Echt interessant was man über Seifen alles so lernen kann hier
Das mit dem Anteil an Unverseifbarem: Verstehe ich das richtig, dass dieser Anteil also von der Verseifung unberührt bleibt und das bedeutet, dass je höher dieser Anteil ist umso mehr Pflegewirkung hat dann dieses Öl in der Seife? Habe mir auf olionatura mal ein paar Öle angesehen. Kokos hat z.B. nur einen Anteil von 0,5% und Avocado hätte 2 bis 6%
Da sich mein Haarzustand nach dem CO Test und dem Test mit Kopfüber-Waschen im September wieder normalisiert hat, konnte ich doch schon letzte Woche die Bonsai Seifen testen. Bestellt hatte ich ja die Rosentee und die Macado. Als erstes habe ich die Rosentee mit 10% ÜF ausprobiert, weil in der Beschreibung auch steht, dass das enthaltene Salz bei juckender Kopfhaut helfen soll und desinfizierend wirkt. Übrigens gibt es diese Seife auch ohne Duft wie ich gesehen habe - wäre die Bonsai Seife.
Ich hatte bei 10% ÜF echt gedacht, dass die Haare ölig aussehen könnten oder schwer werden. Aber ich muss sagen, dass ich echt überrascht vom Ergebnis war. Der Ansatz war doch recht voluminös, die Haare sauber und irgendwie weich und gut gepflegt. Sie haben auch nicht schneller nachgefettet, als mit anderen Seifen. Einzig die Kopfhaut blieb zickig, also das Jucken und die trockenen Schüppchen sind nicht weg. Bei der nächsten Wäsche habe ich dann die Macado mit 15% ÜF ausprobiert und auch da war ich überrascht. Sie waren eher normal, also weder platt noch voluminös, aber vom Gefühl her waren die Haare noch weicher und irgendwie "reichhaltiger" gepflegt als mit der Rosentee. Auch wenn die Macado weniger schäumen soll - wahrscheinlich wirklich nur bei Anfängern - ich fand den Schaum recht üppig und stabil, also es klappte problemlos. Aber auch hier blieb die Kopfhaut trocken...
Gut, es waren jetzt nur erste und einmalige Tests. Für die Kopfhaut müsste ich die Seifen wahrscheinlich auch über einen längeren Zeitraum anwenden, um es besser beurteilen zu können. Wäre ja ein Wunder, wenn es beim ersten Mal direkt alles perfekt wäre
Was die Pflege der Haare angeht war ich ja wie gesagt bisher immer mit den Savion Seifen zufrieden. Diese haben auch nur einen ÜF von 2% bzw. 4% bei der Ziegenmilch. Haare sehen seit der Anwendung auch immer gesund und glänzend aus und ich hatte keinen Spliss mehr. Bis auf am Scheitel, der nach 48 Stunden leicht strähnig aussieht, fetten die Haare auch nicht mehr so schnell nach wie früher. Die Seifen schäumen wohl extrem gut, was anscheinend (auch aufgrund des Kokosöls) für die Kopfhaut weniger gut ist als für die Haare.
Da ich seit letzter Woche auch im Gesicht wieder trockene Haut habe, ist jetzt definitiv der Wetterumschwung auch für meine zickige Kopfhaut verantwortlich. Gestern habe ich mir deshalb eine Quark-Honig-Olivenöl Kur auf den Kopf geschmiert. Es ist noch nicht 100%ig besser, aber ich merke, dass es geholfen hat. Werde beim nächsten Mal nur das Olivenöl weglassen, weil ich das an manchen Stellen nicht ausgewaschen bekommen habe. Die Kur hatte ich vor dem Waschen ca. eine halbe Stunde drauf. Auch nur vorsichtig in Wuchsrichtung aufgetragen ohne zu reiben. Dadurch hatte ich kaum bis gar keinen Haarverlust.
@caendra du hattest geschrieben, dass du "fetten" Quark genommen hast. Ich habe Magerquark genommen weil ich den regulär vorrätig habe. Macht das einen Unterschied? Und ich habe gelesen, dass man diese Mischung aus Quark + Honig auch nach der Haarwäsche auftragen und nach 10 Minuten ausspülen kann. Bei dieser Variante könnte ich mir schon vorstellen, dass die Wirkung effektiver ist als die vorher?
Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich erstmal weiter die hoch überfetteten Seifen verwenden soll um deren Langzeitwirkung zu testen, oder mich vorher um die Kopfhaut kümmere.
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F/M 2a/b/c ii (ca. 6 cm ZU),
SSS 65,0 cm (APL-BSL), NHF: dunkelaschblond
Ziele: Feste Pflegeroutine [X
Okt 2018 ] ▪ NHF [X
Jun 2020] ▪ APL optisch [X
Dez 2020] ▪ BSL [X
Aug 2022]
Mein TB:
Janidoo: Hoffnung durch Pflegeroutine mit dem Mond