Ich habe ca. die letzten 14 Tage jeden Abend trockenes Roggenmehl auf den Ansatz gegeben. Das hat den Waschrhythmus gut gehalten und sogar hinausgezögert, die Haare sahen auch topp aus, nur meine Haut mochte das gar nicht und ich hatte oft nach dem Aufbringen des Roggenmehls einen schmalen roten Streifen auf der Stirn (1 cm ca.). (Dagegen habe ich dann die Gesichtshaut intensiv mit Waser + Olivenöl behandelt.) Daher gibt es jetzt heute, 2 Tage nach der letzten Wäsche, eine im Wortsinne fette Ölkur, nicht vornehmlich für die Haare, sondern für die Kopfhaut, damit die sich von der evtl. Austrocknung erholen kann.
Es gab:
3 EL Olivenöl,
3 EL Honig,
1 EL Rizinusöl,
1 EL Rosenöl,
1 TL Aloe-Vera-Gel und
etwas heißes Wasser zum Auflösen des Honigs.
Davor wurden die Haare in konzentriertem Kamillentee (4 Beutel für 2 Stunden in 1 L Wasser gezogen) mit einem Schuss Apfelessig gebadet.
Ausgewaschen wird das Ganze nachher vorsichtshalber mit einem Shampoobar. Hoffentlich torpediert der dann nicht die Ölwirkung, weil da ja doch leider Tenside drin sind. Als zweites - hoffentlich ist das nicht völlig blöde - würde ich dann statt nachzuölen mit einer 8% überfetteten Seife drüber gehen (nach dem Shampoobar), um etwas Restöl auf den Haaren zu lassen. (
).
Hatte anfangs überlegt, noch Avocado oder Banane reinzugeben, davon war aber nichts im Haus und ich spare die Idee dann mal für die nächste Haarkur auf.
LG von
Tasha