Ich kann mich hier jetzt nicht mehr zurückhalten...
Gehöre selber zu den eher nicht so oft waschern (7 bis 14 Tage) und kenne es sehr gut, was du beschreibst Kai´Sa.
Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit Bakterien oder Pilzen, Ekzemen oder sonstigen Krankheiten zu tun, sondern schlichtweg mit festem, nicht fließfähigen Sebum.
Ich kann das selbe Gefühl auch mit Kopfhautölkuren erzeugen. Wenn das Sebum "zu viel" wird und wie ein wachshelm auf der Kopfhaut und den Haarwurzeln festhängt, dann ist das irgendwie schwer und unangenehm für die Wurzeln. Ich hatte es ehrlichgesagt schon länger nicht mehr, was aber daran liegt, dass ich regelmäßig die Kopfhaut gezielt kämme oder massiere. Durch die Massage (egal ob mit den Händen oder beim Kämmen), wird die Druchblutung der Kopfhaut angeregt. Die Kopfhaut wird dadurch warm, das Sebum verflüssigt sich und verteilt sich etwas. Beim Kämmen oder auch Bürsten mit der Wildschweinborstenbürste reinigst du auch noch die Kopfhaut, sodass abgestorbene Hautschüppchen, Sebum, Staub und getrockneter Schweiß sich lösen.
Wenn ich eine Kopfhautölkur zu lange einwirken lasse (übernacht), dann hab ich am nächsten Tag das selbe Phänomen. Deshalb massiere und Kämme/Bürste ich die Kopfhaut regelmäßig und lasse Kopfhautkuren nur noch 1 bis 3 Stunden einwirken. Dadurch hab ich das Problem tortz langen Waschintervall inzwischen gar nicht mehr.
Du hast ja selber schon die Erfahrung gemacht: Eine Seite massiert, die andere nicht, am nächsten Tag tat nur noch die nicht massierte weh --> somit hast du die Lösung eigentlich schon längst selbst gefunden
Die Sebum Onlyer (also NIEMALS Waschen), machen das genauso.