(Ich hoffe, Du hast das nicht als Vorwurf empfunden, so war es nicht gemeint, wenn, dann richtete er sich gegen mich selbst!) Die Frage ist doch, was dieses Öl mit Deinem Haar macht: Pflegt es sie tatsächlich oder liegt es "nur" darauf? Was man vielleicht gar nicht wirklich beantworten kann. Den optimalen Effekt hätte ein Pflegemittel, das von der Zusammensetzung dem Sebum entspricht, würde ich denken. Ein Condi adstringiert aber das Haar, d.h. er stabilisiert es, allein über den pH-Wert, ebenso die saure Rinse, was langfristig gesehen ein Pluspunkt ist. Die Frage, die ich mir stelle, lautet, inwieweit es bei eh schon trockenem oder strapaziertem Haar, also sowas wie meinem, ab einem bestimmten Punkt nicht egal oder u.U. sogar besser sein könnte, sie öfter zu waschen - alternativ nur Condi hineinzuschmieren -, weil sie dann öfter restabilisiert werden, während, wenn sie länger nicht gewaschen werden, die Wirkung des Condis irgendwann weg ist und die Haare in ihren strapazierten Zustand zurückfallen (strapaziertes Haar hat einen höheren pH-Wert als intaktes Haar). Diese Woche habe ich mal experimentiert mit einer Zwischenwäsche (wg. anhaltender Sommerschwüle und brüllender Hitze), und zwar mit CO, also nur mit Wasser gespült, um den Schweiß zu lösen, und dann schön Condi reingematscht, verteilt und nach etwas Einwirkzeit wieder ausgewaschen. Hat für dieses eine Mal sehr gut funktioniert, insbesondere hatte ich den Eindruck, daß sie weniger geklettet haben, auch schon beim ersten Entwirren, werde ich nächste Woche wieder machen und mal schauen! Weniger Klett wäre definitiv ein Schritt hin zu weniger Haarschäden (beides hatte ich früher, selbst als ich täglich gewaschen hatte, nicht!).
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs Haare ganzheitlich denken Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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