Da hab ich das Thema gestartet und dann ewig nicht reingeguckt...
Ich hab jetzt seit Jahren keinen Kamm und keine Bürste mehr benutzt, nur fleißig die Hände, mal ists mehr Arbeit, mal weniger. Meistens komme ich gut durch, manchmal, wenn ich länger keine Kur genommen hab oder bös zu den Haaren war (2 Tage den selben Holländer getragen, teils drauf geschlafen) sind Knoten drin. Ich schneide jetzt auch so, klappt genausogut.
Für mich ists inzwischen total normal, nicht zu bürsten - aber es stößt immermal wieder auf Verwunderung, dass ich nie ne Bürste/Kamm bei mir hab
Bei mir gehts allerdings schneller - weil ich die Gerätschaften nicht immer weglegen muss, ich kann einen Kamm/Bürste nicht einfach durchziehen, da reißt mir alles ab. Ich kämme also is zum Knoten, leg den kamm weg, löse den Knoten und kämme nochmal, bis zum nächsten Knoten. Das geht natürlich schneller, wenn ich nicht immer den kamm weglegen und wieder holen muss. Man könnte sagen, ich entknote ohnehin von Hand.
Äh, weil die Frage aufkam: ich kämme/bürste/fingere
nicht nass, nie. Mag aber individuell sein, ich komm da einfach nicht durch, meine Haare sind nass total klebrig und klettig. Ich warte bis sie trocken sind, dann entwirre ich sie. Meistens werf ich sie nach dem waschen nach hinten, rake mit den Händen durch den Ansatz, dass die Lagerichtung stimmt und warte dann nur aufs Trocknen - das habe ich aber schon immer so gemacht - schon immer immer
es geht bei mir wirklich nicht anders, irgendwie quellen meine Haare ganz bös bei Wasserkontakt. Und ja, logischweise sollten die Hände trocken und sauber sein, sonst babbts
Aber es mag Leute geben, deren haare nass besser durchgehen, da würde ich auch nass mit den Fingern entwirren.
so siehts inzwischen aus - direkt nach dem Über-die-Schulter-werfen