Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 03.08.2014, 20:26 
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Der Thread ist zwar schon älter, aber es beruhigt mich zu lesen, dass viele Leute hier mit einem ähnlichen Haartyp lieber nass kämmen.^^

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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 13:46 
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*Uraltfred mitausgrab*

Vor so 20 Jahren habe ich einige Jahre auch nur nass gekämmt, dann aber aus den gleichen Gründen aufgehört wie meine Vorposterinnen: Weil dehbare Haare und so. Nun stelle ich meine Pflege um und stehe vor dem abendlichen Kämen vor einem Riesenproblem: Ich reiße mehr Haare aus als alles Andere. Aufsummiert werden es kaum mehr sein, als mit der Bürste vor dem Waschen, aber gut fühlt es sich nicht an. Gestern ist mir nun beim Kämmen mit dem Holzkamm die Macadamianuss-Ölflasche ausgerutscht, meine Haare haben es offenbar aufgesogen und so bin ich heute zurechtgekommen, ohne zu waschen. Meine Arbeitskolleginen sagen, es sehe sogar gepflegt aus, nicht stränig. So richtig zufrieden bin ich damit aber nicht.

Ich wasche derzeit mit Seife, kann mir nass kämmen ohne Silikone im Haar gleich gar nicht mehr vorstellen. Noch jemand mit hellen 2c Haaren (oder anderen) und ähnlichen Erfahrungen bzw. Sorgen? Wie kämmt ihr derzeit und wenn ihr abends kämmt, welche Hilfsmittel benutzt ihr, wenn ihr den nächsten Tag nicht waschen wollt? Was tut ihr in die nassen Haare?

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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 14:46 
Julianna, das schwer-kämmen-Problem gibt sich ein Stück weit, wenn die Haare besser gepflegt sind. Ich habe anfangs vor jeder Wäsche eine Über-Nacht-Kur mit Sesamöl gemacht, den Effekt habe ich nach ein paar Wochen gespürt.
Fischles Protein-Öl-Rinse nach der Seifenwäsche erleichtert das Kämmen spürbar, finde ich, ansonsten mache ich vor dem Kämmen ein bisschen Öl ins Haar, wieviel hängt davon ab, wie trocken bzw. verwirrt sie gerade sind. Dafür nehme ich Macadamianussöl oder Walnussöl, Sonnenblumenöl teste ich gerade. Wenn's wirklich schwer geht ist auch Mandelöl eine Option, das ist ein bisschen reichhaltiger, aber nicht so dolle, dass es schmiert.
Abends kämme ich übrigens fast nie, ich trage die Haare häufig hochgesteckt, da erübrigt sich das Kämmen am Abend. Ich bin bekennende Morgenkämmerin. Und auch da gilt: Haare öfters zusammenmachen erleichtert das Kämmen. Nebst Spitzenpflege, dafür nehme ich am liebsten Sheabutter.
In die nassen Haare mache ich meistens gar nichts, wenn sie trocken sind vor dem Kämmen ein bisschen Öl, wenn die Protein-Öl-Rinse nicht reicht oder ich keine gemacht habe.
Früher habe ich auch nass gekämmt, das mache ich aber schon lange nicht mehr, Haare vor der Wäsche gut durchkämmen und dann erst trocken wieder kämmen (oder sogar erst am Folgetag) reicht mittlerweile vollkommen.

Tante Edit fällt noch ein: Womit kämmst du deine Haare? Das kann auch eine Rolle spielen.


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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 15:40 
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@Julianna Lion: Ich versuche einfach mal deine Fragen zu beantworten.

Hier ich, bin hellhaarig und das Problem das sich mir oft stellt ist das mit Öl es flott arg fettig aussehen kann. Da habe ich eine gewisse Routine erlangt durch abends Ölen und kämmen. Ich muss mich immer zurück halten noch mehr Öl zu nehmen, denn meistens ist wenig besser, da muss ich dann zurück halten, wenn ich denke Uhhh da könnte noch was rein. Ne lieber abwarten und am nächsten Tag nachholen.Und wenn es doch zu viel war, wird ne schöne Frisur gezaubert, anstatt offen getragen.

abends kämmen: Haarzustand ->trocken. Meistens kämme ich mit einem geöltem Kamm und etwas Öl (ein dehnbarer Begriff!) im Haar. Da nehme ich häufig Mandelöl (in 8 von 10 Fällen) ansonsten auch mal Jojoba oder Rapsöl oder Hanföl...jedes Haar ist anders. Ansonsten wenn es schnell gehen muss auch mal ohne Öl. Meine Lieblingskämme sind aus Holz und haben zwischen 3-5mm Zinkenabstand. Die gleiten, wenn ich es richtig machen recht gut durch meine störrischen Haare.

Nass und gewaschen:
Ich bürste (!) unter der Dusche, mein nasses Haar, nach dem Waschen noch mal und dann wird noch mal "gewässert" um den "Lockenzustand herzustellen". Und ja das ist Böse für die Locken, von der Theorie her. Aber ich habe wirklich schon sehr viel versucht, nur so komme ich durch mein Haar und wenn ich das nicht mache habe ich übelst Probleme nach dem Trocknen.

Was kommt ins Haar ->nach dem Waschen kommt ein Leave in rein. Entweder eine Mischung aus KCCC mit Aloe Vera und Öl oder ein Combicondi (zum Beispiel: Leave in Condi mit Aloe Vera, Rizinusöl, Mandelöl...). Derzeit kommt das in die supernassen Haare und wird ordentlich verteilt.

Haar ist trocken: Trocknen wird noch mal gekämmt (Kamm oder Fingern) und bis zum nächsten Waschen (3-7 Tage) wird auch nur gekämmt.

Aufgefrischt -> wird am nächsten Tag 1x grob gekämmt, die Kopfhaut etwas massiert, die Haare von der Kopfhaut her gelockert dann mit Wasser pur (Sprühflasche) das Haar eingesprüht. Meistens sprüh ich zu viel *g* und tropfe. Je nach Haarzustand, Zeit und Laune wird in einer anderen Sprühflasche das Sprühwasser mit Hyaloron augepimpt oder KCCC + Aloe Vera und ÖL Mischung oder ein bischen Leave in Condi ins Haar geknetet. Je nach Laune und Haarzustand. Das Haar wird dann kurz durchgeschüttelt, das Deckhaar wird vom Kopf weg gefingert (keine Ahnung wie sich das nennt, es pappt bei mir halt sonst am Kopf) und die Längen etwas geknetet.


Leider ist das ja alles eine sehr individuelle Sache. Aber grundsätzlich bin ich mit dem Kämmen inkl. Öl sehr zufrieden :).

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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 16:50 
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Ich mach es so, dass ich nach dem Waschen und Kuren die Haare nass durchkämme mit einem groben Holzkamm, nach dem Trocknen kämme ich sie noch einmal. Bis zu nächsten Wäsche zwei bis drei Tage später kämme bzw. bürste ich nur den Ansatz, nie jedoch die Haare ganz durch. Die Spitzen sind dann so ineinander verhakt und verlockt, dass ich das gewaltsam machen müsste. Und dann wasch und kure ich halt wieder und kämm sie wieder im nassen Zustand.


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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 17:24 
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Ich kämme direkt vor der Wäsche die trockenen Haare gründlich aus und dann ganz nass direkt nach der Wäsche. Bis zur nächsten Wäsche bringe ich höchtens den Ansatz mit dem Kamm etwas in Form. Wenn ich trocken gekämmte Haare so tragen würde, hätte ich einen riesigen Busch auf dem Kopf (selbst mit einem Afrokamm), was mein Mann zwar sehr mag, mich aber nervt.

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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 22:48 
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Hallo ihr Lieben und einen schönen Wochenendbeginn euch! :)
Vielen dank erstmal für eure Erfahrungen.

@Jemma, ich glaube/hoffe auch, dass bessere Pflege leichtere Kämmbarkeit zur Folge haben werden. Aber meine Haare sind nicht ungepflegt in dem Sinne. Es ist keine Farbe drin und sie haben recht wenig Spliss und Bruch.

Derzeit kämme ich mit einem Holzkamm und mit dem neuen Holz/Kunststoffgemisch-Kamm von DM. Vorher habe ich vor der Redken-Shampoo-Wäsche trocken und während der Condi-Anwendung mit einer Frieseur-Bedarf-Bürste gebürstet, die erinnert mich an den Tangle-Teeser. Hm, ich finde sie jetzt nicht, hab sie auf der Suche nach einem Holzkamm aber schon bei mehreren Friseuren gesehen. Die will ich gerade nicht mehr benutzen, weil sie die Haare so aufplustert und ich zum unsensiblen Umgang mit meinem Haar neige mit dem Ding.

Hab vorhin mal die eine Haarseite mit destilliertem Wasser + Macadamiaöl-LI feucht/nass gesprüht und die andere Seite vorsichtig auch mit MacadamiaÖl eingeölt. Die erste Seite nass zu kämmen ging deutlich besser und mit weniger Haarverlust. Das Haar fühlt sich zwar steif an, aber die Knoten lassen sich leichter rausstreichen. Sheabutter klingt spannend, woher beziehst du die? Nein warte, das schlag ich nach.

Ich weiß, ich sollte mein Haar auch tagsüber lieber bändigen, aber ich mag meine Mähne so. :) Morgen ist Tag drei, da hab ich mir vorgenommen einen Franzosen zu machen. Mal sehen ob ich es auf Tag vier schaffe mit einem Bun.

@Gin Fizz: Mit dem Öl gehts mir ähnlich, versuche besser zu dosieren. Auch unsere Haarkämmroutine ähnelte sich, bevor ich gerade neu angefangen habe zu justieren. Wegen LI habe ich auch schon mit ähnlichen Zusammensetzungen experimentiert und versuche es jetzt erstmal nacheinander Bestandteile hinzuzugeben, um zu sehen, was am Besten klappt und von was ich die Finger lassen sollte. Bisher hab ich mich auch immer tropfnass gesprüht und das funktioniert toll zum auffrischen, wie bei dir.

@Deuce: Genau den Effekt habe ich auch, aber deswegen will ich ja regelmäßiger kämmen, damit es vor dem Waschen nicht mehr so ein Drama ist.

Vielen Dank für Euren Input erstmal, gibt mir das Gefühl auf einem guten Weg zu sein. :)

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BeitragVerfasst: 12.09.2014, 23:21 
Julianna Lion hat geschrieben:
@Jemma, ich glaube/hoffe auch, dass bessere Pflege leichtere Kämmbarkeit zur Folge haben werden. Aber meine Haare sind nicht ungepflegt in dem Sinne. Es ist keine Farbe drin und sie haben recht wenig Spliss und Bruch.

Das habe ich auch nicht gemeint.
Auch gesund aussehendes Haar kann mit Feuchtigkeit unterversorgt sein und ist dann schwieriger zu kämmen, eine gute Ölpflege kann da viel bewirken.

Wenn du deine Haare tagsüber nicht so oft zusammenmachen magst, dann probier das wenigstens nachts, das könnte auch was helfen.


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BeitragVerfasst: 13.09.2014, 08:59 
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Ich weiß gar nicht wo das Problem liegt. Wenn es nass viel leichter mit weniger Haarbruch funktioniert, dann kämmt doch einfach nur noch nass. Warum dann vor der Haarwäsche das trockene Haar malträtieren?
Ich kämme eine Woche nicht und was das bedeutet könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen. Trotzdem ist es mit etwas Geduld kein Problem, die Haare während der Wäsche zu entwirren. Allerdings muss ich gestehen, dass ich Spülung als Hilfe nehme.
Jedenfalls finde ich es für Locken extrem strapaziös, täglich zu entwirren! :shock:
Im Übrigen glaube ich, dass die Aussage bezüglich der Empfindlichkeit von nassen Haaren leicht übertrieben ist. Es mag was wahres dran sein, aber so wild ist es gar nicht. Außerdem sollte man, ob nass oder trocken, immer Geduld mit seinen Haaren haben und vorsichtig sein, wenn man sie lang züchten will.

Das einzigste Öl, das ürbigens wirklich guten Slip gibt, so dass selbst ich trockene Haare kämmen kann, ist Kokosöl. Wobei ich auch dann etwas Wasser aufspraye und Geduld brauche. Das heißt Stück für Stück und nicht in großen Flächen schnell durchkämmen. Aber am liebsen ist es mir immer noch nass mit Spülung.

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BeitragVerfasst: 13.09.2014, 11:54 
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Ich glaub du hast Recht und das ist genau der Punkt. Ich hab einfach jahrelang geglaubt, dass es ein Riesenfehler ist nass zu kämmen, so eine vermeintliche Gewissheit legst du nicht von heute auf morgen ab.

Ich werde das mal beobachten, mit Leave-Ins meine Haare so anfeuchten, dass sie kämmbarer werden, dann kämmen und trocknen und dann zu meinem (übrigens seit Jahren :) ) üblichen Schlafzopf einflechten. Seit LHN mache ich sogar ein Seidentuch drauf.

Warum ich jeden Tag kämmen will? Ich hab hier die Methode des Auffrischens statt Waschen kennengelernt und muss sagen, ich sehe, seitdem ich das mache, an Tag 2 nichtmehr aus wie ein ungekämmter Wischmop. Im Gegenteil, wenn ich, z.B. am Abend vorher gekämmt habe und morgens nass sprühe, sehen sie (fast) besser aus als frisch gewaschen. Plus, ich will meine Frequenz auseinanderziehen und seltener waschen, das aber mit möglichst gepflegt aussehenden Haaren auch an den Nichtwaschtagen.

Danke auf jeden Fall fürs Mutmachen euch allen, einfach mal nass kämmen zu probieren.
Lg Julianna

P.S. Tag drei und das angesamelte Öl von gestern und vorgestern macht einen Franzosen unmöglich, zu fettig im Nacken, wohl aber einen mittigen Engländer. :) Da werde ich noch an der Dosis schrauben müssen.

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BeitragVerfasst: 13.09.2014, 14:52 
Ich würde sagen, das ist mal wieder ziemlich individuell.

Und, curlywurly, es gibt eben auch einen Unterschied zwischen 3c und 2c. Nur vor der Wäsche (ich wasche im Schnitt wohl alle 5 Tage oder so) bzw. wenn die Haare noch nass sind zu kämmen habe ich ausprobiert, aber dann sehe ich aus wie ein Wischmop und finde die Optik sehr ungepflegt, mit täglichem Kämmen fühle ich mich einfach wohler. Für dich ist Kokosöl toll, für meine Haare die Katastrophe.

Julianna, ich habe anfangs auch lange feucht gekämmt, einfach weil das damals besser funktioniert hat. Ich habe schon den Eindruck, dass meine Haare nass empfindlicher sind, aber in meinen damals nicht so dolle gepflegten (sie waren gesund, ohne Chemie- und Hitzebehandlung, hatten jahrelang aber nichts anderes als Shampoo gesehen) trockenen Haaren mit dem Kamm rumreißen war auch nicht schonender. Nach einer Weile Intensivpflege konnte ich auf trocken kämmen umsteigen, weil sich die Haare dann nicht mehr so leicht verheddert haben und besser durchfeuchtet waren. Das mit der richtigen Ölmenge bringst du schon noch raus, das ist einfach Übungssache.


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BeitragVerfasst: 13.09.2014, 16:03 
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Ich habe zwar keinen Lockenkopf, aber relativ dicke Haare. Ich konnte die beste Erfahrung im komplett trockenen Zustand machen, in dem ich meine Haare zuerst in vier Partien unterteile und diese jeweils von unten nach oben einzeln kämme. Das Deckhaar mache ich immer zum Schluss, da ich da die meisten Knoten habe. Danach lege ich alle Haare auf den Rücken und kämme nochmals von unten nach oben durch. Nass kämmen bringt bei mir meistens eher mehr Knoten als weniger :?


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BeitragVerfasst: 13.09.2014, 20:04 
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@Julianna Lion, dann geht es Dir wie mir damals. Das macht mich heute noch etwas ärgerlich. Solche Aussagen (nasses Haar=empfindliches Haar) werden schnell 1000 mal wiederholt und nachgequasselt und viel zu wichtig genommen. Man sollte da mehr auf sein Gefühl vertrauen.

@Jemma, da ist natürlich ein Unterschied. Aber ob der so groß ist? Ich frage mich gerade, wie andere mich sehen. Ob ich auch ungepflegt rüberkomme? Ab Tag 4 sind die Haare schon etwas ausgedörrt und das sieht man auch. Sie sind frizziger, wirken krauser und unordentlicher. Naja, ich kann schlecht durch die Gegend laufen und die Leute dazu befragen. Aber ich denke, die Optik geht schon. Dafür feuchte ich an und klatsche mehr Condi als an Tag 1 oder 2 in die Haare. Dann sieht es wieder manierlicher aus. Aber es ist natürlich nicht dasselbe wie frisch gewaschen. Und glänzende ordentliche Dutts kann man als Ungekämmte natürlich kompett abhaken.

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BeitragVerfasst: 14.09.2014, 20:35 
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Nunja, da hab ich ja den richtigen Beruf *hysterisch kicher*
*Fragebogen heraushol* "Entschuldigen Sie bitte, armer morgendlicher Passant, ich habe da mal eine Frage bezüglich des Eindrucks, den mein Haar auf sie macht, hätten Sie ihre Bahnfahrt lang Zeit mit mir ein kurzes, he hallo... Sie, wohin rennen Sie denn so schnell?" *kringel* verdammtes Kopfkino.

So heute mal mit Kokosöl gekämmt. Das war toll *schwärm* Leicht kämmbar, toller Glanz, bleibt wo es soll (in den Längen) bin ja mal gespannt, wie ich morgen aussehe. Zieht das ein? Wohl eher nicht, oder? ö.ö

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BeitragVerfasst: 15.09.2014, 16:12 
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Ja, lustiges Kopfkino. Danke für den Lacher. Bist du tatsächlich Fragebogenbeauftragte? :lol:

Ich nehme im Übrigen immer eine Handvoll Kokosöl. Da muss ich dann eh waschen. Die Haare sehen zwar gut aus, aber fühlen sich natürlich fettig an. Aber weniger hat bei mir keinen nennenswerten Effekt zumindest nicht, was den Slip betrifft.

Ist es eingezogen? Ich stelle es mir sehr schwierig vor, die richtige Menge Öl zu erwischen, wenn man anschließend nicht waschen will.

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