Ich zitier mich mal selber (
![Embarassed :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
) von
hier:
"Bei Kokosöl weiß ich ziemlich gesichert: Die Triglyceride - besonders die aus den Fettsäuren Caprinsäure, Caprylsäure und Laurinsäure - sind von der Struktur her so angelegt, dass sie zwischen den äußeren Schuppen durchkommen und ins "Innere" des Haares einziehen können (wie immer das genau aussieht).
Jetzt kommen Schlussfolgerungen, die ich gelesen habe und für plausibel empfinde: Der Effekt, den das auf das Haar hat, hängt von der Haarstruktur ab, besonders von der Porösität. Sehr poröses Haar kann u.U. sehr viel des Fettes aufnehmen. Das ist nicht immer nur positiv. Wenn es zu viel wird, schließt sich die Schuppebschicht bei manchen nicht mehr richtig. Dann kann es trocken und struppig aussehen.
Wann und ob dieser ins Negative verkehrte Effekt auftritt, nach der ersten Abwendung oder erst nach Jahren oder gar nicht, hängt von der Haarbeschaffenheit ab. Auch kann man das unterschiedlich für sich interpretieren - als Austrocknung oder Überpflegung. Wenn meine Haare durch Kokosöl trocken aussehen und sich struppig anfühlen, interpretiere ich das als Überpflegung, nicht als Austrocknung."