Langhaarnetzwerk

Meine Erfahrung ist, dass es furchtbar anfängt zu jucken, wenn ich noch mit der kleinsten Restfeuchte ins Bett gehe. Und zwar an den Stellen am Hinterkopf, wo ich drauf liege und die Feuchtigkeit dadurch nicht abtrocken kann.

Wie lange vor dem Schlafengehen wäschst du denn normalerweise? Wenn du sagst, dass du abends manchmal schon nach zwei Stunden das Fett wieder spürst, sind sie dann schon trocken?

Das klingt schon so, dass es in dem Fall mit dem Fönen vielleicht auch das Fett "angetrocknet" oder verflüssigt und verteilt hast. Wie ist denn dein Trocknungsvorgang abends?

Je näher das Haar sich bei der Kopfhaut befindet, desto fettiger wird mein Haar. In der Nacht "drücken" sich die Haare ja regelrecht beim Schlafen an die Kopfhaut.

Am Morgen waschen ist bei mir auch besser...

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1a F i (chemisch braun gefärbt, da Silberlinge), NHF: Dunkelblond
2016: 39 cm - Ziel: 49 cm erreicht im Jahr 2017... (Ab 2018: gefärbt, gekürzt, sprich"gewütet" - lese aber gerne hier noch mit, weil meine Töchter die Tipps gut gebrauchen können.

@ Schnappsi: Also ich wasche meine Haare meistens so zwischen 19-21 Uhr und lasse lufttrocknen. Am Kopf trocknen sie dann eigentlich recht schnell, wenn ich föhnen muss, dann eigentlich wegen den Längen. Ins Bett gehe ich dann meistens so zwischen 23 und 24 Uhr und da sind sie dann normalerweise am Kopf schon wieder ganz trocken, vor allem in meinen hauptsächlichen Juck-Arealen (rund um den Scheitel runter Richtung Ohren und Hinterkopf).
Das, was ich da an Fett spüre, ist auch wirklich Fett. Ich kann es auf der Kopfhaut sehen und auch an den Fingern. Am nächsten Morgen ist die Unterwolle direkt am Kopf dann auch gerne schon wieder leicht strähnig (ich kann dann z.B. ohne Trockenshampoo keinen Pferdeschwanz machen oder so, das sieht man sonst total) und gegen Nachmittag Abend sieht man dann deutlich, dass die Haare wieder fettig sind.
Ob der Föhn abends auch nen Unterschied macht, muss ich mal testen.

@ zirp: Ja, das stimmt schon, wobei mir aufgefallen ist, dass meine Haare nach morgens waschen und dann eine Nacht drauf schlafen trotzdem weniger nachfetten, als wenn ich abends wasche. Also kann es das irgendwie nicht alleine sein.
Morgens waschen war jetzt tatsächlich nicht so schlimm, wie ich dachte. Die einzigen Negativpunkte waren für mich eben der zeitliche Aufwand am Morgen, auch weil ich noch föhnen muss (dauert eeeeewig mit den langen Haaren) und dass meine Haare stärker verkletten, weil ich sie ja kopfüber wasche und sie dann in die falsche Richtung liegen. Dagegen hilft dann kämmen oder bürsten, was ich aber normalerweie nicht mache, weil es meine natürliche Struktur komplett zerstört, vor allem, wenn die Haare noch nass sind.

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2a F ii, ZU 8cm, ZQ 5cm², 93cm SSS (Steiß)
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Wenn du abends schon nach zwei Stunden wieder Fett spürst und morgens zwei Stunden nach dem Fönen nicht, dann bleibt für mich als logische Konsequenz nur das Fönen als Ursache. Probier das mal aus (und berichte bitte ), abends zu waschen und auf dieselbe Art zu fönen.

Dass es morgens (ich schätze etwa 12 Stunden nach dem Waschen?) dann schon sträniger ist als nach 12 Stunden tagsüber hab ich auch schon erlebt. Deswegen wasche ich nie abends, weil ich dann die "beste Zeit" im Bett verbringe. Reibung und Plattliegen tun ihr übriges. Wenn ich morgens wasche, hab ich den Tag über die frisch gewaschenen Haare. Wenn ich abends wasche, ist das frisch-gewaschene Gefühl am Morgen schon wieder passé, und ich hab quasi die frisch gewaschenen Haare verschlafen.

Ok, dann wird das gleich mal getestet, denn ich habe mir jetzt eine dreitägige, selbstproduzierte "Haarkur" gegönnt

Wäre natürlich echt klasse, wenn es einfach nur das Föhnen ist. Aber ich befürchte, ich werde dauerhaft wohl auch auf morgens waschen umsteigen, wenn ich nicht ständig mit unterschiedlich intensiv fettigen Haaren rumlaufen will. Dass man nachts auf den (frisch gewaschenen) Haaren liegt, macht sicherlich was aus. Am schlimmsten war das bei mir, fällt mir gerade ein, als ich noch mit meinem Ex zusammen war. Ich weiß nicht, warum, vielleicht lag der Typ nachts auf oder an meinem Kopf, aber ich konnte da ungelogen echt jeden Morgen nochmal Haare waschen, weil es aussah, als hätte mein Kopf seit 3 Tagen kein Shampoo mehr gesehen

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@~Pandora herself~: Diese Mikrofaser-Duschtücher (über das Kopfkissen) "saugen" auch etwas Fett in der Nacht.

(Ich trockne meine Haare auf Lockenwickler, weil das die Haare schont. Das verhindert auch das Anliegen an der Kopfhaut. Aber bei Deiner Haarlänge ist das wohl keine Option.)

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Bin nicht der größte Mikrofaser Fan, aber ich merke mir den Tipp mal

Ja, die Lockenwickler würde ich gerne mal sehen, auf die meine Haare draufpassen

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Es wurde in einigen Studien tatsächlich ein circardialer Rythmus festgestellt. Allerdings deckt sich das nicht mit euren Beobachtungen. In der Nacht wurde eine geringe und am Tage eine erhöhte Sebumsekretion festgestellt mit Höhepunkt am Nachmittag.
Schaut mal nach circadian rhythm sebum secretion.

Das macht doch deutlich, dass es (bei mir) nicht an der Sebumproduktion liegt, sondern am nächtlichen Plattliegen. Bei mir werden die Haare nach 12 Stunden mit Schlafphase auch fettiger als in 12 Stunden ohne Schlafphase.

@ Alichino: Interessant, das muss ich mal googlen Würde zumindest erklären, warum meine Haare so um die Nachmittagszeit herum dann sichtbar fettig werden. Allerdings erklärt es nicht, warum abends das Sebum nach dem Waschen so schnell zurückkommt. Wobei ich mich auch schon gefragt habe, ob es vielleicht daran liegt, dass ich durch das längere nass sein der Kopfhaut mehr Juckreiz habe und dadurch auch mehr kratze. Wenn man die Kopfhaut bearbeitet, führt das soweit ich weiß ja auch dazu, dass mehr Sebum abgesondert wird.

@ Schnappsi: Dann musst du den Kopf beim Schlafen wohl aus dem Bett hängen lassen
Ich hab das mit dem Föhnen gestern Abend übrigens getestet. Ergebnis: Das Jucken war weniger als wenn ich komplett lufttrocknen lasse (wie oben schon angedeutet), ich habe abends noch kein Fett gesehen und auch heute morgen noch nicht. Ab Nachmittag dann aber doch wieder, und das sogar recht deutlich -.- Also einen gewissen Effekt scheint das ganze zu haben, aber wohl keinen bahnbrechenden, der mein Leben und meine Haarwäsche jetzt plötzlich auf den Kopf stellt.
Ich werde das mit dem Ansatz föhnen mal beibehalten und halt doch nochmal darüber nachdenkden, eher morgens zu waschen, auch wenn ich nicht so wirklich Lust dazu habe.
Ah, und das Föhnen hat mir wie immer meine Haarstruktur ruiniert, obwohl es nur der Ansatz war

Mal ne blöde Frage an die Morgens-Wäscher: Wascht ihr kopfüber oder seid ihr einfach auch Morgens-Duscher? Und wenn ihr kopfüber wascht: Wie macht ihr das, dass sich eure Haare nicht so übel verkletten? Gibt's da nen Trick oder sind meine Haare einfach zu lang?

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Ich habe in der Vergangenheit auch immer wieder beobachten können, dass geföhnte Haare bei mir länger frisch bleiben. Allerdings sind die nach einmal drauf schlafen auch nicht mehr akzeptabel. Ich denke bei mir ist es also wie bei schnappstasse, dass ich alles platt liege im Bett und durch die Nähe zur Kopfhaut eben das Sebum besser aufgenommen wird.
Ich werde das aber sehr gern noch einmal testen, das finde ich sehr interessant, wie das womöglich bei regelmäßiger Anwendung ist.
Einen Juckreiz vom Nassbleiben habe ich glücklicherweise nicht.
Aber morgens waschen.... Ich weiß nicht, ob ich mich dazu durchringen kann...

@Pandora: zum Kopfüberwaschen: das klappt mal gut mal weniger gut mit dem Verkletten. Ich wasche ja außerdem noch die Längen nicht mit (dann könnte ich bis Sanktnimmerlein trocknen), also noch mehr Verklettungspotenzial. Ich denke schon, dass gerade die Haare an den Schläfen durch das Verkletten bei mir Schaden nehmen und deswegen gefühlt nicht länger werden, weil sie durch die tägliche Beanspruchung brechen. Ich versuche immer trotzdem mit den Fingern alles in Wuchsrichtung zu kämmen, wenn das Wasser drüberläuft, auch das Shampoo versuche ich stets ohne großes Gerubbel in Wuchsrichtung einzuarbeiten, genauso wie ich auch versuche das Wasser so drüberlaufen zu lassen. Was den größten Ausschlag bei mir gibt ist, die Haare dann auch in Wuchsrichtung in ein Handtuch zu packen und nicht groß dran herum zu stümpern oder sie hochgetüddelt einzurollen. Also quasi einfach nur ausdrücken und einpacken, nicht reiben. Sicherlich wäre da etwas anderes als Frottee geeigneter. Ich vergesse es immer, aber ich wollte schon längst mal versuchen, ein Seidentuch unter dem Handtuch zu tragen.


Bester Tipp!

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Typ: 1b F - ZU 7-8 , NHF aschblond
140 cm Schulterlänge bei ähm... wenig SSS; Yoga Yeti

Juchuuu, Freunde der fettfreien Haarpflege!
Ich habe die letzte Woche haarpflegerisch mal mit Föhnen verbracht. Ich habe trotzdem abends Scalpwash gewaschen (morgens ist das einfach nichts für mich), aber dann eben mal geföhnt und geschaut, ob es weniger fettet. Ich habe immer gedacht, das liegt mal am Haarspray, dass es weniger fettet (Föhnen tu ich sonst nur, wenn ich zu nem Anlass mal die Haar am selben Tag wasche und dann föhnen muss und meist frisiere ich dann aufwendiger und es kommen Stylingprodukte rein, die evtl. das Nachfetten verzögern oder unsichtbarer machen). Aber ich habe das Gefühl, dass das Föhnen trotz dem Drauf-Schlafen etwas bringt. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob der Effekt so groß ist, dass sich das für mich lohnt.
Wie frisch gewaschen und geföhnt sehen sie morgens natürlich nicht aus. Aber sie fühlen sich schon weniger belegt an und sehen auch so aus. Aber viel Anfassen ist trotzdem nicht drin. Nach wie vor kann ein Bürsten-/Kammstrich schon zu viel sein und die Optik ruinieren.
Würde ich mich wirklich dazu durchringen es morgens zu machen wäre es wahrscheinlich den ganzen Tag gut.

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Freunde der fettfreien Haarpflege

Also, der Föhn scheint bei mir auch echt was zu bringen. In Verbindung mit dem Sante Volumen Shampoo kann ich mir dann morgens jede Frisur machen, die ich will, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass schon irgendwas strähnig ist. Und es bleibt auch etwas länger fettfrei. Sonst musste ich morgens, ca. 8 Stunden nach der letzten Haarwäsche, schon mit Trockenshampoo herumhantieren. Das ist im Moment nicht notwendig.
Juckreiz und Schuppen halten sich durch das Föhnen im Moment auch eher in Grenzen. Schon interessant, ich habe den Föhn lange Zeit gemieden, weil einerseits nicht gut für die Haare und andererseits hat Föhnen ja auch den Ruf, die Kopfhaut auszutrocknen und das Nachfetten zu beschleunigen. Naja, stimmt scheinbar nicht so ganz

So ab dem späten Nachmittag/Abend werden meine Haare dann aber trotzdem wieder fettig. Da wasche ich dann halt oder benutze Trockenshampo.

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Hört sich ein bisschen wie aus der Werbung an fett- und kalorienfrei.

Das hört sich doch nach Erfolgen bei euch an. Hoffentlich ist es nicht nur ein vorübergehender Effekt.
Unbewusst scheine ich da ja mit meiner Ansatzfönerei nach der Wäsche nicht unbedingt was schlechtes für die Fettfreiheit meiner Haare zu tun.
Auch wenn ich es bisher aus einem anderen Grund gemacht habe. Mich friert´s nämlich ziemlich schnell mit nassen Haaren. Ich föne den Ansatz sogar im Sommerurlaub bei 35 Grad.

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Vielwäscherin, CWC, KK/NK, NHF
Wunschlänge: 90cm SSS

Ist bei mir auch so. Der Effekt ist auch nicht wirklich ein großer Fortschritt. Ich habe nur vom Gefühl her mehr Fluff drin, es sieht bei wirklich NULL Anfassen frisch aus. Vielleicht ist es sogar Einbildung.
Und: trotz drauf Schlafen liegen sie besser. Ich sehe nicht ganz so nach Steckdosenunfall aus.
Alles zu Föhnen wäre mir jetzt auch zu viel, aber es ist ja nur der Ansatz, damit kann ich vielleicht auf Dauer leben. Aber wie JaninaD bei 35 Grad föhnen, das kommt bei mir glaub ich nicht infrage.

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