Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 22:55 
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Eine direkte Faustregel kenne zumindest ich nicht, denn jedes Haar mag etwas anderes.
Und wenn manches Öl für andere zu schwer ist, heißt das ja noch lange nicht das das bei dir auch so ist. Deswegen hilft ja nur ausprobieren ;)

Aber das weißt du ja schon ;)

_________________
Liebe Grüße,
GinGin


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BeitragVerfasst: 18.04.2008, 20:31 
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Gibt es wirklich keine Faustregel? Ich hab keine Ahnung von Chemie und so, aber im Prinzip ist Haarbehandlung doch Chemie und Physik und da müßte doch in etwa immer das gleiche bei rauskommen. :-k

Wenn dieser Post hier ganz falsch und unnötig ist, bitte Bescheid sagen, verschieben, was auch immer, ich bin hier im Forum noch etwas planlos! Ich finde es paßt so in etwa zu diesem Thread.

Ich hab trockene Spitzen und wollte rausfinden welches das richtige Öl / Fett für mich sein könnte, hab hier im Forum ne Menge gelesen – und bin verwirrt. :shock:
Gibt es hier einen allgemeinen Öl-Thread? Oder eine Tabelle mit den Eigenschaften?

z.B.
XY-Öl: halbtrocken, gut geeignet für Spitzen vom Haartyp soundso, gut geeignet als Ölkur für Haartyp soundso, wirkt antibakteriell, gut für fettige Kopfhaut, leicht zu dosieren, geruchslos, 100 ml kosten etwa ..., wird schnell ranzig, ...

Irgendwie so was in der Art?

Ich hab inzwischen schon folgende Öle hier gefunden (in Klammern so ein paar Notizen von mir, wo ich aber nicht weiß ob die stimmen, hab noch nichts ausprobiert):
Aloeveraöl, Amlaöl (nicht für blondes Haar, stinkt?), Aprikosenöl (leicht), Arganöl, Arnikaöl (zur Kopfhautmassage, wärmt, regt Durchblutung an), Avocadoöl, Babassufett, Calendulaöl, Dabur-Amlaöl (stinkt, dunkelt eventuell ab), Dabur-Vatikaöl (riecht nach Klostein?!?), Distelöl, Erdnussöl, Geranienöl, Hanföl (sehr leicht), Jasminöl, Jojobaöl (leicht), Kakaobutter, Kamelienöl (teuer), Karottenöl, Keshawa (ayurvedisches Kräuterhaaröl), Klettenwurzelöl, Kokosnussöl (leicht), Macademianussöl, Mandelbutter, Mandelöl, Monoi Tahiti Öl Vanille (muß vor der Anwendung erwärmt werden, Monoi Gardenie riecht süßlich), Nachtkerzenöl, Nuxe Huile Prodigieuse, Olivenöl (sehr reichhaltig), Rapsöl (relativ leicht), Reisöl, Rizinusöl, Sanddornöl (dickflüssig), Sandelholzöl, Senföl (gut gegen Schuppen), Sesamöl, Sheabutter, Sheasahne, Sheaöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl (relativ leicht), Squalan (sehr leicht, sehr teuer), Surya Ayurveda Haarkuröl, Teebaumöl, Traubenkernöl, Wacholderöl (gegen Schuppen), Walnussöl, Weizenkeimöl, Weleda-Haaröl (teuer, Kräutergeruch) Wildrosen-Hagebuttenöl, Ylang-Ylangöl ...

Außerdem ist mir noch nicht klar, was ein Naturöl ist, was ein Ölauszug, was die Vorteile sind von naturbelassenem Öl und was die Vorteile von raffiniertem Öl sind.

Hab ich das richtig verstanden, daß die Öle alle dazu da sind das Austrocken zu verhindern?
Oder gibt es welche die noch zusätzlichen Nutzen haben?
Ich habe häufig von leichten Ölen gelesen, ist das ein Synonym für ein trockenes, schnell einziehendes Öl?

Bei der Wahl leichtes oder reichhaltiges Öl geht man da mehr vom Haartyp aus (also für dünnes Haar ein leichtes Öl) oder mehr von der Trockenheit des Haares (also für ein sehr trockenes Haar ein sehr reichhaltiges Öl)?

Gibt es Öle die wenn man sie als Kur benutzt am besten auf eine bestimmte Art ausgewaschen werden?

Gibt es Öle bei denen die Herstellung ökologisch bedenklich ist? (Also z.B. weil die Pflanze sehr selten ist oder weil für die Baumart Regenwald gerodet wird, nur so als Beispiel)

Wann sind Öle besser und wann Fette?

Ich hoffe das ist nicht schlimm, daß das jetzt so ein langer Post ist, aber ich hab hier gelesen und gelesen und bin immer verwirrter geworden... :shock:

_________________
1a/b F
dunkelblond mit blonden Strähnchen (natur), etwas über bh-Verschluss lang
Ziel: Schönes Haar, gesunde Kopfhaut. Länge nicht so wichtig


Zuletzt geändert von Lucy Honeychurch am 02.05.2008, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.04.2008, 22:31 
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kann ich denn auch pures teebaumöl in meine haare geben. ich hab ein wenig bedenken, da es ja auch sehr reizend sein soll...hat jemand vielleicht erfahrung damit???

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BeitragVerfasst: 20.04.2008, 22:57 
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mit teebaum ö hab ich in den haaren noch keine erfahrungen gemacht, aber das zeug wirkt extrem austrocknend... ich bin nicht sicher ob das fürs haar so ideal ist ... ich wär das sekeptisch das pur zu verwenden. in shampoos ist eds bestimmt gut gegen gereizte Kopfhaut etc. aber für di längen ist das wohl eher weniger geeignet

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BeitragVerfasst: 20.04.2008, 23:53 
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Ätherische Öle wirken in größeren Mengen austrocknend, man sollte sie also auf keinen Fall pur in den Haaren verwenden!!
Höchstens 1-2 Tropfen auf einen größeren Teil "normalen" Öles, um eben dasselbige zu beduften.

Teebaumöl ist ja auch ein ätherisches Öl - also auf gar keinen Fall pur in die Haare geben!

Weswegen möchtest du denn Teebaumöl verwenden?

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BeitragVerfasst: 21.04.2008, 06:31 
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Zu Lucys Frage: Prinzipiell kann man Öle natürlich einteilen, von den schweren (Rizinusöl) über die mittelschweren (Olivenöl) bis zu den leichteren (Mandelöl) und den ganz leichten (Traubenkern, Jojoba) und schließlich den "trockenen" Ölen. Trotzdem wird die Reaktion des Haars und der KOpfhaut bei jedem Menschen anders sein. Ein paar Faktoren, die das beeinflussen, sind:

Chemie der Kopfhaut, der vorher benutzten Produkte und der Zeit seit der letzten Wäsche
Wetter, Luftfeuchtigkeit
Haarstruktur
Art der Anwendung (Menge, Verdünnung, Mischung, Beteiligung von Wasser)
gewünschtes Ergebnis
und so weiter

Das sind viel zu viele Variablen für ein vorhersehbares Ergebnis. Und deswegen passiert es auch, daß etwas, das im Winter toll funktioniert hat, im Sommer auf einmal zu schwer ist, oder ein Rezept, das wir mit 20 toll fanden, mit 30 nicht mehr will. Pubertätsphasen, Schwangerschaft, Stillzeit und Wechseljahre machen einem auch dicke Striche durch die Rechnung... auf einmal hält die alte Pflege nicht mehr, was sie vorher versprach.

Es gibt im Internet viele Listen, besonders auf Seiten für Aromatherapie, hier und hierdeutsche und hiereine englische Seite. Die beste für Haarpflege, im englischen Long Hair Net, ist leider im virtuellen Nirwana verschwunden, aber aus den Artikeln hier im Forum kann man sich auch schon ein Bild machen.

Wenn Du ausprobieren willst: fang mit kleinen Pröbchen an. Ein Öl, das Dir im Haar nicht gefällt, wird Deine Füße trotzdem erfreuen oder für eine Ãœbernachtölung taugen. Mit Kokos- oder Jojobaöl geht man eigentlich auf Nummer sicher, das sind erprobte Haaröle. Für alles andere: guck Dir Leute aus, die einen ähnlichen Haartyp haben wie Du, und lies in ihrem Projekt nach, welche Öle bei ihnen wie funktionieren. Dann hast Du einen Anhaltspunkt.

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1b F 8cm (II)
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Sante Terra auf Grau


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BeitragVerfasst: 21.04.2008, 13:50 
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Vielen Dank für die schnellen Antworten!!!Ich werd das dann lieber nicht probieren,denn trockener sollten meine Haare ja nicht werden ;)

@Yuki
Mir kam die Idee bloß, weil ich ein Fläschen davon zuhaus rumstehen hab...

Hab ihr vielleicht mit einem Öl besonders gute Erfahrungen? Also ich meine, welches man gut in Chemieleichen geben kann?Ich weiß, dank dem Forum, daß man keine Faustregel aufstellen kann. Aber vielleicht habt ihr ja Erfahrungen gesammelt....?

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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 06.04.2013, 21:07 
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Beiträge: 714
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Ich weiß, hier hat schon lang keiner mehr geschrieben, aber ich denke meine Frage passt gut hier rein:

Wie oft darf man seine Haare ölen bzw. ist es gut?
Ich habe Feenhaar was in den Längen und Spitzen sehr trocken ist. Ich hatte erst Olivenöl - das war zu schwer. Jetzt benutze ich Mandelöl. Es ist leichter und zieht innerhalb von 2-3 Stunden ein bzw. verfliegt. Danach sind meine Haare unten wieder trocken und ich würde am liebsten wieder nachölen. Die Frage ist nur, ist das gut für´s Haar, wenn man das sooooo oft macht?

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- Das größte Glück in der Liebe ist, Frieden in einem anderen Herzen zu finden -


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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 07.04.2013, 15:40 
cuba_princess hat geschrieben:
Wie oft darf man seine Haare ölen bzw. ist es gut?

So oft wie's dir gut tut. Wenn das Öl nicht mehr einzieht und die Haare fettig bleiben, war's wohl zuviel.
Vielleicht wirst du auch hier fündig:
Wie Öl auftragen?
Inhaltsverzeichnis Haarpflege
Viele fahren auch ganz gut mit Brustwarzensalbe. Die vom dm enthält Kokos- und neuerdings auch Olivenöl, die vom Rossmann Jojoba- und Mandelöl. Und Sheabutter zur Spitzenpflege könnte vielleicht auch noch was sein.
Und schau mal bei den Rohstoffen nach den Threads zu den jeweiligen Ölen, da stehen manchmal auch noch Tipps drin.

Ach ja, noch eine Idee: Vielleicht brauchen deine Haare im Moment nicht nur bzw. kein Öl? Hast du in letzter Zeit mal den Wet-Assessment-Test gemacht?


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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 03.08.2014, 18:05 
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Beiträge: 1933
Wohnort: Alice's Wonderland
Ich öle morgens und abends und nicht gerade wenig. Dennoch ist das Öl jedesmal bereits nach wenigen Minuten wieder komplett eingesogen und die Haare wieder trocken. :(

_________________
3a-4a Fii ZU: 7 cm
NHF: Dunkelaschblond
Taille bei 70/85cm (15cm Shrinkage) nach SSS bei 166 cm Körpergröße

Mein PP


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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 07.08.2014, 16:05 
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Beiträge: 42
Wohnort: Meerane
Das Öl benutze ich ähnlich wie du ... 2 mal die Woche, ich wollte mal in die Runde fragen ob ihr Erfahrung mit Alverde Madel-Argan-Öl habt ...
Ich habe nämlich das Gefühl ich bekomme davon noch mehr Haarbruch und Spliss ...

_________________
Haarlänge : Midback, schwarz
Ziele :derzeit am Naturhaarfarbe herauswachsen ;)
Stufen herauswachsen lassen
Haare bis zur Hüfte
Zwischenerkenntnis : durchhalten ist alles !!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 07.08.2014, 16:15 
Guckst du hier, die SuFu wirkt oft Wunder;-)

Stellst du dich hier bitte noch vor?


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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 11.08.2014, 14:35 
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Registriert: 10.08.2014, 16:03
Beiträge: 3
Ich hab bisher nur Fertig Haarkuren verwendet.

Mit Öl hatte ich immer so meine Dosier Schwierigkeiten, meistens nehme ich es als Pre- Haarwäsche :)

Derzeit ist das Angana Haaröl in Verwendung, scheint meinen Haarlängen ganz gut zu gefallen ... mal schaun, wie das so weitergeht?!

Die Dosierpumpe ist ganz praktisch, und es ist wirklich Pure Nature :)


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 Betreff des Beitrags: Re: richtige andwendung von haaröl?
BeitragVerfasst: 14.10.2015, 17:37 
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Registriert: 15.08.2012, 15:22
Beiträge: 972
Wohnort: Freiburg
Hallo,
kram das mal vor.
Habe jetzt bei mir feststellen müssen dass mein geliebtes Kokosöl wohl nicht so gut ist für meine Spitzen ist. Sie werden ganz strohig davon. Darauf hin habe ich mir Klettenwurzelöl besorgt...hmmm auch nicht besser. Was ganz in Ordnung war , war das Weleda Granatapfel Öl, davon muss ich mir nochmal eine Probe besorgen. Gibt es Leute die gar nicht können mit Öl ?
Was mir noch aufgefallen ist, dass wenn ich nach dem Haarewaschen etwas von der Alverde Körper Milch Kakao&Hibiskus in die Spitzen verteile (wirklich nicht viel) ...aber meine Spitzen sind danach so weich wenn die Haare trocken sind und dann auch weniger Haarbruch-anfällig.

_________________
1c/2a, F/M, ii (7,5 cm), Ziel: Steiß ca. 96 cm
maoamii--Mein Weg zum Steiß


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