Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 02.02.2021, 09:21 
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Hallo Mühlenhexe,

ah, verstehe, vielen Dank für die Antwort.
Ich hatte jetzt mit dem zweimal rinsen, außer das es keinen Essiggeruch im trockenen Zustand beim Schwitzen oder so gibt, keine besonderen Effekte festgestellt, ist ja aber auch schonmal was.
Vermutlich weil es dann einfach doch nochmal mehr Rinse, mehr Ausspülen ist riecht es auch weniger, naja mal sehen ob ich es beibehalte.

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1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
mein abgeschlossenes PP:
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 02.02.2021, 12:21 
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Ein kleines Update von mir: Ich habe ja vor einiger Zeit geschrieben, dass ich am verzweifeln bin, weil nichts klappen will und nur Stroh, oder Klätsch bei mir rauskommen. Inzwischen bin ich den Fehlern wohl auf die Schliche gekommen und will meine Erkenntnisse präsentieren, vielleicht hilft es ja dem Ein oder Anderen ;)

Also, wenn ich mehrmals hintereinander mit niedriger ÜF zwischen 4-6% (wie es von den meisten Herstellern angeboten wird) die gesamten Haare waschen, neigen sie zu Trockenheit. Waldsonne hat mit den Tipp gegeben, die Längen vorab schon mit Conditioner einzuschmieren und dann nur die Kopfhaut einzuschäumen. Ab und an hat der Trick funktionier und ich werde die niedrig überfetteten Seifen so aufbrauchen :)

Ich hab auch den Rat mit den Schaumfetten befolgt, konnte aber keinen nennenswerten Unterschied feststellen.

Auch saure Rinsen mögen sie nur bedingt, also lasse ich die meistens aus.

Solaine war so lieb und hat mir eine großartige Auswahl ihrer selbst gesiedeten Seifen mit bis zu 35% ÜF geschickt, das macht wirklich einen sehr großen Unterschied! Für mich ist die ÜF also wohl doch ein ausschlaggebenderes Kriterium, als die beigefügten Öle. Nach der Haarwäsche ist auf die Haut meiner Hände so geschmeidig, dass ich gar keine Handcreme mehr benötige. Spülung brauche ich dennoch, da meine Längen zur Trockenheit neigen.

Beim Punkt Pflege, habe ich meinen größten AHA! Moment erlebt, als ich abwechselnd mit Shampoo und Seife gewaschen habe, ist mir aufgefallen, dass bei mir Seifenhaare eine komplett andere Pflege benötigen, als die Shampoo Haare. Mein Garnier Hairfood, dass bei der Shampoowäsche immer zuverlässig funktioniert, kann ich bei der Seife vergessen. Hier bekomme ich Klätsch ohne Ende. Auch ein Leave In aus Steffis Hexenküche mit Seidenproteinen und Arganöl, funktioniert bei Shampoo Haaren wunderbar, bei Seifenhaaren führt das aber ebenfalls zu miesem, stumpfen Klätsch. Außerdem sind meine Haare bei Shampoo schon sehr wählerisch wenn es um Proteine geht, bei der Seifenwäsche fangen sie richtig an zu filzen, wenn ich einen Condi mit hohem Proteinanteil nehme. Alle zwei Wochen mal eine Keratinrinse vertragen sie gut, aber im täglichen Gebrauch funktioniert das gar nicht mehr. Auch bei Öl sind sie wählerischer, ohne Seife saufen sie Sesamöl ohne Ende und finden Erdnussöl ganz in Ordnung, bei Seife ists genau umgekehrt.
Das Haargefühl ist bei Shampoo besser und laut meinem Deckel fallen sie mit Shampoo auch schöner.
Bei Seife brauchen sie auch mehr Pflege als normal, allerdings wirken sie gesättigter wenn die Pflege klappt und neigen nicht mehr so zu Knirsch wie bei Shampoo. Außerdem ist mir die Seifenwäsche um einiges sympathischer auch wenn ich die richtige Pflege noch nicht so 100% raus habe, mal sehen wohin das noch führt :)

Wirklich eigenartig, dass die Bedürfnisse meiner Haare so anders geworden sind, seitdem ich Seife nutze. Es ist fast so, als hätte ich einen fremden Schopf am Kopf :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 05.02.2021, 06:54 
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Kupferacetat, dein Beitrag hatte mich gleich zu einem Experiment motiviert. :D Meiner Seifenbestellung lag eine Duschbutter-Probe (30% ÜF) bei und ich dachte ich probiere damit einfach mal meine Haare zu waschen. Das hat erstaunlicherweise sehr gut funktioniert. :gut: Für mich war aber viel interessanter, dass ich hier zum ersten Mal eine Seife mit einem wirklich ansprechenden Geruch hatte. Die anderen von mir getesteten haben immer einfach nur seifig gerochen.

Ich habe auch (leider) mal wieder eine Frage.
Bisher habe ich jede Seife nach der Nutzung wieder trocken bekommen. Ich habe mir ja extra so Abtropfschalen besorgt, die Seife nach der Nutzung darauf gelegt und spätestens am nächsten Tag waren sie trocken und ich habe sie in eine Seifendose "umgelagert". Mit einer will das aber nicht funktionieren. Seit Anfang der Woche ist sie einfach nur "glitschig". Ich frage mich, ob das irgendetwas zu bedeuten hat. Das Waschen mit dieser Seife war nämlich auch eher ein Reinfall.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 05.02.2021, 12:25 
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@ Mühlenhexe: Welche Zusammensetzung hat denn die Seife? Sehr ölsäurelastige Seifen z.B. schleimen gerne mal, für dieses Verhalten könnte es aber auch noch andere Gründe geben. Vielleicht sind auch irgendwelche Zusätze drin, die das Wasser aufnehmen und es dann schlecht wieder hergeben oder die Seife generell klebrig machen?
Ich hatte auch mal mit einer Seife ein etwas schlechteres Waschergebnis, habe sie dann als Handseife aufgebraucht und dachte im Nachhinein, dass es kein Wunder war, dass sie als Haarseife nicht so richtig funktionieren wollte. Sie hat mir die Seifenschale und das Waschbecken eingesaut und mir sogar die Hände ausgetrocknet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 05.02.2021, 17:39 
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Cocos Nucifera Oil (Bio-Kokosöl), Aqua (Wasser), Brassica Campestris Seed Oil (Bio-Rapsöl), Sodium Hydroxide (Natriumhydroxid), Helianthus Annuus Seed Oil (Bio-Sonnenblumenöl), Ricinus Communis Seed Oil (Bio-Rizinusöl), Olea Europaea Fruit Oil (Bio-Olivenöl), Theobroma Cacao Seed Butter (Bio-Kakaobutter), Parfum (Parfümöl), Maris Sal (Meersalz)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 05.02.2021, 19:50 
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Hm, in den Inhaltsstoffen kann ich keinen Hinweis erkennen, warum die Seife sich so seltsam verhält. Ziemlich viel Schaumfett, das macht die Seife eigentlich schön fest, zumal noch eine Butter und Salz enthalten sind, die auch eine härtende Wirkung haben. Sonderlich ölsäurelastig scheint sie auch nicht zu sein. Rapsöl ranzt gerne mal, wenn es in zu hohen Mengen eingesetzt wird, und Ranz kann klebrig sein, aber so viel Rapsöl ist da jetzt auch nicht enthalten (irgendwas zwischen 12 und 33 %) - außerdem würde man das dann auch riechen.
Wirklich rätselhaft. Vielleicht fällt noch jemandem was dazu ein?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 09.02.2021, 10:15 
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@Mühlenhexe, freut mich, dass der Tipp bei dir auch funktioniert hat :mrgreen: Bei der Schleim-Seife weiß ich leider auch nix dazu. Ich hatte mal eine Olivenöl Seife, die auch sehr geschleimt hat, vielleicht liegt es daran? :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 13.02.2021, 10:19 
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Mittlerweile glaube ich einfach, die "schleimt" immer nach. :gruebel: Sie ist ja bis heute nicht wirklich mehr trocken geworden. Ganz seltsam. Naja, die Seife war eh nicht so der Hit. Etwas schade ums Geld.

Ich wollte noch kurz verkünden, dass ich noch einmal einen anderen Condi (verdünnt) in Kombination mit Apfelessig probiert habe und das ganz toll geworden ist. Habe 2x eine Erbsengröße Condi und einen EL Apfelessig mit einem Liter lauwarmen Wasser gemischt. Mittlerweile ist mir auch klar, warum viele bei Seifenwäsche auf blondierten Haaren aufgeben. Ja, die Seifenwäsche funktioniert bei mir trotz Blondierung, aber diese war das letzte mal im September. Ich habe aber bereits einen riesigen Ansatz und finde die Haare dort fühlen sich nach der Haarwäsche schon anders an als der Rest. Irgendwie besser. Schade, dass der Übergang farblich so krass bei mir ist. Sonst hätte ich das vielleicht wirklich herauswachsen lassen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 03:05 
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Ich hab jetzt vor ein paar Tagen das erste Mal mit Seife gewaschen (eine selbstgesiedete von der lieben Kupferacetat mir 15% ÜF).

Dabei hatte ich gleich zwei WTF-Erlebnisse.
Das erste war direkt beim Waschen. Meine Haare haben sich angefühlt, wie wenn ich ein viel zu stark reinigendes Shampoo verwende, nur noch schlimmer. Ich hatte schon Angst, dass irgendwas schiefgegangen ist und ich den Klett nur mit erheblichem Haarverlust wieder auseinander bekomme. Ich war mir unsicher, ob das jetzt das beschriebene "quietschig" ist oder doch eher klebrig.

Nachdem ich sie einfach unangetastet trocknen habe lassen (Trockenzeit war viiiel kürzer als sonst) waren sie aber kaum noch klettig, wahnsinnig weich, voluminös und flauschig. So weich waren meine Haare noch nie!

Ist der komische Zustand während dem Waschen normal?

Ich hab bei dieser Wäsche extra gar nichts außer der Seife verwendet, um unverfälschte Ergebnisse zu haben, nur am Ende nochmal kalt gespült.
Ich hab dann aber festgestellt, dass die Haare doch etwas mehr kletten als sonst und etwas trocken wirken. Außerdem hab ich in der Bürste etwas grauen Belag (vermutlich Kalkseife).
Beim nächsten Mal werde ich daher auf jeden Fall mit saurer Rinse arbeiten und es mit Spülung ausprobieren.

Ich hab jetzt noch eine Frage zum Condi. Meistens verwende ich einen Condi ohne Tenside, der mindestens 10-15 Minuten einwirken muss. Normalerweise habe ich die saure Rinse nach dem Ausspülen des Condis verwendet.
Aber wie ist das mit dem Kalk? Wird der auch etwas später noch gut gelöst/neutralisiert, oder ist es wichtig, dass die Rinse direkt nach der Seife kommt, damit sich die Kalkseife gar nicht erst anlegt?

Nachtrag: Die letzten paar Tage seit der Wäsche verliere ich deutlich weniger Haare als sonst immer. Also wirklich, von gefühlt 120 am Tag auf gefühlt 20 am Tag. Das beobachte ich aber noch weiter, bevor ich das glaube. XD

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 09:08 
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Das Gefühl das du beschreibst kenne ich auch von der Seifenwäsche. Die Haare fühlen sich dann für mich manchmal sehr stark aufgeraut und klettig an. Ich habe es aber noch nie ausprobiert, den Zustand ohne saure Rinse so zu lassen und die Haare einfach trocknen zu lassen. Habe da zu große Angst vor Kalkseife bei dem harten Wasser in meinem Gebiet, deswegen kann ich dazu nicht viel sagen.

Manche hier kommen ja sogar mit nur Condi statt saurer Rinse gut zurecht, um die Kalkseife zu neutralisieren deswegen gehe ich mal davon aus, dass die Reihenfolge der beiden grundsätzlich nicht in Stein gemeißelt ist. Zumal beides theoretisch denselben Zweck erfüllen soll (Schuppenschicht der Haare anlegen). Es kann aber natürlich sein, dass die Reihenfolge je nach Schopf, Wasserhärte, verseifte Öle,... dann doch wieder unterschiedlich wirkt. Ich persönlich mag es vom Bauchgefühl her auch lieber, direkt nach dem Seifen sauer zu rinsen und danach mit Condi/Kur abzuschließen. Allerdings habe ich auch Zweifel an meiner Methode weil die saure Rinse ja sowieso schon die Schuppenschicht anlegt und die Kur dann möglicherweise gar nicht mehr durchdringt zu den Haaren.

Ich glaube ich muss da auch noch etwas rumprobieren. Vielleicht riskiere ich auch einmal eine Wäsche ohne Rinse und berichte dann was passiert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 11:33 
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Hallo miteinander,

ich habe eine Probe Haarseife bekommen und würde jetzt gerne mal den Test wagen :-) Allerdings habe ich es in den FAQ so verstanden, dass man ab einer bestimmten Wasserhärte hinterher sauer rinsen sollte, um Kalkseife zu vermeiden.

Meine Kopfhaut mag Säure leider gar nicht (egal ob Essig oder Zitrone), so dass ich nur den unteren Bereich der Längen und die Spitzen rinsen könnte. Würde das dem oberen Bereich der Längen schaden? Oder würde vielleicht auch eine kalte Rinse ausreichen?

Für einen Tipp wäre ich dankbar, ich bin noch absoluter Seifenneuling :-)

Viele Grüße

Conny


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 11:57 
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@Feuertänzerin
Hihi, freut mich, dass dus mit meiner Seife probiert hast :D Das hässliche Waschgefühl kenne ich, das hatte ich bisher auch bei jeder Seife, ganz egal wie hoch Überfettet sie war und welche Zusammensetzung sie hatte. (Ich habe mich daher auch schon oft gefragt, wie schonend die Waschtechnik wirklich sein kann, aber die Trockenergebnisse und der bei mir ebenfalls geringere Haarverlust bei Seifenwäsche haben schließlich für sich gesprochen)
Ich kann nur von mir sprechen, ich habe hier sehr weiches Wasser und ich brauche im Normalfall keine Rinse, mit meiner neu entdeckten Oxymel Rinse werden sie aber hundert mal schöner, als mit Essig alleine, aber das muss wohl jeder für sich probieren :D Die Rinse verwende ich im Normalfall nach dem Conditioner. Mein Gedanke dahinter ist, dass wenn die Seife die Schuppenschicht aufstellt, in dem Zustand wohl die Pflege des Conditioners besser eindringen kann, die Rinse glättet das dann wieder und wenn die Schuppenschicht bereits angelegt ist, weiß ich nicht wieviel die Pflege danach bringen würde? Kann auch nur ein Trugschluss von mir sein, aber für mich hat das bislang gut funktioniert (deswegen meide ich auch Alkohol, außer es handelt sich um Fettalkohol, in der Spülung, waschaktive Substanzen brauche ich auch nicht unbedingt, da ich weiß, dass es mir die Haare zusätzlich ein wenig austrocknet und das möchte ich eher ungern in die bereits durch die Wäsche aufgerauhten Haare schmieren)
Kann aber auch sein, dass das aus chemischer Sicht kompletter Stuss ist, den ich hier schreibe, keine Ahnung, sind einfach meine Gedankenansätze ;) Also vielleicht findet sich hier jemand, der in die Richtung fachlich bewandert ist und besser Aufklären kann :lol:

@Die Berghutze
Probiers mal kalt, viele haben damit auch sehr gute Ergebnisse erzielt :) Ich weiß, ich schreib gerade überall darüber, aber bei mir wollte sauer rinsen auch selten funktionieren (da sie dann zu trocken werden), seitdem ich die Rinse mit Honig mische, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich weiß nicht wie das ist, wenn man frischen Honig und Essig mischt, aber ich benutze dafür Oxymel - eine Art Honig Sirup, den man sehr leicht selber machen kann. Rezepte dafür findet man massenweise im Netz, da ist mehr Honig als Essig drinnen und das muss zusammen paar Wochen stehen. Ich geb einen Esslöffel auf einen halben Liter warmen Wasser und kipp das über den Kopf. Nach zwei minütiger Einwirkzeit, wird dann ausgespült :) Über Langzeiterfahrung kann ich aber noch wenig berichten, aber es hat mehrere Male hintereinander bei mir funktioniert :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 13:20 
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Prima, danke :-) Dann werde ich es einfach erstmal mit einer kalten Rinse versuchen und wenn das nicht klappen sollte, mich durch Alternativen durchprobieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 13:49 
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Du könntest auch Rinse in einem hohen Messbecher o.ä. vorbereiten und nur die Längen eintauchen und eine Weile drinlassen und dann nachspülen. Dann bekommt die Kopfhaut nur klares Wasser ab und die Längen hatten ihre saure Rinse.

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*Raya @ Haarhausen*



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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 17:05 
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So hatte ich es auch schonmal überlegt. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob es dem oberen Bereich der Haare dann vielleicht nicht gut tut, wenn da nicht gerinst wird. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, ein geeignetes hohes Gefäß müsste ich noch irgendwo haben.


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