seifenschaum.
Stärkere Essigrinse.
Heißer auswaschen, wärmere Essigrinse.
Zweimal einschäumen.
Lääääänger auswaschen (länger als bei Roggenmehl, und das sind schon mindestens 5 min).
Ich dachte dann, dass der "Fettansatz" verbleibendes Öl von der Ölkur wäre, also Seifenwäsche komplett ohne Öl vor dem Waschen gemacht.
Ein paar Mal hat es ja auch gut gekalappt, aber dann ging es wieder los. Z.B. Rosmarin-Lavendelseife von der "Lilie", 8% überfettet, hat zweimal ein Superergebnis gebracht. Beim dritten Mal nicht mehr.
Dieser Fettkopf ist aber immer nur im zurückgekämmten Haar vom Ansatz bis zum Dutt zu erkennen. Im offenen Haar nur, wenn man es nach hinten hält, also wenn es normal runter hängt an den Seiten nicht.
Fotos von heute, 2 Tage nach der letzten Wäsche, allerdings etwas verschwitzt:
Ausgebürstet:
LG von
Tasha