Mein Haar ist auch lockig und erst nach dem Trocknen kämmen, würde bei mir mit Sicherheit in einem Vogelnest enden, die Locken ziehen sich ja sofort nach oben, und wenn sie das nicht in absolut geordneten Strähnen täten, käme ja ein wüstes Durcheinander heraus.
Ich kämme mein Haar vor dem Waschen gründlich aus. Nach der Wäsche (und nach dem Ölen) kämme ich die Haare im nassen Zustand ganz glatt (naja, es bilden sich natürlich sofort Locken, aber theoretisch glatt) und nach dem Trocknen am Waschtag gar nicht mehr, um die Locken nicht zu zerstören. Haare gehen bei dieser Methode übrigens gar nicht aus.
An Nichtwaschtagen entwirre ich zuerst das Haar mit einem sehr grobzinkigen Kamm und bürste dann mit einer speziellen Lockenwildschweinbürste. Um die Locken wieder stärker zu definieren, sprühe ich meine Mähne dann mit einem Wasser/Öl-Gemisch ein und gehe nocheinmal mit dem groben Kamm drüber.
Achtung! Eine Bürste ersetzt niemals den Kamm (sollte sie jedenfalls nicht). Vor dem Bürsten sollte man die Haare immer schon entwirrt haben, sonst zieht man eventuelle Knoten noch richtig schön fest.
Hinterher habe ich allerdings sehr voluminöses Haar, was ich allerdings auch sehr mag. Wer Angst vor zuviel Volumen hat, sollte Locken besser nur kämmen, und je grober der Kamm ist, um so besser. Mein Kamm ist eine regelrechte Forke.
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3bCiii Umfang=12+xcm.
Farbe=versilberndes Schwarzbraun.
Länge=Rückenmitte (86cm nach
SSS).
Ziel: Terminallänge.Pflege:selbstgerührte NK,
viel Öl+Feuchtigkeit,Hornkamm