Ich hatte lange Zeit vegan gelebt und hatte auch keine Probleme, meinen Bedarf an Nährstoffen usw. zu decken, Auswirkungen auf die Haarqualität, also Stabilität/ Glanz/ Dicke, habe ich nicht bemerkt.
Ich glaube generell nicht, daß es das eine Wunderding gibt, das jetzt das Superhaar in Null komma nix macht, vielmehr glaube ich, daß, wenn die Hormone (Geschlechts-, Schilddrüsen-) in Ordnung sind, der mensch irgendwie in Einklang mit seinem Körper und seiner Umwelt lebt - ich weiß, furchtbar abgedroschen -, daß man dann eine gute Ausgangsbasis auch für schöne Haare hat. Je mehr Streß mit Schlafmangel, Arhythmik, Umweltbelastung oder auch seelischen Kummer man im Leben hat, desto weniger kommt man auch mit gesunder Ernährung an - wo sich eh diverse Fraktionen streiten, was das nun genau sein mag -, denn der Krug geht nur zum Brunnen, bis er bricht. nach unten, zum Negativen hin, kann man viel versäumen, nach oben, wenn man jung und mehr oder weniger gesund ist, nicht mehr sonderlich viel. Wenn man älter wird, ändert sich das aber durchaus, weil der Körper einfach immer mehr Probleme hat, bestimmte Bausteine zu produzieren, wenn man nicht sorgfältig mit ihm umgeht und ihm bei Bedarf auch unter die Arme greift. Wichtiger erscheint mir, mit dem, was die Natur einem mitgegeben hat, möglichst pfleglich umzugehen, vor allem den Färbemist wegzulassen und irgendwann zu verstehen, was die eigenen Haare brauchen, womit man sie mal geschrottet hat, woran man noch drehen kann. Bei gezieltem "Schönessen", "Schönschlucken" mit der Zielsetzung, die Haarqualität zu verbessern, fiele mir der Kapitalismus-Schimmel ein, von dessen Äpfeln irgendwann auch die Spatzen was haben....
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs Haare ganzheitlich denken Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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