Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 17.02.2018, 01:53 
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Das rechnet man bei der Herstellung aus bzw. legt es fest und rechnet die Lauge passend aus. Am fertigen Stück findet man's nicht mehr raus.
Also, ein Labor könnte es wahrscheinlich, aber mir ist kein Verfahren bekannt, erst recht keins für die heimische Küche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 17.02.2018, 12:59 
Ist die Savon de Marseille nicht immer nicht überfettet? Oder habe ich das falsch im Kopf?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 17.02.2018, 13:16 
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Ich hab zumindest noch nie davon gehört, dass in Großproduktion bzw. für den "normalen" Handel/Supermarkt hergestellte Seifen überhaupt überfettet werden. Mein Eindruck ist, dass das eine Spezialität von sogenannten "Naturseifen"/Haarseifen/Seifen aus kleineren Manufakturen und Heimsiederei ist. Schon allein, weil der Normalverbraucher nicht weiß, was eine Überfettung ist. Kann aber evtl. sein, dass sie durch (nachträgliche?) Zusätze wie Arganöl, Mandelöl, Duftöle etc dann doch leicht überfettet ist, aber da kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus.

Obwohl ich im Prinzip auch mit nicht überfetteten Seifen waschen kann (hab ich mindestens ein halbes Jahr lang), mögen meine Haare die handgemachten/überfetteten offenbar lieber und sind dann weicher und weniger trocken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 08:12 
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Kann man Seifen mit hellbraunen Flecken (ich denke, das sind Ranzstellen) noch weiter zum Haarewaschen verwenden oder sollte ich die lieber aussortieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 10:59 
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Du kannst die Stellen großzügig abschneiden, wenn der Rest in Ordnung ist und nicht komisch riecht. Das ist kein Problem.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 11:02 
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Okay, danke, dann schneide ich das aus. Riechen tut sie noch normal.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 21:25 
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Hallo ihr,
ich habe gerade zum ersten mal mit Haarseife gewaschen (Villa Schaumberg, Rosmarin-Lavendel, 4%ÜF) und meine Haare sind nun komplett "belegt". Nach dem Ausspülen habe ich, wenn ich über die Haare gestrichen habe, einen Widerstand gespürt, die Haare waren also nicht richtig glatt. Nach der Rinse (20ml Essig auf 200ml Wasser) waren sie zwar glatt, aber wie fettig, ölig. Ich weiß nun nicht genau, was ich ändern soll. Das werden ja irgendwie die Öle der Seife sein. Können 4% ÜF schon zu viel sein oder ändert sich das mit der Zeit? Mich irritiert, dass die ganzen Haare fettig sind und nicht nur die Kopfhaut. Ist das normal? Ich habe wirklich keine Ahnung von Seifenwäsche :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 21:37 
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An den 4% wird es wohl nicht liegen. Meine ersten Seifenversuche hinterließen auch Klätsch und Belag, auch jetzt passiert mir das noch wenn ich nicht aufpasse.
Was mir bei mir aber gut funktioniert ist die Haare zweimal einzuschäumen. Einmal richtig doll einschäumen, ausspülen und dann nochmal einschäumen, das geht dann schon viel einfacher und ich brauche auch nicht mehr so viel Schaum um die ganzen Haare damit zu versorgen.
Ich habe das Gefühl, dass das erste Mal einschäumen einen Seifen/Sebum-Belag hinterlässt, zumindest in den Längen, der beim zweiten Mal dann ausgespült wird. Denn lustigerweise habe ich nach einer Ölkur viel seltener Belag, weil ich da eh gründlicher wasche, als bei einer Wäsche mit nur Sebum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.02.2018, 21:43 
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Wie gründlich hast du eingeschäumt? Du brauchst einen Schaumberg. Shampoo-Schaum ist nichts dagegen. Es dauert normalerweise mehrere Minuten. Im Zweifel einfach mal noch 2 min weiter einschäumen, wenn du denkst, ist gut.
Und gründlich ausspülen, auch hier lieber 2 min länger im Zweifel. Wenn ich meine Seifenhaare ausspüle, fühlen sie sich anfangs auch eher stoppig oder belegt an. Das gibt sich aber mit viel Wasser oder spätestens nach der Rinse.
Und ich würd mehr Wasser für die Rinse nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit 1 Becher voll Wasser alles erwischen will. Versuchs mal mit 2-3 El Essig auf 1 Liter Wasser (wie ist übrigens deine Wasserhärte?)

Dass 4 % Überfettung zu pflegend sind, wage ich zu bezweifeln. Klingt insgesamt eher nach einer "noch nicht ganz optimalen" Handhabung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 13:47 
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Dann weiß ich, was ich nächstes Mal teste und mache auch mal einen Schaumberg mit gleichnamiger Seife, hab da noch zwei Proben von :) Bisher hab ich eher super wenig genommen und bin damit im Prinzip zufrieden, aber warum nicht mal das Gegenteil probieren und schauen, ob das noch besser ist :)
Bei mir ist nämlich auch manchmal noch teilweise Klätsch drin, vor allem wenn ich nicht mit dem gewohnten Leitungswasser wasche, und mit noch mal einseifen wird es dann besser... Hatte aber auch schon Wäschen, wo weniger Seife besser war als mehr... werde das beobachten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 14:31 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten :knuddel:
Ich habe eine ganze Weile eingeschäumt, sogar zweimal, habe aber keinen richtigen "Schaumberg" hinbekommen... Aber dann versuche ich es das nächste mal noch besser zu machen oder nehme vielleicht eine andere Seife. Dass ich nicht lange genug ausgespült habe, kann auch sein. Die Rinse habe ich in eine 250ml Aplikatorflasche gepackt, weil ich mir die vor allem auf die Kopfhaut gekippt habe (gegen Schuppen). Dann nehme ich nächstes mal noch einen Krug für die Längen. Meine Wasserhärte kenne ich leider nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 14:55 
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Ich habe das Gefühl, daß meine Haarlängen die saure Rinse viel mehr benötigen als die Ansätze! Ich nehme einen 1,5-Liter-Meßbecher. Früher habe ich die Haalängen zuerst dort eingetunkt, bevor ich mir das Essigwasser über den Kopf geschüttet habe, das mache ich aber nicht mehr, weil meine Rinse ziemlich stark ist und die Spitzen austrocknen kann. Aber ich verdünne einen Rest der Rinse immer wieder und habe mir am Ende bestimmt 4 Liter über den Kopf geschüttet. Naja, so viel ist vielleicht nicht wirklich nötig (dafür bin ich immer ziemlich schnell mit dem Ausspülen fertig), aber ich denke, 200 ml Getröpfel ist wirklich zu wenig.

Ich habe noch eine Frage an die Experten ;-) Die Überfettung hat also nichts mit der Cremigkeit des Schaums zu tun, richtig? Die pflegenden Öle in der Seife, pflegen die nur, wenn sie noch in der Überfettung stecken? Oder sind die verseiften Öle (das sind ja chemisch gesehen Salze?) auch pflegend? Mit anderen Worten: Kann eine Seife ohne Überfettung pflegend sein?

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einsel
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 16:16 
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Grundsätzlich ja Einsel. Denn Öl besteht nicht nur aus verseifbaren Fettsäuren, sondern haben, je nach Sorte, mehr oder weniger unverseifbare Bestandteile. Das ist der Grund für unterschiedliche "Seifenzahlen" die man zum Berechnen vom NaOH braucht.* Olivenöl z.B. ist eins der bekanntesten Öle mit sehr viel unverseifbarem. Diese können übrigens auch für Klätsch verantwortlich sein. Alepposeifen haben bekanntlich ja keine ÜF, meine Haare hassen aber Olivenöl und werden total belegt davon, obwohl ja eigentlich "kein freies Öl" vorhanden ist.

Womit ich den Bogen zu Maella schlage. Neben Anwendungsfehlern kanns auch an enthaltenen Ölen liegen. Nicht jeder Schopf mag jedes Öl. Also nicht gleich aufgeben, weils beim nächsten mal vielleicht immer noch nicht klappt. Häufige anfängliche Anwenungsfehler sind: zu wenig Schaum, zu zäher Schaum (immer schön Wässern), zu kalte Auswaschthemperatur.

*Edit: Stimmt nicht und wurde hier berichtigt [Klick]

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Bild
Ziel geschafft am 03.01.17: 111cm (Klassiker) // Rückschritt am 17.10.22 von 149,5cm (Mitte Wade) zu 87 (Midback)
Abgeschlossen: Sariden zieht gegen Schuppen ins Feld
Flexi8 Größen - Sammelthread // alte Oliven-&Kokosfreie Seifenliste


Zuletzt geändert von sariden am 20.02.2018, 09:32, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 17:04 
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Ok, vielen Dank nochmal. In meiner Seife ist ja tatsächlich recht viel Olivenöl enthalten. Ich habe noch zwei ohne, die haben aber eine ÜF von 8% und 10%. Ist es sinnvoll die als "Einsteigerseifen" zu nehmen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 17:24 
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@Maella
Für mich klingt dein Problem so ein bisschen nach Kalkseife, vielleicht auch in Verbindung mit "falscher" Seife oder Fehler beim Ausspülen / rinsen.
Da du deine Wasserhärte nicht kennst, probiers doch mal mit destilliertem Wasser (2 Kanister sollten reichen).
Um den aktuellen Klätsch loszuwerden würde ich aber zunächst eine Shampoowäsche einschieben.
Für mich war das waschen mit destilliertem Wasser eine Offenbarung und seit dem klappt jede Wäsche. Ich habe mir inzwischen eine Osmoseanlage installiert (eine preiswerte aus der Aquaristikecke im Zooladen). Den einzigen Klätsch produziere ich nur noch, wenn ich zu viel Fett nach der Wäsche einarbeite.

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2c, Mii, ZU 7-8cm, Yeti engagée (Yf: 44,19)
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