Hallo, imaree!
Wenn Dich meine persönliche Erfahrung interessiert: Nichts! Je weniger man an den Spitzen herumfummelt, umso besser. ich konnte auch nicht feststellen, daß Silikone irgendwie die magische Fähigkeit besäßen, kaputtes Haar irgendwie zu kitten, lädiertes vielleicht, aber nicht kaputtes. Ich hatte verschiedene Haaröle versucht, mit und ohne Silis, alles wurde eher schlimmer statt besser, ganz schlimm wurde es mit Cremes, Schluß mit dem Bruch war erst, als ich alles weggelassen hatte, ein kleines Stückchen abgeschnitten, damit es weniger klettet, was in meinem Fall wichtig war, und ansonsten halt gar nichts gemacht habe. Was auch noch wichtig war, war weniger! Feuchtigkeit, z-.B. in Form von Wasser (bei strapaziertem Haar ist die innere Struktur schon "aufgelockert", Wasser verstärkt diesen Zustand anscheinend unter bestimmten Umständen). Das einzige, was ich tatsächlich für die Spitzen empfehlen wollte, wäre das Haarspitzenfluid von GlissKur, aber das ist meine subjektive Einschätzung. Bei strapaziertem Haar kommt es wie gesagt darauf an, das Haar zu stabilisieren, wozu vor allem Säure nötig ist, weil der pH-Wert immer mehr ins Basische geht, und weil die Ladungsverhältnisse immer mehr ins Negative kippen, bietet sich Condi mit kationischen Tensiden (positiv geladen) an, nicht nur um Frizz usw. zu vermeiden, sondern um die Verhältnisse im Haarinnern wieder zu normalisieren. Außerdem, was ich vergessen hatte: Proteine! Das Haar bricht, weil die Struktur im Eimer ist, die aber besteht aus Keratinfasern, also grob gesagt Proteinen. Aber: Gleichzeitig gucken, ob Du nicht doch zu rabiat kämmst oder die Haare irgendwie anders abreißt.
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs Haare ganzheitlich denken Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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